DE2614823C3 - Vorrichtung zur Mehrfachfertigung von Bordsteinen o.dgl - Google Patents

Vorrichtung zur Mehrfachfertigung von Bordsteinen o.dgl

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DE2614823C3
DE2614823C3 DE19762614823 DE2614823A DE2614823C3 DE 2614823 C3 DE2614823 C3 DE 2614823C3 DE 19762614823 DE19762614823 DE 19762614823 DE 2614823 A DE2614823 A DE 2614823A DE 2614823 C3 DE2614823 C3 DE 2614823C3
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Erich 6252 Diez Egert
Werner 6251 Flacht Lehr
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Schlosser & Co 6209 Aarbergen GmbH
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/02Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Mehrftchfertigung von Brodsteinen od. dgl. mit Sichtflächen versehenen Formkörpern aus Beton oder anderen plastischen Massen mit nebeneinander angeordneten Formen und diesen zugehörigen, der Verdichtung und der Bildung der Sichtflächen dienenden Druckstempeln, die mitteis telesköpartigef Führungen an einer gemeinsamen Beschwerplatte gelagert sind, wobei zwischen dieser Beschwerplatte und jedem Druckstempel ein hydraulischer Puffer vorgesehen ist
Bei einer bekannten Formvorrichtung zum Herstellen von Bordsteinen (DE-AS 15 84 739) ist die auf einem Rütteltisch aufsitzende Form nach oben abziehbar und die in die Formräume einfahrbaren Druckstempel, deren Unterfläche entsprechend den zu formenden Sichtflächen der Bordsteine ausgebildet ist, sind mittels Verbindungsgelenken an einer auf- und abfahrbaren Beschwerplatte gelagert Durch diese Verbindungsgelenke sind Druckstempel auch in Längsrichtung verschwenkbar, um hierdurch das Abziehen von den geformten Sichtflächen zu erleichtern. Bei ungleicher
rs Füllung der Formräume besteht die Gefahr, daß sich nur eine unterschiedliche Verdichtung der Formkörper erreichen läßt, weil sämtliche am gleichen Schwenkrahmen bzw. an der Beschwerplatte gelagerten Druckstempel sich auf gleichen Verdichtungsniveau befinden und die nicht zu vermeidenden ungleichen Füllungen auch unterschiedlich belasten und verdichten.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art zur Mehrfachfertigung von Bordsteinen (Zeitschrift Beton + Fertigteil-Technik«, 1973, Seite 126, Bild 3), ist zum Verdichtungsausgleich zwischen der Beschwerplatte und jedem Druckstempel ein hydraulischer Puffer angeordnet der unmittelbar am Druckstempel angreift Weil eine starre Verbindung nunmehr fehlt, können die Druckstempe!, wenn sie nach dem Formvorgang von den Formkörpern abgehoben werden, wieder abfallen und dabei die Formkörper beschädigen. Insbesondere besteht die Gefahr beim Ausschwenken der Druckstempel an einer Formvorrichtung der aus der DE-AS 15 84 739 benannten Art an der sich der bekannte hydraulische Puffer zum Verdichtungsausgleich nicht anwenden iäßt
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Mehrfachfertigung von Bordsteinen der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der ein Herabfallen der Druckstempel b^i ihrem Hochheben vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß jedem Druckstempel ein Druckaggregat zugeordnet ist, das unmittelbar oder mittelbar am Drucksteinpd angreift und bei seiner Beaufschlagung die Bewegung des Druckstempels gegenüber der Beschwerplatte blockiert.
Mit dieser erfindungsgemäßen Lagerung können die Druckstempel in jeder gewünschten Höhenstellung, auch dann, wenn sich die einzelnen Druckstempel während eines Verdichtungsvorganges auf unterschiedliche Höhen eingestellt haben sollten, blockiert und damit fixiert werden. Dadurch ist ein gefahrloses Abziehen und Ausschwenken der Druckstempel von den verdichteten Formkörpern möglich. Bei dieser Vorrichtung können die Druckstempel während des Verdichtens, zweckmäßig innerhalb vorbestimmter Grenzen, frei beweglich sein, so daß ihr Einpendeln auf jede Höhenlage von keiner Lager- oder Aufhängeeinrichtung beeinflußt wird.
