DE618996C - Vorrichtung zur Herstellung von gewichtsgenauen Stuecken aus Butter oder Margarine - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von gewichtsgenauen Stuecken aus Butter oder Margarine

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DE618996C
DE618996C DEE44618D DEE0044618D DE618996C DE 618996 C DE618996 C DE 618996C DE E44618 D DEE44618 D DE E44618D DE E0044618 D DEE0044618 D DE E0044618D DE 618996 C DE618996 C DE 618996C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J21/00Machines for forming slabs of butter, or the like
    • A01J21/02Machines for forming slabs of butter, or the like with extruding arrangements and cutting devices, with or without packing devices

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

Bei Stückenherstellung aus Butter oder Kunstbutter, das zum Zwecke des Transportes und Verkaufes in Stücken von bestimmtem Gewicht und Form zerteilt werden soll, liegen gewisse Schwierigkeiten vor, das Gewicht der einzelnen Stücke so gleich wie möglich zu halten. Die Ursache davon liegt im wesentlichen darin, daß die durch das Behandlungs- und Herstellungsverfahren erhaltene Konsistenz und der Gehalt der Masse an Luft oder anderen Gasen in bedeutendem Grade variieren kann, wodurch ein gewisses, bestimmtes Volumen der Masse bei verschiedenen Stücken ein ungleiches Gewicht hat.
Diese Umstände veranlassen einerseits, daß die Stücke mit verhältnismäßig großem Übergewicht hergestellt werden müssen, um genügende Sicherheit zu bieten, daß keine Stücke in den Handel kommen, deren Gewicht unter dem bestimmten Sollgewicht liegt, und daß andererseits eine Überwachung ausgeübt werden muß, wodurch gegebenenfalls die hergestellte Ware verteuert wird.
Diese Schwierigkeiten werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt, die eine neue Vorrichtung zur Herstellung von gewichtsgenauen Stücken aus Butter oder Margarine betrifft, bei welcher ein Massestück von überschießendem Gewicht in einem Formraum von seinem Überschuß durch Auspressen von Masse aus Öffnungen befreit wird. Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen für den Masseüberschuß mit Ventilen versehen sind, die den Austritt der Masse nur bei Druck gestatten, z. B. indem die Ventile von Federn o. dgl. belastet sind.
Die durch ihren Gehalt an Luft oder anderen Gasen elastische Masse wird dabei je nach dem Gasinhalt und der Größe des \rerwendeten Druckes mehr oder weniger zusammengedrückt, um sich nach dem Aufhören des Druckes wieder auszudehnen. Ist dabei der Druck genügend hoch gewählt, so wird der Gasinhalt der Masse ein wesentlich vermindertes Volumen einnehmen, welches gegebenenfalls zur Folge hat, daß die vorkommenden Volumenunterschiede sehr klein werden, so daß auch die Gewichtsunterschiede der verschiedenen, nach dem Abtrennen des Masseüberschusses zu gleichen Volumen zusammengepreßten Stücke in hohem Grade herabgesetzt werden. Weil die Genauigkeit des Ergebnisses wesentlich von der Größe des benutzten Druckes abhängig ist, müssen im allgemeinen die Drücke so hoch gewählt werden, wie sie die zu behandelnde Butter aushalten kann, ohne ihr Aussehen zu ver-
ändern oder in anderer Weise verschlechtert zu werden. Butter und Margarine haben sich in dieser Hinsicht besonders empfindlich auch für mäßige Drücke gezeigt, besonders, wenn sie diesen während längerer Zeit ausgesetzt werden. Ein Teil des in der Masse , befindlichen Wassers wird nämlich dabei nach der Oberfläche zu ausgepreßt, wodurch veranlaßt wird, daß die für das Stück benutzte ίο Verpackung feucht wird. Wenn deshalb hoher Druck für diese Stoffe verwendet werden soll, so darf dieser Druck nur sehr kurze Dauer haben. Es hat sich gezeigt, daß besonders die Druckabnahme sehr schnell vor sich gehen muß und gleichzeitig.zweckmäßigerweise derart durchzuführen ist, daß die stark zusammengepreßten Gase in dem Innern der Masse Gelegenheit erhalten, sich schnell zu erweitern, d. h. daß der für diesen Zweck evtl. benutzte Kolben o. dgl. sehr schnell zurückzutreiben ist, vorteilhafterweise etwas weiter als bis in die ursprüngliche Kolbenstellung, welche dem Volumen des abgetrennten Stückes in nicht zusammengepreßtem Zustand entspricht. Hierdurch wird nicht nur ein Ausgleich des Druckes, sondern auch ein Unterdruck in der Masse erreicht; welcher zur Folge hat, daß das nach der Oberfläche des Stückes zu herausgepreßte Wasser ganz oder teilweise wieder in die Masse hineingesaugt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung· veranschaulicht worden.
