DE612242C - Einrichtung zum Pressen eines Kohlekuchens - Google Patents

Einrichtung zum Pressen eines Kohlekuchens

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DE612242C
DE612242C DEST46386D DEST046386D DE612242C DE 612242 C DE612242 C DE 612242C DE ST46386 D DEST46386 D DE ST46386D DE ST046386 D DEST046386 D DE ST046386D DE 612242 C DE612242 C DE 612242C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B45/00Other details
    • C10B45/02Devices for producing compact unified coal charges outside the oven

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Pressen eines Kohlekuchens Bei Einrichtungen zum Pressen von Kohlekuchen von den Längsseiten her mittels einer Mehrzahl hydraulischer Zylinder unter Anwendung einer bewegbaren, einheitlich und drucksteif ausgebildeten Preßwand sind schon Mittel zur Herbeiführung eines verschieden großen Vorschubes des oberen und unteren Teils der Preßwand bekanntgeworden. Gegenüber dieser bekannten Preßvorrichtung besteht der Vorteil der vorliegenden Erfindung darin, daß durch bestimmt begrenzte, zwangsläufige Einstellung bzw. Steuerung der Bewegung der Preßwand der verschieden großen Schüttdichte der Kohle über die Höhe der Preßwand von vornherein in zweckentsprechender Weise Rechnung getragen wird, um in der Endstellung der Preßwand eine gleichmäßige Verdichtung über die gesamte Höhe des Kohlekuchens zu erreichen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demgemäß die Anordnung von Steuervorrichtungen an der durch hydraulische Zylinder bewegten Preßwand, derart, daß durch Absperrung des Druckwasserzuflusses zu jedem einzelnen Zylinder der Antriebsweg der Zylinder in bestimmten, beim Vorschub der Preßwand erreichten Stellungen begrenzt wird.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der gruppenweisen Anordnung von Antriebs- und Rückzugzylindern für den oberen und unteren Teil der Preßwand, wobei die jeder Gruppe von Zylindern zugeordneten Einlaß- und Auslaßventile von je einer mit der Preßwand verbundenen Steuerstange gesteuert werden, um einen verschieden großen Vorschub des oberen und unteren Teils der Preßwand herbeizuführen.
  • Das Wesen des Erfindungsgegenstandes ergibt sich aus der Zeichnung, die einen senkrechten Querschnitt der ganzen Einrichtung in schematischer Darstellung zeigt.
  • Ein als Fahrgestell ausgebildetes Eisengerüst besteht aus waagerechten unteren Querträgern i, waagerechten oberen Querträgern 2, linksseitigen senkrechten Blechträgern 3 in schwerer Ausführung und rechtsseitigen senkrechten Profileisenträgern q. in leichterer Ausführung.
  • Die waagerechte Grundfläche der Preßform besteht aus der Bodenplatte 5, auf welcher der Kohlepreßkuchen 6, wenn er fertig ist, steht und mit der er dann in die Ofenkammer eingefahren wird. Der zu pressende Kohlekuchen6 besitzt zu Beginn des Pressens die Querschnittsumgrenzung A, B, F, E, nach der Verdichtung die Querschnittsumgrenzung A, B, D, C. Die Seitenbegrenzungen der Preßform bilden die beiden senkrechten Wände 7 und 8 aus starkem Eisenblech, die durch senkrechte durchgehende Profileisenträger 9 und dazwischenliegende waagerechte Profileisenträger io versteift sind. Die linksseitige Preßwand 8 ist mit den senkrechten Blechträgern 3 fest verbunden, steht also unbeweglich innerhalb des Gerüsts. Die rechtsseitige Preßwand 7 dagegen ist innerhalb des Gerüsts in .waagerechter Richtung beweglich und wird in der weiter unten beschriebenen Weise angetrieben.
  • Oberhalb der Preßform ist ein Fülltrichter i i angebracht. Zum oberen Abschluß der Preßform dient eine Platte 12, die aus der gezeichneten Stellung schieberartig nach rechts in die punktierte Schließstellung 12 gerückt werden kann. An dem vorderen und hinteren Stirnende der Preßform werden geeignete senkrechte Abschlußwände vorgesehen.
  • Die bewegliche Preßwand 7 ist mit schweren, senkrecht stehendenBlechträgern 13 von ähnlicher Ausführung wie die feststehenden Blechträger 3 verbunden. Diese senkrechten Blechträger 3 und 13 haben die Aufgabe, den über die ganze Höhe gleichmäßig auf die Preßwände 7 und 8 verteilten Preßdruck der Kohle auf die oberen und unteren abgestützten Enden der Preßwände zu übertragen. Sie müssen daher entsprechend biegungssteif hergestellt sein.
  • Der Antrieb der beweglichen Preßwand 7 erfolgt durch je eine obere und untere waagerechte Reihe hydraulischer Druckzylinder 14 und 15, deren hintere Köpfe sich gegen die an den Profilträgern 4 befestigten Stützplatten 16 anlehnen, während die Vorderenden ihrer Kolben gegen an den biegungssteifen Blechträgern 13 der beweglichen Preßwand 7 befestigte Stützplatten 17 drücken. Die beiderseitigen Stützflächen sind hierbei als zylindrische oder kugelkappenförmige Pfannen ausgebildet, um den Zylindern 14 und 15 aus den weiter unten erkennbaren .Gründen die Möglichkeit einer kleinen Schwingbewegung in senkrechten Ebenen zu geben. Für das Zurückholen der beweglichen Preßwand 7 sind neben den Druckzylindern 14 und 15 liegende Rückzugzylinder 18 und i9 von kleineren Abmessungen und in geringerer Anzahl als die ersteren vorgesehen. Beispielsweise werden zwölf obere und zwölf untere Druckzylinder 14 bzw. 15 und daneben in jeder oberen und unteren Reihe zwei Rückzugzylinder 18 bzw. i9 angeordnet. Diese-Rückzugzylinder werden ebenfalls in senkrechten Ebenen schwingbar angeordnet; zu diesem Zweck bewegen sich die Köpfe der Zylinder in Lagern 2o, die an .den Profilträgern 4 befestigt sind, und die Köpfe ihrer Kolben in Lagern 2i, die an den Blechträgern 13 der beweglichen Preßwand 7 befestigt sind.
  • Jeder Druckzylinder 14 und 15 besitzt einen gesonderten Wassereinlaß_22 und Wasser= auslaß 23, und.jeder Rückzugzylinder besitzt einen gesonderten Wassereinlaß 24 und Wasserauslaß 25. Zur Steuerung dieser Wassereinlässe und Wasserauslässe sind zweiobere und zwei untere Vierwegehähne 26 und 27 vorgesehen, die mit den Wasserein- und -auslässen durch Rohrleitungen 28, 29, 3o und 31 in Verbindung stehen. Die Vierwegehähne 26 steuern gemeinsam den Einlaß der Druckzylinder und Auslaß der Rückzugzylinder und die Vierwegehähne 27 gemeinsam die Einlässe der Rückzugzylinder und Auslässe der Druckzylinder. An die Hahnküken der Vierw egehähne 26 und 27 greifen mit Gewichten versehene Hebel 32 und 33 an. Diese werden von der oberen und der unteren Steuerstange 34 gesteuert, die einerseits in Gelenkpunkten 35 der Blechträger 13, andererseits auf Rollenböcken 36, die sich an den Profilträgern 4 befinden, abgestützt sind. Die Steuerung der Hebel erfolgt durch die Anschläge 37 und 38, die an den Steuerstangen 34 verstellbar befestigt sind. Zur Handbetätigung der Vierwegehähne 26 und 27 sind deren Hahnküken außerdem mit Hebeln 39 und 4o versehen, die durch Verbindungsstangen 41 und q.2 mit Handgriffen 43 und 44 gekuppelt sind.
  • Die Aufgabe der beschriebenen Wassersteuerung der Druckzylinder und Rückzugzylinder ist die, für die bewegliche Preßwand 7 beim Pressen der Kohle eine Endstellung C, D, die durch die verlangten Abmessungen des Kohlepreßkörpers vorgeschriebenist, und ebenso beim Zurückholen der Preßwand eine Endstellung E, F zu sichern, die durch den zum Einfüllen von Kohle notwendigen Lichtraum der Preßform bedingt ist. Hierbei soll erreicht werden, daß zu Beginn des Pressens die Lichtweite A, E am oberen Teil der Preßform größer als die Lichtweite B, F am unteren Teil der Preßform ist und daß die Größe des von dem oberen und dem unteren Ende der Preßwand beim Pressen wie auch beim Zurückholen zurückgelegten Weges beliebig verändert werden kann.
  • Der Betrieb der beschriebenen Einrichtung spielt sich wie folgt-ab: Es sei angenommen, daß die bewegliche Preßwand 7 durch die Rückzugzylinder 18 und 19 in die gezeichnete Stellung E, F zurückgeholt worden ist, die den Zustand zu Beginn einer neuen Pressung darstellt. Am Ende dieser Zurückholbewegung sind, wie sich weiter unten ergeben- wird, sämtliche Einlässe und Auslässe sowohl der.Druckzylinder 14, 15 als auch der Rückäugzylinder 18, 19 geschlossen. Dadurch steht die Preßwand 7 unverrückbar fest. Die senkrechten Abschlußwände an den beiden Stirnwänden der Preßform sollen angebracht sein, und der obere Abschlußschieber 12 soll, wie in der Zeichnung angegeben, geöffnet sein.
  • Zuerst wird nun der Hohlraum der Preßform durch den Fülltrichter i i mit körniger Kokskohle gefüllt, und zwar so weit, bis die Kohlenmasse oben etwas in den Trichter i i hineinragt. Dann wird die Platte 12 aus der vollgezeichneten Stellung nach rechts in die punktierte Stellung z2' gezogen, so daß damit die Preßform auch oben geschlossen ist. Hierbei wird die überschüssige Kohlenmasse von der Platte 12 abgeschnitten.
  • Um nun das Pressen einzuleiten, wird die Verbindungsstange 41 an dem Handgriff 43 nach unten gezogen. Dadurch werden die Hahnküken der Vierwegehähne 26 mittels der Hebelarme 39 so herumgedreht, daß die in der Zeichnung dargestellte Stellung der mit den Hahnküken verbundenen Gewichtshebel 32 erreicht wird. Jetzt sind sowohl die Einlässe 22 der Druckzylinder 1q. und 15 als auch die Auslässe 25 der Rückzugzylinder 18 und 19 !, offen. Währenddem bleiben die Vierwegehähne a7 in solcher Stellung, daß die Auslässe 23 der Druckzylinder 14 und 15 und die Einlässe 24 der Rückzugzylinder 18- und ig geschlossen sind. Das durch die offenen Vierwegehähne 26 gesteuerte Druckwasser der Druckzylinder 14 und 15 treibt deren Kolben vorwärts und schiebt dadurch die Preßwand 7 nach links auf die feststehende Preßwand 8 zu. Gleichzeitig werden hierdurch die Steuerstangen 34 von den Gelenkpunkten 35 aus in derselben Richtung nach links hin mitgenommen. Sobald oben oder unten die gewünschte Endstellung der beweglichen Preßwand 7 nahezu erreicht ist, beginnen die Anschläge 37 der Steuerstangen 34 die Gewichtshebel 32 der bis dahin offenen Vierwegehähne 26 -herumzulegen. Sobald die Vertikalstellung der Hebel 32 überschritten ist, fallen die Hebel 32 durch ihr Übergewicht ganz herum und schließen die Hähne 26. Ist die bewegliche Preßwand etwa zunächst nur mit ihrem unteren Teil in diese Endstellung gelangt und demgemäß nur der untere Vierwegehahn 26 geschlossen, so steht dieser untere Teil der Preßwand7 von diesem Augenblick an still, und nur der obere Teil der Preßwand bewegt sich unter der Wirkung des Druckzylinders i q. weiter, bis auch hier durch das Herumlegen des Gewichtshebels 32 die Endstellung der Preßwand erreicht ist. Da in diesem Zustande sämtliche Wassereinlässe und-auslässe wieder geschlossen sind, steht die Preßwand 7 unverrückbar fest.
  • Während des Preßvorgangs muß natürlich das Druckwasser mit allmählich oder stufenweise sich steigerndem Druck zugeführt werden, damit zu jeder Zeit die erzeugte Preßkraft dem Preßwiderstand des Kohlekörpers annähernd angepaßt ist.
  • Um nun den gepreßten Kohlekuchen in -die Ofenkammer einbringen zu können, müssen die beiden ihn seitlich einschließenden Preßwände, damit eine Entlastung und ein freier seitlicher Spielraum entsteht, etwas voneinander entfernt werden, d.1. es muß die Zurückholungsbewegung der Preßwand 7 eingeleitet und auf ein kurzes Stück durchgeführt werden. Zu diesem Zweck wird die-Verbindungsstange 42 an dem Handgriff 44 nach unten gezogen. Dadurch werden die Hahnküken der Vierwegehähne 27 mittels der Hebelarme 4o um go° herumgedreht, so daß die Gewichtshebel 33 sich in eine die Senkrechte etwas überschreitende Stellung aufrichten. Jetzt sind sowohl die Einlässe a4 der Rückzugzylinder 18 und ig als auch die Auslässe 23 der Druckzylinder 14 und i 5 offen. Das Druckwasser gelangt nunmehr in die Rückzugzylinder i8 und ig und zieht die bewegliche Preßwand 7 zurück. Sobald dies in genügendem Maße geschehen ist, werden die Vieiwegehähne 27 durch Anheben der Verbindungsstange 42 mittels des Handgriffs 44 wieder in die in der Zeichnung dargestellte Stellung zurückgedreht und damit geschlossen. Da währenddem auch die beiden anderen Vierwegehähne 26 geschlossen sind, steht die von dem Kohlepreßkörper 6 etwas abgerückte Preßwand 7 jetzt wieder unverrückbar fest. Der seitlich frei gewordene Kohlekuchen 6 wird nun mit der Bodenplatte 5 in die Ofenkammer eingefahren, worauf die Bodenplatte wieder aus der Ofenkammer in die Preßform zurückgezogen wird.
  • Es muß nun anschließend die weitere Zurückholung der beweglichen Preßwand 7 bis in ihre Endstellung E, F durchgeführt werden. Zu diesem Zweck werden durch erneutes Herunterziehen der Verbindungsstange 42 an dem Handgriff 44 die Hahnküken der Vierwegehähne 27 um go° herumgedreht, so daß wieder die vorerwähnte Aufrichtung der Gewichtshebel 33 eintritt. Durch die dadurch herbeigeführte Öffnung der Einlässe 24 der Rückzugzylinder 18 und ig und der Auslässe 23 der Druckzylinder 14 und 15 kann nun wieder Druckwasser in die Rückzugzylinder 18 und ig eintreten und die bewegliche Preßwand 7 weiter zurückziehen. Gleichzeitig werden hierbei auch die beiden Steuerstangen 34 von den Gelenkpunkten 35 aus in derselben Richtung nach rechts hin mitgenommen. Sobald nun oben oder unten die gewünschte Endstellung der beweglichen Preßwand 7 nahezu erreicht ist, werfen die Anschläge 38 der Steuerstangen 3¢ die aufrecht stehenden Gewichtshebel 33 der Vierwegehähne 27 herum und schließen dadurch die Hähne 27. Auch hier stellt sich die Endstellung der Preßwand 7 oben und unten unabhängig. voneinander in derselben Weise ein, wie dies bereits für den in anderer Bewegungsrichtung verlaufenden Preßvorgang geschildert worden ist.
  • Auf diese Weise ist wieder die Anfangsstellung E, F der Preßwand 7 für den Beginn einer neuen Pressung erreicht. Die bis dahin noch in der Abschlußstellung 12' verbliebene Schieberplatte 12 wird nach links in die vollgezeichnete Stellung herübergezogen und streicht hierbei an dem Fülltrichter i i die Kohle ab, die von der vorhergehenden Pressung auf ihr verblieben «rar. Diese Kohlenmenge fällt in die neu gebildete Preßform hinein und wird so für die neue Pressung nutzbar gemacht.
  • Da die Anschläge 37 und 38 an den Steuerstangen 34 verstellbar befestigt sind, können die Endstellungen der Preßwand nach beiden Richtungen hin beliebig festgelegt werden, und zwar für den oberen und unteren Teil der Preßwand unabhängig voneinander.
  • Die Ausbildung der Steuerorgane 26 und 27 ist natürlich ganz beliebig, ebenso ihre räumliche Lage, sofern nur die beschriebene Beeinflussung durch die verstellbaren Anschläge 37 und 38 ermöglicht wird. Statt der angenommenen Vierwegehähne können daher auch andere Vorrichtungen, wie etwa Abschlußventile in beliebigen Ausführungen und Kombinationen, Verwendung finden. Das durch die Zeichnung dargestellte Bild für die Steuerung ist nur als ein Schema aufzufassen, das für die Ausführung der Einzelheiten nicht maßgebend ist. So z. B. können statt der mechanisch 'wirkenden Anschläge 37 und 38 auch elektrische Kontakte vorgesehen werden. Es ist natürlich stets dafür zu sorgen, daß den durch die Schwingbarkeit der Druckzylinder und Rückzugzylinder bedingten räumlichen Verschiebungen der Wasserein-und -auslasse relativ zu den Steuerorganen 26 und 27 durch entsprechende Nachgiebigkeiten in den verbindenden Rohrleitungen Rechnung getragen wird.

Claims (2)

  1. PATL,NTAIVSYRÜCHE: i. Einrichtung zum Pressen eines Kohlekuchens von den Längsseiten her mit Anwendung einer bewegbaren, einheitlich und drucksteif ausgebildeten Preßwand, die durch eine Mehrzahl über ihre Fläche verteilter hydraulischer Zylinder angetrieben wird, gekennzeichnet durch mit der bewegbaren Preßwand verbundene Steuervorrichtungen, welche durch Absperrung des Druckwasserzuflusses zu jedem einzelnen Zylinder in bestimmten, beim Vorschub der Preßwand erreichten Stellungen den Antriebsweg der Zylinder begrenzen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i zur Herbeiführung eines verschieden großen Vorschubs des oberen und unteren Teilsi der Preßwand, dadurch gekennzeichnet, daß für den oberen und unteren Teil der Preßwand je eine besondere Gruppe von Antriebs- und Rückzugzylindern und je eine mit der Preßwand verbundene Steuerstange (34) vorgesehen ist, die verstellbare Anschläge (37, 38) zum Steuern der jeder Gruppe von Zylindern zugeordneten Einlaß- und Auslaßventile trägt.
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