DE3335122A1 - Vorrichtung zum handhaben von lagern - Google Patents
Vorrichtung zum handhaben von lagernInfo
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Description
USM Corporation 28. 9. 1983 Ro/he
Farmington, CT 06032 U 4899
Zustellanschrift: 181, Elliott Street
Beverly, MA 01915
Vorrichtung zum Handhaben von Lagern
Die Erfindung befaßt sich mit einer automatisierten Eisenbahnradlager-Handhabungsvorrichtung und betrifft
eine Einrichtung zum Entfernen und Installieren von Eisenbahnradsatzlagern und insbesondere die Automatisierung
einer solchen Einrichtung.
Eisenbahnräder werden in Sätzen auf Eisenbahnachsen mit Druck eingepaßt und zusammen mit Lagereinheiten an
den Enden der Achsen angeordnet. Obwohl sie lange haltbar sind, verschleißen die Lager gegebenenfalls oder
werden gewöhnlich beschädigt, bevor die Räder ersetzt werden müssen. Die Achsradlageranordnung muß entfernt
und zu einer Werkstatt gesandt werden, wo die Lager von den Achsen normalerweise mittels von Hand., betätigbarer
Lager-Abziehvorrichtungen entfernt und mit viel Mühe ersetzt werden. Die dabei auftretenden Probleme werden
verstärkt, weil die Radsätze und Lager schwer und sperrig sind und von einer manuell gesteuerten schweren
Einrichtung gehandhabt werden müssen.
In der US-PS 3 085 311 ist eine Anordnung für eine automatisierte Eisenbahnradstation primär zum Instandsetzen
von Rädern und Achsen beschrieben. Nicht-montierte Räder und Achsen werden zwecks Bohrens der Räder entsprechend
Ci
den Radsitzdurchmessern abgestimmt und die so abgestimmten
Sätze werden unter Druck eingepaßt. Keine der Anordnungsund Meßvorrichtungen einer solchen Anlage sind für die
Verwendung bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung geeignet, welche eine Vielzahl von Radgrößen handhaben muß, die bereits
auf den Achsen montiert sind, wobei sie automatisch jeden Radsatz anhebt und ihn mit entweder einer Lagerabzieh-
oder Installiereinheit ausrichtet.
Während halbautomatisierte Anlagen sowohl zum Entfernen als auch Installieren von Lagern verfügbar sind, sind
derartige Anlagen auf besondere Installationen und Erfordernisse abgestimmt. Eine solche Anlage ist nicht zum automatischen
Justieren bzw. Einstellen einer Vielzahl von Radsatzgrößen oder zum automatischen Handhaben von Lagern
geeignet, die entfernt oder installiert sind.
Demgemäß ist ein Gegenstand der Erfindung eine Vorrichtung zum Entfernen und Installieren von Lagern an Eisenbahnradsätzen,
die gemäß der Größe des Radsatzes automatisch gehandhabt werden. Die Erfindung schafft eine Vorrichtung,
welche Eisenbahnradsätze aufnehmen kann, die in die Vorrichtung auf Schienen gerollt und automatisch gemessen
und in Ausrichtung mit Lager-Abzieh- oder Installiereinheiten angehoben werden. Das Ausmaß des Anhebens bzw. der
Höhe, die zum Ausrichten erforderlich ist, hängt von der Radgröße des zu behandelnden Radsatzes ab. Die Lagerabziehund
Installiereinheiten können automatisch und in zeitlich abgestimmter Folge neue Lager aufnehmen oder
abgezogene Lager an einen Förderer geben, dem instandgesetzte oder benutzte Lager zugeführt werden. Ein wesentliches
merkmal ist das Erhöhen der Anpassungsfähigkeit der Vorrichtung ohne großen technischen und wirtschaftlichen
Aufwand, indem lediglich Abzieh- und Installiereinheiten substituiert werden.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer automatisierten
Eisenbahnradsatzlager-Entfernungs- und Installiervorrichtung,
Fig. 2 eine vergrößerte teilweise geschnittene
Seitenansicht eines Teils der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, wobei
Teile der Vorrichtung in verschiedenen Possitionen gezeigt sind,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
der Radsatzanhebe- und Schwenkmechanismen nach Fig. 1, 2 und 3,
Fig. 5 eine Endansicht der Teile nach Figl 4,
Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie VI-VI
in Fig. 4,
Fig. 7 die Mechanik nach Fig. 4 und 5, wobei
die Abdeckung entfernt ist, um besser die Arbeitselemente zu zeigen,
Fig. 8 perspektivisch die Anhebe- und Schlittenanordnung mit daran angeordnetem Radsatz,
zusammen mit einer Radgröße-Meßvorrichtung,
Fig. 9 eine Endansicht der Radanordnungsteile nach
Fig. 7,
Fig. 10 den Radsatzschlitten und die Lagerabzieheinheit,
Fig. 11 und 12 Seitenansichten der Radgröße-Meßeinheit
in verschiedenen Lagen,
Fig. 13 die Einheit nach Fig. 12 von der gegenüberliegenden Seite gesehen,
Fig. 14 eine teilweise geschnittene Seitenansicht,
wobei ein Radsatz mit der Lagerabzieheinheit ausgerichtet ist,
Fig. 15 eine Fig. 14 ähnliche Ansicht, wobei die
Teile in den Positionen sind, wenn das Lager entfernt ist,
Fig. 16 perspektivisch die Lagerabzieheinheit in
vertikaler Position zum Absetzen eines Lagers,
Fig. 17 eine perspektivische Teilansicht der Mechanik zum Betreiben der Lager-Backen,
Fig. 18 eine Frontansicht der Mechanik nach Fig.
an der Lageraustritts-Anordnung,
-ΙΟ-
Fig. 19 eine der Fig. 18 ähnliche Ansicht, wobei
lediglich die Finger in der Lage gezeigt sind, in welcher sie ein Lager ergreifen,
Fig. 20 eine rückwärtige Ansicht der Auslösemechanik,
Fig. 21 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 3, wobei
eine Lagerinstalliereinheit für die Lagerabzieheinheit substituiert ist,
Fig. 22 eine Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 21.
Die Vorrichtung umfaßt einen Rahmen 10 (Fig. 1), an welchem eine Lift- und Schlittenanordnung 12 montiert ist. Die
Anordnung kann eine Eisenbahnrad- und Achseneinheit U von einer Schiene zu einer Stelle bewegen, in welcher die Achse
mit einer Einheit 14 (siehe auch Fig. 3) ausgerichtet ist, welche Lager B von gegenüberliegenden Enden der Achse entfernen
kann. Das Ausmaß dieser Höhenbewegung der Achse wird von einer Meßeinheit 16 gesteuert, welche die Größe
der Räder W an der anzuhebenden Achse mißt. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, kann die Größe der Räder W beträchtlich variieren,
wie dies durch gebrochene Linien W, W1 und W2 angezeigt ist. Die Einheit 14 kann das Lager B an einem Ende
der Achse entfernen, wie dies in Fig. 14 und 15 gezeigt ist und zu einer Position schwenken, die in Fig. 1 und 2
gezeigt ist, wo das entfernte Lager in einer Aufnahmeeinheit 18 zwecks Transportes durch einen Förderer 20 angeordnet
wird. Nach Entfernen des Lagers B wird die Achse von dem Schlitten 12 um 18O° gedreht, wie dies in Fig. 10
gezeigt ist, so daß das Lager B an dem anderen Ende der Achse durch die Einheit 14 entfernt werden kann. Nachdem
beide Lager entfernt sind, wird die Achsen-Radeinheit U auf ihre anfängliche Höhe abgesenkt und auf Schienen aus
der Vorrichtung gerollt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist die Einheit U in ihrer anfänglichen Stelle gezeigt, in welcher sie in die Vorrichtung
auf Schienen T (Fig. 8 bis 10) gerollt ist. Schienen 30 mit V-förmigen Vertiefungen 31 (Fig· 8 und
9) nehmen die Räder W auf, und Steuerstangen 32, die anfänglich in der in Fig. 9 gezeigten Position durch Stoßdämpfer
33 gestützt sind, wirken, um den einkommenden Radsatz abzupolstern und die Räder W in die Vertiefungen
31 abzusenken. Das gegenüberliegende Ende einer jeden Steuerstange 32 ruht auf dem Ende einer Kolbenstange, die
sich von einem Zylinder 34 erstreckt, welcher zu dieser
Zeit entlüftet ist. Auf diese Weise ist die Achsenradeinheit U in der Vorrichtung angeordnet, wobei die Räder
W in den Vertiefungen 31 ruhen. Danach wird der Rand der Räder W von in Abstand voneinander angeordneten Knöpfen
36 (Fig. 8) ergriffen, die^ sich von gegenüberliegenden
Enden der Lift-Schlittenanordnung 12 erstrecken, um so unter den Grenzen R der Räder der Räder W zu liegen.
Die Lift- und Schlittenanordnung 12 ist höhenmäßig zu einem bestimmten Ausmaß in Abhängigkeit von der Radgröße
bewegbar, wie dies gezeigt ist, um die Achse der Achsenradeinheit mit der Lagerabzieheinheit 14 auszurichten,
wie dies in Fig. 3 gezeigt ist.
Die Abzieheinheit 14 mit dem von den Klauen 130 und Fingern 146 gehaltenen Lager wird aufwärts in die in
Fig. 2 gezeigte Lage durch Zurückkehren des Drehbetätigers und danach zugeordneten Kurbelarme 120 und Gelenkteile
121 geschwenkt, welche über die Stifte 122 wirken. Ein einstellbarer Anschlag 152 wirkt gegen die Stifte
122, um die Einheit 14 genau in ihrer vertikalen Lage anzuordnen. Wenn die Einheit 14 sich ihrer abschließenden
vertikalen Lage nähert, werden die Klauen 130 geöffnet, verlassen das Lager, das lediglich an den Fingern
146 getragen ist, wie dies in Fig. 18 gezeigt 1st, wobei der Dorn 142 und die Finger 146 sich frei durch einen
Schlitz 160 in .einer Platte 161 der Austrittseinheit 18
erstrecken. Der Stößelzylinder 112 wird dann umgekehrt und zieht den Dorn 142 zurück. Das Eingreifen einer Schulter
an den Fingern mit dem Ende des Stützrohres 134, während
sich der Dorn 142 weiterhin zurückzieht, verursacht daß die Finger wieder in ihre anfängliche Position gebracht
werden.
Die Finger 162 (Fig. 18 bis 20), welche von Hebeln 164
herabhängen, werden durch Wirkung eines Zylinders 163 geschwenkt, um das Lager zu ergreifen und letzteres längs
der Platte zu der Fördereinheit 20 zu bewegen, die nicht im einzelnen gezeigt ist, jedoch in der Form eines Rollenförderers
vorliegen kann. Zu diesem Zweck sind die Hebel 164 an Stäben 165 angelenkt, die von einem Rahmen 166
ragen, der zwecks Hin- und Herbewegung.an mit Ausnehmung versehenen Rollen 167 angeordnet ist, die längs Stäben
168 rollen, wobei Rollen 169 Stäbe 170 spreizen. Die Stäbe
168, 170 sind von einem Rahmen 171 getragen, der mit den oberen Enden der Seitenrahmen 70 verbunden ist. Zu dieser
Zeit wird der Schlitten 12, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist, um 18O geschwenkt, um das Lager B an dem anderen
Ende der Achse zwecks Entfernens darzubieten und die Abzieheinheit 14 wird zu der in Fig. 3 gezeigten Lage
zurückbewegt. Die Klauen 130 werden geschlossen, und der Stößelzylinder wird betätigt, um das andere Lager zu entfernen.
Die Abzieheinheit 14 wird wiederum in der gleichen Weise wie oben beschrieben aufwärts geschwenkt, und das
Lager wird mit Hilfe der Finger entfernt. Zu der gleichen Zeit wird der Schlitten 12 in seine in Fig. 2 gezeigte
zentrierte Lage zurückbewegt. Zum Zentrieren des Schlittens ist ein Zylinder 172 vorgesehen, der an einer aufrechten
Seitenplatte 173 der Platte 49 befestigt ist. Eine Kolbenstange 174 erstreckt sich von dem Zylinder 172
und ist an einer der Endplatten 57 einstellbar befestigt. Dem linken Ende des Zylinders 172 zugegebenes Druckfluid
wirkt zum Zentrieren des Schlittens 12 und des Radsatzes. Der Zylinder 34 wird zu dieser Zeit unter
Druck gesetzt, um die Steuerstange 32 zu der gestrichelten Position nach Fig. 9 anzuheben, und der Zylinder
wird betätigt, um die Radachseneinheit abzusenken, bis die Räder W die geneigte Steuerstange 32 ergreifen und
aus der Vorrichtung auf Schienen T rollen.