Fig. ι ist eine Formmaschine in senkrechtem tängsschnitt und in,· An-fangsstellung für die'Ausformung,
Fig. 2 bis 3 sind Längsschnitte zugehöriger Formorgane in zwei aufeinanderfolgenden Arbeitsstellungeu und
Fig.. 4 dieselbe Maschine in einem der Fig» ϊ ähnlichen Durchschnitt in der Stellung für das Abstoßen des'fertiggeformtera Stückes. In der in Fig. 1 bis 4 veranschaulichten Ausführungsform der neuen Formmaschine bezeichnet 33, ein Maschinengestell, in das die beweglichen Teile eingebaut sind. Die obere, zweckmäßigerweise waagerechte, ebene Begrenziungsfläche 19: des Maschinengestelles 33 dient sowoM als Auflagefläche. für: den in waagerechter Richtung verschiebbaren, mit dem Formraums versehenen Sehlitten 1 als atich als Ablegetisch für das fertiggeformte Stück« Der unter der oberen Begrenzungsfläche des - Gestelles 33 liegende Zuführungs-' kanal 10 für die zu formende Masse 11 ist im vorliegenden Falle nach oben gebogen, so daß seine öffnung 12 in der Fläche xg unmittelbar gegenüber der nach unten gerichteten öffnung 2 eines auf dieser Fläche 19 angeordneten, mit einem beweglichen Kolben 4 [ versehenen Formraumes 3 liegt. Der Überschußraum 13 ist innerhalb eines in dem Gestell senkrecht verschiebbaren Kolbens 34 angeordnet, der einen verschiebbaren Boden eines in dem Gestell liegenden Preßraumes 35 bildet. Die Zuflußöffnung 14 des Überschußraumes ist riach oben gegen den Preßraum 35 gerichtet und- wird von einem selbsttätig wirkenden, durch eine Feder 15 belasteten Ventil 16 geschlossen gehalten. Der Überschußraum 13 steht in der gezeigten Ausführungsform durch einen waagerechten Kanal 17 in dauernder Verbindung mit dem Massenzuführungskanal 10.
Alle Bewegungen werden von einer in dem Maschinengestell gelagerten Antriebswelle 21 abgeleitet. Dieselbe ist zu diesem Zweck mit vier Nockenscheibeii 22, 23, 36, 37 versehen, von denen die Nockenscheibe 22 die Bewegung des Schlittens 1 und die Nockenscheibe 23 die Bewegung des Kolbens 4 bewirkt. Die letztgenannte Nockenscheibe steuert auch die Bewegung des Kolbens 34 für den Überschußraum, während die Nockenscheiben 36 und 37 eine später näher beschriebene Hilfswirkung auf den Schlitten 1 bzw. auf den Kolben 34 ausüben. An den Schlitten 1 ist der eine Arm 38 eines doppelarinigen Hebels 38, 39 angelenkt, dessen anderer Arm 39 an dem freien Ende eine sich gegen den Umfang der Nockenscheibe 22 anlegende Rolle 40 trägt, wobei der Hebel 38, 39 an einem Zapfen 41 schwenkbar gelagert ist, der seinerseits an einem Winkelhebel 42, 43 befestigt ist. Der eine Arm 42 diesesWinkeJhebels ist bei 44 mit seinem freien Ende an dem Gestell 33 drehbar angebracht. Der andere Arm 43 des Winkelhebels, der verhältnismäßig dünn ist, um etwas federnd wirken zu können, ist an seinem freien Ende mit einer Rolle 46 versehen, die gegen die Nockenscheibe 36 anliegt. Eine zwischen dem Hebelarm 38 und dem Gestell 33 eingespannte Feder 47 ist bestrebt, den Hebelarm und den mit diesem verbundenen Schlitten 1 in der Figur nach links zu treiben, wodurch die Rolle 40 stets zum Anliegen gegen die Nockenscheibe 22 gebracht wird. Hierbei nimmt der Schlitten, wie in der Figur gezeigt ist, eine solche Stellung ein, daß der Formraum 3 gerade über der Öffnung 12 des Zuführungskanals liegt.
