DE2322080B2 - Vorrichtung zum ausgerichteten Einbringen von Einwegspritzen in Magazinierkanälen - Google Patents

Vorrichtung zum ausgerichteten Einbringen von Einwegspritzen in Magazinierkanälen

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DE2322080B2 DE19732322080 DE2322080A DE2322080B2 DE 2322080 B2 DE2322080 B2 DE 2322080B2 DE 19732322080 DE19732322080 DE 19732322080 DE 2322080 A DE2322080 A DE 2322080A DE 2322080 B2 DE2322080 B2 DE 2322080B2
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Einwegspritzen bestehen im allgemeinen aus einem zylinderartigen Körper, der an einem Axialende einen hohlen Stutzen zum Aufsetzen der Kanüle und an seinem gegenüberliegenden Ende seitliche Laschen aufweist, an denen die Einwegspritze beim Spritzen gehalten wird, und aus einem in dem Körper verschieblichen, fluiddicht gleitenden Kolben, dessen aus dem Körper herausragendes Ende als Druckplatte ausgebildet ist. Durch Fingerdruck auf diese Druckplatte wird der eigentliche Spritzvorgang durchgeführt und der Spritzeninhalt durch den Stutzen und die aufgeschobene Kanüle ausgepreßt. Der Kolben befindet sich bei den zu magazinierenden Einwegspritzen in vollständig oder nahe vollständig eingeschobenem Zustand.
Man hat bereits daran gedacht, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Bewegungseinrichtung pro Einhängschlitz ein radartiges Element aufweist. Die rotierenden, radartigen
Elemente üben eine Auflockerungswirkung auf die noch nicht in Einhängschlitze eingehängten Einwegspritzen aus. Diese Auflockerungswirkung ist jedoch auf den unmittelbaren Bereich der radartigen Elemente beschränkt und wird daher als zu wenig effektiv angesehen. Außerdem ist der Aufbau dieser Vorrichtung wegen der Notwendigkeit, eine Vielzahl von radartigen Elementen vorzusehen und drehend anzutreiben, relativ kompliziert.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen einfachen und störungsfreien Betrieb ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die gattungsgemäße Vorrichtung erfindungsgemäß so ausgebildet, wie im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben.
Durch die Schwenkbewegung des Aufnahmebehälters wird der ungeordnete Vorrat an Einwegspritzen jedesmal aufgelockert, wobei sich ein entsprechender Teil der Einwegspritzen in die Einhängsuhlitze bis zu den Laschen einhängt und in der abwärts geneigten Lage in den Einhängschlitzen zum Durchlaßelement rutscht. Diese Konstruktion bietet gegenüber der vorstehend beschriebenen den Vorteil der Möglichkeit einer höheren Magazinierleistung, da sich die Einwegspritzen infolge der Schwenkbewegung des Aufnahmebehälters auf eine größere Länge vor dem Durchlaßelement in die Einhängschlitze einhängen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann außerdem auch zum ausgerichteten Einbringen oder Einhängen anderer jo Gegenstände, beispielsweise von Einwegkanülen, in Magazinierkanäle dienen.
Auf gänzlich anderem Gebiet, nämlich beim Zuführen von Schrauben, Nägeln oder dergleichen zu einem Schlauch, der an eine Schraub- bzw. Nagelpistole angeschlossen ist, hat man bereits einen Teilevorrat einer Schwenkbewegung unterworfen. Dabei handelt es sich jedoch um das Schwenken langgestreckter Trichter, aus deren Enden jeweils die Schrauben Nägel od. dgl. in axialer Ausrichtung hintereinander in den Schlauch abgegeben werden.
Vorzugsweise ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, daß der Abwärtshub der Schwenkbewegung des Aufnahmebehälters schneller als der Aufwärtshub ausgelegt ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß durch den Abwärtshub der ungeordnete Vorrat an Einwegspritzen besonders wirksam aufgelokkert wird. Die Schwenkbewegung läßt sich beispielsweise sogar so steuern, daß der Abwärtshub ruckartig beginnt, wodurch infolge der Trägheit der enthaltenen Einwegspritzen der Vorrat nicht mehr als Haufen auf dem Boden des Vorratsbehälters liegen bleibt, sondern sich ein großer Teil der Einwegspritzen für einen kurzen Zeitraum in der Luft befindet und dann erst wieder auf den Boden des Aufnahmebehälters zurückfällt. Dadurch ist besonders wirksam dafür gesorgt, daß sich möglichst viele Einwegspritzen in die Einhängschlitze einhängen.