Es sei hervorgehoben, daß die Vorrichtung leicht umgerüstet werden kann, um anfänglich Lager auf den Achsenenden
zu installieren oder um solche zu ersetzen, die wie oben beschrieben entfernt worden sind. Zu diesem Zweck
werden die Ziehklauen 130 und deren Betriebsmechanik
(Fig. 14) entfern^und der Dorn 142 und die Finger 146 werden durch einen Dorn bzw. Träger 190 von gleichem Durchmesser
wie der Innendurchmesser des neuen Lagers ersetzt. Weil das Lager normalerweise eine Vielzahl loser Teile
einschließt, ist der Dorn 190 so ausgerüstet, daß er alle diese Teile aufnehmen kann. Das Stützrohr 134 und
die Abzieheinheit werden ebenfalls von einem Stößelinstallierrohr 191 ersetzt, welches gleitbar den neuen
Dorn 190 aufnimmt und mit der Kolbenstange 144 anstatt mit dem Dorn verbunden ist, welche aus dem Rohr durch einen
separaten Zylinder 192 gedrückt wird.
Im Betrieb der Vorrichtung beim Lagerinstalliervorgang wird ein zu installierendes Lager zu den Fingern 162
transportiert, welche das Lager ergreifen und es zu der Stelle transportieren, die in Fig. 21 gezeigt ist. Die
Teile des Lagers werden durch Reibung mittels eines entfernbaren Rohres zusammengehalten, und das mehrteilige
Lager wird von den Fingern in einer Linie bzw. in Ausrich
-IH-
tung mit dem Dorn 190 angeordnet. Eine an der Kolbenstange eines Zylinders 194 angeordnete Stützplatte, die für den
Austritt.der Installiereinheit zugefügt ist, wird zum Lager hin abgesenkt, und der Dorn 190 wird von dem Zylinder
192 angehoben. Der Dorn wird so in das Lager bewegt, bis das Ende des Installierrohres 191 ebenfalls die Unterseite
des Lagers ergreift, wobei das entfernbare Rohr aus der Lageranordnung durch den sich vorwärtsbewegenden Dorn
190 gedrückt wird. Die Finger 162 (Fig. 20) werden voneinander
bewegt und geben das Lager frei und die Einheit wird durch den Drehbetätiger II8 in der gleichen Weise abwärts
geschwenkt, wie dies oben unter Bezug auf die Abzieheinheit beschrieben ist. Der Dorn bzw. der Träger 190 mit
dem daran angeordneten Lager wird mit der Achse über einen Anschlag 124 in der normalen Weise ausgerichtet.
Die Radachseneinheit, auf die neue Lager aufzubringen sind, wird gemessen, angehoben und in der gleichen Weise gehandhabt,
wie dies oben in Verbindung mit dem Lagerentfernungsvorgang erläutert ist. Jedoch wird lediglich der Zentrierzylinder
172 (Fig. 7) verwendet, um den Radsatz anzuordnen, welcher im wesentlichen in der in Fig. 2 gezeigten Lage
verbleibt. Mit dem mit dem Installierdorn ausgerichteten Radsatz U wird der Dorn 190 wiederum vorwärtsbewegt, wobei
er die Mitte 100 mit dem Ende der Achse zwecks präziser Ausrichtung ergreift. Durch Betrieb des Druckzylinders 112
wird das Rohr 191 nach links in Fig. 21 bewegt, wobei das andere Ende der Achse gegen einen Anschlag 195 bewegt wird,
welcher bei 196 an den Seitenrahmen 70 angelenkt ist und von einem Bolzen eingestellt wird. Durch fortgesetzten Betrieb
des Zylinders 112 wird das Lager auf die Achse über das Rohr 191 gedrückt, wobei zu dieser Zeit der Dornzylinder
192 entlüftet wird, wenn das Rohr voreilt.
Wenn das Lager vollständig auf der Achse installiert ist, wird die .Wirkung des Stößelzylinders und des Dornzylinders
umgekehrt, und das Rohr und der Dorn werden in ihre anfänglichen Positionen zurückgezogen, wobei die Mitte 100 von
der Achse gelöst wird. Der Zylinder 172 (Fig. 7) wird betätigt, um den Radsatz zu zentrieren, und der Drehbetätiger
41 (Fig. 4) wird betrieben, um den Schlitten und Radsatz um 180° zu schwenken, um das andere Ende der Achse der
Installiereinheit darzubieten. Ein anderes Lager wird von dem Dorn bzw. Träger 190 an dem Austritt aufgenommen und
an der Achse in der gleichen Weise wie oben beschrieben installiert. Nach Zurückziehen des Installierdornes wird
der Schlitten wiederum zentriert, und durch Betrieb des Zylinders 40 (Fig. 4) wird der Radsatz auf die Schienen
abgesenkt und aus der Vorrichtung auf Schienen T gerollt.
Somit ist ersichtlich, daß durch Installieren entweder der Lagerentfernungseinheitsteile oder der Installierteile
die Umrüstbarkeit der Vorrichtung wesentlich erleichtert wird, ohne zusätzliche teure Maschinen einsetzen zu müssen
oder wesentliche Kosten zu verursachen. Obwohl es nicht gezeigt ist, sei hervorgehoben, daß eine Vielzahl von
bekannten, durch Fluid oder elektrisch oder elektronisch betreibbaren Steuerungen und Vorrichtungen verwendet werden
kann, um die Vorrichtung zu betreiben und zu steuern, ohne sich jedoch dabei vom Kern der Erfindung zu entfernen.
Während die obenbeschriebene Anordnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist, sei hervorgehoben, daß eine Vielzahl
bekannter Vorrichtungen an die Stelle der beschriebenen treten können, ohne sich auch hierbei vom Kern der Erfindung
zu entfernen.
Leerseite
Claims (16)
- PATENT- UND RECHTSANWÄLTE BARDEHLE, PAGENBERG, DOST. Λ£Τ:Ε·NBiJHG & PARTNERRECHTSANWÄLTE PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEJOCHEN PAGENBERG or jim.u μ haavmd- HEINZ BARDEHLE dipl-ingBERNHARD FROHWITTER d.pl ino · WOLFGANG A. DOST on. oi-i -cmimGÜNTER FRHR. v. GRAVENREUTH o.n -ino <γμΓ UDO W. ALTENBURGPOSTFACH 660620. BODO MÜNCHEN ιTELEFON (089)960361TELEX 522 791 pad dCABLE PADBÜRO MÜNCHENBÜRO GALILEIPLATZ 1. 8 MÜNCHENDatum 28. 9. 1983Ro/he Unser Zeichen: U 4899Vorrichtung zum Handhaben von LagernPatentansprücheVorrichtung zum Handhaben von Lagern an gegenüberliegenden Enden von Radsätzen mit einer Achse, welche ein Paar von Eisenbahnrädern aufweist, welche mit Druck aufgepaßt sind, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (30-36) zum Anordnen der Achse eines jeden Radsatzes (U) in einer besonderen Ebene vorgesehen ist, daß eine Meßvorrichtung (16) mit einem Fühler (74) angeordnet ist, der längs der Ebene in Eingriff mit dem Umfang wenigstens eines der Räder (W) bringbar ist, um die Achse des Radsatzes (U) anzuordnen, daß eine Einheit (100) mit einer Mittellinie (100) zum Arbeiten an den Lagern (B) des Radsatzes (U) vorgesehen ist, und daß eine Anordnung (12) zum Bewegen des Radsatzes (U) längs der Ebene in einem bestimmten Abstand in Abhängigkeit von der gemessenen Lage der Achse vorgesehen ist, um die Radsatzachse mit der Betriebsmittellinie (100) der Einheit (14) auszurichten.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Meßeinrichtung (16) eine Meßplatte (75) mit einem sekundären Fühler (82) einschließt, der um den Eingriffspunkt des ersten Fühlers (74) in Eingriff mit dem Radumfang in einem beabstandeten Ort schwenkbar ist, und daß eine Meßfläche (Ö4) eine Winkellage in Abhängigkeit von der Größe der Schwenkbewegung der Meßplatte (75) einnimmt, welche die Lage der Radsatzachse anzeigt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Meßeinrichtung (16) weiterhin einen Schalter (93) umfaßt, welcher mit Bewegung der Anordnung (12) bewegbar ist und durch Eingriff mit der Meßfläche (84) betätigbar ist, um das Ausmaß der Bewegung der Anordnung (12) zu steuern).