Vorteilhafte Ausbildungen der erfindungsgemäßen Lösung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung schematisch dargestellt sind, näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Drückslernpel-Lägening in einer Bördstein-Förm-
maschine ohne Antrieb, Form, Rütteltisch und Maschinengestell,
Fig.2 ein Schema einer hydraulischen Antriebseinrichtung hierzu,
Fig.3 eine Ansicht wie Fig. 1, jedoch mit einer anderen Druckstempel-Lagerung und
Fig.4 eine gleiche Ansicht einer weiteren Ausführungsform.
Bei der dargestellten Vorrichtung sind entsprechend den vorhandenen Formen drei oder mehr Druckstempel 10 in Parallelanordnung nebeneinander (in der Zeichnung hintereinander) angeordnet und gemeinsam an einer Beschwerplatte 1 gelagert. Nur einer dieser Druckstempel ist in der Zeichnung dargestellt. Die Beschwerplatte 1 ist in der Zeichnung dargestellt Die Beschwerplatte 1 ist wiederum, wie beispielsweise in der DE-AS 15 84 739 gezeigt, durch Gelenkverbindungen 2 an einem Maschinenrahmen 3 aufgehängt Dadurch ist die Beschwerplatte 1 mit allen Druckstempeln 10 auf- und abbeweglich und zusätzlich auch gegenüber dem Maschinenrahmen längsverschiebbar. Die hierzu erforderliche Einrichtungen, wie Winkelhebel und Druckzylinder, sind nicht dargestellt
Jeder der Druckstempel 10 hat über zwei tsieskopartige Führungen 11 aus einem an der Beschwerplatte 1 befestigten Führungsgebäuse 12 und einem darin geführten Stößel 13 mit der Beschwerplatte 1 und damit mit dem Maschinenrahmen 3 verbunden. Die Stößel 13 sind auf dem Druckstempel 10 befestigt und ihre oberen Enden weisen Fortsätze 14 auf, die die Beschw erplatte 1 durchdringen und am freien Ende verstellbare Anschläge 15 tragen. Jeder Druckstempel 10 weist ferner einen plattenförmigen Träger 20 auf, an dem oben eine zur Beschwerplatte 1 gerichtete Druckfläche 21 ausgebildet ist Vom Träger 20 erstrecken sich seitliche Fortsätze 22, die mit ihren Unterseiten Gegendruckflächen 23 bilden. Die Druckflächen sind zweckmäßig symmetrisch zur Vertikalachse durch den Druckstempel angeordnet. Unterhalb jeder Gegendruck fläche 23 ist ein auf einer Konsole 24, die an den Führungsgehäusen 12 befestigt ist, abgestützter Druckzylinder 25 mit einem Druckstößel 26 vorgesehen. Gegenüber der Druckfläche 21 befindet sich an der Unterseite der Beschwerplatte 1 ein Druckzylinder 28 mit einem Druckstößel 29. An der Beschwerplatte 1 ist schließlich noch mindestens ein verstellbarer Anschlag 30, der auf einen der Fortsätze 22 des Druckstempelträgers 20 wirkt, gelagert Mit den beiden Anschlägen 15 und 30 läßt sich somit die Druckstempelbewegung gegenüber der Beschwerplatte begrenzen.
Die Druckzylinder 25 werden aus einer gemeinsamen Zweigleitung 35 und der Druckzylinder 28 aus einer Zweigleitung 36 gespeist In F i g. 2 ist ein Schema einer hydraulischen Leitungsanlage zum Antrieb und zur Steuerung der Druckzylinder für drei Druckstempel dargestellt Von einem Vierwegehahn 40 führt von einem Anschluß III eine Druckleitung 41 zu den Zweigleitungen 36. Eine weitere Druckleitung 42 führt vom Anschluß IV über ein Rückschlagventil 43 und ein Magnetventil zu einer Druckleitung 45 und den Zweigleitungen 35 der unteren Druckzylinder 25, Die Druckleitung 42 steht mit einer Speiseleitung 46 einer NiederdrUckqüelle in Verbindung. Von einem Magnetventil 44 führt noch eine Rückströmleitung 48 zu einer Rücklaufleitung 49 zurück, die am Anschluß I am Vierwegehahn angeschlossen ist Schließlich mündet in den Vierwegehahn beim Anschluß noch eine Anschlußkitung 50 eines Dosiergerätes 51.
