DE3018693A1 - Vorrichtung zum verbinden von markierelementen auf eine fahrbahnoberflaeche und markierelement - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden von markierelementen auf eine fahrbahnoberflaeche und markierelement

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DE3018693A1
DE3018693A1 DE19803018693 DE3018693A DE3018693A1 DE 3018693 A1 DE3018693 A1 DE 3018693A1 DE 19803018693 DE19803018693 DE 19803018693 DE 3018693 A DE3018693 A DE 3018693A DE 3018693 A1 DE3018693 A1 DE 3018693A1
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adhesive
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laying
magazine
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DE19803018693
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English (en)
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Albin Dipl-.Chem. Dr. 5064 Rösrath Graf
Karl 5000 Köln Schönstein
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DEBUSCHEWITZ KG H
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DEBUSCHEWITZ KG H
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/16Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings
    • E01C23/18Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings for applying prefabricated markings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Repair (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verlegen von Markierelementen auf eine
  • Fahrbahnoberfläche und Markierelement Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verlegen von Markierelementen (Markierknöpfen) auf eine Fahrbahnoberfläche zur Erzielung einer Fahrbahnabgrenzung für Fahrzeuge, bei der die Markierelemente, z.B. knopfartige Scheiben u.
  • dgl., auf der Fahrbahn mittels eines Klebers verankert werden, wobei eine vorbestimmte Menge des Klebers auf die Fahrbahn aufgebracht und das Markierelement mittels eines Stempels od.dgl. auf den Klebertupfen aufgedrückt wird und auf ein Markierelement.
  • Das Verlegen von Markierknöpfen, die vorteilhaft aus Kunststoff bestehen und vielfach Reflektoren aufweisen, geschieht im allgemeinen noch von Hand. Dabei wird eine gewisse Menge eines Klebers, gewöhnlich eines Schmelzklebers, aus einem tragbaren Behälter von Hand auf die Fahrbahn gegossen, worauf anschließend der Markierknopf von Hand auf den Klebertupfen gedrückt wird.
  • Es ist eine fahrbare Straßenmarkierungsmaschine bekannt (DE-OS 1 923 877), bei der eine Vorrichtung zum Aufbringen der Befestigungsmittel und eine Vorrichtung zum Aufbringen der Markierungselemente im Abstand voneinander vorgesehen sind,der dem Abstand zweier auf der Straßenoberfläche aufeinanderfolgender Markierungselemente oder einem ganzen Vielfachen dieses Abstandes entspricht, um die Vorrichtungen bei fortlaufender Bewegung der Maschine gleichzeitig betätigen zu können. Hierzu soll die Klebstoffaustrittsdüse während des Kleberauftrages eine der Fahrzeuggeschwindigkeit der Maschine entgegengesetzte Bewegung ausführen,damit der Kleberauftrag auf der Fahrbahn nicht langgezogen wird. Ferner muß anschließend der Markierknopf genau auf den im Abstand vorher aufgetragenen Klebertupfen aufgedrückt werden, während sich die Maschine weiterbewegt. Dies hat eine sehr aufwendige Einrichtung und Mechanik zur Folge, die äußerst störanfällig ist. Es ist schwierig, eine einwandfreie und genaue Synchronisierung von Kleberauftrag und Knopfverlegung zu erreichen. Eine solche Maschine hat sich in der Praxis nicht bewährt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine maschinelle Vorrichtung für die Verlegung von Markierelementen auf Fahrbahnen u.dgl. zu schaffen, mit der ein maschineller Arbeitsvorgang auf einfache, sichere und zuverlässige Weise durchgeführt werden kann, der Verlegungsvorgang zeitlich schnell vor sich geht und mit der eine vorbestimmte Anzahl von Markierelementen zugleich verlegt werden kann. Die Vorrichtung der anfangs beschriebenen Art zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch aus, daß die Vorrichtung zur Abgabe einer dosierten Klebermenge, die Vorrichtung zur Vorratshaltung der Markierelemente und zum Verbringen eines Markierelementes über den Klebertupfen und die Vorrichtung zum Andrücken des Markierelementes auf den Klebertupfen örtlich dicht beieinanderliegend angeordnet sind und auf denselben Klebertupfen arbeiten.
  • Durch eine solche Ausbildung der Vorrichtung ist es ermöglicht, die für die Verlegung der Markierelemente notwendigen drei Arbeitsvorgänge, nämlich Aufbringen einer dosierten Menge Kleber auf die für das Markierelement vorgesehene Klebstelle, Verbringen des Markierelementes in Position über den Klebertupfen und Andrücken des auf den Klebertupfen aufgebrachten Markierelementes, schnell, sicher und genau ausgerichtet hintereinander folgen zu lassen, so daß die Verlegezeit äußerst gering begrenzt werden kann, obwohl der die Gesamtvorrichtung tragende Wagen bei dem jeweiligen Verlegevorgang anhält.
