DE3838841A1 - Biegemaschine fuer baustahlmatten - Google Patents

Biegemaschine fuer baustahlmatten

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
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Description

Die Erfindung betrifft eine Biegemaschine für Baustahl­ matten, mit einem Auflageflächen für die Baustahlmatten bildenden Maschinengestell, an welchem mindestens ein an­ treibbarer Biegebalken verschwenkbar gelagert ist, der mit einer oberhalb einer Auflagefläche angeordneten statio­ nären Gegenlagerschiene zusammenwirkt.
Bei den meisten im Einsatz befindlichen Biegemaschinen für Baustahlmatten besteht die Gegenlagerung zum Biegebalken aus mehreren hakenartigen Biegedornen, die in einem Auf­ lagebalken der Biegemaschine auswechselbar und miteinander fluchtend angeordnet sind. Der gegenseitige Abstand der Dorne muß hier an den gegenseitigen Abstand der Stahlstäbe der Baustahlmatten angepaßt werden. Bei der Verarbeitung von Baustahlmatten mit unterschiedlichen Stababständen oder bei häufig auftretenden Abstandsabweichungen durch Teilungsfehler bei der Mattenherstellung oder durch Ver­ formung einzelner Stäbe beim Transport der Baustahlmatten müssen einzelne oder alle Dorne umgesetzt werden, was unerwünscht lange Rüstzeiten bei diesen Biegemaschinen und/oder unregelmäßige Unterbrechungen im Biegebetrieb zur Folge hat. Es sind zwar auch bereits für Baustahlmatten Biegemaschinen mit einer durchgehenden Gegenlagerschiene anstelle einzelner hakenartiger Dorne bekanntgeworden (DE-GM 18 12 224), doch müssen bei den bekannten Konstruk­ tionen Beschränkungen im Biegeradius in Kauf genommen werden, weil die Gegenlagerschiene zur Vermeidung einer Durchbiegung wesentlich stärker ausgeführt werden muß, als die einzelnen Gegenlagerdorne der eingangs erwähnten be­ kannten Biegemaschinen. Dieser Nachteil macht sich vor allem bei der Herstellung von quadratischen und rechtecki­ gen Körben aus Baustahlmatten bemerkbar, die im Stahl­ betonbau häufig und in jeweils angepaßten und sich stark voneinander unterscheidenden Formen gefordert werden. Bei Biegemaschinen großer Länge führt dies zu kräftigen Gegen­ lagerbalken mit großem Querschnitt, und dieser Balkenquer­ schnitt bestimmt die kleinstmögliche zu biegende Korb­ größe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Biege­ maschine der eingangs genannten Art, also mit einer durch­ laufenden Gegenlagerschiene, so auszubilden, daß auf ihr problemlos auch Körbe unterschiedlicher Größe und Form rationell und ohne große Rüstzeiten an der Maschine gefer­ tigt werden können.
Die gestellte Aufgabe wird mit einer Biegemaschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gegenlagerschiene aus einer biegesteif mit einem Haltebalken verbundenen Platte besteht, die biegebalken­ seitig in einem die Platte beidseitig überragenden und über die gesamte Biegebreite der Maschine erstreckenden Biegedorn endet, und daß der Abstand des Biegedornes von dem Haltebalken mindestens einer Seitenlänge eines größten auf der Maschine aus einer Baustahlmatte zu biegenden Be­ wehrungskorbes entspricht.
Bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Biegemaschine ist also ein über die ganze Biegebreite der Maschine durch­ gehender und vorteilhafterweise vollständig oder in Ein­ zelteilen auswechselbarer Biegedorn angeordnet. Der Durch­ messer des Biegedornes entspricht zweckmäßig mindestens annähernd der doppelten Dicke der Platte, so daß auf der Biegemaschine die Baustahlmatten bei einer entsprechenden Gegenhalterung bis ca. 200° über den Biegedorn gebogen werden können, so daß mit der Biegemaschine auch unter Berücksichtigung einer Rückfederung volle Haken herstell­ bar sind.
