DE2613264A1 - Biegeeinrichtung mit einem zurueckspringend profilierten zentralen biegestueck fuer automatische biegemaschinen fuer draehte und staebe aus metall - Google Patents

Biegeeinrichtung mit einem zurueckspringend profilierten zentralen biegestueck fuer automatische biegemaschinen fuer draehte und staebe aus metall

Info

Publication number
DE2613264A1
DE2613264A1 DE19762613264 DE2613264A DE2613264A1 DE 2613264 A1 DE2613264 A1 DE 2613264A1 DE 19762613264 DE19762613264 DE 19762613264 DE 2613264 A DE2613264 A DE 2613264A DE 2613264 A1 DE2613264 A1 DE 2613264A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bending
arm
central
groove
rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762613264
Other languages
English (en)
Other versions
DE2613264C2 (de
Inventor
Remigio Del Fabro
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US05/467,671 external-priority patent/US4001103A/en
Priority claimed from IT83354/75A external-priority patent/IT1029166B/it
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2613264A1 publication Critical patent/DE2613264A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2613264C2 publication Critical patent/DE2613264C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/403Cells and electrode assemblies
    • G01N27/404Cells with anode, cathode and cell electrolyte on the same side of a permeable membrane which separates them from the sample fluid, e.g. Clark-type oxygen sensors
    • G01N27/4045Cells with anode, cathode and cell electrolyte on the same side of a permeable membrane which separates them from the sample fluid, e.g. Clark-type oxygen sensors for gases other than oxygen
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/10Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs
    • B21D11/12Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs the articles being reinforcements for concrete