Besonders platzsparend und konstruktiv vorteilhaft sieht man als Antrieb einen Betätigungskolben vor, der sich vorzugsweise unterhalb des Bodens des Aufnahmebehälters längs diesem erstreckt.
Besonders raumsparend ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der der gegenseitige Abstand der Einhängspritze im Boden des Aufnahmebehälters kleiner als die Länge der Einwegspritzen ist. Außerdem wird hierdurch verhindert, daß ein größerer Anteil der Einwegspritzen zwischen den Einhängschlitzen auf dem Boden liegenbleibt, obwohl in den Einhängschlitzen noch Platz zum Einhängen wäre.
Vorzugsweise ist der Boden der Behälter flach ausgebildet. Es sind keinerlei aufrechte Trennwände zwischen den Einhängschlitzen vorgesehen, wodurch erreicht wird, daß sich der im Aufnahmebehälter befindliche ungeordnete Vorrat an Einwegspritzen stets annähernd gleichmäßig auf alle nebeneinander verlaufende Einhängschlitze verteilt. Man könnte jedoch auch insbesondere niedrigere Trennwände vorsehen.
Um das Einhängen der Einwegspritzen in die Einhängschlitze zusätzlich zu erleichtern, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Einhängschlitze am Übergang zum Boden zu diesem hin erweitert ausgebildet sind. Am Grund der Erweiterung der Einhängschlitze wird vorzugsweise eine beidseitige Schulter vorgesehen. Diese Schulter verläuft parallel zum Boden des Aufnahmebehälters und dient als Auflagefläche für die seitlichen Laschen der Einwegspritzen.
Die Ausrichtung der Einwegspritzen in einer Lage, in der sie besonders leicht in die Einhängschlitze einfallen, läßt sich zusätzlich dadurch fördern, daß auf dem Boden zwischen den Einhängschlitzen Schikanen vorgesehen sind. Die Schikanen sind dabei insbesondere buckelartig ausgebildet und/oder in mehreren Reihen hintereinander bezüglich des Durchlaßelements angeordnet.
Als Durchlaßelement ist vorzugsweise eine als Schablone ausgebildete Zwischenwand mit pro Einhängschlitz je einer Durchlaßöffnung vorgesehen, deren Querschnitt den aus dem Einhängschlitz ragenden Kopfteil einer eingehängten Einwegspritze durchläßt. Die Durchlaßöffnungen können dabei oberhalb des Bodens des Aufnahmebehälters vorgesehen sein oder auch in die Erweiterungen der Einhängschlitze ragen. Unter aus dem Einhängschlitz ragenden Kopfteil wird dann in diesem Zusammenhang derjenige Kopfteil der Einwegspritze verstanden, der tatsächlich die Durchlaßöffnung passieren muß. Die Zwischenwand kann mit dem Aufnahmebehälter verbunden und gemeinsam mit diesem schwenkbar sein; konstruktiv einfacher ist jedoch eine Ausbildung, bei der die Zwischenwand ortsfest ist.
Der Übergangsverbindung zwischen den Einhängschlitzen und den Magazinierkanälen dienen vorzugsweise überlappende und gegeneinander schwenkbare Endbereiche der Seitenwände der Magazinierkanäle einerseits und der Einhängschlitze andererseits. Dadurch wird erreicht, daß sich in jeder Schwenkstellung des Aufnahmebehälters an jeden Einhängschlitz ein Magazinierkanal derart anschließt, daß die in den Einhängschlitzen hängenden Einwegspritzen störungsfrei in den jeweils zugeordneten Magazinierkanal rutschen können. Die Gleitflächen gehen dabei, auf denen die eingehängten Einwegspritzen rutschen, also beispielsweise bei den Einhängschlitzen die obenerwähnten Schultern, in der obersten Stellung des Aufnahmebehälters näherungsweise tangential ineinander über.