Die Arbeitsweise ist folgende: Zunächst wird das Hydrauliksystem in Betriebsbereitschaft gebracht Dazu wird dar Magnetventil 44 über einen WahltasKr angezogen, um die unteren Druckstößel 26 drucklos zu machen, weil jetzt die Leitungen 35 und 45 mit dem Rücklauf 49 in Verbindung steht Hierauf wird der Vierwegehahn auf die Stellung IV-III geschaltet Dadurch kann den oberen Druckzylindern die Leitungen 46, 41, 36 Druckflüssigkeit zuströmen und beim
ίο Ausfahren der Druckstößel 29 werden die Druckstempel 10 nach unten gedrückt, bis der Anzanschlag 15 der Stößel 13 an der Beschwerplatte 1 anschlägt Daraufhin wird auf die Hahnstellung IH-II weitergeschaltet um die oberen Druckstößel 21 mit dem Dosiergerät 51 zu verbinden und gegenüber der Speiseleitung 46 zu trennen. Jetzt wird das Magnetventil 44 durch eine Wahltaste zum Abfallen gebracht, wodurch die unteren Druckstößel 26 aus der Speiseleitung 46 und der Druckleitung 45 beaufschlagt werden. Sie fahren daher aus und diängen die oberen Druckstößel 29 zurück, bis der Kolben 53 des Dosiergeräte■■ an die Anschlagschraube 52 schlägt und dadurch die Au "nähme des aus den oberen Druckzylindern 28 verdrängten Druckmittels begrenzt Wird schließlich der Vierwegehahn auf die Stellung II-l geschaltet dann sind die oberen Druckzylinder 28 abgesperrt und das Dosiergerät wird in den Rücklauf entleert Jedoch bleiben die Druckzylinder 28 untereinander in Strömungsverbindung. In dieser Stellung können die Druckstempel 10 durch Absenken des Maschinenrahmens und der Beschwerplatte 1 gemeinsam in die gefüllten Formen eingefahren werden. Berühren sie den Beton in der Form, dann betätigt in diesem Moment die niedergehende Beschwerplatte einen Schalter, der einen Impuls zum Anziehen des Magnetventiles 44 (Stellung A) auslöst Dadurch werden die unteren Zylinder 25 über die Leitungen 45,48,49 mit dem Tank drucklos verbunden. Der Vierwegehahn befindet sich dabei in der Stellung H-I und verbleibt auch während der folgenden Verdichtung in dieser Siellung.
Die Druckstempel 10 sind nun zur Verdichtung schwimmend aufgehängt d. h. sie können sich zwischen den Anschlägen 15 und 30 aus ihrer Mittellage nach oben oder unten einpendeln, und zwar entsprechend der Füllung in den Formen auf verschiedenen Höhen bei weitgehend gleichmäßiger Verdichtung in allen Formen.
Die Höhendifferenzen zwischen den Druckstempeln
können dabei in zulässigen Grenzen gehalten werden.
Werden die Toleranzanschläge beispielsweise auf ±5 mm eingestellt, dann kann in einer Formmaschine mit drei Druckstempeln die Höhe von zwei Bordsteinen im ungünstigsten Fall 7\5 mm höher bzw, niedriger als die des dritten Steines ausfallen. Die Toleranzanschläge 15 und 30 werden zu Beginn des Einsatzes einer Formmaschine auf ein gewünschtes Spiel von beispielsweise je 5 mm und eine Anschlagschraube 52 des Dosiergerätes so eingestellt, daß ein Koloen 53 dieses Gerätes um einen Weg B = 15 mm (bei drei Druckstempeln) ausfahren kann. Der Weg B entspricht also dem RückzugS'veg sämtlicher oberer Druckstößel 29.
Dieses Dosiergeiät 51 hat also die Aufgabe, nach dem erstmaligfeii und vollständigen Füllen der Druckzylinder 28 einen bestimmten Teil des in den vollgefüllten Drückzylindern enthaltenen Druckmittel- aufzunehmen und schließlich zu entfernen. Dadurch gelangen die untereinander verbundenen Druckstößel 29 in eine Schwimmstellung, aus der sie sich im Rahmen des eingestellten Spiels nach unten oder oben bewegen können, stets unter Aufrechterhaltung des gleichen
Auflastdrückes auf allen Druckstempeln. Gerade durch diese Belastung Von oben werden die Ausgleichsbewegungen der DruckstöDel 29 eingeleitet, sobald die Druckstempel 10 auf dem Beton auflagern. Am Ende der Verdichtung werden dann die Druckstempel 10 die den unterschiedlichen Betonfüllungen entsprechenden Höhenlagen einnehmen.
Ist der Verdichtungsvorgang schließlich beendet und sollen die Druckstempel ausgeschwenkt werden, dann sollen die gegeneinander wirkenden Druckzylinder 25 und 28 den Druckstempel in der Höhe festhalten. Dazu werden die unteren Druckstößel durch das abgefallene (stromlose) Magnetventil 44 (Stellung 5, F i g. 2) wieder mit der Niederdruckquelle verbunden. Durch den Öldruck, der durch das Rückschlagventil 43 gesichert ist, werden die Träger 20 und damit die Druckstempel 10 von unten abgestützt Nun kann die Beschwerplatte 1 die Druckstempel 10 entlasten und abziehen, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung der geformten Bordsteine besteht. Nach dem Ausschwenken der Druckstempel besteht an sich keine Notwendigkeit mehr, sie festzuhalten. Um aber die Steuerung der Maschine einfach zu halten, können die Druckzylinder 25 und 28 durch das stromlose Magnetventil 44 in der gegeneinander wirkenden Position verbleiben, bis die Druckstempel 10 zum erneuten Verdichten mit der Beschwerplatte 1 abgesenkt sind.
Anstelle der gegeneinander gerichteten Druckzylinder 25,28 bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 kann auch ein doppeltwirkender Druckzylinder 60 (Fig.3) vorgesehen sein, der selbst über ein Gelenk 61 mit der Beschwerplatte 1 und dessen Druckstößel 62 über ein Gelenk 63 mit dem Druckstempel 10 verbunden ist. Ein Kolben 64 ist durch die beiden Anschlußleitungen 65 und 66 beaufschlagbar und dadurch kann, wie im vorerwähnten Falle, zum Verdichten eine schwimmende und zum Ausschwenken eine Abstützstellung eingestellt werden. Die Steuerung hierzu entspricht der dem Schema nach Fig.2. Die oberen Druckräume aller Druckzylinder 60 stehen über die Anschlüsse 65 untereinander in Verbindung. Die Anschlüsse 65
ö hhih
crti"rschsr;
εο den Anschlüssen 36 ö?
Schemas. Auch die unteren Beaufschlagungsräume sind über die Anschlüsse 66 untereinander zusammen- und wie vorher an das Leitungssystem angeschlossen.
Bei der in F i g. 4 dargestellten Ausführungsform ist zwischen den beiden Teleskopführungen 11 ein liegender doppeltwirkender Druckzylinder 70 angeordnet, an dessen einem Ende 71 über ein Gelenk 72 eine Bremshebel 73 angesetzt, der um eine am Führungsge* häUse ortsfest gelagerte Achse 74 schwenkbar ist und dessen Bremsbacken 75 am Führungsstößel 13 anschlagbar ist. Der beidseitig beaufschlagbare Kolben 76 ist mit seinem Druckstößel 77 ebenfalls über ein Gelenk 78 mit einem weiteren Bremshebel 79, der um die
ίο ortsfeste Achse 80 schwenkbar ist, Verbinden. Auch dieser Bremshebel greift mit seinem Bremsbacken 81 am Führungsstößel 13 an. Der Druckzylinder 70 ist durch die beiden Zuführleitungen 84, 85 mit dem hydraulischen Leitungssystem verbunden. Auch in diesem Fall ist der obere Druckstößel 29 mit deinem Druckzylinder 28, der durch die Leitung 36 an das System angeschlossen ist, vorhanden. Wie vordem ermöglichen die oberen, untereinander verbundenen Druckzylinder wiederum den Höhen- bzw. Vefdiditungsausgleich. Die unteren Druckzylinder 26 sind durch die Bremse ersetzt. Mit diesen Bremshebeln 73, 79 können die Führungsstößel 13 in jeder Abstandstellung zur Beschwerplatte 1 fixiert und gehalten werden, soweit vorhandene Anschläge 15 und 86 diesen Spielraum nicht einschränken. Um die Bremshebel zu betätigen, genügt eine Beaufschlagung des Druckkolbens 76 durch die Leitung 85, wodurch sich Zylinder und Druckllwlben ineinanderschieben und die Bremsbacken 75, 81 gespreizt und an die Stößel 13 angedrückt werden. Zum Lösen dieser Fixierung wird der Druckkolben 76 auf seiner Gegenfläche beaufschlagt. Auch in diesem Falle kann das Schaltschema gemäß F i g. 2 zur Anwendung kommen, mit dem Unterschied, daß nunmehr zwei Druckleitungen für die Druckzylinder 70 erforderlich sind. Zum Einfahren in die Formen werden die Druckstempel 10 zweckmäßig durch Andrücken der Bremsbacken 75,81 an die Führungsstößel 13 fixiert Zum Rütteln und Verdichten wird diese Verriegelung gelöst so daß die Druckstempel sich
■to zwischen den Anschlägen 15,86 einpendeln können. Die schwimmenden Druckstößel 29 besorgen auch in diesem Fall den HöhenausEleich. Ist die Verdichtung beendet dann erfolgt wiederum die Verriegelung der Druckstempel in der eingenommenen Höhenstellung,
■<5 worauf sie in bekannter Weise ausgeschwenkt werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Mehrfachfertigung von Bordsteinen od. dgl. mit Sichtflächen versehenen Formkörpern aus Beton oder anderen plastischen Massen mit nebeneinander angeordneter. Formen und diesen zugehörigen, der Verdichtung und der Bildung der Sichtflächen dienenden Druckstempeln, die mittels teleskopartiger Führungen an einer gemeinsamen Beschwerplatte gelagert sind, wobei zwischen dieser Beschwerplatte und jedem Druckstempel ein hydraulischer Puffer vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Druckstempel (10) ein Druckaggregat (25, 70) zugeordnet ist, das unmittelbar oder mittelbar am Druckstempel (10) angreift und bei seiner Beaufschlagung die Bewegung des Druckstempels gegenüber der Beschwerplatte (1) blockiert
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckaggregat von zwei Druckzylindern (2SJ mit ihren in Richtung Beschwerplatte (1) weisenden Druckstößein (26) gebildet ist, die seitlichen, an einem Druckstempelträger (20) ausgebildeten Gegendruckflächen (23) zum Anheben des Druckstempels in Richtung Beschwerplatte (1) gegenüberstehen, während für den an der Beschwerplatte gelagerten, aus einem Druckzylinder (28) mit einem in Richtung Druckstempel (10) weisenden Druckstößel (29) bestehenden Puffer eine Druckfläche (21) in der Mitte des Druckstempelträgers (20) ausgebildet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Dmckag<*regat als ein Teil des zwischen der Beschwerplatte (1) und dem Druck-Stempel (10) vorgesehenen Hydraulischen Puffers ausgebildet ist, der aus einem Druckzylinder (60) mit einem beidseitig beaufschlagbaren und mit einem am Druckstempel (10) angreifenden Druckstößel (62) verbundenen Kolben (64) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckaggregat ein doppeltwirkender Druckzylinder (70) vorgesehen ist, in dem ein mit einem Druckstößel (77) verbundener Kolben (76) geführt ist und der mit einem Ende (71) gelenkig mit einem mit Bremsbacken (75) an eine Teleskopführung des Druckstempels (10) anschlagenden Bremshebel (73) und dessen Druckstößel (77) ebenfalls gelenkig mit einem mit Bremsbacken (81) an eine Zweite Teleskopführung (11) anschlagenden Bremshebel (79) verbunden ist und daß der Kolben (76) zum Spreizen und Zurückziehen der Bremsbacken (75,81) beaufschlagbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegungsbeschränkung des Druckstempels (10) gegenüber der Beschwerplatte (1) einstellbare Anschläge (15, 30) vorgesehen sind.
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