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Non-Biological Materials By The Use Of Chemical Means (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-iNG. ULRICH KINKELIN £ ^ ) 'J '/ U '+
7032 Sindelfingen - Auf dem Goldberg - Weimarer Str. 32/34 - Telefon 07031/86501
Telex 7265509 rose d
24. März 1976 11 620
Remigio DEL FABRO, Villaggio Morena n.62, 33010 REANA DEL ROIALE (Udine) Italien
BIEGEEINRICHTUNGMIT EINEM ZURÜCKSPRINGEND PROFILIERTEN ZENTRALEN BIEGESTÜCK FÜR AUTOMATISCHE BIEGEMASCHINEN FÜR DRÄHTE UND STÄBE AUS METALL
Die Erfindung betrifft eine Biegeeinrichtung mit einem zurückspringend profilierten zentralen Biegestück für Biegemaschinen für Meta 11 drähte, -stäbe, -bänder usw., die zyklisch arbeiten und kontinuierlich beschickt werden, insbesondere für Maschinen zur automatischen Herstellung von geschlossenen oder offenen Bügeln.
Automatisch arbeitende Draht-, Band- oder Stabbiegemaschinen oder Maschinen zur Herstellung von Bügeln sind an sich bekannt. Diese sind mit einer Biegeeinrichtung versehen, die ein zentrales zapfenförmiges Biegestück und mindestens einen äußeren Zapfen umfasst, der um das zentrale Biegestück herum rotieren kann, wodurch der Stab um den zentralen Biegezapfen ganz oder teilweise herumgebogen wird. Üblicherweise zur Biegung eines Stabes mit Hilfe eines äußeren Zapfens (z)im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigersinn verwendete zentrale Biegestücke oder -zapfen (p) sind, um ein Widerlager für den Stab zu bilden, mit einer zentralen Einkerbung versehen durch die der Stab 1 hindurchtritt,
6098U/0309
ORIGINAL INSPECTED
vgl. Fig. A, Tafel 0.
Andere zentrale Biegestücke bestehen aus zwei nahe beieinander angeordnete Zapfen, zwischen denen der zu biegende Stab hindurchtritt (vgl. Fig. B, Tafel 0). Bei anderen Biegeeinrichtungen ist ein einzelner Zapfen vorgesehen, der abwechselnd auf der einen oder anderen Seite des im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn zu biegenden Stabes vorbeitritt, derart, daß er auf der einen Seite oder der anderen Seite des Stabes zur Anlage kommt.
Wieder andere Biegeeinrichfungen sind mit einem Profilstück versehen, das aus einer Platte mit einer zentralen Einkerbung besteht, wie es in der Figur D der Tafel 0 dargestellt ist.
Die in den Figuren A - D im Schnitt längs der Linie χ - χ dargestellten Biegestücke haben Formen, die beispielsweise zu den in den Figuren A'- D' dargestellten Formen analog sind.
Nachteile, die sich hieraus ergeben bestehen einerseits darin, daß man für die Freigabe des fertigen Bügels von dem zentralen Biegestück geeignete Mitfei zum Abziehen benötigt und andererseits, was noch bedeutsamer und schwerwiegender ist, darin, daß die Begrenzungsflächen und -kanten der zentralen Biegestücke wegen deren vorspringender Ausbildung die Biegung des Stabes zu Bügeln behindern können, weil diese notwendigerweise an den Außenflächen des zentralen Biegestückes anschlagen, wenn sie nicht geeignet abgelenkt werden.
Um dies zu vermeiden, ist man gezwungen, zu beiden Seiten des zentralen Biegestückes seitliche Schutzeinrichtungen anzubringen, die einen Bügel zwangsweise aus seiner Ebene
6098U/0309
ORIGINAL INSPECTS* /
U620 <r ^ & Ti 2 b /.
-J-
auslenken und damit verhindern, daß der Bügel an das zentrale Biegestück anschlägt. Da die bisherigen zentralen Biegestücke gemäß den Figuren A oder B oder C auch nicht mit einer in Vorschubrichtung des zu biegenden Stabes wasenden Führung versehen sind, können sie wegen der Elastizität und Flexibilität des Stabes auch nicht in ausreichendem Maße als Widerlager für die Biegung wirken, weshalb man auch keine Biegungen mit dem erwünschten Krümmungsgrad erhält.