Als zusätzliche Maßnahme kann man vorteilhafterweise eine dem Durchlaßelement vorgeordnete Sperre vorsehen, welche den Überstand über den Boden von zum Durchlaßelement gelangenden Einwegspritzen begrenzt. Diese Sperre ist geeignet, Einwegspritzen, die aus irgendwelchen Gründen weiter als beabsichtigt aus den Einhängschlitzen herausragen, vom Durchlaßelement fernzuhalten und dafür zu sorgen, daß derartige Einwegspritzen beim nächsten Abwärtshub des Aufnahmebehälters in den Einhängschlitzen zurückrutschen
und sich dabei wegen der damit verbundenen Lockerung der in dem betreffenden Einhängschlitz hängenden Reihe von Einwegspritzen nunmehr vollständig einhängen. In bevorzugter Weiterbildung ist dabei vorgesehen, daß die Sperre als ortsfeste und unter einem kleinen Keilwinkel zum Boden in dessen oberster, abwärts geneigter Lage verlaufende Platte ausgebildet ist. Durch diese bevorzugte Ausbildung werden geringfügig weiter als beabsichtigt aus den Einhängschlitzen herausragende Einwegspritzen vollständig in die Einhängschlitze eingedrückt. Außerdem wird hierdurch als besonderer Vorteil erreicht, daß bei solchen Einwegspritzen, bei denen der Kolben nicht vollständig in den Spritzenkörper eingeschoben ist, dieses Einschieben durch Anlage der Druckplatte der Einwegspritze an der Sperrplatte nachträglich bewerkstelligt wird. Die gleiche Wirkung läßt sich beispielsweise auch dadurch erzielen, daß man die als Sperre dienende Platte parallel zum Boden in dessen oberster, abwärts geneigter Lage anordnet und lediglich deren den Einhängschlitzen zugewandten Vorderkante aufwärtsgebogen bzw. auch nach oben gekrümmt ausbildet
Eine besonders hervorzuhebende Weiterbildung der Erfindung ist durch eine Schwenkschablone oberhalb des Bodens mit je einer Durchlaßöffnung pro Einhängschlitz, deren Querschnitt den aus dem Einhängschlitz ragenden Kopfteil einer eingehängten Einwegspritze durchläßt und bei der die Schwenkschablone zwischen einer mit dem Boden zusammenwirkenden Arbeitsstellung und einer Freigabestellung schwenkbar ist, gekennzeichnet. Diese Schwenkschablone schafft eine zusätzliche Vorsortierung der Einwegspritzen vor dem Durchlaßelement und hält insbesondere auch schräg- oder querliegende, noch nicht eingehängte Einwegspritzen vom Bereich des Durchlaßelements fern. Es versteht sich, daß unter »aus dem Einhängschlitze ragenden Kopfteil einer eingehängten Einwegspritzen« in diesem Zusammenhang wiederum der Kopfteil verstanden wird, der die jeweilige Durchlaßöffnung passieren muß. Wenn beispielsweise die Durchlaßöffnungen teilweise in den oberen Erweiterungen der Einhängschlitze angeordnet sind, so ist mit dem Kopfteil der über den unerweiterten Teil des Einhängschlitzes herausragende Teil der Einwegspritze zu verstehen.
Vorzugsweise weist die Schwenkschablone an ihrer Oberseite eine Auflauffläche auf, die mit dem Boden in dessen abwärtsgeneigten Lagen einen stumpfen Winkel bildet. Infolge dieser Ausbildung rutschen nicht in die Einhängschlitze eingehängte Einwegspritzen auf der Auflauffläche nach oben und ermöglichen ein freies Durchrutschen eingehängter Einwegspritzen in den Einhängschlitzen. Besonders einfach ist eine plattenförmige Ausbildung der Schwenkschablone, die beispielsweise mit ihrem hinteren unteren Rand auf den Boden des Aufnahmebehälters aufliegen kann. Dieser hintere untere Rand kann gerade ausgebildet oder auch mit derartigen Einschnitten versehen sein, daß er dem Querschnittprofi! des Bodens des Aufnahmebehälters inklusive den Erweiterungen der Einhängschlitze angepaßt ist.
Wenn man die Schwenkschablone über eine Folgesteuerung durch die Schwenkbewegung des Aufnahmebehälters antrcibbar ausgebildet, ist kein zusätzlicher Antrieb für die Schwcnkschablone erforderlich und eine besonders einfache Sychronisation der Bewegung der .Schwenkschablone mit der Bewegung des Aufnahmebehälters erreicht. Vorzugsweise ist die Schwcnkschablonc mit hoher Anfangsbcschlcunigung in Richtung auf ihre Freigabestellung schwenkbar. Auf diese Weise werden auf der Schwenkschablone liegende Einwegspritzen bei deren Bewegung in Richtung auf die Freigabestellung schräg nach oben und zurück in Richtung auf den ungeordneten Vorrat geworfen, wodurch sie nach dadurch erfolgter Änderung ihrer Ausrichtung erneut am Einhängprozeß teilnehmen können.
