DE2626055A1 - Vorrichtung zum fuellen von faessern - Google Patents

Vorrichtung zum fuellen von faessern

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DE2626055A1
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Anthony George Burge
Gordon Francis Sanderson
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TOOHEYS Ltd
AUTOMATION FEEDING DEVICES Pty Ltd
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TOOHEYS Ltd
AUTOMATION FEEDING DEVICES Pty Ltd
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Description

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Elsenacher Straße 17 jo " nini -inn η η Ranr
Postfach 1140
Frei.lgrathstraBe 19 DIpl.-lng. R. H. Bahr ΖΖνϊ.
'■ H.mnann-Tr«rt^ohl Dlpl.-PhVS. Eduard BetZler Fernsprecher: 36 3011
Fernsprecher: 51013 r * 36 30 iz
si"« DIpl.-lng. W. Herrmann-Trentepohl ^3013
Tetegrammanschrift: .„...«.--. Telegrammanschrift:
Bahrpatente Herne PAT E N TA N WA LT E Babetzpat München
Telex 08229853 Telex 5215360
Γ -η Bankkonten:
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_ o _ λ n ι- ρ Dresdner Bank AQ Herne 7-520
2 D L b U 0 0 Postscheckkonto Dortmund 55868-467
1. AUTOMATION FEEDING DEVICES PTY. LIMITED 8 Muriel Avenue
Rydalmere, New South Wales (Australien)
2. TOOHEYS LIMITED
72 Mary Street
Sydney, New South Wales (Australien)
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Vorrichtung zum Füllen von Fässern
Die Erfindung bezieht sich auf das Füllen von Fässern. Bisher erfolgte das Füllen von Fässern auf halbmechanischem Wege. Durch die vorliegende Erfindung lassen sich Fässer mit au Umfang sitzenden Füllöffnungen (Spundlöcher) vollmechanisch genau ausrichten und füllen.
Im allgemeinen schafft die Erfindung eine Vorschub- und Orientiervorrichtung in Kombination mit einem Flüssigkeitseinfüllmechanismus .
Insbesondere umfasst die Erfindung eine Faßausrichtmaschine mit einer Ruhestation, einer Füllstation und einer dazwischenliegenden Orientierungsstation für die Fässer, Vorschubeinrichtungen zum gleichzeitigen Anheben der Fässer in die Ruhe- und Orientierungsstationen und zum Vorrücken derselben zu den Orientierungs-bzw. Füllstationen, Auswurfvorrichtungen zum Auswerfen eines Fasses in der Füllstation in genauer zeitlicher Abstimmung auf die Zuführung des nachfolgenden Fasses aus der Orientierungsstation und vor seiner Ankunft an der Füllstation und Einrichtungen zum Drehen des Fasses um seine Längsachse in der Orientierungsstation, bis Orientierungseinrichtungen in ein am Rand befindliches Spundloch im Fass eingreifen und dadurch eine weitere Drehung des Fasses verhindern.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes soll im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert . werden. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Seitenansicht der Faßorientierungsvorrichtungj
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1:
Fig. 3 eine Endansicht in Richtung des Pfeiles 3 nach Fig.2;
Fig. 4 eine perspektivische vergrößerte Ansicht einer das Faß anhebenden und absenkenden Vorrichtung in der Einrichtung nach Fig. 1 j
Fig. 5 eine Seitenansicht der Fassabfüllvorrichtung;
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 6 der Fig. 5 ;
Fig. 7 eine Teilvorderansicht in perspektivischer Darstellung zur Wiedergabe eines in das Spundloch einzutreibenden Spundes bei gefülltem Faß;
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Fig. 8 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines Spundes;
Fig. 9 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht der Spundzuführvorrichtung; und in
Fig. 10 eine schematische Darstellung des Steuerkreises für den Füllvorgang der Fässer.
Die Faßorientierungsvorrichtung enthält einen Rahmen mit zwei im Abstand angeordneten parallelen Seitenteilen 1 und 2, die an Füßen 3 befestigt sind. Die oberen Längskanten der Seitenteile 1 und 2 sind in besonderer Weise ausgestaltet, so daß drei aufeinanderfolgende Stationen 4,5 und 6 für die Fässer 7 entstehen.