Das Biegestück nach der Fig. D stellt zwar ein wirksames Widerlager dar, ermöglicht aber nicht eine Biegung eines Stabes um 180 Grad, wie dies mit den Biegestücken nach den Figuren A , B, C möglich ist, weil sonst seine Führungsabschnitte zu dünn sein müßten, außerdem muß das Biegestück des Typs D notwendig mit einer kurzen Führung für den Stab versehen sein, weil unmittelbar im Anschluß an diese Führung die Schere zum Abschneiden des Stabes angeordnet ist, die in unmittelbarer Nachbarschaft des Biegestückes vorgesehen sein muß, um eine Materialvergeudung aufgrund zu langer Zwischenstücke zwischen den einzelnen Bügeln möglichst zu vermeiden.
Aufgabe der Erfindung ist es, alle erwähnten Nachteile, die aus der Formgebung des zentralen Biegestückes resultieren, zu vermeiden, und ein neuartiges Biegestück anzugeben, das geeignet profiliert ist und mit einer erheblich verlängerten Führung für den zu biegenden Stab versehen ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe im wesentlichen durch eine Kombination der Form der Biegestücke nach den Figuren A und B, die eine Biegung um 180 Grad ermöglichen und aufgrund ihres Querschnittes eine ausreichende Stabilität aufweisen mit einer Form
B 0 9 8 K h ! 0 3 0 3 ORIGINAL NSPECTED
11620 f ti) Yi"lh k
der Führung, wie sie bei dem Führungsstück der Fig. D vorgesehen ist, zu einem einstückigen Körper, der geeignet profiliert und abgeflacht ist, um die erwähnten Nachteile zu vermeiden, gelöst.
Das zentrale Biege- und Führungsstück ist daher gemäß der Erfindung als ein in einer horizontalen Ebene liegendes L-förmiges Teil ausgebildet, mit einem längeren Arm oder Schaft, der sich in der horizontalen Ebene rechtwinklig zur Vorschubrichtung des zu biegenden Stabes in das Gestell der Biegeeinrichtung einfügt, und mit einem kürzeren Arm, der parallel zur Vorschubrichtung des zu biegenden Stabes angeordnet ist und mit einer Führungsnut versehen ist, die im Schnitt senkrecht zu dem Stab und damit auch zur Vorschubrichtung des Stabes einen im wesentlichen U-förmigen lichten Querschnitt aufweist, wobei die Nut mit dem Stab zusammenfällt, der durch diese U-Nut, die an ihrer dem längeren Arm gegenüberliegenden Außenseite offen ist, geführt hindurchtritt. Der kürzere Führungsarm weist an seiner Außenseite außer der genannten horizontalen axialen Nut eine in der Horizontalen längs der Vorschubrichtung des Stabes wesentlich verlängerte Gestaltung auf und ist so ausgebildet, daß die Nut am einen Ende des Führungsarmes eingesenkt ist und ebenso auch am anderen Ende, von der Stelle an, wo sie die Achse des längeren Armes schneidet. Das Außenprofil am freien Ende des kürzeren Armes ist sodann gekennzeichnet durch eine beträchtliche Verbreiterung in vertikaler Richtung und durch eine nach außen eintretende Verjüngung gegenüber dem mittleren Bereich, der im wesentlichen einen halbkreisförmigen, an der Außenseite durch die Nut unterbrochenen Querschnitt aufweist; an der Überlappungsstelle mit dem längeren Arm oder Schaft wird die Breite des kürzeren Armes in vertikaler Richtung erneut größer, wobei aber seine Dicke in diesem Bereich konstant bleibt; der Übergang des äußeren Endes des Führungsarmes
609844/0309
•S:·
in die zentrale U-Führungsnut erfolgt an der Oberseite und an der Unterseite längs symmetrisch zueinander angeordneter Halbkreisbögen, so daß ein durch halbzylindrische Zapfen begrenzter weiträumiger Übergang entsteht.
Erfindungsgemäß ist der längere Arm oder Schaft des zentralen Führungsstückes in eine Buchse eingefügt, in der er, von einem hydraulischen Zylinder gesteuert, in axialer Richtung gleiten kann.