Ein für den Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung besonders günstiges Niveau des Vorrats in dem Aufnahmebehälter läßt sich vorzugsweise durch einen im Aufnahmebehälter angeordneten Höhenfühler erreichen, der die Zufuhrmenge einer dem Aufnahmebehälter vorgeordneten Zufuhreinrichtung steuert. Dadurch läßt sich sogar das Auffüllen des Vorrats ungeordneter Einwegspritzen in dem Aufnahmebehälter automatisieren und sicherstellen, daß nicht entweder zu viele Einwegspritzen im Aufnahmebehälter oder auch zu wenig Einwegspritzen im Aufnahmebehälter vorhanden sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Darstellungen an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 —4 einen Längschnitt durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung längs I-I in Fig. 5, wobei ein Aufnahmebehälter in mehreren Phasen seiner Schwenkbewegung dargestellt ist;
Fig.5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in einer Stellung des Aufnahmebehälters gemäß F i g. 2, wobei über einer Schwenkschablone liegende Teile weggelassen wurden und
F i g. 6 einen ausschnittweisen Querschnitt längs VI-VI in Fig.5 durch den Aufnahmebehälter in dessen Stellung gemäß F i g. 3 und mit Blickrichtung auf ein Durclilaßelement.
Die Vorrichtung weist einen um eine Achse A schwenkbaren Aufnahmebehälter 2 auf, der eine Basis 4, eine dazu senkrechte hintere Stirnwand 6 und zwei zur Basis 4 senkrechte Seitenwände 8 besitzt. Das in Richtung der Einbringbewegung der Einwegspritzen 20 vordere Ende des Aufnahmebehälters 2 ist durch eine ortsfeste vordere Stirnwand 10 abgeschlossen. Der Aufnahmebehälter 2 weist einen ebenen Boden 12 auf, in dem senkrecht zu ihm Einhängschlitze 14 ausgespart sind. Die Einhängschlitze 14 sind in relativ geringem Abstand zueinander, beispielsweise in einem Abstand von einem Drittel bis einer gesamten Länge der Einwegspritzen 20, parallel zueinander angeordnet und am Übergang zum Boden 12 zu diesem hin erweitert.
Die Erweiterung kann so breit sein, daß gar keine flachen Bereiche des Bodens 12 mehr vorhanden sind. Die Erweiterung ist symmetrisch und/oder mit geraden Flanken ausgebildet, wobei sich an den oberen Enden der Einhängschlitze 14 ein trapezartiges Profil ergeben kann, an dessen Schrägseiten die Kopfteile 21 der Einwegspritzen 20, die einen größeren Durchmesser aufweisen, beim Einhängen in die Einhängschlitze 14 entlanggleiten und die jeweilige Einwegspritze 20 in dem betreffenden Einhängschlitz 14 führen. Beim
wi dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die Erweiterung jeweils eine bciseitige ebene Schulter 18 parallel zum Boden 12 und an die Schulter 18 anschließend schräg zum Boden 12 und parallel zu den Einhängschlitzen 14 verlaufende Flanken 16, die symmetrisch
<>r> beidseitig der Einhängschlitzc 14 vorgesehen sind. Die Breite der Einhängschlitze 14 ist etwas größer als der Durchmesser des Körpers 22 der Einwegspritzen 20; Die Schultern 18 haben eine derartige Breite, daß
seitliche Laschen 28 des Körpers 22 auf ihnen aufliegen können. Wenn die Laschen 28 nicht als kreisrunder Überstand, sondern irgendwie oval oder ellipsenähnlich ausgebildet sind, ist eine Breite der Schultern 18 ausreichend, bei der die Laschen 28 in ihrer schmälsten Quererstreckung Platz finden.