  • Durch die Zusammenlegung der drei Vorrichtungen zu einem einheitlichen Arbeitsmechanismus ist auf baulich einfache Weise eine hohe Präzision der erforderlichen Folgeschritte bei den Arbeitsvorgängen gewährleistet. Die Arbeitsvorgänge können deshalb schnell durchgeführt werden, ohne daß die Genauigkeit und Sicherheit leidet. Der jeweilige Haltevorgang des Fahrgestells führt im Gesamtergebnis zu keiner zeitlichen Verzögerung gegenüber einer fortlaufend sich bewegenden Maschine. Vor allem ist die Verlegepräzision sichergestellt. Die Vereinigung der drei Vorrichtungen zu einer einfachen Baueinheit erlaubt es, daß eine vorbestimmte Anzahl von diesen Baueinheiten hintereinander auf einem gemeinsamen Fahrgestell angeordnet werden können, wobei die Baueinheiten von einer zentralen Kommandostelle gemeinsam gesteuert werden können.
  • Dadurch wird erreicht, daß eine Vielzahl von Markierelementen gleichzeitig auf der Fahrbahn verankert werden kann, wodurch das Anbringen von Markierungselementen auf einer verhältnismäßig langen Strecke erheblich beschleunigt wird.
  • Bei der Zusammenlegung der drei Vorrichtungen zu einer Baueinheit, bei der die Andrückvorrichtung für das Markierelement und die Abgabevorrichtung für den Klebertupfen auf dieselbe örtliche Stelle gerichtet sind, kann man so vorgehen, daß das Mündungsteil der Abgabevorrichtung für den Klebertupfen oder die Andrückvorrichtung für das Markierelement jeweils abschwenkbar angeordnet wird.
  • Bei der raschen Folge der Arbeitsvorgänge kommt es darauf an, daß die einzelnen Vorrichtungen exakt arbeiten und bewegt bzw. gesteuert werden. Insbesondere ist es wichtig, daß der Klebertupfen genau gesetzt wird und ein Nachfließen von Klebermasse mit Sicherheit unterbleibt, weil sonst die anderen Vorrichtungen dadurch in Mitleidenschaft gezogen werden können. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist zu diesem Zweck die Dosiervorrichtung für die Klebermenge eine in dem Vorratsbehälter angeordnete Tauchpumpe mit einem in einem Zylinder bewegbaren Kolben und einem in dem Kolben bewegbaren Ventil auf.
  • Dem Kolben und dem Ventil sind getrennte Antriebsvorrichtungen, vorzugsweise pneumatisch arbeitende Zylinder zugeordnet. Der Kolben ist mit zu dem Behälter führenden Öffnungen versehen. An der Austrittsdüse des Behälters befindet sich ein mit einer Antriebsvorrichtung versehener Schieber. Hierbei ist eine Arbeitsweise vorgesehen, bei der der Kolben nach Erreichen des unteren Totpunktes eine vorbestimmte Wegstrecke zurückgezogen wird, worauf das Verschließen der Düsenmündung erfolgt. Durch das nach dem Herausdrücken der Klebermenge vorgesehene Zurückziehen des Kolbens auf einem kurzen Weg, wird der Kleber- strom exakt und eindeutig unterbrochen, so daß die Verschlußvorrichtung im wesentlichen frei vom Kleber bleibt. Dadurch wird eine einwandfreie Arbeitsweise für das Setzen der Klebertupfen gewährleistet.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist bei der Vorrichtung zur Vorratshaltung der Markierelemente und zum Verbringen dieser über den Klebertupfen unterhalb eines Stapelmagazins für die Markierelemente eine bis zur Abgabestelle für den Klebertupfen sich erstreckende Führung für ein Markierelement angeordnet, die aus einer den Boden des Magazins bildenden Schiene mit seitlichen Begrenzungskanten besteht. Hierbei sind vorteilhaft an der Abgabestelle die Begrenzungskanten der Führung als drehbare Klappen ausgebildet, die das Markierungselement untergreifen. Die Vorrichtung zum Andrücken des Markierelementes an den Klebertupfen weist einen Stempel auf, der auf das in den Klappen gehaltene Markierelement einwirkt und dieses senkrecht auf den Tupfen herunterdrückt. Dadurch wird das Markierelement sicher geführt auf den Klebertupfen aufgedrückt.
  • Da die Markierelemente, d.h. die Markierknöpfe, imallgemeinen mit Reflektoren ausgerüstet sind, ist es erforderlich, daß die Markierelemente in einer vorbestimmten Lage auf den Markiertupfen aufqesetzt werden, damit die Reflektoren in Fahrtrichtung der Fahrbahn wirken können.