Die Buchse ist weiter mit einem koaxialen Zahnrad verbunden, mit dessen Hilfe eine Rotationsbewegung auf die Buchse übertragbar ist und außerdem mit einer Scheibe, mittels welcher in Abhängigkeit von der Rotationsbewegung elektrische Impulse erzeugt werden können. An der äußeren Stirnfläche der Buchse ist eine mit dem längeren Arm des zentralen Biegestückes koaxiale Scheibe befestigt, die einen Widerlagerzapfen trägt, der nach außen etwa ebensoweit vorspringt wie das zentrale Biegestück und um einen Bogenwinkel um dieses herumgeschwenkt werden kann, der einem um die von dem Endabschnitt des kürzeren Führungsarmes des zentralen Biegestückes eingenommene Bogenlänge verminderten 360 Grad-Bogen entspricht. Dieser Widerlagerzapfen, der als Biegeteil wirkt, ist zusammen mit der Scheibe und der Buchse unabhängig von dem zentralen Führungsteil mittels eines weiteren hydraulischen Zylinders in axialer Richtung verstellbar. Der Widerlagerzapfen ist weiter auf einem Schlitten befestigt und mit dessen Hilfe auch in radialer Richtung auf der Scheibe bewegbar. Dieses Gegenstück für die Biegung umfasst weiter eine an dem Schlitten befestigte Welle, die eine frei drehbare Rolle trägt, die das bewegliche Biegestück für die Biegung des in der U-Nut des zentralen Biegestückes geführt gehaltenen Stabes im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigersinn um einen der beiden halbzylind-
6098 4 WO 3 09
Ό*
rischen Blöcke herum bildet.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 Eine erfindungsgemäße Biegeeinrichtung in einem vertikalen Schnitt längs der Achse des längeren Armes des zentralen Biegestückes,
Fig. 2 die Biegeeinrichtung nach der Fig. 1 in einem teilweise axialen Schnitt mit horizontaler Schnittebene,
Fig. 3 das zentrale Biegestück der Biegeeinrichtung nach den Figuren 1 und 2 in einer Ansicht von vorn,
Fig. 4 und
Fig. 5 das Biegestück im Schnitt längs der Schnittlinien η - η und m - m der Fig. 3, Fig. 6 das Biegestück im Schnitt längs der Linie q - q der Fig. 3, Fig. 7 das Biegestück im axialen Schnitt längs der Schnittlinie χ - χ der Fig. 3,
Fig. 9,10 in schematischer Darstellung 3 aufeinanderfolgende Phasen der Biegung und des Abtrennens des Biegeteils mit Hilfe der erfindungsgemäßen Biegeeinrichtung,
Fig. 11 und
Fig. 13 in einem schematisierten axialen Schnitt die Rückzugsbewegung der Biegeeinrichtung zur Abnahme eines fertigen Bügels,
Fig. 12 und
Fig. 14 die Biegeeinrichtung in den Stellungen nach den Figuren 11 und 13 in einer Ansicht von vorn.
60 9 8U/Ö309 ·
11620 Jf
-V
Aus der Zeichnung erkennt man, daß das zentrale Biegestück 2 gemäß den Figuren 3, 4, 5, 6 und 7 eine im wesentlichen L-förmige Gestalt aufweist und aus einem MonVagearm 3 und einem den zu biegenden Stab 1 stützenden Führungsarm 4 besteht, der mit einer rechtwinklig zur Achse des Montagearmes 3 verlaufende Längsnut 5 versehen ist. Diese Nut wird je nach dem Querschnitt des zu biegenden Stabes bezüglich der Achse des Montagearmes 3 mit einer variablen Exzentrizität e angeordnet, um den Stab mit dem Gegenmesser 6 einer Schere C ausgerichtet halten zu können.
Die Längsnut 5 ist außerdem an ihrem Eingang 7 zum leichteren Einführen des Stabes trichterförmig eingesenkt. Am freien Ende des Führungsarmes 4 nimmt die Dicke desselben ab, so daß die Tiefe der Nut 5 an diesem Ende etwa gleich Null oder jedenfalls erheblich vermindert ist.
Im Bereich der Achse des Montagearmes 3 bzw. in der Umgebung desselben besteht der Führungsarm 4 aus zwei einander gegenüber angeordneten Blöcken großer Dicke, die von der Nut 5 ausgehend die Form zweier einander gegenüberliegender Halbzylinder aufweisen, die sich sodann unter Beibehaltung ihrer Dicke stark verjüngen und schließlich unter Abnahme ihrer MateriaIstärke nach außen breiter werden. In den verjüngten Abschnitten 9 und den Abschnitten 10 der größten Breite gehen die Längskanten des Führungsarmes gekrümmt in dessen Außenfläche 11 über.
