DE64256C - Vorrichtung zum Schlitzen - Google Patents

Vorrichtung zum Schlitzen

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DE64256C
DE64256C DENDAT64256D DE64256DA DE64256C DE 64256 C DE64256 C DE 64256C DE NDAT64256 D DENDAT64256 D DE NDAT64256D DE 64256D A DE64256D A DE 64256DA DE 64256 C DE64256 C DE 64256C
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Germany
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rod
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support
slitting
slotted
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Application number
DENDAT64256D
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Original Assignee
H. MUNSCHK1D in Dortmund, Bornstr. 191
Publication of DE64256C publication Critical patent/DE64256C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/64Slitting machines guided solely by hand and either carried by hand or mounted on supports

Description

KAISERLICHES
PAT E N TA M T.W
PATENTSCHRIFT
KLASSE S: Bergbau.
Patentirt "im Deutschen Reiche vom 15. Januar 1892 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche dazu dient, einen Schlitz an freien Flächen von zu gewinnenden Massen herzustellen.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Vorrichtung in Fig. ι in der· Seitenansicht dargestellt. Fig. 2 giebt eine Vorderansicht der vorderen ■Stütze, Fig. 3 einen Schnitt hiervon.
Die ganze Vorrichtung setzt sich im, wesentlichen aus den beiden Stützen A und B zusammen, zwischen denen die Schlitzstange D geführt und dabei gleichzeitig von der Rolle C gestützt wird.
Die Stützen bestehen aus zwei inneren und zwei äufseren eisernen Laschen α a, b b.] Die ersteren, welche einen der Schlitzstange entsprechenden Abstand haben, sind oben und unten mit einander verbunden. Die äufseren Laschen sind ebenfalls oben mit einander verbunden, unten aber um die anliegenden inneren Laschen im Winkel nach vorn und hinten umgebogen (s. Schnitt), so dafs Nuthen entstehen, in denen letztere geführt werden. Oben werden die' Laschenpaare durch einen Klemmbacken c zusammengehalten. Wird der Klemmbacken vermittelst der Schraube d gelöst, dann kann man die Laschenpaare auseinanderziehen und in jeder Stellung durch Anziehen der Klemmschraube wieder fest mit einander verbinden, d. h. man kann die Stützen nach Bedürfnifs verlängern.
Wenn die Stützen dem Raum entsprechend genügend verlängert sind, werden dieselben durch Ausschrauben der Schraube e an dem Griff h fest zwischen Dach und Sohle eingeklemmt. Die Ausschnitte ρ ρ an den inneren Laschen der Stütze A dienen zur Aufnahme der Achse/ der Tragrolle C. Diese Tragrolle hat am Umfang eine der runden Schlitzstange entsprechende Auskehlung, in welcher diese Stange bei der stofsenden Hin- und Herbewegung getragen und geführt wird.
Zuerst schlitzt man durch fortwährendes Stofsen, wobei bei jedem Stofs die Stange und der mit derselben verbundene Schlitzkopf von Hand um etwa Y3 umgedreht wird, den unteren Theil des Flötzes auf etwa 1Y2 m Tiefe und Y2 m Höhe. Zu diesem Zwecke legt man die Tragrolle in einen der unteren Ausschnitte p. Zum weiteren Schlitzen nach oben wird die Rolle nach und nach in die entsprechend höher liegenden Ausschnitte gehoben.
Die Stütze B ist genau so eingerichtet wie die Stütze A, nur hat dieselbe, da sie ausschliefslich zur Führung der Stange dient, keine Ausschnitte zum Einlegen einer Rolle. Man kann also mit der Schlitzstange nicht allein waagrecht, sondern auch geneigt nach oben und nach unten stofsen' und so einen vollkommen freien Schlitz der ganzen Länge nach herstellen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Schlitzen, bestehend aus einer Schlitzstange und zwei zwischen den Stöfsen feststellbaren, mit Längsschlitzen versehenen Stützen, in welchen sich die" Stange frei hin- und herschieben, kippen und drehen läfst, wobei sie in einer der Stützen von einer der Höhe nach einstellbaren Rolle getragen wird, während der Schlitz der anderen Stütze lediglich zur Führung der Stange dient.
DENDAT64256D Vorrichtung zum Schlitzen Expired - Lifetime DE64256C (de)

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