  • Zur Erreichung dieses Ziels ist gemäß der Erfindung weiterhin vorgesehen, daß das Stapelmaqazin mindestens eine Längsführung aufweist, die das Markierelement gegen Verdrehung sichert. Besonders vorteilhaft ist es, von der meistgebräuchlichen, im Grundriß kreisrunden Form der als Markierknöpfe bezeichneten Markierelemente abzugehen und den Rand, z.B. an den Aussparungen, in welchen sich die Reflektoren befinden, geradlinig auszubilden. Der Vorteil dieser Ausbildungsart besteht darin, daß das Stapelmagazin für solche Markierknöpfe besonders einfach wird. Es kann aus einem Rechteckrohr bestehen, wobei die geradlinigen Abschnitte der Markierknöpfe paßgenau zwischen einander gegenüberliegenden Innenflächen des Rechteckrohres liegen und die Markierknöpfe so gegen Verdrehen um die vertikale Achse gesichert sind. Um ein schnelles Arbeiten zu ermöglichen, ist das Stapelmagazin bevorzugt in der Höhe unterteilt, wobei der obere Magazinteil abnehmbar und auswechselbar ist. Dadurch kann der obere Magazinteil mit entsprechend ausgerichtet eingelagerten Markierelementen vorbereitend gefüllt werden und wird in diesem gefüllten Zustand im ganzen auf den unteren Magazinteil gegen einen entsprechend leergefahrenen Magazinteil ausgetauscht. Das Magazin kann auch seitlich öffenbar, z.B. mit einer aufklappbaren Seitenwand, in der ganzen Höhe oder in Teilabschnitten ausgebildet sein.
  • Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert.
  • Fig. 1 bis 4 zeigen eine Ausführungsform der Verlegevorrichtung von Markierelementen gemäß der Erfindung in AnsIcht und im Schema, wobei vier Arbeitsphasen veranschaulicht sind.
  • Fig. 5 stellt eine Draufsicht auf die Führung der Markierelemente oder Abgabestelle der Klebertupfen im Schema dar.
  • Fig. 6, 7 und 8 sind Schnitte nach den Linien VI-VI, VII-VII und VIII-VIII der Fig. 5.
  • Fig. 9 veranschaulicht eine Vorrichtung zur Abgabe einer dosierten Klebermenge von einem Vorratsbehälter für den Kleber im größeren Maßstab schematisch.
  • Fig. 10 ist ein Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 9 im größeren Maßstab, wobei Fig. 11 ein waagerechter Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 10 ist.
  • Fig. 12 stellt eine Ansicht bzw. einen Schnitt nach der Linie XII-XII der Fig. 9 dar.
  • Fig. 13 bis 16 veranschaulichen eine weitere Ausführungsform der Verlegevorrichtung gemäß der Erfindung in vier verschiedenen Arbeitsphasen in Ansicht und im Schema.
  • Fig. 17 zeigt ein Markierelement in bevorzugter Ausführungsform gemäß der Erfindung in Draufsicht schematisch.
  • Fig. 18 stellt im größeren Maßstab den unteren Teil des Magazins mit der Verschiebevorrichtung nach Fig. 9 dar.
  • Fig. 19 und 20 sind Schnitte nach den Linien XIX-XIX und XX-XX der Fig. 18.
  • Fig. 21 zeigt die Teilung des Magazins in ein Oberteil und ein Unterteil im Längsschnitt, und Fig. 22 ist ein Querschnitt nach der Linie XXII-XXII der Fig. 21.
  • Fig. 23 und 24 stellen eine weitere Ausführungsform eines Magazinoberteils mit einer klappbaren Seitenwand in Drauf- sicht in geöffneter und geschlossener Stellung schematisch dar Fig. 25 und 26 zeigen eine weitere Ausführungsform eines auf einen unteren Magazinteil aufsetzbaren oberen Magazinteils in Ansicht und in Draufsicht sowie im Schema.
  • Fig. 27 und 28 veranschaulichen in Seitenansicht und in Draufsicht ein mit mehreren Verlegevorrichtungen gemäß der Erfindung bestücktes Fahrgestell zur gleichzeitigen Verlegung der Markierelemente im Schema Fig. 29 zeigt eine Verlegebaueinheit auf einer Längsschiene des Fahrgestells mit der Möglichkeit der Querverschiebung der Verlegebaueinheit zu der Längsschiene im Schema.
  • Fig. 30 und 31 veranschaulichen verschiedene Möglichkeiten der Anordnung des Verlegens der Markierelemente in einer oder zwei Reihen mit entsprechender Versetzung gemäß der Anordnung der Fig. 29, schematisch.
  • Die Figuren 1 bis 12 veranschaulichen eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Verlegen von Markierelementen auf eine Fahrbahn, bei der die Vorrichtung 1 zur Abgabe einer dosierten Klebermenge, die Vorrichtung 2 zur Vorratshaltung der Markierelemente und zum Verbringen eines Markierelementes über einen Klebertupfen und die Vorrichtung 3 zum Andrücken des Markierelementes auf den auf der Fahrbahn befindlichen Klebertupfen zu einem einheitlichen Mechanismus vereinigt sind und die Vorrichtung 1, 2 und 3 auf denselben Klebertupfen arbeiten.
  • In einem den Klebstoff enthaltenden Behälter 4 ist die Dosiervorrichtung 1 zur Abgabe eines Klebertupfens ange- ordnet, die anhand der Fig. 9 noch näher erläutert wird.
  • Zweckmäßig mit dem Behälter 4 ist die Vorratshaltung 2 der Markierelemente, z.B. der Markierknöpfe 5, verbunden, wobei die Vorrichtung 6 zum Verbringen des untersten Markierelementes zu der Stelle des Klebertupfens ebenfalls von dem Behälter 4 mitgetragen werden kann. Auch die dritte Vorrichtung, nämlich die Andrückvorrichtung 3 zum Andrücken des Markierelementes auf den gesetzten Klebertupfen, kann in fester Verbindung mit dem Klebstoffbehälter 4 gebracht sein.