Da die Biegebreite oder Biegelänge der Biegemaschine wesentlich größer als die Breite der Platte ist, an deren freiem Ende der beidseitig überstehende Biegedorn angeord­ net ist, ergibt die entlang ihrer einen Seite mit einem stabilen Haltebalken verbundene Platte eine ausreichend biegesteife Gegenlagerschienenkonstruktion, die noch durch zum Haltebalken hin verlaufende Versteifungsstege oder -wandungen, die jeweils mit Abstand vom Biegedorn enden, stabilisiert sein kann. Die Dicke der Platte richtet sich nach dem Abstand, den der Biegedorn von dem Haltebalken für die Herstellung des größten vorgesehenen Bewehrungs­ korbes haben muß, der sich in dem Bereich zwischen dem Biegedorn und dem Haltebalken, ohne vom Haltebalken behin­ dert zu sein, aufbauen lassen muß. Ein Auftreffen der Körbe auf die Platte ist unbedenklich, solange die Stäbe der Baustahlmatte und die schon gebogenen Wandungen eines Bewehrungskorbes dabei innerhalb des elastischen Bereiches nachfedern können. Bekanntlich haben die Stäbe von Bau­ stahlmatten, in welche sich bei der Herstellung Rippen einpressen lassen müssen, gute Nachfederungseigenschaften.
Auch eine erfindungsgemäß ausgebildete Biegemaschine kann mit zwei verschwenkbar gelagerten und antreibbaren Biege­ balken versehen sein, die an zwei parallel zueinander ver­ laufenden Seiten des Maschinengestells angeordnet sind und die beide mit plattenförmigen Gegenlagerschienen zusammen­ wirken. Auf solchen Biegemaschinen lassen sich beispiels­ weise Bewehrungskörbe günstig herstellen, bei welchen die verwendete Baustahlmatte an ihren beiden gegeneinander ge­ bogenen Enden mit einem in den Korb einwärts gerichteten Haken versehen ist. Der Abstand der die Gegenlagerschiene bildenden Platte von einer Auflagefläche des Maschinen­ gestelles ist dabei so gehalten, daß ein vorher mittels des zweiten Biegebalkens gebildeter Haken diesen Abstand passieren kann. Da sich gebildete Bewehrungskörbe leicht auffedern lassen, lassen sich die Körbe im allgemeinen problemlos über die plattenförmige Gegenlagerschiene und ihren Biegedorn abziehen. Bei einem Haltebalken, der nur an einem seiner Enden mit dem Maschinengestell verbunden ist, lassen sich gebildete Bewehrungskörbe auch parallel zum Haltebalken von der Biegemaschine abziehen. Bei Halte­ balken, die zur Erzielung einer noch größeren Stabilität an beiden Enden mit dem Maschinengestell verbunden sind, kann der Haltebalken auch ausschwenkbar angeordnet sein. Da die Haltebalken bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Biegemaschine mit ihrem Durchmesser nicht den Mindest­ durchmesser von zu bildenden Bewehrungskörben bestimmen, können sie für jeden Belastungsfall ausreichend stabil und voluminös ausgebildet werden, so daß sie nicht nur die er­ forderliche Biegesteifigkeit erbringen, sondern auch ver­ drehungssteif sind und beim Biegen auftretende und ver­ setzt angreifende Biegemomente sicher aufnehmen können.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele von erfindungs­ gemäß ausgebildeten Biegemaschinen anhand der schemati­ schen Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Biege­ maschine mit einem einzigen antreibbaren Biegebalken und mit einem auf ihr gefertig­ ten Bewehrungskorb;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Biege­ maschine ohne den Bewehrungskorb;
Fig. 3 einen der Fig. 1 entsprechenden schemati­ schen Querschnitt durch eine zweite Aus­ führungsform der Biegemaschine mit zwei antreibbaren Biegebalken und mit einem auf der Maschine gebildeten Bewehrungskorb;
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf die Maschine nach Fig. 3 ohne Bewehrungskorb;
Fig. 5 einen Teilquerschnitt durch die Gegenlager­ schiene einer Biegemaschine mit einem ge­ bogenen Bewehrungskorb in gegenüber den Fig. 1 bis 4 vergrößerten Maßstab;
Fig. 6 einen der Fig. 3 entsprechenden schemati­ schen Querschnitt durch eine dritte Ausfüh­ rungsform der Biegemaschine mit einem end­ losen Transportband für die Baustahlmatten;
Fig. 7 einen schematischen Längsschnitt durch eine Biegemaschine entlang der Linie VII-VII in Fig. 3 mit einem höhenverstellbaren Auf­ lagesteg.
