DE923646C - Selbsttaetig wirkende Einrichtung zum Bestempeln der Boeden von Eindrueckdeckeldosen - Google Patents

Selbsttaetig wirkende Einrichtung zum Bestempeln der Boeden von Eindrueckdeckeldosen

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DE923646C
DE923646C DEF9363A DEF0009363A DE923646C DE 923646 C DE923646 C DE 923646C DE F9363 A DEF9363 A DE F9363A DE F0009363 A DEF0009363 A DE F0009363A DE 923646 C DE923646 C DE 923646C
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stamping
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DEF9363A
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SCHMITT FKF WERKE
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SCHMITT FKF WERKE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
    • B21D51/30Folding the circumferential seam
    • B21D51/34Folding the circumferential seam by pressing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Selbsttätig wirkende Einrichtung zum Bestempeln der Böden von Eindrückdeckeldosen Zusatz zum Patent 837 814 Im Patent 837 814 ist eine selbsttätig wirkende Einrichtung zum Bestempeln der Böden von Eindrückdeckeldosen beschrieben, bei der mit der Vorrichtung zum Eindrücken des Deckels ein gegen den Dosenboden wirkender Stempel derart gekuppelt ist, daß er beim Eindrücken des Deckels gegen den Boden geführt wird. Gemäß dem Hauptpatent erfolgt die Kupplung zwischen dein Stempel und der Eindrückvorrichtung für den Deckel dadurch, daß der Druckhebel für den Deckeleindrückstempel verlängert ist und über ein Gestänge den Stempelkopf mit dem Gummistempel in Bewegung setzt. Zur Anpassung der Vorrichtung an verschiedene Dosenhöhen ist der die Dose tragende Rahmen verschiebbar an einem Ständer angebracht und das Gestänge, das den Andruckstempel und den Gummistempel verbindet, durch ein Spannschloß in seiner Länge verstellbar. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß das Bedienungspersonal der Abfüllmaschinen die Stempeleinrichtung nicht ohne weiteres nach dem Verstellen des die Dosen tragenden Rahmens nach oben oder unten durch Anziehen oder Lösen des Spannschlosses richtig einstellen konnte.
  • Es ist deshalb Ziel der Erfindung, die Stempeleinrichtung so auszubilden, daß sie nicht mehr mit der Deckeleindrückvorrichtung unmittelbar gekoppelt ist, sondern bei einer Verstellung der Transportvorrichtung für die Dosen ohne Nachstellung gleich wirksam bleibt.
  • Dieses Ziel wird bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Druckteller zum Eindrücken der Deckel und der Stempel zum Beschriften der Dosen von einem ,gemeinsamen Hauptantrieb, aber über -voneinander unabhängige Elemente betätigbar sind. Zweckmäßig schließt man an das Hauptbetätigungsgestänge der Fortschaltvorrichtung für die Transportkette auch das Gestänge für den Stempel an. Die Betätigung des Drucktellers und des Stempels erfolgt gleichzeitig, während -die der Fortschaltvorrichtüng zeitlich dagegen versetzt ist. Die Betätigungsvorrichtung für den Stempel weist vorzugsweise einen an einem Kurvenstück befestigten Winkelhebel auf, der an einem Ende von einer auf dem Kurvenstück gleitenden Rolle verstellt wird, derart, daß die am anderen Arm des Winkelhebels befestigte Stempelstange den Stempel gegen den Dosenboden drückt. Der Vorlauf und Nachlauf der auf dem Kurvenstück laufenden Rollen ist dabei so groß gewählt, daß bei einer Verstellung der Dosen in ihrer Höhe bezüglich des Stempels der Stempel nicht nachgestellt zu werden braucht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Vorrichtung gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine schematische Darstellung der Wirkungsweise der kombinierten Deckelpresse und Stempelvorrichtung und Fig. 2 eine mit der Vorrichtung nach Fig. i kuppelbare Vorrichtung zur Stempelbefeuchtung. Der Transportrahmen für die abgefüllte Dose i ist schematisch in Form zweier Winkeleisen 2 angedeutet. Der Transport der Dosen erfolgt, wie es näher im Hauptpatent beschrieben ist, durch eine umlaufende Transportkette, die Mitnehmer trägt. Von oben senkt sich auf die in der Arbeitsstellung befindliche Dose i der Druckteller 3, der an einer in einer Büchse 4 geführten Stange 5 sitzt. Mit dieser Stange ist der in einem Bock 6 am Maschinenrahmen gelagerte Druckhebel verbunden, der durch eine Rolle 8 auf einer Exzenterscheibe 9 auf- und abwärts bewegt wird, wie es durch den Doppelpfeil in der Nähe der Führung 4 angegeben ist. Über der Exzenterscheibe 9 sitzt ein aus zwei Hebeln io und i i bestehendes Hebelgestänge, wobei der Hebel i i an einem zweiarmigen und in einem Bock i2 am Maschinenrahmen drehbar gelagerten Hebel 13 angreift. Das andere Ende dieses Hebels 13 ist mit einem Schalthebel 14 und einer Schaltstange 15 drehbar verbunden. Der Schalthebel 14 führt zu einem Drehhebel 16, der zusammen mit einem Winkelhebel 17 an einem Kurvenstück 18 auf einer Achse i9 drehbar gelagert ist. Am Drehhebel 16 ist ein Hebel 2,o angelenkt, der an seinem freien Ende eine Rolle 2i trägt, die gegen einen Hebelarm des Winkelhebels 17 drückt. Der andere Arm des Winkelhebels 17 ist mit der Stempelstange 22 verbunden, die in einem Lager 23 im Transportrahmen geführt ist. Auf der Stempelstange 22 sitzt der Stempelkopf 24, der an der Stempelstange mittels einer Stellschraube 25 und einer Einstellmutter 26 befestigt ist. Die Schaltstange 15 führt zum Antrieb für die Transportkette der Transportvorrichtung, die die abgefüllten Dosen x unter dem- Druckteller 3 hindurchbewegt.. Die Schaltstange 15 trägt an ihrem vorderen Ende eine Klinke 27, die in die Zähne eines Klinkenrades 28 eingreift. Zur Ruhigstellung des Klinkenrades 28 dient eine weitere am Transportrahmen befestigte Klinke 29.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist folgende: Die stetig umlaufende Exzenterscheibe 9 betätigt mit ihrer Rolle8 den Druckhebel 7, so daß der Druckteller 3 periodisch auf die sich unter ihm jeweils befindende abgefüllte Dose gedrückt wird und damit den Eindrückdeckel in die Dose eindrückt. Bei der Umdrehung der Exzenterscheibe wird auch das aus den Hebeln io und i I bestehende Gestänge bewegt, so daß sich der Hebel 13 um seinen Drehpunkt 12 dreht. Dadurch wird sowohl der Schalthebel 14 als auch die Schaltstange 15 nach rechts bewegt. Die Klinke 27 rückt dabei nach unten und gelangt in den nächsten Zahn, wo sie dann bei der Rückbewegung der Schaltstange 15 das Klinkenrad 28 um ein Wegstück vorrückt. Damit werden auch die Transportkette und die abgefüllten Dosen vorgerückt und die nächste abgefüllte Dose r gelangt unter den Druckteller 3. Der Schalthebel 14 wirkt bei seiner Bewegung nach rechts auf den Drehhebel 16, so daß der an diesem befestigte Hebel 2o nach rechts gleitet. Die am Drehhebel 2o befestigte Rolle 21 läuft dabei auf der Kurve des Kurvenstückes 18 und drückt gleichzeitig den einen Arm des Winkelhebels 17 nach rechts. Hat die Rolle 2 i den höchsten Teil der Kurve am Kurvenstück 18 erreicht, gleitet sie vom Winkelhebel 17 ab, der beispielsweise durch Federkraft in seine Ausgangslage zurückkehrt. Beim Vorrücken des Hebels 2o nach rechts hebt sich der andere Arm des Winkelhebels 17 und drückt die Stempelstange 22 mit dem darauf befestigten Stempelkopf 24 nach oben, so daß die Unterseite der Dose gestempelt wird. Der Stempelvorgang erfolgt gleichzeitig mit dem Einpressen des Deckels durch den Druckteller 3. Zwischen jeder Stempelung wird bei der Bewegung der Transportkette der Stempel automatisch befeuchtet. Auf einer Welle 30 sitzt eine entsprechend geformte Kurvenscheibe 3 i, auf der eine Rolle 32 gleitet, die drehbar an einem einarmigen Hebel 33 befestigt ist. Das freie Ende dieses Hebels 33 ist mit einer Schubstange 34 verbunden, die an ihrem vorderen Ende eine Filzrolle 35 trägt. Diese Filzrolle nimmt von einer in einem Farbbehälter 36 befindlichen zweiten Filzrolle 37 die Farbe ab und überträgt sie beim Vorrücken auf den Stempelkopf 24.
  • Wie bereits erwähnt, betätigt die Schaltstange 15 über eine kleinere Scheibe 28 durch die Klinke 27 das Transportband. Während einer Umdrehung von 36o° der Exzenterscheibe befindet sich das Transportband annähernd über einen Winkel von 2oo° in Ruhe. In dieser Zeit wird abgefüllt, gedeckelt und gestempelt. Die Schaltstange 15 macht also einen Arbeitshub und einen Leerhub. Auch der Schalthebel 14 macht einen Arbeitshub und einen Leerhub, jedoch arbeiten sowohl die Schaltstange 15 als auch der Schalthebel 14 derart, daß auf einen Leerhub der Schaltstange 15 ein Arbeitshub des Schalthebels 14 und umgekehrt kommt. Während des Arbeitshubes des Schalthebels 14 bewegt sich die Rolle 21 auf der Kurve des Kurvenstückes 18, die so ausgebildet ist, daß das Einpressen des Deckels und das Stempeln zusammenfällt. Um von einer Verstellung des Transportbandes bezüglich der Stempelvorrichtung möglichst unabhängig zu sein, ist ein großer Vor- und Nachlauf der Rolle 21 vorgesehen. Bei einer Höher- bzw. Tieferstellung des Transportbandes ist nun keine Verstellung der Stempeleinrichtung mehr notwendig.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätig wirkende Einrichtung zum Bestempeln der Böden von Eindrückdeckeldosen nach Patent 837 81q., dadurch gekennzeichnet, daß der Druckteller zum Eindrücken der Deckel und der Stempel zum Beschriften der Dosen von einem gemeinsamen Hauptantrieb über voneinander unabhängige Gestänge betätigbar sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an das Hauptbetätigungsgestänge für den Dosentransport auch die Schaltvorrichtung für den Stempel der Dosen angeschlossen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Drucktellers und des Stempels gleichzeitig, die der Dosentransportvorrichtung jedoch zeitlich versetzt dazu erfolgt. q..
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung für den Stempel einen an einem Kurvenstück drehbar gelagerten Winkelhebel aufweist, dessen einer Arm durch eine auf dem Kurvenstück laufende Rolle derart verschiebbar ist, daß der andere Arm die an diesem befestigte Stempelstange und damit den Stempel gegen den Dosenboden drückt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Vor- und/oder Nachlauf der Rolle auf dem Kurvenstück so groß gewählt ist, daß bei einer Höherstellung der Dosen die Stempelstange und der Stempel nicht verstellt zu werden brauchen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine in gleicher Höhe mit dem sich in unterster Stellung befindenden Stempel angeordnete Vorrichtung zur Stempelbefeuchtung.
DEF9363A 1952-06-26 1952-06-26 Selbsttaetig wirkende Einrichtung zum Bestempeln der Boeden von Eindrueckdeckeldosen Expired DE923646C (de)

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DEF9363A Expired DE923646C (de) 1952-06-26 1952-06-26 Selbsttaetig wirkende Einrichtung zum Bestempeln der Boeden von Eindrueckdeckeldosen

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DE (1) DE923646C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2732311A1 (de) * 1977-07-16 1979-02-01 Benz & Hilgers Gmbh Andrueckstation mit bodendruckwerk an einer absatzweise arbeitenden maschinenanlage zum fuellen und verschliessen von becherfoermigen behaeltern aus papier, pappe oder kunststoff

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2732311A1 (de) * 1977-07-16 1979-02-01 Benz & Hilgers Gmbh Andrueckstation mit bodendruckwerk an einer absatzweise arbeitenden maschinenanlage zum fuellen und verschliessen von becherfoermigen behaeltern aus papier, pappe oder kunststoff

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