  • Der Behälter 4 zur Aufnahme eines Schmelzklebers weist isolierte Wände 8 und einen zum Warmhalten dienenden Ölmantel 9 auf und besitzt einen nach unten ragenden Stutzen 10, in dem eine Tauchpumpe 11 angeordnet ist. Es handelt sich im Prinzip um eine Pumpe mit einem Kolben 12, in welchem ein Kegelventil 13 mit einer Sitzfläche 14 des hohlen Kolbens 12 zusammengreift. Der Ventilkörper 13 kann durch einen Zylinder 15, vorzugsweise Pneumatikzylinder, betätigt werden, während für die Bewegung des Kolbens 12 zwei außerhalb des Pumpengehäuses 16 befindliche Pneumatikzylinder 17 und 17a vorgesehen sind. Für die Antriebe der verschiedenen Bewegungsvorgänge können auch mechanisch arbeitende Antriebsvorrichtungen verwendet werden, z.B.
  • Exzenter, die gegebenenfalls mit Rückholfedern versehene Stempel bewegen, oder auch elektrisch betriebene Zahnstangen oder elektrische Hubmagnete mit Übersetzungen. Vorzugsweise werden Druckluftzylinder eingesetzt, da solche Pneumatikzylinder kostengünstig sind und langhubige Translationsbewegungen von hoher Geschwindigkeit erlauben sowie eine einfache und zuverlässige Steuerung einer größeren Anzahl aufeinander abzustimmender Bewegungen in Form von zusammengefaßten Steuereinheiten ermöglichen.
  • Am unteren Ende der Düse 18 des rohrförmigen Gehäuses 16 ist ein Schieber 19 vorgesehen, durch dessen Drehung um den Zapfen 19a die Düsenöffnung verschlossen oder mittels der Durchbrechung 19b geöffnet werden kann, wobei der Schieber 19 von einem Pneumatikzylinder 20 betrieben wird.
  • Die Kolbenstange 21 des Kolbens 12 weist Öffnungen 22 auf, die über die Öffnungen 23 des Gehäuses 16 mit dem Raum des Behälters 4 in offener Verbindung stehen. Wenn der Kolben 12 bei geöffnetem Ventil 13 und luftdicht geschlossener Austrittsdüse 18 sich zurückzieht, fließt Klebermasse durch Saugwirkung in den Hubraum 24. Um eine dosierte Klebermasse auszutragen, wird nacheinander das Kegelventil 13 geschlossen, dann durch Betätigen des Schiebers 19, der auf einer Rolle 19c gleiten kann, die Kleberaustrittsdüse 18 freigegeben und alsdann durch Vorrücken. des Kolbens 12 infolge Betätigung der fest miteinander verbundenen Zylinder 17a und 17b Klebermasse aus der Düse 18 gedrückt. Der Zylinder 17b hat einen kürzeren Hub als der Zylinder 17a, wobei der Kolben 17c sich an den Zylinder 15 und der Kolben 17d sich an der Traverse 17e des Gehäuses 16 abstützt.
  • Zwischen der Traverse 17e und dem Zylinder 15 ist eine Zugfeder 17f vorgesehen. Die Zylinder 17a und 17b bilden eine Einheit, die sich zu den Kolben 17c und 17d verschiebt.
  • Der Kolben 12, 21 zieht nach Erreichen des unteren Totpunktes sofort wieder etwas zurück. Diese kurze Rückbewegung kommt dadurch zustande, daß der kurze Zylinder 17b sich nach dem Ausdrücken des Klebers sofort wieder zurückbewegt. Erst dann wird durch den Schieber 19 die Austrittsdüse 18 geschlossen, wodurch die öffnung der Austrittsdüse 18 frei von der Klebermasse gehalten wird. Danach anschließend führt der Kolben 12, 21 den eigentlichen Ansaughub aus, wobei der Druckluftzylinder 17a betätigt wird. Der anfangs vorgesehene kleine Hub des kurzen Zylinders 17b nach Erreichen seines unteren Totpunktes übt einen Saug- effekt aus. Dadurch reißt der aus der Düse kommende Kleberstrom ab und die zurückbleibende restliche Klebermasse wird etwas in die Austrittsdüse 18 zurückgezogen. Auf diese Weise bleibt die Unterseite des Schiebers 19 frei vom Kleber, was sonst zum Abtropfen und zur Verunreinigung des Markierelementes sowie eines Teils der Andrückvorrichtung führen könnte. Die vier Druckluftzylinder 15, 17a, 17d und 20 sind hinsichtlich der Reihenfolge ihrer Betätigung abgestimmt und können mittels einer Steuervorrichtung betätigt werden.
