DE2614823C3 - Vorrichtung zur Mehrfachfertigung von Bordsteinen o.dgl - Google Patents
Vorrichtung zur Mehrfachfertigung von Bordsteinen o.dglInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B3/00—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
- B28B3/02—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
- B28B3/021—Ram heads of special form
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- B28B3/02—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Mehrftchfertigung
von Brodsteinen od. dgl. mit Sichtflächen versehenen Formkörpern aus Beton oder anderen
plastischen Massen mit nebeneinander angeordneten Formen und diesen zugehörigen, der Verdichtung und
der Bildung der Sichtflächen dienenden Druckstempeln,
die mitteis telesköpartigef Führungen an einer gemeinsamen Beschwerplatte gelagert sind, wobei zwischen
dieser Beschwerplatte und jedem Druckstempel ein hydraulischer Puffer vorgesehen ist
Bei einer bekannten Formvorrichtung zum Herstellen von Bordsteinen (DE-AS 15 84 739) ist die auf einem
Rütteltisch aufsitzende Form nach oben abziehbar und die in die Formräume einfahrbaren Druckstempel,
deren Unterfläche entsprechend den zu formenden Sichtflächen der Bordsteine ausgebildet ist, sind mittels
Verbindungsgelenken an einer auf- und abfahrbaren Beschwerplatte gelagert Durch diese Verbindungsgelenke
sind Druckstempel auch in Längsrichtung verschwenkbar, um hierdurch das Abziehen von den
geformten Sichtflächen zu erleichtern. Bei ungleicher
rs Füllung der Formräume besteht die Gefahr, daß sich nur
eine unterschiedliche Verdichtung der Formkörper erreichen läßt, weil sämtliche am gleichen Schwenkrahmen
bzw. an der Beschwerplatte gelagerten Druckstempel sich auf gleichen Verdichtungsniveau befinden und
die nicht zu vermeidenden ungleichen Füllungen auch unterschiedlich belasten und verdichten.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art zur Mehrfachfertigung von Bordsteinen
(Zeitschrift Beton + Fertigteil-Technik«, 1973, Seite 126, Bild 3), ist zum Verdichtungsausgleich zwischen
der Beschwerplatte und jedem Druckstempel ein hydraulischer Puffer angeordnet der unmittelbar am
Druckstempel angreift Weil eine starre Verbindung nunmehr fehlt, können die Druckstempe!, wenn sie nach
dem Formvorgang von den Formkörpern abgehoben werden, wieder abfallen und dabei die Formkörper
beschädigen. Insbesondere besteht die Gefahr beim Ausschwenken der Druckstempel an einer Formvorrichtung
der aus der DE-AS 15 84 739 benannten Art an der sich der bekannte hydraulische Puffer zum
Verdichtungsausgleich nicht anwenden iäßt
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Mehrfachfertigung von Bordsteinen
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der ein Herabfallen der Druckstempel b^i ihrem Hochheben
vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch
gekennzeichnet, daß jedem Druckstempel ein Druckaggregat zugeordnet ist, das unmittelbar oder mittelbar
am Drucksteinpd angreift und bei seiner Beaufschlagung
die Bewegung des Druckstempels gegenüber der Beschwerplatte blockiert.
Mit dieser erfindungsgemäßen Lagerung können die Druckstempel in jeder gewünschten Höhenstellung, auch dann, wenn sich die einzelnen Druckstempel während eines Verdichtungsvorganges auf unterschiedliche Höhen eingestellt haben sollten, blockiert und damit fixiert werden. Dadurch ist ein gefahrloses Abziehen und Ausschwenken der Druckstempel von den verdichteten Formkörpern möglich. Bei dieser Vorrichtung können die Druckstempel während des Verdichtens, zweckmäßig innerhalb vorbestimmter Grenzen, frei beweglich sein, so daß ihr Einpendeln auf jede Höhenlage von keiner Lager- oder Aufhängeeinrichtung beeinflußt wird.