An der Basis 4 des Aufnahmebehälters 2 ist eine parallel zur Basis 4 verlaufende Schiene 30 befestigt, an der mittels eines Drehzapfens 32 ein Kolben 34 eines Pneumatikzylinders 36 drehbar angelenkt ist. Das dem Kolben 34 entgegengesetzte Ende des Pneumatikzylinders 36 ist mittels eines weiteren Zapfens 38 an einem Rahmen 40 der Vorrichtung drehbar angelenkt. Der Rahmen 40 der Vorrichtung weist unter anderem zwei vertikale Seitenplatten 42, eine nicht gesondert dargestellte Grundplatte, die der Befestigung der Vorrichtung beispielsweise auf einer Verpackungsmaschine dient, sowie einen Aufbau 44 auf, der den Zapfen 38 trägt. Der Pneumatikzylinder 36 wird über nicht dargestellte Preßluftleitungen beaufschlagt. Außerdem ist eine nicht dargestellte Steuerung vorgesehen, die beispielsweise über Kurvenbahnen und entsprechende Ventile den Arbeitsablauf der Vorrichtung, insbesondere die Betätigung des Pneumatikzylinders 36, steuert. Der Pneumatikzylinder 36 wird so gesteuert, daß sich eine ruckartige Abwärtsbewegung des Aufnahmebehälters 2 ergibt. Statt des Pneumatikzylinders 36 läßt sich auch ein entsprechender Hydraulikzylinder mit darin verschieblichem Kolben oder auch ein entsprechender mechanischer Antrieb verwenden.
Der Aufbau 44 besitzt eine leicht gekrümmte Außenkontur 46, die als Auflagefläche für die Laschen 28 der Einwegspritzen 20 dient (F i g. 3). In dem Aufbau 44 ist eine Mehrzahl parallel nebeneinander angeordneter Magazinierkanäle 50 ausgebildet, die jeweils mit einem zugeordneten Einhängschlitz 14 in Längsrichtung der Vorrichtung fluchten. Der der Schwenkachse A zugewandte Endbereich der Seitenwände der Magazinierkanäle 50 ist jeweils mit einer Aussparung 52 versehen, in die ein entsprechender Vorsprung 54 der Seitenwand des zugeordneten Einhängschlitzes 14 greift, wodurch eine nahezu durchgehende Gleitbahn für die Einwegspritzen 20 geschaffen ist. In einem Abstand, der etwas größer isc als die aus den Magazinierkanälen 50 herausragenden Kopfteile 21 der Einwegspritzen 20, ist ein Abdeckblech 56 angeordnet, das etwa der Außenkontur 46 des Aufbaus 44 folgt. Zwischen den Magazinierkanälen 50 weist dieses Abdeckblech 56 ebenfalls Längschlitze auf, die eine zusätzliche Kontrolle der ordnungsgemäßen Ausrich- 5<j tung der Einwegspritzen 20 gestatten.
Die Schwenkachse A ist an ihren beiden Enden in den Seitenplatten 42 gelagert. In der Ebene der Schwenkachse A und oberhalb dieser befindet sich die vordere Stirnwand 10, die an dem Aufbau 44 befestigt ist. Die ν> vordere Stirnwand 10 weist jeweils einem Einhängschlitz 14 bzw. einem Magazinierkanal 50 zugeordnete Aussparungen 60 von offen-rechteckigem Profil auf. Dabei endet die offene Seite jeder Aussparung 60 ein kleines Stück oberhalb des zugeordneten Einhängschiit- w> zes 14 bzw. Magazinierkanals 50 und weist eine Breite auf, die einen Durchtritt des aus dem Einhängschlitz 14 bzw. aus dem Magazinicrkanal 50 hcrausragenden Kopfteils 21 der Einwegspritzen 20 ermöglicht. Je nach Höhenabstand der Aussparungen 60 von dem Einhäng- ho schlitz 14 bzw. dem Magazinierkanal 50 ist die Breite der Aussparungen 60 auf die seitlichen Laschen 28 der Einwegspritzen 20 oder auf die Breite einer Druckplatte 26 am aus dem Körper 22 der Einwegspritzen 20 herausragenden Ende eines Spritzkolbens 24 abgestimmt. Die Aussparungen 60 sind auf jeden Fall so angeordnet, daß nur ordnungsgemäß in den Einhängschlitzen 14 hängende Einwegspritzen 20 an die Magazinierkanäle 50 weitergegeben werden.