Die Seitenteile 1 und 2 sind bei 8 winkelig angestellt, um die Fässer 7 in die erste Station 4 von einem Zuführungsförderer herzuführen. Die Funktion der Vorrichtung besteht darin, die Fässer aufeinanderfolgend von der Station 4 zu den nachfolgenden Stationen 5 und 6 zu !führen-und außerdem jedes Faß 7 in der Station 5 so zu orientieren, daß das Spundloch 10 an der Oberseite des Fasses sitzt, wie man aus Fig. 2 erkennt. Um dies zu erreichen, ist eine Vorrichtung vorgesehen, die Winkelhebel 11 bzw. 12 umfassen, die an horizontalen Wellen 13 bzw. 14 (Flg. 4) befestigt sind, welche in den Seitenteilen 1 und 2 gelagert sind. Die Winkelhebel 11 enthalten jeweils ein Paar von Armen 11a, die miteinander verbunden sind und der Winkelhebel 12 enthält einen einzelnen Arm 12a, der an zwei Armen 12b befestigt ist. Der Winkelhebel 11 ist schwenkbar durch Lenker 15 mit dem Winkelhebel 12 verbunden. Eine pneumatische Kolben-Zylinder-Einheit 16 - 17 ist zwischen den Seitenteilen 1 und 2 angeordnet,!Wobei der Zylinder 17 schwenkbar bei 18 mit dem Rahmen und die Kolbenstange 16 schwenkbar mit dem an der Welle 13 befestigten Arm 16a verbunden ist. Wird die An-
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Ordnung 16 -17 betätigt, dann bewegt sich die Welle 13 mit den Winkelhebeln 11 und (fern Arm 16a bogenförmig und über die Lenker 13 wird auch der an der Welle 14 befestigte Winkelhebel 12 bogenförmig bewegt. Die Wellen 19 und 2Q0 die an den Winkelhebeln 11 bzw. 12 befestigt sind, werden so zusammen mit den gerillten Rädern 21 auf den Wellen 19-20 angehoben oder abgesenkt. Die Räder 21 erfassen Laufschienen 22, die zu allen Zeiten in den Rillen der Räder 21 ruhen» Die Schienen 22 sind an ein Jochglied 23 angeschlossen, das in horizontaler Richtung mit den Schienen 22 mit Hilfe einer pneumatischen Kolben-Zylinder -Anordnung 24-25 verschoben werden kann, die wiederum an einem Ende 26 mit dem Joch 23 und am anderen Ende 27 Mit einem stationären horizontalen Tisch 28 verbunden sind, der zwischen den Seitenteilen 1 und 2 montiert ist.
Paare von Armen 29 und 30 sind an dem Joch 23 so befestigt, daß die Arme sich vertikal nach oben erstrecken. Die Arme 29 bis 30 weisen winkelförmige Enden 31 auf, so daß eine Kerbe zur zentrischen Aufnahme der Fässer 7 entsteht. Im Betrieb wird ein Fass 7 (Fig. 2) in der Station 4 eingesetzt, wenn die Anordnung 16-17 gestreckt ist, das Joch 23 und die Arme 29-30 werden gemeinsam gehoben, so daß das Faß 7 frei von dem Rampenteil 8 der Seitenteile 1 und 2 angehoben wird. Die Anordnung 24 - 25 wird zusammengezogen, so daß das Joch 23 und die Arme 30 mit dem gelagerten Faß 7 in die Station 5 bewegt werden. Das Faß wird in der Station 5 dann durch Zusammenziehen der Anordnung 16-17 abgesenkt, so daß das Faß 7 auf einem Paar von Rollen 32 und 33 ruht, die drehbar auf dem Tisch 28 montiert sind. Die Rollen 33 werden von einem Motor 34 über eine Antriebswelle 35 angetrieben, so daß das Faß um seine Längsachse gedreht wird.
Ein belasteter, einen kegelförmigen Kopf aufweisender Stempel 36 in Endflucht mit dem Spundloch (Fig. 1) sitzt verschiebbar in einem Zylinder 36a und ist schwenkbar mit einem Rahmen
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verbunden und erfasst den Umfang des sich drehenden Fasses. Das Faß dreht sich so lange weiter, Ms sich das Spundloch 10 an seiner obersten Stelle befindet, wo der Stempelkopf in das Loch 10 eindringt und der konische Kopf das Spundloch genau orientiert. Das Faß wird dann an einer weiteren Drehung gehindert und es erfolgt ein Schlupf zwischen dem Faß und den Rollen 33.