Das Biegestück 2 wird in das Arbeitsgerät in der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Weise eingebaut, aus denen ersichtlich ist, daß das Biegestück wie in den Figuren 3-7 dargestellt, koaxial mit einer Scheibe 12 eingebaut ist, die auf Lagern 21 abgestützt um den
609844/0309
Montagearm 3 rotieren kann. Die Scheibe 12 trägt das Gegenstück (z) für die Biegung , das aus einer Rolle 13 besteht, die drehbar auf einer Welle 14 gelagert ist, welche auf einem Schlitten 15 befestigt ist, der in radialer Richtung von dem für den Schlitten vorgesehenen / eir>e Nut 16 der Scheibe 12 umfassenden Sitz abziehbar ist und an der Scheibe mit einer Schraube 17 befestigt ist.
Die Scheibe 12 ist mit Hilfe von Schrauben 19 und Dornen 20 mit einer Hohlwelle 18 verbunden, die koaxial mit dem Montagearm 3 angeordnet ist und zusammen mit der Scheibe 12 programmgesteuert um diesen herum rotiert. Die Hohlwelle 18 ist über Lager 23 mit einem Gestellteil 22 der Biegeeinrichtung verbunden und mittels eines Zahnrades 24 rotierend antreibbar. Der Führungsarm (p) ist nicht drehbar und an der mit 29 bezeichneten Stelle formschlüssig mit dem Gestell (s) der Biegeeinrichtung verbunden.
Das auf einem Schlitten in Richtung des eingezeichneten Pfeiles gleitend bewegbare Gestellteil 22 der Biegeeinrichtung wird nach einem Programm bewegt und gesteuert und kann mittels eines Kolbenbolzens 25, der mit der Schubstange 26 eines (nicht dargestellten) hydraulischen Zylinders verbunden ist, zurückgezogen werden. In analoger Weise ist der Montagearm 3 mit einer Schubstange 27 eines (nicht dargestellten) weiteren hydraulischen Zylinders verbunden, der von dem ersten unabhängig ist und seinerseits so programmgesteuert ist, daß man den zentralen Führungsarm (p) und die Scheibe 12 mit dem Gegenstück (z) für die Biegung gleichzeitig zurückziehen kann oder auch nur die Scheibe 12 mit dem Gegenstück (z) für die Biegung allein, wobei der zentrale Führungsarm (p) ortsfest bleibt. Am inneren Ende der Hohlwelle 18 ist eine Riemenscheibe 28 befestigt, die die Rotationsbewegung der Hohlwelle auf eine nicht dargestellte Impulszählscheibe über-
609844/0309
trägt, mit der die durch das Programm für den Arbeitszyklus vorbestimmte Rotationsbewegung des Gegenstückes (z) für die Biegung überwacht werden kann.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Biegeeinrichtung geht aus den Figuren 8, 9, 10, 11 und 13 hervor. Vom traditionellen Stabvorschub (vgl. Fig. 8) bis zu den verschiedenen Phasen der Biegung (vgl. Fig. 9) erkennt man deutlich, daß der Stab des Bügels 1 'abgelenkt wird, wobei er den Zuführungsabschnitt an dessen Außenseite überqueren kann, ohne daß die Möglichkeit der Behinderung oder der Verschlingung besteht, dank der geeignet profilierten, abgerundeten und stumpfen Form des zentralen Führungsarms (p), dessen Einschnürung außerdem die Biegung des Stabes um mehr als 180 Grad ermöglicht.
Aus der Fig. 10 erkennt man andererseits auch, daß trotz der Länge des Führungsarmes (p) gleichermaßen auch das Problem der Anordnung der Schere gelöst ist, in dem man den Stab durch Umkehrung der Drehrichtung der Vorschubrollen R zurückkehren läßt, um den Stab von dem fertigen Bügel in einem erwünschten Abstand von der letzten Biegestelle abzuschneiden.
Es versteht sich, daß die Biegeeinrichtung und deren zentraler Führungsarm (p) mit der Scheibe 12 und dem Gegenstück (z) für die Biegung aus der Position der Figuren 1, 2 und 11 in die Position der Fig. 13 zurückkehren muß, damit der Stab 1 abgenommen werden kann, wenn das Hindernis des fertigen Bügels 1 ' vorliegt.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungs-
609944/0309
π 620 • 2b 13264
MO-
beispiel beschränkt ist, von welchem ausgehend andere Ausführungsformen und Realisierungsmöglichkeiten gefunden werden können, und daß Einzelheiten der Ausführung geändert werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
609844/0309