  • Die Beheizung des in dem Mantel 9 befindlichen öles für den Vorratsbehälter 4 erfolgt zweckmäßig in einem nach Art eines Durchlauferhitzers ausgebildeten Gefäß 25. Von dort wird das Öl mittels der Pumpe 26 in den ölmangel 9 des Behälters 4 gepumpt. Schraubenlinig verlaufende Einbauten 27 in dem Mantel 9 sorgen dafür, daß das Öl auf seinem Weg 28 alle Teile der Mantelfläche einschließlich des Stutzens 10 umfließt. Das Öl gelangt sodann durch eine (nicht dargestellte) Leitung wieder in den Durchlauferhitzer 25 zurück, wodurch der Kreislauf des Öls geschlossen ist. An dem öl-Durchlauferhitzer 25 befindet sich ein Ausdehnungsraum 29 mit Überlauf. Bis auf diesen Überlauf sind Öldurchlauf und Ölmantel dicht geschlossen.
  • Die Vorrichtung 6 (Fig. 1-12) zum Verbringen eines Markierknopfes 5 über einen auf der Fahrbahn aufgebrachten Klebertupfen 34 kann einen Magazinboden 35a oder Führungsschienen, z.B. Winkelprofile 59, aufweisen, welche Teile zugleich als Führung für die Verschiebung des Markierknopfes ausgebildet sind. Die Winkelprofile 35b werden von Federn 35c und Laschen 35d in ihrer Lage gehalten und sind um die Achsen 35e kippbar (Fig. 12).
  • Der Magazinboden 35 ist mit Begrenzungskanten 36 versehen, die nach kurzem Weg in schräg nach innen gewinkelte Kanten 36a übergehen. An diese schließen sich klappenförmige Winkelstücke 37 an, die mittels Scharniere 38 drehbar gelagert sind. Die Bodenfläche 35 reicht hierbei nur bis zu der Stelle 39 kurz vor Beginn der Klappenteile 37. Mittels eines pneumatisch betriebenen Zylinders 40 oder 40a (Fig.
  • 9) und eines von dem Zylinder angetriebenen Stößels 41 oder 41a kann der in dem Magazin zu unterst liegende Markierknopf 5 längs der Führung 35a oder 35b bis in die Stellung der Schnittlinie VIII-VIII der Fig. 5 vorgeschoben werden, wobei eine hintere Anschlagkante 35f vorgesehen sein kann.
  • Die Vorrichtung 3 zum Lösen des Markierknopfes von der Führung 35a, 35b und zum Andrücken auf den Klebertupfen 34 weist vorzugsweise einen pneumatischen Hubzylinder 42 oder 42a auf, an dessen Kolbenstange 43 oder 43a ein Ausleger 44 oder 44a angebracht ist. Die Auslaßdüse 18 für das Austragen der dosierten Klebermenge aus dem Behälter 4 ist hierbei so hoch angebracht, daß der Ausleger 44 oder 44a unterhalb des Schiebers 19 und oberhalb des auf der Führung 35 oder 35a befindlichen Markierknopfes 5 vorgesehen sein kann. Durch Betätigung des Pneumatikzylinders 42, 42a wird der als Stempel wirkende Ausleger 44, 44a gegen den darunter befindlichen Markierknopf 5 gedrückt. Durch den Druck von oben klappen die Winkelprofile 37, 35b nach unten und der Markierknopf kann frei auf den auf der Fahrbahn 45 vorher aufgebrachten Klebertupfen 34 fallen. Er wird mittels des Ausdrückstempels 44, 44a auf den Klebertupfen 34 und die Fahrbahn 45 gepreßt. Damit die dosierte Klebermenge aus der Düse 18 ungehindert abtropfen kann, ist der stempelförmige Ausleger 44, 44a mit einer mittleren Öffnung 44b versehen, so daß die Klebermenge frei auf die Fahrbahn fallen kann.
  • Der Verlegevorgang für einen Markierknopf geschieht in folgenden Einzelschritten: mittels der Dosiervorrichtung 11 wird eine dosierte Klebermenge auf die vorgesehene Stelle der Fahrbahn 45 aufgebracht, so daß sich ein Klebertupfen 34 ergibt. Die Klebermenge kann durch die Öffnungen der Führung 35a, 35b und derjenigen 44a, 44b des Aufdrückstempels 44, 44a frei hindurchfallen. Danach schiebt der Druckluftzylinder 40, 40a aus dem Magazin 53 den untersten Markierknopf horizontal aus dem Stapel heraus und bringt den Markierknopf 5 auf die Führung in die Mittenstellung zwischen den Winkelprofilen 37, 35b. Der Stößel 41, 41a des Zylinders 40, 40a fährt danach sofdrt wieder in seine Ausgangsstellung zurück, worauf die Markierknöpfe in dem Magazin 53 durch ihr Gewicht nachrücken können. Der unterste Markierknopf liegt danach für den nächsten Arbeitszyklus bereit. Alsdann wird der Druckluftzylinder 42, 42a in Tätigkeit gesetzt, wodurch der Markierknopf von den sich nach unten öffnenden Winkelprofilen 37, 35b freigegeben bzw.