Ist das Faß eingestellt und das Spundloch vom Stempelkopf erfasst, hat sich das Joch in seine Ausgangsstellung durch Strecken der Anordnung 24 bis 25 zurückbewegt, so daß sich die Arme 29 nunmehr unterhalb des Faßes auf den Rollen 32-33 bsfinden. Die Anordnung 16-17 wird nunmehr gestreckt, so daß die Arme 29 das Faß an der Station 5 von den Rollen 32 und 33 abheben» Zum gleichen Zeitpunkt wird der Stempel 36 durch den Zylinder 37 (Fig. 1) angehoben. Das Faß wird nunmehr horizontal zur Station 6 durch Zusammenziehen der Anordung 24-25 bewegt, während gleichzeitig ein neues Faß von der Station 4 in der vorher beschriebenen Weise in die Station 5 zugeführt wird.
Das Faß wird aus der Station 6, wo der Füllvorgang stattfindet, auf einen Förderer 39 zum gleichen Zeitpunkt überführt, in dem das Faß von der Station 5 vorrückt. Die Überführung erfolgt durch Ausstoßarme 40, die an der Welle 41 befestigt sind, die drehbar in den Seitenteilen 1 und 2 montiert ist. Lenkerarme 42 verbinden die Ausstoßarme 40 mit Ansätzen 43, die an den Winkelhebelarmen 11a befestigt sind. Wenn sich die Anordnung 16-17 streckt, werden die Ausstoßarme 40 angehoben, so daß die Rollen 44 auf der die Enden der Lenkerarme 42 und die Ausstoßarme 40 verbindenden Welle 45 die Unterseite des Fasses in der Station 6 erfassen und es auf den Förderer 39 verschieben.
Die Fülleinrichtung nimmt die Fässer 7 auf, die in der Station 5 so orientiert worden sind, daß das Spundloch 10 zuoberst sitzt,
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wobei die Orientierungsvorrichtung gestrichelt in Figo 6 angedeutet isto Die Füllvorrichtung Ist auf dem. Rahmen 46 montiertj der die Station 6 überspreizt und enthält senkrechte Säulen 47, die durch horizontale Balken 48, 49 und 50 verbunden slndj wobei Balken 51 die Säulen 4? mit den hinteren kürzeren Säulen 52 verbinden0
Ein Füllkopf 53 (Figo 7) 1st verschiebbar auf Führungsstangen 54 montiert v die zwischen den Balken 49 und 50 verlaufen und an ihnen befestigt sindo Der Füllkopf 53 1st durch zwei pneumatische Kolben=-Zylinder "Einheit en 55 5 56 bzif0 57-5S in vertikaler Richtung bewegbar= Das freie Ende der Kolben= stange 55 des kräftigeren Zylinders 56 Ist bei 59 an den Balken 48 angeschlossene Die beiden Zylinder 56 und 58 sind In Achsrichtung tandemartig mit dem freien Ende der Kolbenstange 57 verbunden ρ die an dem Füllkopf 53 befestigt Ist»
Eine verteilerkammer 1st Innerhalb des Füllkopfes 53 angeordnet. Flüssigkeits beispielsweise Blera wird von einem Vorratstank (FIg. 10) über ein® Leitung 60 zu einem hohlen Abfülldorn 63 geführte, der durch die Verteilerkammer verlaufto Die Strömung wird durch ein Drosselklappen ventIl 61 gesteuert, das selbst wieder von einer pneumatischen Betätigungsvorrichtung 62 gesteuert Ist»
Eine Druckluftversorgungsleitung 64 mündet in den Dora 63< > Ein Tast- oder Fühlrohr 65 erstreckt sich von der Verteilerkammer zu einer pneumatischen Steuervorrichtung (FIg0 10)o Infolge der Orientierung des Fasses In der Station 6 ist sein Spundloch 10 in Achsrichtung mit dem Fülldorn 63 ausgerichtet. Der Zylinder 58 wird dann betätigts um den Fülldorn 63 in das Faß durch das Spundloch 10 abzusenken und ein Bund 66 auf dem oberen, einen größeren Durchmesser aufweisenden Teil 67 des Domes 63 sorgt für eine flüssigkeitsdichte Abdichtung mit dem Faß um das Spundloch 10. Nunmehr
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wird Druckluft dem Faß über die Leitung 64 zugeführt, bis der Druck im Faß einen vorbestimmten Wert aufweist, der ausreicht, um ein Einwegeventil 87 von seinem Sitz abzuheben, damit Luft durch die Leitung 86 in einen unter Druck stehenden Haupttank der Flüssigkeit gelangen kann, die in das Faß übergefüllt werden soll. Das Drosselklappenventil 61 ist geöffnet und infolge dieses Zustandes wird durch das Kühlerrohr 65 zur Steuerung Luft zum Rohr 65 zugeführt, welches in die Verteilerkammer durch die Kanäle 59 austritt. Das Bier füllt dann das Faß von dem Haupttank durch Schwerkraftströmung innerhalb des unter Druck stehenden Systems.