Die Biegemaschine nach den Fig. 1 und 2 weist ein stabi­ les, aus miteinander verschweißten Vierkantrohren gefer­ tigtes Maschinengestell auf, von welchem in Fig. 1 ein vorderes Längsseiten-Gestellteil 11 und ein hinteres Längsseiten-Gestellteil 12 ersichtlich sind. An einem oberen Holm 13 des vorderen Längsseiten-Gestellteiles 11 ist eine Welle 14 gelagert, mit welcher über Schwenkarme 16, an welchen eine Antriebsvorrichtung angreift, ein Biegebalken 15 verbunden ist. Der Biegebalken 15 kann über eine Druckleiste 17 auf eine Baustahlmatte einwirken, die sich auf einer durch mehrere Holme oder Stege, zu denen auch der Holm 13 zählt, gebildete Auflagefläche 18 vom hinteren Längsseiten-Gestellteil 12 her, unter einem kräftigen Haltebalken 19 hindurch, in die Biegemaschine einschieben läßt. Der stationäre Haltebalken 19 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel an einem seiner Enden sowohl mit dem Längsseiten-Gestellteil 12 verbunden, als auch über einen kräftigen und ebenfalls aus einem Vier­ kantrohr bestehenden Balken 20 am vorderen Längsseiten- Gestellteil 11 abgestützt.
Der Haltebalken 19 ist mit merklichem Abstand 21 über der Auflagefläche 18 für die Baustahlmatten angeordnet. An der Vorderseite des Haltebalkens 19 ist eine eine Gegenlager­ schiene für den Biegebalken 15 bildende Stahlplatte 22 über ihre gesamte Längsseite fest angeschweißt. Sie ist durch eine zusätzliche Stahlplatte 23, die parallel zu der Baustahlmatten-Auflagefläche 18 verläuft und auf der Unterseite des Haltebalkens 19 angeschweißt ist und mit ihrem vorderen Rand im vorderen Drittel an der Stahlplatte 22 angreift, versteift. Am vorderen freien Längsrand der Stahlplatte 22 ist ein über ihre ganze Länge durchgehender Biegedorn 24 angeschweißt, wie am besten aus Fig. 5 er­ sichtlich ist. Auf den Biegedorn 24, der gemäß Fig. 5 oben und unten über die Platte 22 vorsteht und dessen Durchmes­ ser etwa doppelt so groß ist wie die Dicke der Platte 22, können zur Bildung eines größeren Durchmessers nicht dar­ gestellte Halbschalen oder andere Biegedorn-Zusatzteile aufgeschoben oder anderweitig befestigt werden, die sich rasch auswechseln lassen. Der Abstand 25 zwischen dem Holm 13 und dem Biegedorn 24 läßt sich durch einen am Holm 13 höhenverstellbar angeordneten Auflagesteg 26 verändern, was gemäß Fig. 5 insbesondere bei der Gegenlagerung der Endabschnitte 27.1 von Baustahlmatten bei der Bildung von Bewehrungskörben 28 und bei der Bildung geschlossener Haken 29, wie einer aus Fig. 1 ersichtlich ist, von Bedeu­ tung ist; insbesondere auch bei Biegemaschinen, bei wel­ chen die Abstände 21 und 25 deutlich größer als die Dicke einer Baustahlmatte bemessen sind, damit auch an den Bau­ stahlmattenenden 27.1 vorgebildete Haken, wie 29, Platz haben.