  • nach unten gedrückt wird, bis er auf dem Klebertupfen 34 aufliegt. Mittels des Stempels 43, 44 bzw. 43a, 44a wird sodann der Markierknopf auf den Klebertupfen 34 und die Fahrbahn 45 gepreßt, worauf die Hubvorrichtung 42, 42a wieder in ihre Anfangslage zurückgeht.
  • Bei der Ausführungsform der Figuren 13 bis 16 ist der Andrückzylinder 42 mit dem Stempel 44 unmittelbar über der Stelle 47 angeordnet, auf der ein Klebertupfen auf der Fahrbahn 45 aufzubringen ist. Hierbei ist es erforderlich, daß die Zuführung der Klebermasse mittels einer Schwenkvorrichtung erfolgt. An die Dosierpumpe 11 kann sich ein horizontal bzw. in einem Winkel hin- und herbewegbares Rohr 48 anschließen. Die Beweglichkeit kann z.B. dadurch erreicht werden, daß in die Rohrleitung 48, die zweckmäßig beheizbar ist, eine gelenkartige Vorrichtung eingebaut ist, die beispielsweise aus einem flexiblen Schlauch 49 bestehen kann. Das Rohr 48 kann aber auch in der Nähe seines oberen Endes mit einem Gelenk versehen sein. Die Bewegung der Rohrleitung 48 bzw. des Mündungsstückes 48a kann beispielsweise durch einen pneumatischen Zylinder 50 durchgeführt werden. Zunächst wird das Mündungsstück 48a der Zuführungsleitung 48 für den Kleber in die Position 47 zum Ablegen des Klebertupfens gebracht (Fig. 14)), worauf das Mündungsstück 48a wieder zurückgezogen wird. Danach schiebt der Druckluftzylinder 40 den untersten Markierknopf 5 in horizontaler Richtung aus dem Stapel heraus und in die Stellung oberhalb des auf die Fahrbahn aufgetragenen Klebertupfens (Fig. 15), worauf der Pneumatikzylinder 40 wieder in die Ausgangslage zurü.ckfährt. Der Markierknopf wird hierbei von den Winkelprofilen 37, 35b gehalten. Danach drückt der Hubzylinder 42 mit dem unmittelbar angeordneten Stempel 44 den Markierknopf 5 auf den Klebertupfen 34 und die Fahrbahn 45 (Fig. 16).
  • Damit die Markierelemente 5 beim Magazinieren und auch bei dem Verlegungsvorgang ausgerichtet bleiben, erhalten diese mindestens einen Randeinschnitt. Bevorzugt ist das mit der beschriebenen Maschine verlegbare Markierelement bzw. der Markierknopf 5 so ausgebildet, daß die kreisförmige Grundfläche zwei einander gegenüberliegende geradlinige Abschnitte 55 erhält, die an den Aussparungen 56 für die Reflektoren 57 angeordnet sind. Weiterhin weist das Markierelement 54 an der Unterseite radial von der Mitte zum Rand hin verlaufende Nuten 58, Rillen od.dgl. auf. Diese Nuten 58 od.dgl. stellen Fließkanäle für den Kleber dar. Wenn das Markierelement auf den Klebertupfen aufgedrückt wird, dringt der Kleber in die radial verlaufenden Nuten 58 od.dgl. ein und wird gleichmäßig nach den Rändern hin verteilt, was eine besonders gute Haftfestigkeit der Markierelemente auf der Fahrbahndecke bewirkt.
  • Das Magazin 53 für die mit den Geradabschnitten 55 versehenen Markierelemente 54 ist vorteilhaft ein rohrförmiger Kasten von rechteckigem Querschnitt, wodurch die Markierknöpfe 54 in dem Magazin so geführt sind, daß sie sich um ihre vertikale Mittelachse nicht verdrehen können und in dem Stapel stets ausgerichtet sind, so daß die Reflektoren 57 nach dem Aufbringen auf die Fahrbahndecke in Fahrtrichtung zeigen. Das Magazin 53 endet in Höhe eines Markierelementes 54 vor der Führung 59. Führungsteile 60, die an dem Magazin 53 nach unten vorragen, erleichtern das Abfahren des in dem Magazin 53 befindlichen untersten Markierelementes auf die Führung 59 im ausgerichteten Zustand.
  • Das Magazin 53 ist vorteilhaft in ein Magazinunterteil 53a und ein Magazinoberteil 53b unterteilt, wobei das Oberteil 53b in eine Halterung 61 eingesteckt werden kann, die an einem Rahmen 62 für den Behälter 4 befestigt ist. Damit das Magazinoberteil 53b mit den Markierelementen 54 gefüllt werden kann, ohne daß diese bei abgenommenem Oberteil herausfallen können, ist ein Sperrorgan 63 vorgesehen, das auf einer Achse 64 ruht und in waagerechter Ebene gesperrt ist.
  • An dem Magazinunterteil 53a befindet sich ein feststehender Stößel 65. Beim Aufsetzen des Magazinoberteils 53b auf das Magazinunterteil 53a stößt der Stößel 65 das Sperrorgan 63 nach oben auf, so daß der in dem Magazinoberteil 53b befindliche Stapel der Markierelemente unmittelbar auf dem in dem Magazinunterteil 53a befindlichen Stapel der Markierelemente aufliegen kann. Das Magazinoberteil 53b wird in seinem oberen Teil durch einen an dem Behälter 4 befestigten Halter 66 gehalten.