¥enn das Faß gefüllt ist, überbrückt die Flüssigkeit zwei elektrische Kontakte 68 im Teil 67 des Domes 63 und das Drosselklappenventil 61 wird geschlossen. Der Zylinder 58 wird betätigt, um den Dorn 63 abzuziehen. Die Aufeinanderfolge wird von der Steuervorrichtung in der später noch näher zu beschreibenden Weise gesteuert.
Das Faß wird nunmehr durch einen von einem Förderer 70 über eine gekrümmte Zuführungsrinne 71 zu einer Abgabeöffnung 72 am Boden der Rinne 71 zugeführten Spund verschlossen.
Eine Spundzuführungsvorrichtung überführt die Spunde jeweils einen zu einer bestimmten Zeit zu einer Stellung, wo sie in das Faßspundloch eingedrückt werden. Die Vorrichtung enthält einen radialen Arm 73, der schwenkbar auf einer Welle 74 montiert ist, die in einer Konsole drehbar gelagert ist, welche an dem Balken 50 befestigt ist. Ein pneumatischer Zylinder 76 ist an dem Balken 51 verankert und dreht bei seinem Rückzug die Welle lh über einen Kurbelarm 77, so daß sich der Arm 73 von. einer Stellung, in der sein freies Ende 78 in der Nähe der Spundzuführungsrinne 71 (Fig. 9) sitzt, in eine Stellung unterhalb des Domes 63 (Fig. 7) bewegt.
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Zwei federbelastete Finger 79 auf dem Ende 78 des Armes 73 umfassen über den Umfang den Spund 69° Der Zylinder 56 wird nunmehr betätigt, so daß der Dorn 63 sich senkt und mit dem Spund 69 in Eingriff kommt. Der Dom 63 tritt in eine Eindrückung 80 im Oberteil des Spundes 69 ein, um ihn von den Fingern 79 zu verschieben und in das Spundloch 10 einzudrücken. Es ist zu beachten, daß der Hub des Zylinders 56 beträchtlich kleiner als derjenige des Zylinders 58 ist.
Eine Quadrantplatte 81 ist ebenfalls auf der Welle 74 montiert und ein Stift 82 auf der Platte 81 wischt über die pneumatischen, an der Konsole 75 befestigten Ventile 83 und betätigt dieselben. Diese Ventile steuern die Bewegung des Armes 73» d.h. die Betätigung der Einheit 76. Wenn der Spund-69 in das Spundloch 10 eingetreten ist, wird der Dom 63 angehoben und belässt den Spund an seinem Platz. Der Arm 73 wird nunmehr über einen kleinen Rücklaufwinkel geführt durch die Ventilvorrichtung 83 bewegt, so daß eine federnd montierte Ankerplatte, die am Arm 73 mittels einer Konsole 85 befestigt ist, über dem Spund 69 im Spundloch 10 eingestellt wird. Der Dorn 63 wird nunmehr wieder durch den Zylinder 56 abgesenkt, so daß der Dorn 63 auf der Ankerplatte 64 ruht, die wiederum auf dem Spund 69 ruht, um den Spund mit dem Faßumfang gleich einzutreiben.
Das gefüllte verschlossene Faß wird nunmehr aus einer Lage unterhalb der Füllvorrichtung durch eine Vorrichtung freigegeben, die die vorher beschriebenen Ausstoßarme 40 umfasst.
Im folgenden soll Fig. 10 näher erläutert werden, die schematisch die Betriebsweise der Füllsteuerung wiedergibt. In Fig. 10 ist der unter Druck stehende Flüssigkeitsvorratstank mit T bezeichnet. Die Flüssigkeitszuführungsleitung und die Gegendruckleitung sind mit 60 bzw. 86 bezeichnet,, Die anderen ver-
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schiedenen Bauteile, wie die Lufteinlaßleitung und die Luftauslaßleitung 64 bzw. 65 und der Fülldorn 63 sind ebenfalls erkennbar.