In den Seitenwänden 8 des Aufnahmebehälters 2 sind drehbar Lagerzapfen 62 einer Schwenkschablone 64 gelagert, die sich insgesamt oberhalb des Bodens 12 des Aufnahmebehälters 2 befindet. Das den Boden 12 des Aufnahmebehälters 2 abgewandte Ende der als ebene Platte ausgebildeten Schwenkschablone 64 trägt eine Rolle 67, die auf einer ortsfesten Führungsbahn 70 abrollen kann. Die Führungsbahn 70 wird von der Unterseite einer ebenen Platte gebildet, die am oberen Ende der vorderen Stirnwand 10 befestigt ist. Die Führungsbahn 70 verläuft leicht gegenüber der Horizontalen geneigt. Die Schwenkschablone 64 weist an ihrer dem Boden 12 des Aufnahmebehälters 2 zugewandten untere Kante 68 eine Reihe von weiteren Durchlaßöffnungen 66 auf, die jeweils einem Einhängschlitz 14 zugeordnet sind. Die weiteren Durchlaßöffnungen 66 besitzen ein rechteckiges Profil, für dessen Bemessung die oben im Zusammenhang mit den Durchlaßöffnungen 60 in der vorderen Stirnwand 10 dargelegten Gesichtspunkte ebenfalls gelten. Es versteht sich, daß die untere Kante 68 der Schwenkschablone 64 im Bereich zwischen den Durchlaßöffnungen 66 Aussparungen aufweisen kann, die der Kontur des Bodens 12 und der in ihm ausgesparten Erweiterungen in Gestalt der Flanken 16 des oberen Bereichs der Einhängschlitze 14 angepaßt sind.
In der Nähe des unteren, dem Boden 12 des Aufnahmebehälters 2 zugewandten Ende der vorderen Stirnwand 10 ist eine Sperre 72 in Form einer ebenen Platte angeordnet. Die Sperre 72 ist so ausgerichtet, daß sie in der obersten Stellung des Aufnahmebehälters 2 einen kleinen spitzen Winkel mit dem Boden 12 bildet.
Auf dem Boden 12 sind jeweils im Bereich zwischen den Einhängschlitzen 14 in drei Reihen hintereinander Schikanen 73 in Gestalt von Schraubenköpfen angeordnet. Die Schikanen können auch als parallel oder winklig zu den Einhängschlitzen verlaufende Führungsflächen vorgesehen sein.
Im in Einbringrichtung hinteren Teil des Aufnahmebehälters 2 ist ein nicht näher dargestellter Höhenfühler angeordnet, mit dem sich die Höhe des im Aufnahmebehälter 2 vorhandenen Vorrats ungeordneter Einwegspritzen 20 erfassen und die Menge der von einer ebenfalls nicht dargestellten Zufuhreinrichtung dem Aufnahmebehälter 2 zugeführler Einwegspritzen 20 steuern läßt, so daß ein im wesentlichen immer gleich hohes Niveau ungeordneter Einwegspritzen 20 Aufnahmebehälter 2 aufrechterhalten wird.
Im folgenden werden nun die beim Betrieb der Vorrichtung nacheinander auftretenden Phasen anhand der F i g. I —4 näher beschrieben:
In F i g. 1 ist die unterste Lage des Aufnahmebehälters 2 dargestellt, in welcher der Boden 12 zum in Einbringrichtung hinteren Ende hin nach unten geneigt ist. In dieser Lage befindet sich der ungeordnete Vorrat an Einwegspritzen 20 im hinteren Bereich des Aufnahmebehälters 2; bereits in die Einhängschlitze 14 eingehängte Einwegspritzen 20 rutschen, soweit dies der ungeordnete Vorrat an Einwegspritzen 20 zuläßt, nach hinten. Wenn nun der Pneumatikzylinder 36 mit Preßluft beaufschlagt wird, wird die Kolbenstangc 34 ausgeschoben und hebt das hintere Ende des Aufnahme-
behälters 2 gegen die Wirkung der Schwerkraft an, wobei der Aufnahmebehälter 2 um die Achse A geschwenkt wird.
In F i g. 2 ist eine Lage dargestellt, in der der Boden 12 des Aufnahmebehälters 2 gerade waagerecht liegt. Die untere Kante 68 der Schwenkschablone 64 befindet sich immer noch — wie zuvor — frei oberhalb des Bodens 12, jedoch nur noch ein kleines Stück.
Beim weiteren Aufwärtsschwenken des Aufnahmebehälters 2 legt sich dann die untere Kante 68 der Schwenkschablone 64 an den Boden 12 beziehungsweise an das Profil der Oberseite des Grundes des Aufnahmebehälters 2 an, und es werden durch die weiteren Durchlaßöffnungen 66 nur solche Einwegspritzen 20 hindurchgelassen, die ordnungsgemäß in den Einhängschlitzen 14 eingehängt sind und unter der Wirkung der Schwerkraft in den Einhängschlitzen 14 nach unten in Richtung auf die Achse A rutschen. Ein ordnungsgemäßes nahezu vertikales Hängen der Einwegspritzen 20 in den Einhängschlitzen 14 ist dadurch möglich, daß der Schwerpunkt der Einwegspritzen 20 unterhalb der durch Laschen 28 gebildeten Auflagefläche jeder Einwegspritze 20 auf den Begrenzungen der Einhängschlitze 14 liegt. Es rutscht also im Normalfall eine Reihe vertikal nebeneinanderhängender Einwegspritzen 20 in jedem Einhängschlitz 14 nach unten; die einzelnen Einwegspritzen 20 gleiten dabei mit ihren Laschen 28 jeweils auf den Schulters 18 bzw. auch auf den Flanken 16 der Einhängschlitze 14. Nicht bis zur richtigen Tiefe eingehängte oder schräg bzw. querliegende Einwegspritzen 20 werden von der Schwenkschablone 64 zurückgehalten, so daß nur ordnungsgemäß eingehängte Einwegspritzen 20 die weiteren Durchlaßöffnungen 66 in der Schwenkschablone 64 passieren können. Dabei ist von Bedeutung, daß querliegende Einwegspritzen 20 auf der als Auflauffläche 74 ausgebildeten Oberseite der Schwenkschablone 64 nach oben gedrückt werden, wodurch ordnungegemäß eingehängte Einwegspritzen 20 unter den querliegenden Einwegspritzen 20 hindurch in den Einhängschlitzen 14 weiter mischen können. Besonders wenn die weiteren Durchlaßöffnungen 66 mit etwas größerer Höhentoleranz ausgebildet sind, werden durch die Sperre 72 nochmals zu weit vorstehende Einwegspritzen 20 zurückgehalten; außerdem werden infolge der Keilwirkung der Sperre 72 etwaige leicht herausstehende Spritzkolben 24 vollständig eingeschoben. Durch die Auflage der unteren Kante 68 der Schwenkschablone 64 wird die Rollo 67 von der Führungsfläche 70 nach unten abgehoben und die Schwenkschablone 64 unter Schwenkung um die Zapfen 62 in ihrem hinteren Bereich angehoben.
Fig. 3 zeigt die oberste Schwenkstellung des Aufnahmebehälters 2 mit nunmehr vollständig abwärts, d. h. auf die Durchlaßöffnungen 60 zu, geneigten Einhängschlitzen 14.
Wenn der Aufnahmebehälter 2 die in F i g. 3 gezeigte oberste Stellung erreicht hat, wird durch Umsteuerung des Pneumatikzylinders 36 eine Abwärtsschwenkbewegung des Aufnahmebehälters 2 eingeleitet, die rascher als die Aufwärtsschwenkbewegung erfolgt. Bei der in Fig.4 dargestellten Lage kommt nun die Rolle 67 zur Anlage an der Führungsfläche 70, wodurch eine ruckartige Aufwärtsbewegung des hinteren Bereichs der Schwenkschablone 64 erzeugt wird. Durch diese ruckartige Aufwärtsbewegung werden auf der Auflauffläche 74 angesammelte Einwegspritzen 20 nach hinten in den Aufnahmebehälter 2 zurückgeworfen, wo sie von neuem die Möglichkeit erhalten, sich geordnet in die Einhängschlitze 14 einzuhängen. Nach weiterer Abwärtsschwenkbewegung des Aufnahmebehälters 2 kommt die untere Kante 68 der Schwenkschablone 64 von dem Boden 12 frei. Nach weiterer Abwärtsschwenkbewegung nimmt der Boden 12 eine aufwärts, d. h. in Richtung auf die Durchlaßöffnungen 60 aufwärts, geneigte Lage ein. Dadurch rutschen sowohl in den Einhängschlitzen 14 hängende Einwegspritzen 20 als auch ungeordnet auf dem Boden 12 liegende Einwegspritzen 20 in den hinteren Bereich des Aufnahmebehälters 2 zurück, wobei durch die Schikanen 73 und durch die Flanken 16 ein Einhängen weiterer Einwegspritzen 20 in die Einhängschlitze 14 begünstigt wird.
Üblicherweise schließt sich bei derartigen Vorrichtungen an das untere Ende der Magazinierkanäle 50 eine Ausschiebeeinrichtung an. Eine bei der beschriebenen Vorrichtung besonders geeignete, nicht dargestellte Ausschiebeeinrichtung arbeitet so, daß gemeinsam eine Horizontalreihe der in den Magazinierkanälen 50 jeweils untersten Einwegspritzen 20 waagerecht gegen federnde Backen gedrückt und anschließend durch vertikale Stempel nach unten ausgeschoben wird, beispielsweise in entsprechende Vertiefungen einer Kunststoffverpackung hineingedrückt wird.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. Vorrichtung zum ausgerichteten Einbringen von Einwegspritzen in einer Mehrzahl nebeneinander angeordneter Magazinierkanäle, mit einem Aufnahmebehälter für einen ungeordneten Vorrat der Einwegspritzen, dessen Boden nebeneinander mehrere Einhängschlitze für Einwegspritzen aufweist, mit einem Durchlaßelement, das nur richtig eingehängte Einwegspritzen durchläßt, und mit einer Bewegungseinrichtung, durch die noch nicht in Einhängschlitze eingehängte Einwegspritzen aufgelockert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung einen Antrieb (34,36) aufweist, mit dem der Aufnahmebehälter (2) zwischen einer aufwärts und einer abwärts geneigten Lage seiner Einhängeschlitze (14) hin- und herschwenkbar ist.
    ?. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwärtshub der Schwenkbewegung des Aufnahmebehälters (2) schneller als der Aufwärtshub ausgelegt ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb ein Betätigungskolben (34) vorgesehen ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Betätigungskolben (34) unterhalb des Bodens (12) des Aufnahmebehälters (2) längs diesem erstreckt.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand der Einhängschlitze (14) im Boden (12) des Aufnahmebehälters (2) kleiner als die Länge der Einwegspritzen (20) ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (12) des Aufnahmebehälters (2) flach ausgebildet ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängschlitze (14) am Übergang zum Boden (12) zu diesem hin erweitert ausgebildet sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine beidseitige Schulter (18) am Grund der Erweiterung der Einhängschlitze (14).
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Boden (12) zwischen den Einhängschlitzen (14) Schikanen (73) vorgesehen sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schikanen (73) buckelartig ausgebildet sind.
    I1. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schikanen (73) in mehreren Reihen hintereinander bezüglich des Durchlaßelements (10,GO) angeordnet sind.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchlaßelement eine als Schablone ausgebildete Zwischenwand (10) mit pro Einhängschlitz (14) je einer Druchlaßöffnung (60) ist, deren Querschnitt den aus dem Einhängschlitz ragenden Kopfteil (21) einer eingehängten Einwegspritze (20) durchläßt.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (10) ortsfest ist.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch überlappende und gegeneinander schwenkbare Endbereiche der Seitenwän-
    de (52, 54) der Magazinierkanäle einerseits und der Einhängschlitze andererseits.
    1 S.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch eine dem Durchlaßelement (10, 60) vorgeordnete Sperre (72), welche den Überstand über den Boden (12) von zum Durchlaßelement gelangenden Einwegspritzen (20) begrenzt.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (72) als ortsfeste und unter einem kleinen Keilwinkel zum Boden (12) in dessen oberster, abwärts geneigter Lage verlaufende Platte ausgebildet ist.
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Bodens (12) eine Schwenkschablone (64) mit einer Durchlaßöffnung (66) pro Einhängschlitz (14) vorgesehen ist, deren Querschnitt den aus dem Einhängschlitz ragenden Kopfteil (21) einer eingehängten Einwegspritze (20) durchläßt, und daß die Schwenkschablone zwischen einer mit dem Boden zusammenwirkenden Arbeitsstellung und einer Freigabestellung schwenkbar ist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 17, daß die Schwenkschablone (64) an ihrer Oberseite eine Auflauffläche (74) aufweist, die mit dem Boden (12) in dessen abwärts geneigten Lagen einen stumpfen Winkel bildet.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkschablone (64) plattenförmig ausgebildet ist.
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis
    19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkschablone (64) über eine Folgesteuerung (62, 67, 70) durch die Schwenkbewegung des Aufnahmebehälters (2) angetrieben ist.
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis
    20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkschablone (64) mit hoher Anfangsbeschleunigung in Richtung auf ihre Freigabestellung schwenkbar ist.
    22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    21, gekennzeichnet durch einen im Aufnahmebehälter (2) angeordneten Höhenfühler, der die Zufuhrmenge einer dem Aufnahmebehälter vorgeordneten Zufuhreinrichtung steuert.
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