  • Das Magazinoberteil 53b ist für die Magazinierung vorteilhaft mit einer aufklappbaren Seitenwand 67 versehen, die mittels Schnapp- oder Magnetverschlüssen 68 in der Offen- stellung oder der Schließstellung gesichert werden kann, wie dies aus den Figuren 23 und 24 zu entnehmen ist. Zum Nachfüllen des Magazinoberteils kann eine Stapelwanne verwendet werden, in der die Markierelemente bereits vorgestapelt sind.
  • Bei kreisförmigen Markierelementen 70 weisen diese mindestens einen Randeinschnitt 71 auf, in den ein Führungsprofil 72 des Magazinoberteils 73 eingreifen kann. Vorteilhaft besteht das Magazinoberteil 73 aus drei oder vier Profilstangen 72, die durch Halter 74 miteinander verbunden sind.
  • Die Profilstangen 72 sind vorteilhaft Rohre, die auf Zapfen von entsprechenden Profilstangen des Magazinunterteils aufgesteckt werden können.
  • Die Vorrichtungen zum Verlegen und Verankern von Markierknöpfen auf der Fahrbahn sind zweckmäßig zu einer kompakten Verlegevorrichtung als Baueinheit ausgebildet, wobei die Baueinheit vorteilhaft auf einem Fahrgestell angebracht ist.
  • Ein solches Fahrgestell 76 ist bevorzugt mit einer Vielzahl dieser Baueinheiten bestückt, die hintereinander auf dem Fahrgestell aufgesetzt sind. Die Baueinheiten können hierbei von einer zentralen Kommandostelle 77 hinsichtlich der nacheinanderfolgenden Arbeitsphasen gemeinsam gesteuert werden. Bei einer sogenannten Strich-Lücke-Markierung gehören zu einem Markierungssatz allgemein sieben Markierknöpfe. Entsprechend kann das Fahrgestell 76 mit sieben Baueinheiten 78 besetzt sein. Hierdurch ist es möglich, eine vorbestimmte Anzahl von Markierknöpfen durch je eine solche Baueinheit gleichzeitig zu setzen und zu verankern.
  • Danach wird das Fahrgestell um die Weglänge der zu bildenden Lücke weiterbewegt, worauf ein neuer Satz von Markierknöpfen zugleich verlegt werden kann. Auf dem Fahrgestell 76 können die gefüllten Magazinoberteile 53b, 73 mitgeführt werden, wobei regelmäßig ein Auswechseln der leeren Magazinoberteile gegen gefüllte Magazinoberteile vorgenommen werden kann. Die Baueinheiten 78 können je nach dem Abstand der zu verlegenden Markierknöpfe mehr oder weniger dicht auf dem Fahrgestell angeordnet werden. Die Baueinheiten können auf Schienen 79 des Fahrgestells 76 verschiebbar gelagert werden. Unterhalb der Klebstoffbehälter können Laufstege 80 vorgesehen sein. Zweckmäßig erhält das Fahrgestell sowohl hinten wie auch vorn winkelverstellbare Laufräder 81, so daß mit dem Verlegewagen 76 auch mehr oder weniger enge Kurven gefahren und auf den Kurvenbogen die Markierknöpfe gesetzt werden können. Vor der Steuerzentrale 82 kann ein Sitz 83 für einen Fahrer vorgesehen sein, der mit dem Fahrzeug mitfährt und die Steuerung an dem Pult 82 für die Verlegebaueinheit und die Steuerung des Fahrzeuges nach den vorgeschriebenen Linien vornehmen kann. An einer geeigneten Stelle kann das Fahrgestell 76 mit einem entsprechenden Antriebsmotor 84 und einem Kompressor ausgerüstet sein.
  • Die Verlegebaueinheiten 78 können zweidimensional auf dem Verlegefahrzeug 76 verschiebbar angeordnet sein, nämlich in Längsrichtung der Schiene 79, d.h. in Fahrtrichtung, und auch im rechten Winkel hierzu. Auf der Haltevorrichtung 85 für die Verlegebaueinheit 78 sind Schienen 86 angeordnet, die im rechten Winkel zu der Schiene 79 des Fahrgestells verlaufen und zwischen sich die Verlegebaueinheit 78 aufnehmen, wobei die Verlegebaueinheit 78 mittels Zapfen, Rollen 87 od.dgl. in die Führungsschiene 86 eingreift.
  • Zum Verschieben der Verlegebaueinheit 78 in Querrichtung zur Längsschiene 79 des Fahrgestells dienen Kolben-Zylinder-Einheiten 88, die einerseits an dem Gestell 85 und andererseits an der Verlegebaueinhe.it 78 angreifen. Es können somit die Markierelemente 5 in einer Reihe gemäß Fig. 30 mit dem vorgeschriebenen Abstand zueinander gesetzt werden. Man kann aber auch die Markierelemente 5 in zwei Reihen mit einem vorbestimmten Abstand voneinander und in entsprechender Versetzung der Markierelemente der einen Reihe zu denjenigen der anderen Reihe verlegen, wie dies in der Fig. 31 verdeutlicht ist.