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Anordnung (12) um eine Achse schwenkbar ist, die parallel zu der Ebene ist, um gegenüberliegende Enden eines Radsatzes (U) dem Betrieb der Einheit (14) darzubieten.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Anordnung (12) Knöpfe (36) aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten der Ebene in Abstand angeordnet und mit den Umfangen (R) beider Räder (W) in Eingriff bringbar sind, um die Achse des Radsatzes (U) mit der Ebene auszurichten.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Anordnung (12) ausreichend bewegbar ist, um die Radsatzachse mit der Ebene auszurichten, bevor die Meßeinrichtung (16) in Eingriff mit dem Rad (W) bewegt ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Anordnung (12) bewegbar ist, um die Radsatzachse mit der Einheit (14) nach Betrieb der Meßeinrichtung (16) und zu einem Ausmaß auszurichten, wie dies vor Betätigung des Steuerschalters (93) erlaubt ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Lagerhandhabungseinheit (14) Klauen (130) einschließt, welche ein Lager (B) an dem Ende einer Radsatzachse- ergreifen und seine Bewegung verhindern, wobei ein Stößel (114) mit dem Ende der Achse in Eingriff und in Bezug auf die Klauen (130) mittels eines fluidbetätigten Zylinders (112) bewegbar ist, um die Achse axial zu bewegen, während die Klauen (130) das Lager (B) zum Entfernen des Lagers (B) von der Achse halten.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Stößel (114) einem Paar abgestufter Glieder (146) zugeordnet ist, welche die Innenseite des Lagers (B) ergreifen können, wenn es entfernt wird, so daß das entfernte Lager von den Klauen (130) und den Gliedern (146) gehalten ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einheit (14) zwischen Ausrichtung mit der Radsatzachse zwecks Handhabens einesCiLagers (B) und Ausrichtung mit einem Förderer (20) für das Lager (B) schwenkbar ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Einheit (14) zwischen einer Stelle in Ausrichtung mit der Radsatzachse zum Entfernen eines Lagers (B) und einer Stelle schwenkbar ist, um ein entferntes Lager, das von den Klauen (130) und den abgestuften Teilen (146) gehalten ist, auf einem Förderer (20) zu deponieren.
- 12. .Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (118, 120, 121) zum Schwenken der Einheit (14) zwischen einer Stelle in Ausrichtung mit der Radsatzachse zum Handhaben eines Lagers (B) und einer Stelle schwenkbar ist, um ein entferntes Lager (B) an einem Förderer (20) zu positionieren.
- 13- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Anordnung (12) den Radsatz (U) schwenken kann, um die Lager (B) an gegenüberliegenden Enden der Einheit (14) darzubieten.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß ein Austrittsmechanismus (114) mit bewegbaren Fingern (162) ein Lager (B) ergreifen und halten kann, das von der Einheit (14) gehandhabt wird, während die Einheit (14) von dem Lager (B) zurückgezogen wird und danach das Lager (B) zu und von dem Förderer (20) führt.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Lagerhandhabungseinheit (14) einen Dorn bzw. Träger (190) umfaßt, an welchem ein Lager (B), welches an einem Ende der Achse zu installieren ist, angeordnet ist, daß ein Stößelrohr (191) vorgesehen ist, in welchem der Dorn (190) gleitet und das Ende eines Lagers an dem Dorn ergreifen kann, daß ein Anschlag (195) und ein Zylinder (194) vorgesehen sind, um den Dorn (190) gegen das Ende der Achse zu bewegen, um das Lager (B) damit auszurichten, und daß ein Stößelzylinder (192) zum Bewegen des Rohres (191) zu dem Anschlag (195) vorgesehen ist, um das gegenüberliegende Ende der Achse gegen den Anschlag (195) zu bewegen und danach das Lager (B) auf das Ende der Achse zu pressen.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Einheit (14) von einem Förderer (20), wo der Dorn (190) in das Lager (B) eingesetzt ist, zu einer Stelle schwenkbar ist, die mit der Achse ausgerichtet ist, in welcher das Lager (B) auf die Achse mittels des Stößelrohres (191) gedrückt ist.
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DE19537180C1 (de) * | 1995-10-06 | 1997-04-03 | Deutsche Bahn Ag | Vorrichtung zur Demontage und Montage gummigefederter Radsätze von Schienenfahrzeugen |
CN101372077B (zh) * | 2007-08-23 | 2011-08-10 | 大连山元机械制造有限公司 | 客车制动梁退套、镶套机 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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CA1214628A (en) | 1986-12-02 |
US4506424A (en) | 1985-03-26 |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: PAGENBERG, J., DR.JUR., RECHTSANW. BARDEHLE, H., D |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |