DE3838841C2 - - Google Patents
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- DE3838841C2 DE3838841C2 DE19883838841 DE3838841A DE3838841C2 DE 3838841 C2 DE3838841 C2 DE 3838841C2 DE 19883838841 DE19883838841 DE 19883838841 DE 3838841 A DE3838841 A DE 3838841A DE 3838841 C2 DE3838841 C2 DE 3838841C2
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21D11/10—Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs
- B21D11/12—Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs the articles being reinforcements for concrete
- B21D11/125—Bending wire nets
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Biegemaschine für Baustahl
matten mit einem Auflageflächen für die Baustahlmatten
bildenden Maschinengestell, an welchem mindestens ein an
treibbarer Biegebalken verschwenkbar gelagert ist, der mit
einer oberhalb einer Auflagefläche angeordneten statio
nären Gegenlagerschiene zusammenwirkt.
Bei den meisten im Einsatz befindlichen Biegemaschinen für
Baustahlmatten besteht die Gegenlagerung zum Biegebalken
aus mehreren hakenartigen Biegedornen, die in einem Auf
lagebalken der Biegemaschine auswechselbar und miteinander
fluchtend angeordnet sind
(vgl. z. B. DE-AS 12 83 790, DE-GM 19 71 516).
Der gegenseitige Abstand der
Dorne muß hier an den gegenseitigen Abstand der Stahlstäbe
der Baustahlmatten angepaßt werden. Bei der Verarbeitung
von Baustahlmatten mit unterschiedlichen Stababständen
oder bei häufig auftretenden Abstandsabweichungen durch
Teilungsfehler bei der Mattenherstellung oder durch Ver
formung einzelner Stäbe beim Transport der Baustahlmatten
müssen einzelne oder alle Dorne umgesetzt werden, was
unerwünscht lange Rüstzeiten bei diesen Biegemaschinen
und/oder unregelmäßige Unterbrechungen im Biegebetrieb zur
Folge hat. Es sind zwar auch bereits für Baustahlmatten
Biegemaschinen mit einer durchgehenden Gegenlagerschiene
anstelle einzelner hakenartiger Dorne bekanntgeworden
(DE-GM 18 12 224), doch müssen bei den bekannten Konstruk
tionen Beschränkungen im Biegeradius in Kauf genommen
werden, weil die Gegenlagerschiene zur Vermeidung einer
Durchbiegung wesentlich stärker bzw. größer ausgeführt werden muß, als
die einzelnen Gegenlagerdorne der eingangs erwähnten be
kannten Biegemaschinen. Dieser Nachteil macht sich vor
allem bei der Herstellung von quadratischen und rechtecki
gen Körben aus Baustahlmatten bemerkbar, die im Stahl
betonbau häufig und in jeweils angepaßten und sich stark
voneinander unterscheidenden Formen gefordert werden. Bei
Biegemaschinen großer Länge führt dies zu kräftigen Gegen
lagerbalken mit großem Querschnitt, und dieser Balkenquer
schnitt bestimmt die kleinstmögliche zu biegende Korb
größe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Biege
maschine der eingangs genannten Art, also mit einer durch
laufenden Gegenlagerschiene, so auszubilden, daß auf ihr ohne
wesentliche Beschränkungen im Biegeradius
problemlos Körbe unterschiedlicher Größe und Form
rationell und ohne große Rüstzeiten an der Maschine gefer
tigt werden können.
Diese Aufgabe wird mit einer Biegemaschine der
eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Gegenlagerschiene aus einer biegesteif mit einem
Haltebalken verbundenen Platte besteht, die biegebalken
seitig in einem die Platte beidseitig überragenden und sich
über die gesamte Biegebreite der Maschine erstreckenden
Biegedorn endet, und daß der Abstand des Biegedornes von
dem Haltebalken mindestens einer Seitenlänge eines größten
auf der Maschine aus einer Baustahlmatte zu biegenden Be
wehrungskorbes entspricht.
Bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Biegemaschine ist
also ein über die ganze Biegebreite der Maschine durch
gehender und vorteilhafterweise vollständig oder in Ein
zelteilen auswechselbarer Biegedorn angeordnet. Der Durch
messer des Biegedornes entspricht zweckmäßigerweise mindestens
annähernd der doppelten Dicke der Platte, so daß auf der
Biegemaschine die Baustahlmatten bei einer entsprechenden
Gegenhalterung bis ca. 200° über den Biegedorn gebogen
werden können, so daß mit der Biegemaschine auch unter
Berücksichtigung einer Rückfederung volle Haken herstell
bar sind.
Da die Biegebreite der Biegemaschine
wesentlich größer als die Breite der Platte ist, an deren
freiem Ende der beidseitig überstehende Biegedorn angeord
net ist, ergibt die entlang ihrer einen Seite mit einem
stabilen Haltebalken verbundene Platte eine ausreichend
biegesteife Gegenlagerschienenkonstruktion, die noch durch
zum Haltebalken hin verlaufende Versteifungsstege oder
-wandungen, die jeweils mit Abstand vom Biegedorn enden,
stabilisiert sein kann. Die Dicke der Platte richtet sich
nach dem Abstand, den der Biegedorn von dem Haltebalken
für die Herstellung des größten vorgesehenen Bewehrungs
korbes haben muß, der sich in dem Bereich zwischen dem
Biegedorn und dem Haltebalken, ohne vom Haltebalken behin
dert zu sein, aufbauen lassen muß. Ein Auftreffen der
Körbe auf die Platte ist unbedenklich, solange die Stäbe
der Baustahlmatte und die schon gebogenen Wandungen eines
Bewehrungskorbes dabei innerhalb des elastischen Bereiches
nachfedern können. Bekanntlich haben die Stäbe von Bau
stahlmatten, in welche sich bei der Herstellung Rippen
einpressen lassen müssen, gute Nachfederungseigenschaften.
Auch eine erfindungsgemäß ausgebildete Biegemaschine kann
- wie an sich bekannt (vgl. z. B. DE-AS 21 45 809) -
mit zwei verschwenkbar gelagerten und antreibbaren Biege
balken versehen sein, die an zwei parallel zueinander ver
laufenden Seiten des Maschinengestells angeordnet sind und
die beide mit plattenförmigen Gegenlagerschienen zusammen
wirken. Auf solchen Biegemaschinen lassen sich beispiels
weise Bewehrungskörbe günstig herstellen, bei welchen die
verwendete Baustahlmatte an ihren beiden gegeneinander ge
bogenen Enden mit einem in den Korb einwärts gerichteten
Haken versehen ist. Der Abstand der die Gegenlagerschiene
bildenden Platte von einer Auflagefläche des Maschinen
gestelles ist dabei so gehalten, daß ein vorher mittels
des zweiten Biegebalkens gebildeter Haken diesen Abstand
passieren kann. Da sich gebildete Bewehrungskörbe leicht
auffedern lassen, lassen sich die Körbe im allgemeinen
problemlos über die plattenförmige Gegenlagerschiene und
ihren Biegedorn abziehen. Bei einem Haltebalken, der nur
an einem seiner Enden mit dem Maschinengestell verbunden
ist, lassen sich gebildete Bewehrungskörbe auch parallel
zum Haltebalken von der Biegemaschine abziehen. Bei Halte
balken, die zur Erzielung einer noch größeren Stabilität
an beiden Enden mit dem Maschinengestell verbunden sind,
kann der Haltebalken auch ausschwenkbar angeordnet sein.
Da die Haltebalken bei der erfindungsgemäß ausgebildeten
Biegemaschine mit ihrem Durchmesser nicht den Mindest
durchmesser von zu bildenden Bewehrungskörben bestimmen,
können sie für jeden Belastungsfall ausreichend stabil und
voluminös ausgebildet werden, so daß sie nicht nur die er
forderliche Biegesteifigkeit erbringen, sondern auch ver
drehungssteif sind und beim Biegen auftretende und ver
setzt angreifende Biegemomente sicher aufnehmen können.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele von erfindungs
gemäß ausgebildeten Biegemaschinen anhand der schemati
schen Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigt
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch ein
erstes Ausführungsbeispiel einer Biege
maschine mit einem einzigen antreibbaren
Biegebalken und mit einem auf ihr gefertig
ten Bewehrungskorb;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Biege
maschine ohne den Bewehrungskorb;
Fig. 3 einen der Fig. 1 entsprechenden schemati
schen Querschnitt durch eine zweite Aus
führungsform der Biegemaschine mit zwei
antreibbaren Biegebalken und mit einem auf
der Maschine gebildeten Bewehrungskorb;
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf die
Maschine nach Fig. 3 ohne Bewehrungskorb;
Fig. 5 einen Teilquerschnitt durch die Gegenlager
schiene einer Biegemaschine mit einem ge
bogenen Bewehrungskorb in gegenüber den
Fig. 1 bis 4 vergrößerten Maßstab;
Fig. 6 einen der Fig. 3 entsprechenden schemati
schen Querschnitt durch eine dritte Ausfüh
rungsform der Biegemaschine mit einem end
losen Transportband für die Baustahlmatten;
Fig. 7 einen schematischen Längsschnitt durch eine
Biegemaschine entlang der Linie VII-VII
in Fig. 3 mit einem höhenverstellbaren Auf
lagesteg.
Die Biegemaschine (10) nach den Fig. 1 und 2 weist ein stabi
les, aus miteinander verschweißten Vierkantrohren gefer
tigtes Maschinengestell auf, von welchem in Fig. 1 ein
vorderes Längsseiten-Gestellteil 11 und ein hinteres
Längsseiten-Gestellteil 12 ersichtlich sind. An einem
oberen Holm 13 des vorderen Längsseiten-Gestellteiles 11
ist eine Welle 14 gelagert, mit welcher über Schwenkarme
16, an welchen eine Antriebsvorrichtung angreift, ein
Biegebalken 15 verbunden ist. Der Biegebalken 15 kann über
eine Druckleiste 17 auf eine Baustahlmatte einwirken, die
sich auf einer durch mehrere Holme oder Stege, zu denen
auch der Holm 13 zählt, gebildeten Auflagefläche 18 vom
hinteren Längsseiten-Gestellteil 12 her unter einem
kräftigen Haltebalken 19 hindurch in die Biegemaschine
einschieben läßt. Der stationäre Haltebalken 19 ist beim
dargestellten Ausführungsbeispiel an einem seiner Enden
sowohl mit dem Längsseiten-Gestellteil 12 verbunden, als
auch über einen kräftigen und ebenfalls aus einem Vier
kantrohr bestehenden Balken 20 am vorderen Längsseiten-
Gestellteil 11 abgestützt.
Der Haltebalken 19 ist mit merklichem Abstand 21 über der
Auflagefläche 18 für die Baustahlmatten angeordnet. An der
Vorderseite des Haltebalkens 19 ist eine eine Gegenlager
schiene für den Biegebalken 15 bildende Stahlplatte 22
über ihre gesamte Längsseite fest angeschweißt. Sie ist
durch eine zusätzliche Stahlplatte 23, die parallel zu der
Baustahlmatten-Auflagefläche 18 verläuft und auf der
Unterseite des Haltebalkens 19 angeschweißt ist und mit
ihrem vorderen Rand im vorderen Drittel an der Stahlplatte
22 angreift, versteift. Am vorderen freien Längsrand der
Stahlplatte 22 ist ein über ihre ganze Länge durchgehender
Biegedorn 24 angeschweißt, wie am besten aus Fig. 5 er
sichtlich ist. Auf den Biegedorn 24, der gemäß Fig. 5 oben
und unten über die Platte 22 vorsteht und dessen Durchmes
ser etwa doppelt so groß ist wie die Dicke der Platte 22,
können zur Bildung eines größeren Durchmessers nicht dar
gestellte Halbschalen oder andere Biegedorn-Zusatzteile
aufgeschoben oder anderweitig befestigt werden, die sich
rasch auswechseln lassen. Der Abstand 25 zwischen dem Holm
13 und dem Biegedorn 24 läßt sich durch einen am Holm 13
höhenverstellbar angeordneten Auflagesteg 26 verändern,
was gemäß Fig. 5 insbesondere bei der Gegenlagerung der
Endabschnitte 27.1 von Baustahlmatten bei der Bildung von
Bewehrungskörben 28 und bei der Bildung geschlossener
Haken 29, wie einer aus Fig. 1 ersichtlich ist, von Bedeu
tung ist, und zwar insbesondere auch bei Biegemaschinen, bei wel
chen die Abstände 21 und 25 deutlich größer als die Dicke
einer Baustahlmatte bemessen sind, damit auch an den Bau
stahlmattenenden 27.1 vorgebildete Haken, wie 29, Platz
haben.
Die Biegemaschine muß nicht einseitig offen sein, wie dies
gemäß Fig. 2 der Fall ist, sondern der Haltebalken 19 für
die Platte 22 könnte auch an seinem anderen Ende mit dem
Gestellteil 12 und über einen zusätzlichen Balken 20 mit
dem Gestellteil 11 verbunden sein.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform einer
Biegemaschine 10′ ist auf beiden Seiten ihres Maschinen
gestelles 11′, 12′ jeweils mit einer Biegewelle 14′ und 14′′ und
einem Biegebalken 15′ und 15′′ versehen. Beide Biegewellen
14′ und 14′′ sind an mit höhenverstellbaren Auflagestegen
26′, 26′′ versehen und Teile der Baustahlmatten-Auflage
fläche 18′ bildenden Holmen 13′, 13′′ gelagert. Beide
Biegebalken 15′ und 15′′ wirken jeweils mit einem Biege
dorn 24′, 24′′ zusammen, der am freien Längsrand einer
eine Gegenlagerschiene bildenden Platte 22′ oder 22′′
angeordnet ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
werden die beiden Gegenlagerschienen von einer einzigen
Platte gebildet, die auf der Unterseite des einzigen
Haltebalkens 19′ befestigt ist und beidseitig unterschied
lich weit über den Haltebalken 19′ vorsteht, so daß sich
zwei ungleich breite Plattenabschnitte 22′, 22′′ ergeben.
Der mit dem zweiten Biegebalken 15′′ zusammenwirkende
kurze Plattenabschnitt 22′′ bedarf keiner weiteren Ver
steifung und reicht aus, um Haken 29 an den Baustahl
mattenrändern zu bilden.
Auch die Biegemaschine nach den Fig. 3 und 4 ist auf einer
Seite offen, d. h. daß der stabile Haltebalken 19′ nur mit
seinem einen Ende über ein Verbindungsrohr 29′ mit einem
stabilen Rahmenrohr 30 des Maschinengestelles verbunden
ist.
Bei den Biegemaschinen wird der Abstand des Biegedornes 24
oder 24′ vom Haltebalken 19 oder 19′ so gewählt, daß der
größte zu bildende Korb 28 mit einer Seitenlänge auf der
Platte 22 noch Platz hat und nicht mit dem Haltebalken 19
kollidiert. Auf den dargestellten Biegemaschinen können
also auch wesentlich größere Körbe als die dargestellten
Körbe gebildet werden. Die vom Biegebalken 15 oder 15′ auf
die Baustahlmatte 27 ausgeübte Kraft wirkt zu Beginn des
Biegeprozesses am Biegedorn zunächst nach oben. Diese
Kraft ändert mit fortschreitendem Biegewinkel ihre Haupt
kraftrichtung und wirkt nach einer 90°-Biegung im wesent
lichen horizontal gegen den Biegedorn und damit in der
Ebene der Platte 22 oder 22′. Beim Weiterbiegen über 90°
hinaus ergibt sich dann ein immer stärker werdender Kraft
anteil, der senkrecht nach unten auf Biegedorn 24, 24′ und
Platte 22, 22′ wirkt, besonders ausgeprägt bei der Bildung
von Haken 29.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform einer Biegemaschine
10′′, bei welcher die Auflagefläche 18′′ für die Baustahl
matten 27 mindestens teilweise durch ein endloses Trans
portband 31 gebildet wird, das über Umlenk- und Antriebs
walzen 32 geführt ist. Eine dieser Walzen 32 ist in nicht
dargestellter Weise mit einem steuerbaren Antriebsmotor,
beispielsweise einem Schrittschaltmotor, gekoppelt, dessen
Steuereinrichtung einen programmierbaren Mikroprozessor
aufweisen kann, in welchem die für die Erzielung bestimm
ter Seitenlängen von Bewehrungskörben erforderlichen Vor
schubwege des endlosen Transportbandes 31 eingespeichert
sind. Die Steuerschaltung weist dabei im Bereich des
Transportbandes 31 als Istwertgeber eine Meßvorrichtung 37
zur Feststellung der Vorschubstrecken des Transportbandes
31 auf. Auf einer Biegemaschine 10′′ läßt sich die Ferti
gung von Bewehrungskörben halbautomatisch ausführen.
Fig. 7 zeigt einen schematisierten Längsschnitt durch die
Biegemaschine 10′ der Fig. 3, in welchem die Lagerung des
höhenverstellbaren Auflagesteges 26′ ersichtlich ist. Der
Auflagesteg 26′ ist an seiner Unterseite mit mehreren
keilförmigen Aussparungen 33 versehen, in welche entspre
chend abgeschrägte Lagerstege 34 ragen, die am Maschinen
gestell befestigt sind. Der ganze Auflagesteg 26′, der
auch noch mit schrägen Führungsschlitzen 35 versehen ist,
läßt sich mittels einer nicht dargestellten Zylinder/Kol
ben-Antriebsvorrichtung in seiner Längsrichtung in Rich
tung des Pfeiles 36 verschieben, wobei er auf den schrägen
Lagerstegen 34 aufgleitet und dadurch in seiner Höhenlage
verstellt wird. Bei dieser Höhenverstellung wird eine Bau
stahlmatte gegen die Unterseite der Platte 22′ gedrückt.
Durch diese Einspannung der Baustahlmatte läßt sich der
größtmögliche Biegewinkel am Biegedorn 24′ erreichen, wie
aus Fig. 5 am besten ersichtlich ist.
Claims (14)
1. Biegemaschine für Baustahlmatten mit Auflage
flächen für die Baustahlmatten bildenden Maschinen
gestell, an welchem mindestens ein antreibbarer Biege
balken verschwenkbar gelagert ist, der mit einer ober
halb einer Auflagefläche angeordneten stationären
Gegenlagerschiene zusammenwirkt, dadurch gekennzeich
net, daß die Gegenlagerschiene aus einer biegesteif
mit einem Haltebalken (19; 19′) verbundenen Platte
(22; 22′) besteht, die biegebalkenseitig in einem die
Platte (22; 22′) beidseitig überragenden und sich über
die gesamte Länge der Platte erstreckenden Biegedorn
(24; 24′) endet, und daß der Abstand des Biegedornes
(24, 24′) von dem Haltebalken (19, 19′) mindestens
einer Seitenlänge eines größten auf der Maschine aus
einer Baustahlmatte (27) zu biegenden Bewehrungskorbes
(28) entspricht.
2. Biegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser des Biegedornes (24; 24′) minde
stens annähernd der doppelten Dicke der Platte (22;
22′) entspricht.
3. Biegemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eine Seite der Platte (22;
22′) mit Abstand (21) parallel zu Auflageflächen (18;
18′) des Maschinengestelles (11, 12; 11′, 12′) ver
läuft.
4. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Biegedorn (24; 24′;
24′′) am freien Ende der Platte (22; 22′; 22′′) aus
wechselbar angeordnet ist.
5. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Biegedorn (24; 24′; 24′′) aus mehreren,
seinen wirksamen Durchmesser bestimmenden und minde
stens teilweise auswechselbaren Teilen besteht.
6. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Haltebalken (19; 19′) an
einem seiner Enden mit dem Maschinengestell verbunden
ist.
7. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Haltebalken (19; 19′) an
seinen beiden Enden mit dem Maschinengestell verbunden
ist.
8. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Platte (22) mit zum
Haltebalken (19) hin verlaufenden Versteifungsstegen
oder -wandungen (23) versehen ist, die mit Abstand vom Biegedorn
(24; 24′) enden.
9. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß sie in an sich bekannter
Weise zwei verschwenkbar gelagerte Biegebalken (15′;
15′′) aufweist, die an zwei parallel zueinander ver
laufenden Seiten des Maschinengestells (11′; 12′) ange
ordnet sind, und daß beide Biegebalken (15′; 15′′) mit
plattenförmigen Gegenlagerschienen (22′; 22′′) zusam
menwirken.
10. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß der Abstand (21) der die
Gegenlagerschiene bildenden Platte (22; 22′) von einer
Auflagefläche (18; 18′) des Maschinengestelles minde
stens gleich der Dicke einer Baustahlmatte (27) zu
züglich der Öffnungsbreite eines an einem Baustahlmat
tenrand ausgebildeten Abschlußhakens (29) entspricht.
11. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (18′′) für die
Baustahlmatten (27) mindestens teilweise durch mindestens
ein endloses Transportband (31) gebildet ist, das mittels
eines gesteuerten Motors antreibbar ist.
12. Biegemaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuerschaltung für den Antriebsmotor
eine im Bereich des Transportbandes (31) angeordnete Meß
vorrichtung (37) zur Feststellung von Vorschubstrecken auf
weist.
13. Biegemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Biege
balkens (15; 15′; 15′′) ein parallel zu ihm verlaufender, höhenver
stellbarer und über die Auflagefläche (18; 18′) anhebbarer Auf
lagesteg (26; 26′; 26′′) für die Baustahlmatten (27) vorgesehen ist.
14. Biegemaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß der Auflagesteg (26′) in seiner Längsrichtung auf
Keilflächen (33, 34) verschiebbar gelagert und mit einer An
triebsvorrichtung gekoppelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883838841 DE3838841A1 (de) | 1988-11-17 | 1988-11-17 | Biegemaschine fuer baustahlmatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883838841 DE3838841A1 (de) | 1988-11-17 | 1988-11-17 | Biegemaschine fuer baustahlmatten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3838841A1 DE3838841A1 (de) | 1990-05-23 |
DE3838841C2 true DE3838841C2 (de) | 1992-05-27 |
Family
ID=6367309
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883838841 Granted DE3838841A1 (de) | 1988-11-17 | 1988-11-17 | Biegemaschine fuer baustahlmatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3838841A1 (de) |
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-
1988
- 1988-11-17 DE DE19883838841 patent/DE3838841A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3838841A1 (de) | 1990-05-23 |
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