Der Tank D wird auf einem genau gefüllten Spiegel über eine Versorgungsleitung s gehalten, die durch ein Schwimmerventil ν gesteuert wird. Das Diagramm» gelesen im Zusammenhang mit der vorhergehenden Beschreibung, zeigt deutlich den Ablauf der Arbeitsweise der Anordnung. Die eigentlichen Steuereinrichtungen für die Durchführung der verschiedenen Betriebsabläufe können in an sich bekannter Weise gewählt werden.
Patentan sp rü ehe
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Faßorientierungsmaschines gekennzei chnet durch eine Ruhestation, eine Füllstation und eine Zwischenorientierungsstation für die Fässer, Vorrückeinrichtungen zum gleichzeitigen Anheben von Fässern in die Ruhe- und Orientierungsstationen und zum Vorrücken derselben in die Orientierungsund Füll s tat ionen«, Auswurf vorrichtungen zum Auswerfen eines Fasses in der Füllstation in zeitlicher Abstimmung auf den Transport des nachfolgenden Fasses von der Orientierungsstation und vor Ankunft desselben an der Füllstation und Einrichtungen zum Drehen des Fasses um seine Längsachse in der Orientierungsstation, bis eine Orientierungseinrichtung in ein am Umfang angeordnetes Spundloch im Faß greift und dadurch eine weitere Drehung verhindert.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch im Abstand angeordnete Seitenrahmen mit Konturen zur Aufnahme der Fässer in der Nähe von deren Enden in der Ruhe- bzw. Füllstation, ein Paar von Rollen, die das Faß in der Orientierungsstation umgreifen^ Antriebseinrichtungen zum Drehen der Rollen, einen in Längsrichtung der Seitenrahmen beweglichen Tisch, Einrichtungen zum Bewegen des Tisches in Längsrichtung,, Einrichtungen zum Anheben des Tisches zur Abstützung während seiner Längsbewegung und zum Absenken des Tisches, Tragvorrichtungen auf dem Tisch zum Erfassen des Fasses in den Ruhe- bzw. Orientierungsstationen beim Anheben des Tisches und zum Tragen der Fässer, während sich der Tisch in Längsrichtung bewegt, um die Fässer in die Orientierungs- bzw. Füllstationen zu transportieren und bis sie in den Füllbzw. Orientierungsstationen durch eine Absenkbewegung des Tisches abgelegt werden.
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  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich- u e t , daß die Einrichtungen zum Ausstoßen des Passes aus der Füllstation anhebbare Ausstoßarme umfassen, die unter ein Faß greifen und es aus der Füllstation beim Anheben des Tisches herausheben.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2oder 3, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Orientierungsvorrichtung ein Stempel ist, der über dem Umfang auf dem Faß bei dessen Drehbewegung in Flucht mit dem Faßspundloch läuft, bis der Stempel in das Faßspundloch eingreift, und ferner . gekennzeichn e t durch Einrichtungen zum Herausheben des Stempels aus dem Spundloch, wenn das Faß von den Rollen bei der Bewegung des Fasses von der Orientierungsstation in die Füllstation freigekommen ist.
  5. 5. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen zum Anheben und Absenken des Tisches aus einer Kolben-ZyIInderanordnung bestehen, deren entsprechende Enden an die Seitenrahmen und an einen Arm eines ersten Winkelhebels angeschlossen sind, der im Seitenrahmen gelagert ist, wobei Lenker den einen Arm mit einem Arm eines zweiten Winkelhebels koppeln, der im Seitenrahmen gelagert ist und Räder auf den anderen Armen der beiden Winkelhebel vorgesehen sind, auf denen der Tisch zu allen Zeiten abgestützt ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Längsbewegung des Tisches aus einer Kolben-Zylinderanordnung bestehen, deren entsprechendes Ende an den Tisch bzw. die Seitenrahmen angeschlossen ist.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 5 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die anhebbaren Ausstoßarme an dem anderen Arm des ersten Winkelhebels angelenkt sind, so daß
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    sie zum Ausstoßen eines Fasses aus der Füllstation beim Anheben des Tisches angehoben werden.
  8. 8. Faßfüll- und Spundeinsetzeinrichtung für ein orientfertes Faß, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllvorrichtung aus einem Fülldorn bestehen, der durch eine streckbare und zusammenziehbare Anordnung absenkbar ist und dadurch in das Spundloch eines Fasses eingreift und mit auf dem Dorn befindlichen Abdichteinrichtungen das Faß um das Spundloch nach außen hin abdichtet, ferner gekennzeichnet durch Gaszuführungsvorrichtungen auf dem Fülldorn zur Einführung von unter Druck gesetztem Gas, durch Flüssigkeitszuführungsvorrichtungen auf dem Fülldorn zur Einführung von Flüssigkeit, durch erste Feststellvorrichtungen auf dem Fülldorn zur Feststellung des Gasdruckes in dem mit Flüssigkeit zu füllenden Faß, durch zweite Feststelleinrichtungen auf dem Fülldorn zur Feststellung des Flüssigkeitsspiegels in einem zu füllenden Faß, durch Druckausgleichseinrichtungen zum Öffnen bei vorbestimmtem Druck und zum Anschluß des unter Druck stehenden Faßinneren mit einem unter Druckstehenden Haupttank der Flüssigkeit, der an die Flüssigkeitszuführungsvorrichtung angeschlossen ist und schließt, wenn der Druck im Faß unter einem vorbestimmten Druck absinkt, durch erste Ventileinrichtungen zur Regulierung der Strömung der Flüssigkeit, deren Öffnung durch die erste Feststellvorrichtung und deren Schließen durch die zweite Feststellvorrichtung gesteuert sind, durch eine zweite Ventileinrichtung zum Abschalten der Gasströmung zum Faß, die durch die erste Feststellvorrichtung gesteuert ist, wobei die erste Steuervorrichtung die ersten und zweiten Feststellvorrichtungen umfasst, um die streckbare und zusammensetzbare Anordnung zu betätigen und dadurch den Fülldorn in das Faß abzusenken und die Dichteinrichtungen auf dem Faß in Eingriff zu bringen, das zum Faß zuzuführen und nach dem Füllen des Fasses den Dorn durch Zusammenziehen der streckbaren und zusammenziehbaren Anordnung abzuziehen, und ferner g e -
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    kennzeichnet durch Spundlager und Zuführungsvorrichtungen zum Lagern und anschließendem Einsetzen von jeweils eine m Spund für jedes Paß, das über das Spundloch dieses Fasses gefüllt worden ist, in zeitlicher Abstimmung mit dem Abziehen des Fülldorne s, und weiter g e k e η η zei chnet durch Einrichtungen zum Steuern des Wiederstreckens der streckbaren und zusammenzieh baren Anordnung, zum Eingriff des Fülldornes mit dem Spund und zum Eindrücken des Spundes in das Spundloch des gefüllten Fasses.
  9. 9. Füll- und Spundeinsetzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die streck- und zusammenziehbare Anordnung aus einer ersten Kolben-Zylinder kombination besteht, die den Fülldorn in Flüssigkeitsfüllstellung einsetzt und abzieht und aus einer zweiten Kolben-Zylinder kombination in axialer Tandemanordnung mit der ersten Kolben-Zylinderanordnung zum Einsetzen des Spundes in das Spundloch eines Fasses, wobei die Spundzuführungsvorrichtung ein Spundmagazin, einen Zuführungsarm, einen Spundhalter auf dem Zuführungsarm, Betätigungseinrichtungen zum Bewegen des Armes in eine erste Stellung zur Herbeiführung eines Eingriffes des Spundhalters mit einem Spund im Magazin, eine zweite Stellung in der der Spund über dem Spundloch eines Fasses angeordnet ist und eine dritte Stellung, in der eine Ankerplatte auf dem Zuführungsarm sich über das Spundloch eines Fasses liegt, die erste Steuereinrichtung außerdem die Betätigungseinrichtung in seitlicher Abstimmung mit dem Abziehen des Fülldornes zum aufeinanderfolgenden Anordnen des Zuführungsarmes in der zweiten Stellung steuert, die zweite der Tandem-Kolben-ZyIInder-Anordnungen streckt, um den Spund aus den Fingern zu entfernen und teilweise in das Spundloch einzusetzen, den Fülldorn durch Zusammenziehen der zweiten Tandem-Kolben-Zylinder-Anordnung abzuziehen, den Zuführungsarm in die dritte Stellung zu verbringen, die zweite Tandem-Kolben-Zylinderanordnung ein zweitesmal zu strecken, um den Anker zu erfassen und einen Druck auf den
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    Inker auszuüben, um dadurch den Spund voll in das Spundloch, einzudrücken.
    ν ν ν
    A Jt A
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