Mit dieser erfindungsgemäßen Lagerung können die Druckstempel in jeder gewünschten Höhenstellung, auch dann, wenn sich die einzelnen Druckstempel während eines Verdichtungsvorganges auf unterschiedliche Höhen eingestellt haben sollten, blockiert und damit fixiert werden. Dadurch ist ein gefahrloses Abziehen und Ausschwenken der Druckstempel von den verdichteten Formkörpern möglich. Bei dieser Vorrichtung können die Druckstempel während des Verdichtens, zweckmäßig innerhalb vorbestimmter Grenzen, frei beweglich sein, so daß ihr Einpendeln auf jede Höhenlage von keiner Lager- oder Aufhängeeinrichtung beeinflußt wird.
Vorteilhafte Ausbildungen der erfindungsgemäßen Lösung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung schematisch dargestellt sind, näher beschrieben. Es zeigt
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung schematisch dargestellt sind, näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Drückslernpel-Lägening in einer Bördstein-Förm-
maschine ohne Antrieb, Form, Rütteltisch und Maschinengestell,
Fig.2 ein Schema einer hydraulischen Antriebseinrichtung
hierzu,
Fig.3 eine Ansicht wie Fig. 1, jedoch mit einer
anderen Druckstempel-Lagerung und
Fig.4 eine gleiche Ansicht einer weiteren Ausführungsform.
Bei der dargestellten Vorrichtung sind entsprechend den vorhandenen Formen drei oder mehr Druckstempel
10 in Parallelanordnung nebeneinander (in der Zeichnung hintereinander) angeordnet und gemeinsam an
einer Beschwerplatte 1 gelagert. Nur einer dieser Druckstempel ist in der Zeichnung dargestellt. Die
Beschwerplatte 1 ist in der Zeichnung dargestellt Die Beschwerplatte 1 ist wiederum, wie beispielsweise in der
DE-AS 15 84 739 gezeigt, durch Gelenkverbindungen 2 an einem Maschinenrahmen 3 aufgehängt Dadurch ist
die Beschwerplatte 1 mit allen Druckstempeln 10 auf- und abbeweglich und zusätzlich auch gegenüber dem
Maschinenrahmen längsverschiebbar. Die hierzu erforderliche Einrichtungen, wie Winkelhebel und Druckzylinder,
sind nicht dargestellt
Jeder der Druckstempel 10 hat über zwei tsieskopartige
Führungen 11 aus einem an der Beschwerplatte 1 befestigten Führungsgebäuse 12 und einem darin
geführten Stößel 13 mit der Beschwerplatte 1 und damit mit dem Maschinenrahmen 3 verbunden. Die Stößel 13
sind auf dem Druckstempel 10 befestigt und ihre oberen Enden weisen Fortsätze 14 auf, die die Beschw erplatte 1
durchdringen und am freien Ende verstellbare Anschläge 15 tragen. Jeder Druckstempel 10 weist ferner einen
plattenförmigen Träger 20 auf, an dem oben eine zur Beschwerplatte 1 gerichtete Druckfläche 21 ausgebildet
ist Vom Träger 20 erstrecken sich seitliche Fortsätze 22, die mit ihren Unterseiten Gegendruckflächen 23 bilden.
Die Druckflächen sind zweckmäßig symmetrisch zur Vertikalachse durch den Druckstempel angeordnet.
Unterhalb jeder Gegendruck fläche 23 ist ein auf einer Konsole 24, die an den Führungsgehäusen 12 befestigt
ist, abgestützter Druckzylinder 25 mit einem Druckstößel 26 vorgesehen. Gegenüber der Druckfläche 21
befindet sich an der Unterseite der Beschwerplatte 1 ein Druckzylinder 28 mit einem Druckstößel 29. An der
Beschwerplatte 1 ist schließlich noch mindestens ein verstellbarer Anschlag 30, der auf einen der Fortsätze 22
des Druckstempelträgers 20 wirkt, gelagert Mit den beiden Anschlägen 15 und 30 läßt sich somit die
Druckstempelbewegung gegenüber der Beschwerplatte begrenzen.