Die Biegemaschine muß nicht einseitig offen sein, wie dies gemäß Fig. 2 der Fall ist, sondern der Haltebalken 19 für die Platte 22 könnte auch an seinem anderen Ende mit dem Gestellteil 12 und über einen zusätzlichen Balken 20 mit dem Gestellteil 11 verbunden sein.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform einer Biegemaschine 10′ ist auf beiden Seiten ihres Maschinen­ gestelles 11′/12′ mit einer Biegewelle 14′ und 14′′ und einem Biegebalken 15′ und 15′′ versehen. Beide Biegewellen 14′ und 14′′ sind an mit höhenverstellbaren Auflagestegen 26′, 26′′ versehen und Teile der Baustahlmatten-Auflage­ fläche 18′ bildenden Holmen 13′, 13′′ gelagert. Beide Biegebalken 15′ und 15′′ wirken jeweils mit einem Biege­ dorn 24′, 24′′ zusammen, der am freien Längsrand einer eine Gegenlagerschiene bildenden Platte 22′ oder 22′′ angeordnet ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel werden die beiden Biegelagerschienen von einer einzigen Platte gebildet, die auf der Unterseite des einzigen Haltebalkens 19′ befestigt ist und beidseitig unterschied­ lich weit über den Haltebalken 19′ vorsteht, so daß sich zwei ungleich breite Plattenabschnitte 22′, 22′′ ergeben. Der mit dem zweiten Biegebalken 15′′ zusammenwirkende kurze Plattenabschnitt 22′′ bedarf keiner weiteren Ver­ steifung und reicht aus, um Haken 29 an den Baustahl­ mattenrändern zu bilden.
Auch die Biegemaschine nach den Fig. 3 und 4 ist auf einer Seite offen, d. h. daß der stabile Haltebalken 19′ nur mit seinem einen Ende über ein Verbindungsrohr 29 mit einem stabilen Rahmenrohr 30 des Maschinengestelles verbunden ist.
Bei den Biegemaschinen wird der Abstand des Biegedornes 24 oder 24′ vom Haltebalken 19 oder 19′ so gewählt, daß der größte zu bildende Korb 28 mit einer Seitenlänge auf der Platte 22 noch Platz hat und nicht mit dem Haltebalken 19 kollidiert. Auf den dargestellten Biegemaschinen können also auch wesentlich größere Körbe als die dargestellten Körbe gebildet werden. Die vom Biegebalken 15 oder 15′ auf die Baustahlmatte 27 ausgeübte Kraft wirkt zu Beginn des Biegeprozesses am Biegedorn zunächst nach oben. Diese Kraft ändert mit fortschreitendem Biegewinkel ihre Haupt­ kraftrichtung und wirkt nach einer 90°-Biegung im wesent­ lichen horizontal gegen den Biegedorn und damit in der Ebene der Platte 22 oder 22′. Beim Weiterbiegen über 90° hinaus ergibt sich dann ein immer stärker werdender Kraft­ anteil, der senkrecht nach unten auf Biegedorn 24, 24′ und Platte 22, 22′ wirkt, besonders ausgeprägt bei der Bildung von Haken 29.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform einer Biegemaschine 10′′, bei welcher die Auflagefläche 18′′ für die Baustahl­ matten 27 mindestens teilweise durch ein endloses Trans­ portband 31 gebildet wird, das über Umlenk- und Antriebs­ walzen 32 geführt ist. Eine dieser Walzen 32 ist in nicht dargestellter Weise mit einem steuerbaren Antriebsmotor, beispielsweise einem Schrittschaltmotor, gekoppelt, dessen Steuereinrichtung einen programmierbaren Mikroprozessor aufweisen kann, in welchem die für die Erzielung bestimm­ ter Seitenlängen von Bewehrungskörben erforderlichen Vor­ schubwege des endlosen Transportbandes 31 eingespeichert sind. Die Steuerschaltung weist dabei im Bereich des Transportbandes 31 als Istwertgeber eine Meßvorrichtung 37 zur Feststellung der Vorschubstrecken des Transportbandes 31 auf. Auf einer Biegemaschine 10′′ läßt sich die Ferti­ gung von Bewehrungskörben halbautomatisch ausführen.
Fig. 7 zeigt einen schematisierten Längsschnitt durch die Biegemaschine 10′ der Fig. 3, in welchem die Lagerung des höhenverstellbaren Auflagesteges 26′ ersichtlich ist. Der Auflagesteg 26′ ist an seiner Unterseite mit mehreren keilförmigen Aussparungen 33 versehen, in welche entspre­ chend abgeschrägte Lagerstege 34 ragen, die am Maschinen­ gestell befestigt sind. Der ganze Auflagesteg 26′, der auch noch mit schrägen Führungsschlitzen 35 versehen ist, läßt sich mittels einer nicht dargestellten Zylinder/Kol­ ben-Antriebsvorrichtung in seiner Längsrichtung in Rich­ tung des Pfeiles 36 verschieben, wobei er auf den schrägen Lagerstegen 34 aufgleitet und dadurch in seiner Höhenlage verstellt wird. Bei dieser Höhenverstellung wird eine Bau­ stahlmatte gegen die Unterseite der Platte 22′ gedrückt. Durch diese Einspannung der Baustahlmatte läßt sich der größtmögliche Biegewinkel am Biegedorn 24′ erreichen, wie aus Fig. 5 am besten ersichtlich ist.