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Biegeeinrichtung mit einem zurückspringenden, in axialer Richtung beweglichen, ausziehbaren und auswechselbaren zentralen Biegestück, für automatisch arbeitende Biegemaschinen für Drähte, Bänder oder Stäbe aus Metall, insbesondere für automatisch arbeitende, kontinuierlich beschickte Maschinen zur Herstellung von Bügeln, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Biegestück (2) im wesentlichen als L-förmiges Teil ausgebildet ist, mit einem Montagearm (3), der axial im Rotationszentrum der Biegeeinrichtung angeordnet ist und programmgesteuert in axialer Richtung beweglich bleibt, und daß ein zweiter, als Führungsarm ausgebildeter Arm (4) vorgesehen ist, der unter
    sich einem Winkel von 90 Grad gegenüber dem ersten angeordnet und entgegen der
    Vorschubrichtung des zu bearbeitenden Drahtes, Bandes oder Stabes erstreckt
    und daß der zweite Arm (4) eine nach außen offene U-förmige Längsnut (5) aufweist, die sich von einer Eingangsöffnung bis zu einer Ausgangsöffnung erstreckt, wobei die Nut (5) als Durchtrittskanal und Führung für den Draht, bzw. das Band oder den Stab ausgebildet ist, der an der einen oder der anderen Seite der Öffnung der Nut gebogen werden soll, in einer Ebene, die die Achse der Nut (5) und damit auch die des zu biegenden Stabes enthält und die rechtwinklig zur Achse des ersten Armes (3) des L-förmigen Biegeteils und damit auch rechtwinklig zur axialen Bewegungsrichtung desselben verläuft.
  2. 2. Biegeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Biegestück (2) am Ausgang der Nut (5) eine in der Biegeebene erstreckende Verstärkung in Form zweier einander gegenüberliegender Halbzylinder (8) aufweist, an welche
    609844 /0309
    anschließend der betreffende Arm sich in Richtung auf die Nut beträchtlich einschnürt und an seinen Kanten eine deutlich abgerundete und geglättete Form aufweist.
  3. 3. Biegeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Führungsarm (4) nach dem eingeschnürten Abschnitt (9) erneut fächerhaft erweitert und deutlich abflacht, so daß sich die Tiefe der Nut (5), die geradlinig verläuft, vermindert»
  4. 4. Biegeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem längeren Arm (3) des zentralen Biegestücks (2) eine Scheibe (12) drehbar angeordnet ist, die einen Schlitten (15) trägt, auf dem eine Rolle (13) frei drehbar angeordnet ist, die ein Gegenstück (z) für die Biegung bildet, das im Verlauf seiner Drehbewegung um die Achse des zentralen Armes (p) die Biegung des aus der Nut (5) des Führungsarms (4) hervorstehenden Drahtes, Sandes oder Stabes bewirkt, und daß die drehbare Scheibe (12) auf einer drehbaren und axiale beweglichen Hohlwelle (18) befestigt ist, die den zentralen Arm (3) im wesentlichen koaxial umschließt, und daß dieser längere Arm (3) des zentralen Biegestücks und die Hohlwelle (18), die die Scheibe (12) mit dem Gegenstück (z) für die Biegung trägt, in axialer Richtung längs der Rotationsachse der letzteren bzw. der Achse des längeren Montagearmes (3) gleichzeitig oder unabhängig voneinander mit Hilfe zweier Schubstangen (27, 26) zweier Antriebsmittel wie hydraulischer Zylinder nach einem vorbestimmten Programm bewegbar sind, und daß mit der Hohlwelle (18) ein Zahnrad (24) verbunden ist, das die
    609844/0309
    Rotationsbewegung eines Antriebsmotors zum Antrieb der Biegescheibe (12) im Uhrzeigersinn oder Gegenuhrzeigersinn überträgt.
  5. 5. Biegeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Achse der Nut (5) mit der Achse des Montagearmes (3) in einer horizontalen Ebene rechtwinklig kreuzen.
  6. 6. Biegeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse der Nut (5) in einer horizontalen Ebene verläuft und sich nicht mit der ebenfalls in einer horizontalen Ebene verlaufenden Achse des Befestigungsarmes kreuzt, sondern von dieser einen Abstand (e) aufweist, der in Proportionalität zum Querschnitt des zu bearbeitenden Stabes steht, derart, daß die Nut in jedem Falle, wenn das zentrale Biegestück ausgetauscht wird, mit ihrem unteren Rand mit der Oberkante des festen Unterteils der Schnittschere (C) fluchtet, die entgegen der Vorschubrichtung vor dem zentralen Biegestück angeordnet ist, so daß sich der Stab bei seinem Vorschub stets auf miteinan-. der fluchtenden Ebenen bewegt, unabhängig davon, welchen Querschnitt der Stab aufweist, wobei die genannten Achsen zueinander rechtwinklig verlaufen und sich in der Ansicht von oben auch rechtwinklig kreuzen.
    na
    6098U/0309
DE2613264A 1974-05-07 1976-03-27 Biegevorrichtung für metallisches Biegegut Expired DE2613264C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/467,671 US4001103A (en) 1974-05-07 1974-05-07 Device for the detection and measurement of NO and NO2 gases
IT83354/75A IT1029166B (it) 1975-04-18 1975-04-18 Gruppo piegatore con perno centrale rientrante sagomato per macchine piegatrici automatiche di filo e barre in materiale metallico

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2613264A1 true DE2613264A1 (de) 1976-10-28
DE2613264C2 DE2613264C2 (de) 1983-03-17

Family

ID=26330062

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2613264A Expired DE2613264C2 (de) 1974-05-07 1976-03-27 Biegevorrichtung für metallisches Biegegut

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2613264C2 (de)
FR (1) FR2270584A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0015354A1 (de) * 1979-02-28 1980-09-17 M.E.P. Macchine Elettroniche Piegatrici S.p.A. Biegemaschine
EP0079587A1 (de) * 1981-11-18 1983-05-25 Oemb SA Drahtbiegemaschine
EP0088576A2 (de) * 1982-03-04 1983-09-14 British United Shoe Machinery Limited Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Schnittwerkzeugen
EP0101675A2 (de) * 1982-08-23 1984-02-29 EVG Entwicklungs- u. Verwertungs- Gesellschaft m.b.H. Biegevorrichtung für draht- oder bandförmiges Material

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1094165B (it) * 1977-02-28 1985-07-26 Gen Electric Rivelatore di gas potenziostatato a tre elettrodi ad elettrolita solido polimerico avente caratteristiche di corrente di fondo altamente invariabili con la temperatura durante il funzionamento con aria priva di gas
DE3108665A1 (de) * 1980-03-10 1982-02-04 Becton, Dickinson and Co., 07652 Paramus, N.J. Spuer- und messgeraet fuer schaedliche gase
US4744954A (en) * 1986-07-11 1988-05-17 Allied-Signal Inc. Amperometric gas sensor containing a solid electrolyte
DE3941554A1 (de) * 1989-12-16 1991-06-20 Draegerwerk Ag Elektrochemische messzelle zum nachweis von gaskomponenten in fluiden medien

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1846451U (de) * 1961-12-08 1962-02-08 Peddinghaus Paul Ferd Fa Biegemaschine zur herstellung von haken und z-foermigen biegungen an betoneisenstaeben.
DE1552932A1 (de) * 1965-10-29 1970-01-08 Mavilor Manufacture De Vilebre Automatische Maschine zur Formung der Eisen fuer Eisenbeton
DE2319426A1 (de) * 1972-05-02 1973-11-15 Evg Entwicklung Verwert Ges Biegemaschine fuer stab- oder bandfoermiges material
AT314319B (de) * 1972-04-12 1974-03-25 Evg Entwicklung Verwert Ges Biegemaschine für draht- oder bandförmiges Material

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1846451U (de) * 1961-12-08 1962-02-08 Peddinghaus Paul Ferd Fa Biegemaschine zur herstellung von haken und z-foermigen biegungen an betoneisenstaeben.
DE1552932A1 (de) * 1965-10-29 1970-01-08 Mavilor Manufacture De Vilebre Automatische Maschine zur Formung der Eisen fuer Eisenbeton
AT314319B (de) * 1972-04-12 1974-03-25 Evg Entwicklung Verwert Ges Biegemaschine für draht- oder bandförmiges Material
DE2319426A1 (de) * 1972-05-02 1973-11-15 Evg Entwicklung Verwert Ges Biegemaschine fuer stab- oder bandfoermiges material

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0015354A1 (de) * 1979-02-28 1980-09-17 M.E.P. Macchine Elettroniche Piegatrici S.p.A. Biegemaschine
EP0079587A1 (de) * 1981-11-18 1983-05-25 Oemb SA Drahtbiegemaschine
EP0088576A2 (de) * 1982-03-04 1983-09-14 British United Shoe Machinery Limited Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Schnittwerkzeugen
EP0088576A3 (en) * 1982-03-04 1984-03-28 P.A. Consulting Services Limited Methods and apparatus for constructing cutting tools
EP0101675A2 (de) * 1982-08-23 1984-02-29 EVG Entwicklungs- u. Verwertungs- Gesellschaft m.b.H. Biegevorrichtung für draht- oder bandförmiges Material
EP0101675A3 (en) * 1982-08-23 1984-04-25 Evg Entwicklungs- U. Verwertungs- Gesellschaft M.B.H. Bending device for material in wire or strip form

Also Published As

Publication number Publication date
DE2613264C2 (de) 1983-03-17
FR2270584A1 (en) 1975-12-05
FR2270584B1 (de) 1980-07-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2642008C3 (de) Handzange zum Abisolieren von Leiterenden
DE69003116T2 (de) Stromaufwärts einer Biegeeinrichtung angeordnete bewegbare Schere und Verfahren zum Biegen der hinteren Enden von Stangen.
EP2543452B1 (de) Biegevorrichtung für stabförmige Werkstücke
DE2406802C2 (de) Antriebsvorrichtung für die Gewebeeinschlagglieder von Reifenaufbaumaschinen
DE2514187A1 (de) Maschine zum fertigen von buegeln bzw. biegemaschine
EP2208549A1 (de) Rotationszugbiegewerkzeug mit Exzenterklemmung
DE2319426C3 (de) Biegemaschine für stab- oder bandförmiges Material
DE69202679T2 (de) Biege-Schermaschine mit mehreren Arbeitsebenen.
DE2723846C2 (de) Biegemaschine für Draht, insbesondere zur Herstellung von Betonarmierungseisen
CH652947A5 (de) Drahtbiegemaschine.
EP2279684B1 (de) Vorrichtung zur Ausgabe von Papierabschnitten
DE102010001146B4 (de) Kettenschiene für Einziehketten und ein Verfahren zur Herstellung einer Kettenschiene
DE2347768B2 (de) Verfahren zum Herstellen von insbesondere hochfesten Ketten und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
DE2821336B1 (de) Wickelkopf
DE2613264A1 (de) Biegeeinrichtung mit einem zurueckspringend profilierten zentralen biegestueck fuer automatische biegemaschinen fuer draehte und staebe aus metall
EP0473036A2 (de) Drahtbiegemaschine für mit Isolierung versehenen Draht
CH662758A5 (de) Biegemaschine fuer draht- oder bandfoermiges material.
DE2410439A1 (de) Ausrichtmaschine fuer metallprofile
DE2620768C2 (de)
DE3816005A1 (de) Maschine zum biegen von rundeisen und aehnlichen metallelementen
DE3304309A1 (de) Leit- und zentriereinrichtung zum einfuehren von knueppeln
DE60118485T2 (de) Vorrichtung zum Ablängen von Metallstäben inbesondere für Betonbewehrungsstahl
DE2837946B1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Wendeln aus Draht
DE3838841C2 (de)
DE2548254B2 (de) Vorrichtung zum Spritzgießen von 180 Grad-Rohrbögen mit anschließendem zylindrischem Rohrstfick

Legal Events

Date Code Title Description
OI Miscellaneous see part 1
OI Miscellaneous see part 1
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings