DE2350919A1 - Vorrichtung zum palettisieren von baustoffen - Google Patents

Vorrichtung zum palettisieren von baustoffen

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DE2350919A1 DE19732350919 DE2350919A DE2350919A1 DE 2350919 A1 DE2350919 A1 DE 2350919A1 DE 19732350919 DE19732350919 DE 19732350919 DE 2350919 A DE2350919 A DE 2350919A DE 2350919 A1 DE2350919 A1 DE 2350919A1
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Description

PATENTANWALT DIPL. ING. HANS- FETER GAUGER
P.A. DIPL. INC. HANS-PETER CAUGEB · β MÖNCHEN 8! · EFFNERSTR. 43
8 MÜNCHEN 81
EFFNERSTRASSE 43 TELEFON O8I1 / 98Ο 762
TELEGRAMMADRESSE: GAUPAT MÜNCHEN
IHR ZEICHEN: YOUR REF.:
mein zeichen: Bai— 2387
MY REF.:
Anwaltsakte: Bal-2387
DATUM: DATE:
ETABLISSEMENTS BALBINOT, CONTAMINE-SUR-ARVE (PRANKREICH)
Vorrichtung zum Palettisieren von Baustoffen,
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Palettisieren von Baustoffen, wie Ziegelsteinen, Blöcken, Trägern u.dgl0. Es besteht dabei die Zweckvorstellung, solche Baustoffe weitgehend automatisch, also ohne besondere Handarbeit, von einer bestimmten Arbeite— bzw« Fertigungsstelle zu den an einem anderen Ort bereitgehaltenen Paletten zu überführen. Sofern sich die Baustoffe, was meistens der Fall sein wird, für eine mehrlagige Palettisierung eignen, besteht noch die spezielle Zweckvorstellung, daß jedes auf einer Palette mittels einer solchen Vorrichtung zu bildende Stapel infolge einer geeigneten Schichtungsweise der einzelnen Baustofflagen eine entsprechende Stabilität erhält, so daß die palettisierten Baustoffe ohne grössere Schwierigkeiten zu einer Lagerstelle gebracht und/oder an
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einen weiter entfernten Ort verschickt werden können.
Nach der vorliegenden Erfindung wird demgemäß eine allenfalls nur IJberwachungsaufgaben erfordernde Vorrichtung der vorgenannten Art vorgeschlagen, welche ein feststehendes Gestell aufweist, an welchem ein in horizontaler Richtung beweglicher Halterahmen für einen relativ zu diesem in vertikaler Richtung beweglichen Greiferschlitten angeordnet ist, in dessen Bewegungsbahn ein in die Förderstrecke für einem Palettenmagazin entnehmbaren Paletten eingebauter Drehtisch vorhanden ist. Dabei sind der Halterahmen und der Greiferschlitten vorzugsweise entlang einer ü-förmigen Bahn zyklisch bewegbar, so daß also die Baustoffe von der jeweiligen Arbeitsstelle zunächst nach oben angehoben, dann in horizontaler Richtung befördert und schließlich nach unten wieder abgesenkt werden. Eine derartige Bewegungsbahn ergibt eine besonders einfache Steuerungsmöglichkeit für die sich gegenseitig ablösenden Horizontal— und Verti— kalbewegungen von Halterahmen und Greiferschlitten, die beispielsweise mittels mit Druckluft oder einem anderen Druckmedium betriebener Druckzylinder bewirkt werden können, deren sich gegenseitig ablösende bzw. ergänzende Arbeitsweise durch Relais, Kontakte uodglo gesteuert bzw«, geregelt werden kann«
Der erfindungsgemäß in die Förderstrecke der Paletten eingebaute und in der Bewegungsbahn des Greiferschlittens angeordnete Drehtisch der vorgeschlagenen Vorrichtung stellt ein Hilfsmittel dar, mittels welchem der BeladungsVorgang einer jeweiligen Palette so gesteuert werden kann, daß ein recht stabiles Stapel aus mehreren übereinander anzuordnenden Baustofflagen gebildet wird, Bs ist dazu beispielsweise nur erforderlich, daß dieser Drehtisch nach jeder erfolgten Beladung alt einer neuen Lage um eine Vierteldrehung weitergedreht wird, so daß die nächste Lage zur kreuzweisen Anordnung mit der vorausgehend abgesetzten Lage kommt» Der Einbau eines derartigen Drehtisches in die Förderstrecke der Paletten bringt daneben auch den Vorteil, daß man
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sowohl für die relative Zuordnung des Palettenmagazins als auch für die relative Zuordnung des für die Abfuhr der beladenen Paletten maßgebenden Teils der Förderstrecke räumlich nicht gebunden ist an die relative Zuordnung des Drehtisches zu der jeweiligen Stelle, von welcher die Baustoffe durch den Greiferschlitten der vorgeschlagenen Vorrichtung aufgenommen werden«. Ein solcher Drehtisch ergibt demnach auch die Möglichkeit, mehr als eine Abfuhrstrecke für beladene Paletten vorzusehen, die von dem Drehtisch quasi sternförmig ausgehen und zu Orten mit verschiedenen Funktionen führen ο
Nach einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung besteht der besagte Greiferschlitten aus einem eigentlichen, rahmenartig ausgebildeten Schlitten und einer an diesem angeordneten zangenar— tigen Klemmeinrichtung, die ihrerseits vorzugsweise aus einem feststehenden Spannbacken und zwei auf verschiedenen Seiten derselben angeordneten beweglichen Spannbacken besteht. Es besteht damit auch ohne das Erfordernis zur Bereitstellung einer aufwendigen Konstruktion der Vorrichtung die Möglichkeit, jeweils zwei definierte Gruppen von Baustoffen gleichzeitig von einer bestimmten Arbeits— bzw. Fertigungestelle aufzunehmen, dann zu transportieren und schließlich an dem Ort des Drehtisches abzusetzen, wo die jeweils zu beladende Palette bereitgehalten wird«,
Weitere bevorzugte Merkmale der Erfindung sind in den darauf bezogenen Ansprüchen erfaßt und ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung einer augenblicklich bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung, die in der beiliegenden Zeichnung schematisch dargestellt ist«, Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung ohne Darstellung der Klemmeinrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Figo 1 gezeigten Vorrichtung mit einer Darstellung der Klemmeinrichtung,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Perspektivansicht des Halterahmens und eines Teils des daran angeordneten Greifersohl it tens ,
Fig. 4 im gleichen Maßstab eine Perspektivansicht des Greiferschlittens und
Figo 5 eine Perspektivansicht des die Förderstrecke für die Paletten ergehenden Teils der Vorrichtung»
Die erfindungsgetnäße Vorrichtung besteht nach den Figo 1 und 2 aus einem Gestell 1, ivelches aus verschiedenen Profileisen gebildet ist, die auch obere und untere Führungsschienen 2, 3 für einen in horizontaler Richtung beweglichen Halterahmen k umfassen. Der Halterahmen 4 stützt einen in vertikaler Richtung beweglichen Greiferschlitten 5 ab» in dessen Bewegungsbahn ein Drehtisch 9 angeordnet ist9 Dieser Drehtisch 9 ist über eine Rutschstrecke 8 an ein Magazin 6 für leere Paletten 7 angeschlossen, die aus diesem Magazin aufeinanderfolgend zur Beladung über den Drehtisch 9 entnommen und nach erfolgter Beladung über den Rollengang 10 abgeführt v/erden.
Der Greiferschlitten 5 umfaßt eine zangenartige Klemmeinriclitung 12, mittels welcher jeweils zwei definierte Gruppen von Baustoffen 11 in der abgesenkten Lage des Schlittens beispielsweise von einem Arbeitstisch aufgenommen werden kÖ33nen5 wo diese Gruppen durch Sortierung zusammengestellt werdeno Durch Betätigung eines zugeordneten Hydraulikzylinders 13 wird dann der Greiferschlitten 5 in Richtung des Pfeiles 15 angehoben, welche Bewegungsphase abgeschlossen wird.,, sobald ein entsprechender Steuer— kontakt betätigt wurdeo Es taran dann anschließend der Halterahmen k in Richtung des Pfeiles 16 bewegt werdeus bis ein weiterer Steuerkontakt betätigt wirds öer diese horizontale Bewegung des HalterahmeBS h. an einer Stelle abstoppt? an ^eiciier der Greiferschlitten über dsm Drehtisch 9 sieht«, Während äer letztea Bewegungsphase wird dan« der G-r-eiferseiiiitiea abgessakt, so daß die augenblicklich transportierte Ladtissg auf der auf dem Drehtisch bereitgestellten Pal et "5 ο es5;;, auf eimer auf dieser zuvor abgesetzten Baust off lage st-.ssse/üst, werden ka£aaG Ist öer Absetzvorgang a.bgQSoialesseB;, d:?^i \:-?m'ß öle EleEHEQiariefetmag 12 gsöff^et
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und der Greifersehlitten in der umgekehrten Bewegungsrichtung wieder zurück zu dem Arbeitstisch bewegt werden, wo dann bereits die beiden nächsten Gruppen von sortierten Baustoffen für den nächsten Transportvorgang bereitgestellt sind» Bevor diese als eine neue Lage der bereitgestellten Palette angeliefert werden, wird der Drehtisch 9 um eine Vierteldrehung gedreht, so daß die nächste Lage kreuzweise zu der vorausgegangenen Lage zur Anordnung kommt. Dadurch wird das auf der jeweiligen Palette gebildete Stapel stabilisiert, so daß es beim Wegtransport der voll beladenen Palette über den Rollengang IO nicht zu einem Auseinanderfallen dieser Stapel kommt.
Die für die einzelnen Paletten zugestandene Stapelhöhe kann ebenfalls über entsprechende Arbeitskontakte gesteuert werden, deren Betätigung durch den Greiferschlitten ausgelöst wirdo Sobald eine bestimmte Stapelhöhe erreicht ist, wird im übrigen über einen eigenen Arbeitskontakt ein dem PaJLettenmagazin 6 zugeordneter Hydraulikzylinder 20 angesteuert, so daß durch dessen ausschiebende Kolbenstange eine neue Palette aus dem Magazin entfernt und über die KuschstreGke 8 auf den Drehtisch 9 vorgeschoben wird und gleichzeitig die beladene Palette einen Vorschub erfährt zu dem Rollengaiig 10 hin, um über denselben an einen anderen Ort befördert zu werden,,
Der in Figo 3 in größerer Einzelheit gezeigte Halterahmen 4t umfaßt vertikal angeordnete Profileisen 30, die als Führungsschienen für den vertikal beweglichen Greiferschlitten 5 dienen. Die Profileisen 30 sind über untere und obere Querstäbe 31» 32 verbunden, an welchen Laufrollen 33» 34 angeordnet sind, über welche dieser Halterahmen auf den oberen und ^unteren Laufschienen 2, 3 des Gestells i für eine horizontale Bewegungsmöglichkeit dieses Rahmens abgestützt ist„ Die beiden horizontalen Bewegungsrichtungen 35» 36 des Halterahmens 4 werden durch Vermittlung eines Hydraulikzylinders 40 erhalten, der an einem Träger 41 befestigt ist, der seinerseits über Stützen 42 an der oberen Führungsschiene des Gestells befestigt ist. An der Kolbenstange
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des Hydraulikzylinders 40 ist ein Kettenrad 43 befestigt, welches das Antriebsglied eines für den Halterabmen 4 vorgesehenen Kettentriebes darstellte Sobald die Kolbenstange in Richtung des Pfeiles 55 ausp^eschoben wird, wird dabei auf das Kettentrum 44 dieses Kettentriebes eine in gleicher Richtung wirkende Zugkraft ausgeübt, durch welche der Rahmen ebenfalls in dieser Richtung verschoben wird. Wird die Kolbens tatige in der entgegengesetzten iiichtung '51S eingeholt, dann wird dabei auf das Kettentruw 45 eine entsprechende Zugkraft ausgeübt, so daß der Rahmen ebenfalls in dieser Richtung bewegt wircl„
Die Bewegung des Greiferschlifctens 5 in der vertikalen liichtung wird durch einen Hydraulikzylinder 50 bewirkt, der au einem Querstab des Halterahmens h befestigt ist. Auch an der Kolbenstange dieses Hydraulikzylinders 50 ist ein Kettenrad angeordnet, über welches eine Antriebskette 51 für den Greiferschlitten gelegt ist„ Das eine Ende der Antriebskette 51 ist an dem Greiferschiit— ten und das andere Ende an dem Hydraulikzylinder 50 bzw. an einer sonstigen Stelle des Halterahmens h befestigt, so daß heim Ausschiehen der Kolbenstange der Greiferschlitten angehoben wird«. Das Absenken desselben erfolgt unter der Einwirkung der Schwerkraft sobald die Druckentlastung des Hydraulikzylinders angesteuert ist, so daß durch diese konstruktive Maßna.hme die Abmessungen des Hydraulikzylinders kleiner gehalten werden können.
Die Fig. h zeigt die Klemmeinrichtung, die an dem Greiferschiit- ten 5 angeordnet ist. Sie besteht aus zwei bewglichen Klemmbacken 60, 61, welche jeweils aus einem U-Profil gebildet sind, an des sen beiden Flanschen je eine aus einem elastischen Material bestehende Leiste 62 befestigt ist. Die jeweilige Befestigung der über den jeweiligen Steg des betreffenden U-Profils vorstehenden Leisten 62 ist mittels einer jeweiligen Schiene 63 vorgenommen, die mittels Schrauben 6h an den betreffenden Flansch des Ü-Profils angeschraubt ist«> Die beiden Klemmbacken 6O, 61 sind zu beiden Seiten einer feststehenden Klemmbacke 65 angeordnet, gegen welche sie gleichzeitig eingeschwenkt werden können. Zu
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BAD ORIGINAL
ihrer Bewegung sind weitere Hydraulikzylinder 66, 67, 68 und vorgesehen, deren Kolbenstangen an den Lenkern 70 der Klemmbak— ken 60, 61 angelenkt sind.
Die vorbeschriebene Klemmeinrichtung ist an einem Rahmen 71 angeordnet, der an Auslegern 72 des eigentlichen Schlittens 73 über Führungsstäbe 74t beweglich angeordnet ist„ Durch diese begrenzte Beweglichkeit der Klemmeinrichtung relativ zu dem Schlitten erfolgt eine Angleichung an unterschiedliche Höhen der zu palettisierenden Gegenstände ohne das Erfordernis zu einer Nachsteuerung der Bewegung des Schlittens und weiterhin wird dadurch eine im Vergleich zu einer starren Anordnung größere Weichheit der einzelnen Absetzvorgänge erreicht„ An dem eigentlichen Schlitten 73 sind natürlich die La.ufrollen 75 befestigt, die in den vertikalen Führungsschienen 30 des Halterahmens 4 laufen.
Die Fig. 5 zeigt schließlich die Förderstrecke für die Paletten, die aufeinanderfolgend über dem hier mit 80 bezeichneten Drehtisch beladen werden. Der Drehtisch 80 ist auf Laufrollen 81 abgestützt und kann mittels eines nicht gezeigten Hydraulikzylinders nach jeder erfolgten Bedienung durch die vorbeschriebe— ne Vorrichtung um eine Vierteldrehung weitergedreht werden. Jede neue Lage zu palettisierender Gegenstände wird datier, wie vorerwähnt, bezüglich der zuvor palettisierten Lage kreuzweise angeordnet. Die Paletten 82 werden aufeinanderfolgend dem hier mit 83 bezeichneten Magazin entnommen 9 wobei ihrer Entnahme ein Hydraulikzylinder 86 dient, an dessen Kolbenstange ein Stössel 85 und im Abstand davon weitere Stössel 88 befestigt sind« Beim Ausschieben der Kolbenstange schiebt der Stössel 85 eine leere Palette 82 aus dem Magazin 83 heraus über die Rut seilbahn 8h zu dem Drehtisch 80 hin, während gleichzeitig die Stössel 88 die auf dsm Drehtisch. 80 zuvor voll geladene Palette zu "üeat Rollengang 87 hin verschiebt, so daß der Drehtisch bei der Ankunft der neuen Palette aisr Aufnahme derselben frei ist» Da die weiteren Stössel 88 eiulsia.ppbar ausgebildet siadj, köaaea sie bein
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Zurückziehen der Kolbenstange unter der neuen, auf dem Drehtisch 80 angeordneten Palette durchgezogen werden, um schließlich gleichzeitig mit dem Stössel 85 in eine Lage zu kommen, in welcher sie für den nächsten Ausschub einer vollen Palette zusammen mit der nächsten Entnahme einer leeren Palette aus dem Magazin bereitgehalten werden0
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Claims (12)

Ansprüche
1.Vorrichtung zum Palettisieren von Baustoffen, wie Siegel-—steinen, Blöcken, Trägern u.dgl., gekennzeichnet, durch ein feststehendes Gestell (l), an dem ein in horizontaler Richtung beweglicher Halterahmen (%) für einen relativ zu diesem in vertikaler Sichtung beweglichen Greiferschlitten (5» 12) angeordnet ist, in dessen Bewegungsbahn ein in eine Förderstrecke (8S iO) für einem Palettenmagazin (6) entnehrabaren Paletten (7) eingebauter Drehtisch (9) vorhanden ist.
2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterahmen (h) und der Greiferschlitten (5, 12) zyklisch entlang einer U-föraigen Bahn beweglich sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Greiferschlitten aus einem eigentlichen, rahmenartig ausgebildeten Schlitten (73) und einer an diesem angeordneten zangenartigen Klemmeinrichtung (60, 61, 65) bestehtο
4t, Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung aus einer feststehenden Spannbacke (65) und zwei auf verschiedenen Seiten derselben angeordneten beweglichen Spannbacken (60, 61) besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder At, dadurch gekennzeichnet , daß die Klemmeinrichtung mit aus einem elastischen Material bestehenden Leisten (62) ausgerüstet ist, die sich im HLemmzustand der Klemmeinrichtung an die damit festgeklemmten Gegenstände anlegen0
.
6, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Klemmeinrichtung an einem relativ zu dem eigentlichen Schlitten begrenzt höhenbeweglichen Rahme» angeordnet isto _ 2 -
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7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Drehtisch (9) nach jeder durch den Greiferschlitten erfolgten Bedienung um jeweils eine Vierteldrehung weiter drehbar ist«,
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Horizontalbewegung des Halterahmens durch vorzugsweise verstellbar angeordnete Steuerkontaktglieder begrenzlmr iste
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 his 8, dadurch gekennzeichnet , daß in der Bewegungsbahn entweder des Halterahmens oder des Greiferschlittens ein Arbeitskontakt zur Steuerung der Drehung des Drehtisches angeordnet ist,
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9? dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr einer neuen Palette aus dem Palettenmagazin und die Abfuhr einer bela— denen Palette von dem Drehtisch gleichzeitig vorgenommen werden„
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Horizontalbewegung des Halterahmens und die Vertikalbewegung des Greiferschlittens durch Druckzylinder erfolgt, wobei die jeweilige Kolbenstange das Antriebsglied eines zugeordneten Kettentriebes sein kannο
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Drehtisch über eine Rutschstrecke an das Palettenmagazin angeschlossen ist und von ihm wenigstens ein Bollengang ausgeht, über welchen die vollbeladenen Paletten abgeführt werden.
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