Claims (14)

1. Biegemaschine für Baustahlmatten, mit Auflage­ flächen für die Baustahlmatten bildenden Maschinen­ gestell, an welchem mindestens ein antreibbarer Biege­ balken verschwenkbar gelagert ist, der mit einer ober­ halb einer Auflagefläche angeordneten stationären Gegenlagerschiene zusammenwirkt, dadurch gekennzeich­ net, daß die Gegenlagerschiene aus einer biegesteif mit einem Haltebalken (19, 19′) verbundenen Platte (22, 22′) besteht, die biegebalkenseitig in einem die Platte (22, 22′) beidseitig überragenden und sich über die gesamte Länge der Platte erstreckenden Biegedorn (24, 24′) endet, und daß der Abstand des Biegedornes (24, 24′) von dem Haltebalken (19, 19′) mindestens einer Seitenlänge eines größten auf der Maschine aus einer Baustahlmatte (27) zu biegenden Bewehrungskorbes (28) entspricht.
2. Biegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Biegedornes (24, 24′) minde­ stens annähernd der doppelten Dicke der Platte (22, 22′) entspricht.
3. Biegemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens eine Seite der Platte (22, 22′) mit Abstand (25) parallel zu Auflageflächen (18, 18′) des Maschinengestelles (11/12; 11′, 12′) ver­ läuft.
4. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Biegedorn (24, 24′, 24′′) am freien Ende der Platte (22, 22′, 22′′) aus­ wechselbar angeordnet ist.
5. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Biegedorn aus mehreren, seinen wirksamen Durchmesser bestimmenden und minde­ stens teilweise auswechselbaren Teilen besteht.
6. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Haltebalken (19, 19′) an einem seiner Enden mit dem Maschinengestell verbunden ist.
7. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Haltebalken (19, 19′) an seinen beiden Enden mit dem Maschinengestell verbunden ist.
8. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Platte (22) mittels zum Haltebalken (19) hin verlaufender Versteifungsstege oder -wandungen (23), die mit Abstand vom Biegedorn (24, 24′) enden, versehen ist.
9. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß sie in an sich bekannter Weise zwei verschwenkbar gelagerte Biegebalken (15′, 15′′) aufweist, die an zwei parallel zueinander ver­ laufenden Seiten des Maschinengestells (11′/12′) ange­ ordnet sind, und daß beide Biegebalken (15′, 15′′) mit plattenförmigen Gegenlagerschienen (22′, 22′′) zusam­ menwirken.
10. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der Abstand (21, 25) der die Gegenlagerschiene bildenden Platte (22, 22′) von einer Auflagefläche (18, 18′) des Maschinengestelles minde­ stens gleich der Stärke einer Baustahlmatte (27) zu­ züglich der Öffnungsbreite eines an einem Baustahlmat­ tenrand ausgebildeten Abschlußhakens (29) entspricht.
11. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß ihre Auflagefläche für die Baustahlmatten mindestens teilweise durch mindestens ein endloses Transportband gebildet ist, das mittels eines gesteuerten Motors antreibbar ist.
12. Biegemaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Steuerschaltung für den Antriebsmotor eine im Bereich des Transportbandes angeordnete Meß­ vorrichtung zur Feststellung von Vorschubstrecken auf­ weist.
13. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß sie in der Nähe des Biege­ balkens einen parallel zu ihm verlaufenden, höhenver­ stellbaren und über die Auflagefläche anhebbaren Auf­ lagesteg für die Baustahlmatten aufweist.
14. Biegemaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß der Auflagesteg in seiner Längsrichtung auf Keilflächen verschiebbar gelagert und mit einer An­ triebsvorrichtung gekoppelt ist.
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