In dem Gestell 33 ist ein senkrecht \-erschiebbarer Bügel o. dgl. gelagert, dessen einer senkrechter Schenkel 48 in Fig. 1 ersichtlich ist, Von dem über den Ablegetisch XCj hinragenden waagerechten Teil 50 des Bügels, erstreckt sich, ebenfalls waagerecht, ein parallel zu dem Tisch gerichteter Arm 49, der derart angeordnet ist, daß seine Unterseite, unabhängig von der Stellung des Schlittens ι und des Formraumes 3, gegen die Ober-
seite des in seiner inneren Lage auch aus dem Formraum etwas herausragenden Kolbens 4 anliegt. Die Bewegung dieses Bügels wird durch die Nockenscheibe 23 gesteuert, gegen deren Umfang eine an dem senkrechten Schenkel drehbar gelagerte Rolle 51 anliegt. An dem Bügelschenkel ist außerdem ein Winkelhebel 52 mit seine"m einen Ende mittels eines Zapfens 53 drehbar angebracht, während das freie Ende 54 des Winkelhebels als gabelförmige Führung für einen Gleitschuh'55 o. dgl. ausgebildet ist, der mittels eines Zapfens 56 in der Mitte eines einarmigen Hebels 57 drehbar befestigt ist. Das untere Ende dieses Hebels ist an dem Knie eines Winkelhebels 58 schwenkbar gelagert, während das obere freie Ende des Hebels 57 mit einer Führungsrolle 59 für die Zusammenarbeit mit der. Nockenscheibe 37 versehen ist. Ein Anschlag 60 o. dgl. begrenzt die Schwenkbewegung des Hebels 57 in Richtung gegen die Nockenscheibe 37. Der Winkelhebel 58 ist mit dem einen Ende an dem Gestell bei 61 drehbar angebracht. Das freie Ende des Winkelhebels 58 wird mittels einer Feder 62 gegen eine an dem Gestell drehbar gelagerte Exzenter scheibfe 63 o. dgl. angedrückt. Schließlich ist der Winkelhebel 52 in der Nähe seines Drehzapfens 53 mittels Gelenke 64 an dem Kolben 34 angelenkt, um auf diesen Kolben die von der Kurvenscheibe 37 hervorgerufene Bewegung des Winkelhebels 52 zu übertragen.
Das Formen der Butter oder der Margarine geschieht in folgender Weise.
Die Masse, z. B. Butter, aus der einzelne Stücke von bestimmtem Gewicht ausgeformt werden sollen, wird z. B. in Stangenform durch den Zuführungskanal 10 z. B/ mittels nicht dargestellter Speiseschrauben vorgeschoben. In der in Fig. 1 veranschaulichten Anfangsstellung für die Ausformung liegt die öffnung 2 des Formraumes 3 infolge der Füh · rung durch die N ockenscheibe 22 gerade vor der Kanalöffnung 12. Die Masse wird zuerst von dem Zuführungskanal 10 im Überschuß in den Formraum 3 unter gleichzeitiger Zurückschiebung des Kolbens 4 hineingeführt, wobei die durch die aufwärts dringende Masse bewirkte Zurückschiebung des Kolbens von der Nockenscheibe 23 gesteuert wird. Dieses geschieht dadurch, daß der gegen die Oberseite des Kolbens anliegende, seitlich gerichtete Arm 49 durch Vermittlung der Rolle 51 mit dem Bügel 48 nach oben verschoben wird. Bei dieser Bewegung wird der in dem Preßraum 35 verschiebbare Kolben 34 mitgenommen, der dabei mit seiner Oberseite in die gleiche Höhe mit dem Ablegetisch 19 geführt wird, so daß das in dem Preßraum evtl. vor handene vorher fertiggestellte Stück aus
i. diesem herausgeschoben wird. Während dieses ganzen Vorganges befindet sich der ■ Formraum über der Öffnung des Zuführungskanal s, wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, in denen die Endstellung der Kolben 4 und 34 am Anfang und Ende des erwähnten Vorganges dargestellt ist.. Die Nockenscheibe 22 versetzt den Schlitten 1 mit dem Formraum auf der Fläche 19 durch Vermittlung der Führungsrolle 40 und des doppelarmigen Hebels 38, 39 in Bewegung, während der Kolben 4, der Bügel 48 und der Kolben 34 ihre betreffenden Stellungen beibehalten, bis der Schlitten die in Fig. 3 gezeigte Endlage einnimmt, in der der Formraum vor dem in dem Preßraum vorhandenen Kolben 34 liegt. Gleichzeitig mit dem Abtrennen des Stückes von der Massestange und dem Abführen dieses im Formraum vorhandenen Stückes nach dem Preßraum wird auch das aus dem Preßraum vorher herausgeschobene Stück von der Vorderkante des Schlittens auf die Fläche 19 in die in Fig. 3 gezeigte' Lage verschoben. Während nun der Schlitten in der. erwähnten Endlage bleibt, wird der Bügel 48 nach unten bewegt, wobei die beiden Kolben 4 und 34 mitgenommen werden, so daß die in dem Formraum vorhandene Masse in den Preßraum 35 hereingeschoben wird. Während dieser Bewegung oder am Ende derselben gelangt die Nockenscheibe 37 in Berührung mit der Führungsrolle 59, wodurch das untere gabelförmige Ende des Winkelliebeis 52 mittels des an dem Hebel 57 befestigten Zapfens 56 nach außen, d. h. in Fig. 4 nach rechts, geschoben wird. Dieses hat zur Folge, daß der Kolben 34 eine* in bezug auf den Bügel 48 und den Kolben 4 nach oben gerichtete Relativbewegung erfährt, wodurch die Masse zwischen den beiden Kolben stark zusammengepreßt wird, so daß die in der Masse vorhandene Luft ebenfalls zusammengedrückt wird. Gleichzeitig wird der Masseüberschuß durch die Ventilöffnung 14 in den Überschußraum 13 hineingedrückt und dann aus diesem durch die Verbindung 17 in den Kanal 10 übergeleitet.