Die Druckzylinder 25 werden aus einer gemeinsamen Zweigleitung 35 und der Druckzylinder 28 aus einer
Zweigleitung 36 gespeist In F i g. 2 ist ein Schema einer hydraulischen Leitungsanlage zum Antrieb und zur
Steuerung der Druckzylinder für drei Druckstempel dargestellt Von einem Vierwegehahn 40 führt von
einem Anschluß III eine Druckleitung 41 zu den Zweigleitungen 36. Eine weitere Druckleitung 42 führt
vom Anschluß IV über ein Rückschlagventil 43 und ein Magnetventil zu einer Druckleitung 45 und den
Zweigleitungen 35 der unteren Druckzylinder 25, Die Druckleitung 42 steht mit einer Speiseleitung 46 einer
NiederdrUckqüelle in Verbindung. Von einem Magnetventil 44 führt noch eine Rückströmleitung 48 zu einer
Rücklaufleitung 49 zurück, die am Anschluß I am Vierwegehahn angeschlossen ist Schließlich mündet in
den Vierwegehahn beim Anschluß noch eine Anschlußkitung 50 eines Dosiergerätes 51.
Die Arbeitsweise ist folgende: Zunächst wird das
Hydrauliksystem in Betriebsbereitschaft gebracht Dazu wird dar Magnetventil 44 über einen WahltasKr
angezogen, um die unteren Druckstößel 26 drucklos zu
machen, weil jetzt die Leitungen 35 und 45 mit dem Rücklauf 49 in Verbindung steht Hierauf wird der
Vierwegehahn auf die Stellung IV-III geschaltet Dadurch kann den oberen Druckzylindern die Leitungen
46, 41, 36 Druckflüssigkeit zuströmen und beim
ίο Ausfahren der Druckstößel 29 werden die Druckstempel
10 nach unten gedrückt, bis der Anzanschlag 15 der Stößel 13 an der Beschwerplatte 1 anschlägt Daraufhin
wird auf die Hahnstellung IH-II weitergeschaltet um die oberen Druckstößel 21 mit dem Dosiergerät 51 zu
verbinden und gegenüber der Speiseleitung 46 zu trennen. Jetzt wird das Magnetventil 44 durch eine
Wahltaste zum Abfallen gebracht, wodurch die unteren
Druckstößel 26 aus der Speiseleitung 46 und der Druckleitung 45 beaufschlagt werden. Sie fahren daher
aus und diängen die oberen Druckstößel 29 zurück, bis
der Kolben 53 des Dosiergeräte■■ an die Anschlagschraube
52 schlägt und dadurch die Au "nähme des aus den oberen Druckzylindern 28 verdrängten Druckmittels
begrenzt Wird schließlich der Vierwegehahn auf die Stellung II-l geschaltet dann sind die oberen
Druckzylinder 28 abgesperrt und das Dosiergerät wird in den Rücklauf entleert Jedoch bleiben die Druckzylinder
28 untereinander in Strömungsverbindung. In dieser Stellung können die Druckstempel 10 durch Absenken
des Maschinenrahmens und der Beschwerplatte 1 gemeinsam in die gefüllten Formen eingefahren werden.
Berühren sie den Beton in der Form, dann betätigt in diesem Moment die niedergehende Beschwerplatte
einen Schalter, der einen Impuls zum Anziehen des Magnetventiles 44 (Stellung A) auslöst Dadurch werden
die unteren Zylinder 25 über die Leitungen 45,48,49 mit
dem Tank drucklos verbunden. Der Vierwegehahn befindet sich dabei in der Stellung H-I und verbleibt auch
während der folgenden Verdichtung in dieser Siellung.
Die Druckstempel 10 sind nun zur Verdichtung schwimmend aufgehängt d. h. sie können sich zwischen
den Anschlägen 15 und 30 aus ihrer Mittellage nach oben oder unten einpendeln, und zwar entsprechend der
Füllung in den Formen auf verschiedenen Höhen bei weitgehend gleichmäßiger Verdichtung in allen Formen.
Die Höhendifferenzen zwischen den Druckstempeln
können dabei in zulässigen Grenzen gehalten werden.
Werden die Toleranzanschläge beispielsweise auf ±5 mm eingestellt, dann kann in einer Formmaschine
mit drei Druckstempeln die Höhe von zwei Bordsteinen im ungünstigsten Fall 7\5 mm höher bzw, niedriger als
die des dritten Steines ausfallen. Die Toleranzanschläge 15 und 30 werden zu Beginn des Einsatzes einer
Formmaschine auf ein gewünschtes Spiel von beispielsweise je 5 mm und eine Anschlagschraube 52 des
Dosiergerätes so eingestellt, daß ein Koloen 53 dieses
Gerätes um einen Weg B = 15 mm (bei drei Druckstempeln) ausfahren kann. Der Weg B entspricht also
dem RückzugS'veg sämtlicher oberer Druckstößel 29.
Dieses Dosiergeiät 51 hat also die Aufgabe, nach dem
erstmaligfeii und vollständigen Füllen der Druckzylinder
28 einen bestimmten Teil des in den vollgefüllten Drückzylindern enthaltenen Druckmittel- aufzunehmen
und schließlich zu entfernen. Dadurch gelangen die untereinander verbundenen Druckstößel 29 in eine
Schwimmstellung, aus der sie sich im Rahmen des eingestellten Spiels nach unten oder oben bewegen
können, stets unter Aufrechterhaltung des gleichen
Auflastdrückes auf allen Druckstempeln. Gerade durch
diese Belastung Von oben werden die Ausgleichsbewegungen der DruckstöDel 29 eingeleitet, sobald die
Druckstempel 10 auf dem Beton auflagern. Am Ende der Verdichtung werden dann die Druckstempel 10 die den
unterschiedlichen Betonfüllungen entsprechenden Höhenlagen einnehmen.
Ist der Verdichtungsvorgang schließlich beendet und sollen die Druckstempel ausgeschwenkt werden, dann
sollen die gegeneinander wirkenden Druckzylinder 25 und 28 den Druckstempel in der Höhe festhalten. Dazu
werden die unteren Druckstößel durch das abgefallene (stromlose) Magnetventil 44 (Stellung 5, F i g. 2) wieder
mit der Niederdruckquelle verbunden. Durch den Öldruck, der durch das Rückschlagventil 43 gesichert ist,
werden die Träger 20 und damit die Druckstempel 10 von unten abgestützt Nun kann die Beschwerplatte 1
die Druckstempel 10 entlasten und abziehen, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung der geformten Bordsteine
besteht. Nach dem Ausschwenken der Druckstempel besteht an sich keine Notwendigkeit mehr, sie
festzuhalten. Um aber die Steuerung der Maschine einfach zu halten, können die Druckzylinder 25 und 28
durch das stromlose Magnetventil 44 in der gegeneinander wirkenden Position verbleiben, bis die Druckstempel
10 zum erneuten Verdichten mit der Beschwerplatte 1 abgesenkt sind.
Anstelle der gegeneinander gerichteten Druckzylinder 25,28 bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 kann
auch ein doppeltwirkender Druckzylinder 60 (Fig.3) vorgesehen sein, der selbst über ein Gelenk 61 mit der
Beschwerplatte 1 und dessen Druckstößel 62 über ein Gelenk 63 mit dem Druckstempel 10 verbunden ist. Ein
Kolben 64 ist durch die beiden Anschlußleitungen 65 und 66 beaufschlagbar und dadurch kann, wie im
vorerwähnten Falle, zum Verdichten eine schwimmende und zum Ausschwenken eine Abstützstellung eingestellt
werden. Die Steuerung hierzu entspricht der dem Schema nach Fig.2. Die oberen Druckräume aller
Druckzylinder 60 stehen über die Anschlüsse 65 untereinander in Verbindung. Die Anschlüsse 65
ö hhih
crti"rschsr;
εο den Anschlüssen 36 ö?
Schemas. Auch die unteren Beaufschlagungsräume sind über die Anschlüsse 66 untereinander zusammen- und
wie vorher an das Leitungssystem angeschlossen.
Bei der in F i g. 4 dargestellten Ausführungsform ist zwischen den beiden Teleskopführungen 11 ein liegender doppeltwirkender Druckzylinder 70 angeordnet, an dessen einem Ende 71 über ein Gelenk 72 eine Bremshebel 73 angesetzt, der um eine am Führungsge* häUse ortsfest gelagerte Achse 74 schwenkbar ist und dessen Bremsbacken 75 am Führungsstößel 13 anschlagbar ist. Der beidseitig beaufschlagbare Kolben 76 ist mit seinem Druckstößel 77 ebenfalls über ein Gelenk 78 mit einem weiteren Bremshebel 79, der um die
Bei der in F i g. 4 dargestellten Ausführungsform ist zwischen den beiden Teleskopführungen 11 ein liegender doppeltwirkender Druckzylinder 70 angeordnet, an dessen einem Ende 71 über ein Gelenk 72 eine Bremshebel 73 angesetzt, der um eine am Führungsge* häUse ortsfest gelagerte Achse 74 schwenkbar ist und dessen Bremsbacken 75 am Führungsstößel 13 anschlagbar ist. Der beidseitig beaufschlagbare Kolben 76 ist mit seinem Druckstößel 77 ebenfalls über ein Gelenk 78 mit einem weiteren Bremshebel 79, der um die
ίο ortsfeste Achse 80 schwenkbar ist, Verbinden. Auch
dieser Bremshebel greift mit seinem Bremsbacken 81 am Führungsstößel 13 an. Der Druckzylinder 70 ist
durch die beiden Zuführleitungen 84, 85 mit dem hydraulischen Leitungssystem verbunden. Auch in
diesem Fall ist der obere Druckstößel 29 mit deinem Druckzylinder 28, der durch die Leitung 36 an das
System angeschlossen ist, vorhanden. Wie vordem ermöglichen die oberen, untereinander verbundenen
Druckzylinder wiederum den Höhen- bzw. Vefdiditungsausgleich.
Die unteren Druckzylinder 26 sind durch die Bremse ersetzt. Mit diesen Bremshebeln 73, 79
können die Führungsstößel 13 in jeder Abstandstellung zur Beschwerplatte 1 fixiert und gehalten werden,
soweit vorhandene Anschläge 15 und 86 diesen Spielraum nicht einschränken. Um die Bremshebel zu
betätigen, genügt eine Beaufschlagung des Druckkolbens 76 durch die Leitung 85, wodurch sich Zylinder und
Druckllwlben ineinanderschieben und die Bremsbacken 75, 81 gespreizt und an die Stößel 13 angedrückt
werden. Zum Lösen dieser Fixierung wird der Druckkolben 76 auf seiner Gegenfläche beaufschlagt.
Auch in diesem Falle kann das Schaltschema gemäß F i g. 2 zur Anwendung kommen, mit dem Unterschied,
daß nunmehr zwei Druckleitungen für die Druckzylinder 70 erforderlich sind. Zum Einfahren in die Formen
werden die Druckstempel 10 zweckmäßig durch Andrücken der Bremsbacken 75,81 an die Führungsstößel
13 fixiert Zum Rütteln und Verdichten wird diese Verriegelung gelöst so daß die Druckstempel sich
■to zwischen den Anschlägen 15,86 einpendeln können. Die
schwimmenden Druckstößel 29 besorgen auch in diesem Fall den HöhenausEleich. Ist die Verdichtung
beendet dann erfolgt wiederum die Verriegelung der Druckstempel in der eingenommenen Höhenstellung,
■<5 worauf sie in bekannter Weise ausgeschwenkt werden
können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Mehrfachfertigung von Bordsteinen od. dgl. mit Sichtflächen versehenen Formkörpern
aus Beton oder anderen plastischen Massen mit nebeneinander angeordneter. Formen und
diesen zugehörigen, der Verdichtung und der Bildung der Sichtflächen dienenden Druckstempeln,
die mittels teleskopartiger Führungen an einer gemeinsamen Beschwerplatte gelagert sind, wobei
zwischen dieser Beschwerplatte und jedem Druckstempel ein hydraulischer Puffer vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß jedem Druckstempel (10) ein Druckaggregat (25, 70) zugeordnet ist, das unmittelbar oder mittelbar am
Druckstempel (10) angreift und bei seiner Beaufschlagung die Bewegung des Druckstempels gegenüber
der Beschwerplatte (1) blockiert
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckaggregat von zwei Druckzylindern (2SJ mit ihren in Richtung Beschwerplatte (1)
weisenden Druckstößein (26) gebildet ist, die seitlichen, an einem Druckstempelträger (20) ausgebildeten
Gegendruckflächen (23) zum Anheben des Druckstempels in Richtung Beschwerplatte (1)
gegenüberstehen, während für den an der Beschwerplatte gelagerten, aus einem Druckzylinder (28) mit
einem in Richtung Druckstempel (10) weisenden Druckstößel (29) bestehenden Puffer eine Druckfläche
(21) in der Mitte des Druckstempelträgers (20) ausgebildet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß das Dmckag<*regat als ein Teil des
zwischen der Beschwerplatte (1) und dem Druck-Stempel (10) vorgesehenen Hydraulischen Puffers
ausgebildet ist, der aus einem Druckzylinder (60) mit einem beidseitig beaufschlagbaren und mit einem am
Druckstempel (10) angreifenden Druckstößel (62) verbundenen Kolben (64) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckaggregat ein doppeltwirkender
Druckzylinder (70) vorgesehen ist, in dem ein mit einem Druckstößel (77) verbundener Kolben (76)
geführt ist und der mit einem Ende (71) gelenkig mit einem mit Bremsbacken (75) an eine Teleskopführung
des Druckstempels (10) anschlagenden Bremshebel (73) und dessen Druckstößel (77) ebenfalls
gelenkig mit einem mit Bremsbacken (81) an eine Zweite Teleskopführung (11) anschlagenden Bremshebel
(79) verbunden ist und daß der Kolben (76) zum Spreizen und Zurückziehen der Bremsbacken
(75,81) beaufschlagbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegungsbeschränkung
des Druckstempels (10) gegenüber der Beschwerplatte (1) einstellbare Anschläge (15, 30)
vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762614823 DE2614823C3 (de) | 1976-04-06 | 1976-04-06 | Vorrichtung zur Mehrfachfertigung von Bordsteinen o.dgl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762614823 DE2614823C3 (de) | 1976-04-06 | 1976-04-06 | Vorrichtung zur Mehrfachfertigung von Bordsteinen o.dgl |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2614823A1 DE2614823A1 (de) | 1977-10-13 |
DE2614823B2 DE2614823B2 (de) | 1979-09-06 |
DE2614823C3 true DE2614823C3 (de) | 1980-05-14 |
Family
ID=5974573
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762614823 Expired DE2614823C3 (de) | 1976-04-06 | 1976-04-06 | Vorrichtung zur Mehrfachfertigung von Bordsteinen o.dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2614823C3 (de) |
-
1976
- 1976-04-06 DE DE19762614823 patent/DE2614823C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2614823B2 (de) | 1979-09-06 |
DE2614823A1 (de) | 1977-10-13 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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