Claims (17)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zum Verlegen von Markierelementen (Markierknöpfen) auf eine Fahrbahnoberfläche zur Erzielung einer Fahrbahnabgrenzung für Fahrzeuge u.dgl., bei der die Markierelemente, z.B. knopfartige Scheiben o.dgl., auf der Fahrbahn mittels eines Klebers verankert werden, wobei eine vorbestimmte Menge des Klebers auf die Fahrbahn aufgebracht und das Markierelement mittels eines Stempels o.dgl. auf den Klebertupfen gedrückt wird, d a d u 1 c h gek e n n z e i c h ne t, daß die Vorrichtung (1) zur Abgabe einer dosierten Klebermenge, die Vorrichtung (2) zur Vorratshaltung der Markierelemente und zum Verbringen eines Markierelementes über einen Klebertupfen und die Vorrichtung (3) zum Andrücken des Markierelementes (5) auf den Klebertupfen (34) örtlich dicht beieinanderliegend angeordnet sind und auf demselben Klebertupfen (34a) arbeiten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Mündungsteil (48) der Abgabevorrichtung (1,48) für den Klebertupfen abschwenkbar bzw. verschiebbar angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Andrückvorrichtung (3) für das Markierelement von der Abgabevorrichtung (10,19) für den Klebertupfen schwenkbar vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Dosiervorrichtung (1) für die Klebermenge eine in einem Vorratsbehälter (4) angeordnete Tauchpumpe (11) mit einem in einem Zylinder bewegbaren Kolben (12) und einem in dem Kolben (12) bewegbaren Ventil (13) ist, wobei dem Kolben (12) und dem Ventil (13,14) getrennte Antriebsvorrichtungen (15,1 7a,1 7b), z.B. Pneumatikzylinder, zugeordnet sind und der Kolben (12,21) zu dem Behälter (4) führende öffnungen (22,23) aufweist, und daß an der Austrittsdüse (18) des Behälters ein mit einer Antriebsvorrichtung (20) versehener Schieber (19) angebracht ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kolben (12) nach Erreichen des unteren Totpunktes eine vorbestimmte Wegstrecke unmittelbar zurückziehbar ist, worauf das Verschließen der Düsenmündung (18) mittels des Schiebers (19) erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß unterhalb eines Stapelmaqazins (53) für die Markierelemente (5) eine bis zur Abgabestelle für den Klebertupfen (34) sich erstreckende Führung für ein Markierelement angeordnet ist, die aus einer den Boden des Magazins (53) bildenden Platte (35) mit seitlichen Begrenzungskanten (36) besteht, und daß an der Abgabestelle der Platte (35) die Begrenzungskanten als drehbare, unter Federwirkung stehende Scharnierklappen (37,35b) ausgebildet sind, die das Markierelement (5) untergreifen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Führung für die Markierelemente (5) aus Winkelprofilen (59) besteht.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorrichtung (3) zum Andrücken des Markierelementes einen Auslegerarm (44,44a) aufweist, der an der Kolbenstange (43,43a) eines Hubelementes (42,42a) angebracht ist, und daß das freie Ende des Auslegerarms (44,44a) als Stempel mit einer Durchgangsöffnung (44b) ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Markierelement (54) zwei einander gegenüberliegende geradlinige Abschnitte (55) an den Aussparungen (56) für die Reflektoren (57) aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Markierelement (54,5) an seiner Unterseite mit radial verlaufenden Nuten (58) bzw. Rillen als Fließkanäle für den Kleber versehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Magazin (53) für die mit Geradabschnitten (55) versehenen Markierelemente (54) ein rohrförmiger Kasten (53) von rechteckigem Querschnitt mit einer aufklappbaren Seitenwand (67) ist, die mittels Schnapp- oder Magnetverschlüsse (68) verschließbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Stapelmagazin (73) mindestens eine nach innen vorstehende Längsführung (72) aufweist, die mit einem Einschnitt (71) des Markierelementes (5) zusammengreift und dieses gegen Verdrehung sichert.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Stapelmagazin (53) in der Höhe unterteilt ist, und daß der obere Magazinteil (53b,73) abnehmbar und auswechselbar ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Austrittsdüse (18) des Kleber-Vorratsbehälters (4) mit einer schwenkbar angeordneten Verlängerung (48,48a, 49) versehen ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorrichtungen (1,2,3) eine Verlegebaueinheit (78) bilden, und daß mehrere Baueinheiten (78) hintereinander auf einem gemeinsamen Fahrgestell (76) angeordnet sind, wobei die Verlegebaueinheiten (78) von einer zentralen Kommandostelle (82) gemeinsam steuerbar sind.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verlegebaueinheit (78) längs und quer zur Fahrtrichtung des Fahrgestells (76) verschiebbar angeordnet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorder- und Hinterräder (81) des Fahrgestells (76) je auf einer schwenkbaren, steuerbaren Achse angebracht sind.
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