Während dieses Vorganges wird durch die Nockenscheibe 36 der Schlitten gegen die Fläche 19 angepreßt, und zwar dadurch, daß die mit der Nockenscheibe zusammenwirkende Rolle 46 unter Federung des Armes 45 nach links (Fig. 1) gedruckt wird, wodurch der Zapfen 41 und damit der doppelarmige Hebel 38, 39 sowie der Schlitten 1 mit dem Formraum 3 einem abwärts gerichteten starken Druck ausgesetzt werden, der den Schlitten fest gegen die Fläche 19 drückt.
Am Ende dieses in Fig. 4 veranschaulichten Vorganges befindet sich jetzt das fertiggeformte stark zusammengedrückte Stück in
dem Preßraum 3 S und bleibt während der jetzt folgenden, Tori der Kurve 22 gesteuerten Zurückbewegung· des Schlittens 1 und Formraumes 3 in die ursprüngliche, in Fig. 1 gezeigte Stellung darin. Kurz vor dieser Bewegung ist der Druck in dem fertiggeformten Stück schnell aufgehoben worden, was einfach z. B. durch eine geeignete Ausbildung der Kurve 37 erreicht werden kann, durch *° die der Kolben 34 schnell in eine Stellung dem. Kolben 4 gegenüber zurückgeführt wird, die mindestens der Größe des Stückes in unbelastetem Zustand entspricht. Die Herstellung ist damit beendet und das fertigbehandelte Stück wird während des darauffolgenden oben beschriebenen ersten Vorganges aus dem Preßraum 35 in gleiche Höhe mit der Fläche ig geführt, auf der das Stück in einem späteren' Preßvorgang mittels des Schlittens r, wie vorher beschrieben, verschoben wird.
Die Exzenterscheibe 63, deren Einstellung von Hand oder auch selbsttätig erfolgen kann, dient zur Regulierung der Stückengröße. Eine Drehung der Exzenterscheibe bewirkt eine Umstellung des Winkelhebels 58, wodurch die Führungsrolle 59 sich der Nokkenscheibe 2>7 nähert oder sich von dieser entfernt, so daß sie je nach der Lage zu der Nockenscheibe um einen größeren oder kleineren Weg verschoben wird, wodurch eine größere oder kleinere Relativbewegung des die Stückengröße bestimmenden Kolbens" 34 dem Bügel 48 bzw. dem Kolben 4 gegenüber erreicht wird.
Wie leicht zu verstehen ist, können die maschinellen Einzelteile Abänderungen unterworfen sein, ohne daß der Rahmen der Erfindung überschritten wird. Die Maschine kann unter anderem zur Herstellung von Stücken in gewünschter Form durch die Wahl eines zweckmäßigen Querschnittes für den Zuführungskanal oder den Formraum, den Preßraum oder den damit zusammenwirkenden Kolben eingerichtet sein. Zur Erhöhung der Leistung der Maschine können die beschriebenen Vorrichtungen zur gleichzeitigen Herstellung von zwei oder mehreren Stücken dienen. So kann z. B. der Schlitten ι mit. zwei oder mehreren nebeneinander angebrachten Formräumen mit je einem darin verschiebbaren Kolben und einer entsprechenden Anzahl an dem Gestell angebrachter ventilgesteuerter' öffnungen versehen sein. Mehrere Formräume können auch in einer ruckweise umlaufenden Scheibe o. dgl. angeordnet sein und mit entsprechenden ventilgesteuerten Öffnungen zusammenwirken. Das belastete Ventil kann natürlich .sowohl in einer Öffnung im Maschinengestell als in öffmangen in anderen festen oder beweglichen, den Preßraum begrenzenden Teilen vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Herstellung von gewichtsgenäuen Stücken aus Butter oder Margarine, bei der ein Massestück von überschießendem Gewicht in einem Formraum von seinem Überschuß durch Auspressen von Masse aus Öffnungen befreit wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen für den Masseüberschuß mit Ventilen versehen sind, die den Austritt der Masse nur bei Druck gestatten, z. B. indem die Ventile von Federn o. dgl. belastet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE44618D 1932-08-20 1933-08-19 Vorrichtung zur Herstellung von gewichtsgenauen Stuecken aus Butter oder Margarine Expired DE618996C (de)

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