DE10257594A1 - Verfahren zum Wechseln von Behältern in einer Behälterwechselstation und Behälterwechselstation - Google Patents

Verfahren zum Wechseln von Behältern in einer Behälterwechselstation und Behälterwechselstation Download PDF

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Abstract

Es wird eine Behälterwechselstation vorgeschlagen mit einer Zuführeinrichtung (1) zum Zuführen voller oder leerer Behälter (5) zu einer Bereitstellungsstation (2), in welcher der Behälter (8) auf einem Träger (7) abgestellt ist und entleert oder gefüllt wird und einer Abführeinrichtung (4) für Behälter (12) sowie einer Hubeinrichtung (3) zum Heben des Behälters (12) auf die Ebene der Abführeinrichtung (4). Die erfindungsgemäße Behälterwechselstation zeichnet sich dadurch aus, daß die Hubeinrichtung (3) einen Greifer (10) aufweist zum Ergreifen des Behälters (8) und zum Abheben oder Absetzen des Behälters (8) von dem bzw. auf den Träger (7) der Bereitstellungsstation (2). Des weiteren wird ein Verfahren zum Wechseln von Behältern in einer entsprechenden Behälterwechselstation vorgeschlagen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wechseln von Behältern in einer Behälterwechselstation, in welcher ein voller oder leerer Behälter von einer Zuführeinrichtung einem Träger einer Bereitstellungsstation zugeführt und entleert oder gefüllt wird, anschließend aus der Bereitstellungsstation entfernt und einer insbesondere oberhalb der Zuführeinrichtung angeordneten Abführeinrichtung für leere Behälter zugeführt wird sowie eine Behälterwechselstation mit einer Zuführeinrichtung zum Zuführen voller oder leerer Behälter zu einer Bereitstellungsstation, in welcher der Behälter auf einem Träger abgestellt ist und entleert oder gefüllt wird und einer insbesondere oberhalb der Zuführeinrichtung angeordneten Abführeinrichtung für leere oder volle Behälter sowie einer Hubeinrichtung zum Heben des Behälters auf die Ebene der Abführeinrichtung.
  • Aus der DE 195 19 643 A1 ist eine Behälterwechselvorrichtung bekannt, bei welcher aus einer Beladestation volle Behälter einer Entladestation zugeführt werden. In der Entladestation wird der Behälter mit einem Roboter nach und nach entleert. Der Behälter befindet sich auf einem Heber, in der Bauteilewechselstation. Sobald der Behälter entleert ist, wird der Heber zusammen mit dem Behälter angehoben und einer oberhalb der Beladestation angeordneten Entladestation zugeführt. Der Heber wird anschließend wieder in seine Ausgangsposition bewegt und ist bereit erneut einen vollen Behälter aufzunehmen.
  • Aus der FR-A 2,369,188 ist ebenfalls eine Behälterwechselstation bekannt, in welcher ein Behälter einem Heber in der Wechselstation zugeführt wird, dort entleert und anschließend auf die Ebene einer Entladestation angehoben wird. Der leere Behälter wird dann in die Entladestation überführt. Anschließend wird der Heber wieder auf das Niveau der Beladestation abgesenkt und erneut mit einem vollen Behälter gefüllt.
  • Nachteilig bei dem Stand der Technik ist es, daß ein voller Behälter erst zugeführt werden kann, wenn der Heber den zuletzt entleerten Behälter in die Entladestation abgegeben und wieder in seine Ausgangsposition zurückgekehrt ist. Hierdurch ist ein sehr zeitaufwendiger Zyklus erforderlich, in welchem wertvolle Produktionszeit verlorengeht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Behälterwechselvorrichtung und ein Verfahren zum Wechseln von Behältern zu schaffen, wodurch ein sehr schneller Behälterwechsel durchführbar ist und insbesondere die Zeitspanne zwischen Entnahme eines letzten Werkstückes aus einem ersten Behälter und Entnahme eines ersten Werkstückes aus einem nächsten Behälter sehr kurz ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einem Verfahren und einer Behälterwechselstation mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Wechseln von Behältern in einer Behälterwechselstation wird ein beispielsweise voller Behälter von einer Zuführeinrichtung einem Träger einer Bereitstellungsstation zugeführt und dort entleert. Anschließend wird der leere Behälter aus der Bereitstellungsstation entfernt und einer Abführeinrichtung für Behälter zugeführt. Um einen möglichst kurzen Wechselzyklus zu ermöglichen, wird der Behälter von dem Träger abgehoben und auf eine Fördereinrichtung der Abführeinrichtung abgesetzt. Die Bereitstellungsstation steht somit sehr schnell wieder der Aufnahme eines neuen Behälters zur Verfügung, da der Träger, auf welchem der Behälter abgesetzt ist, unmittelbar nach dem Abheben des leeren Behälters wieder zur Aufnahme des vollen Behälter zur Verfügung steht. Indem der beispielsweise leere Behälter auf eine Fördereinrichtung der Abführeinrichtung abgesetzt wird, steht der Greifer, mit welchem der leere Behälter aus der Bereitstellungsstation entfernt wird, ebenfalls sehr schnell für eine weitere Wechselaktion bereit. Der Greifer wird nur kurzzeitig benötigt und kann anschließend die nächste Hebeaktion vorbereiten. Die jeweilige Durchführung des Wechsels ist sehr kurz, da die Vorbereitungsarbeiten bereits während der Entleerung des Behälters vorgenommen werden kann.
  • Vorteilhafterweise wird ein voller Behälter dem Träger der Bereitstellungsstation zugeführt, sobald der leere Behälter genügend hoch gehoben ist, so daß der leere und der neue volle Behälter nicht miteinander kollidieren. Das Entfernen des leeren Behälters aus der Bereitstellungsstation und das Befüllen der Bereitstellungsstation mit einem vollen Behälter kann somit nahezu gleichzeitig stattfinden. Es ist hierdurch ein besonders schneller Wechsel von Behältern durchführbar.
  • Für einen besonders schnellen und konstruktiv einfachen Behälterwechsel ist es auch vorteilhaft, wenn die Fördereinrichtung der Abführeinrichtung unter den leeren Behälter geschoben wird, nachdem der Behälter über die Ebene der Fördereinrichtung angehoben worden ist. Es ist hierdurch eine sehr einfache Hubbewegung des Greifers ausreichend, da die Hubeinrichtung den leeren Behälter lediglich etwas über die Höhe der Fördereinrichtung anheben muß, anschließend die Fördereinrichtung unter den leeren Behälter geschoben wird und schließlich der leere Behälter auf die Fördereinrichtung abgesetzt wird. Anschließend läßt der Greifer den Behälter los, so daß die Fördereinrichtung den leeren Behälter aus dem Hubbereich des Greifers entnehmen und der Abführeinrichtung zuführen kann. Der Raum unter der Hubeinrichtung ist danach wieder frei, so daß die Hubeinrichtung sofort wieder abgesenkt werden kann auf den inzwischen in der Bereitstellungsstation angeordneten vollen Behälter.
  • Besonders vorteilhaft, da zeitsparend, ist es, daß der Greifer insbesondere während der Entleerung des Behälters über den Behälter gefahren und mit dem Behälter verriegelt wird. Sofort nachdem der Behälter vollständig entleert ist, kann der Greifer den leeren Behälter von dem Träger abheben und ein neuer voller Behälter dem Träger zugeführt werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn in der Zuführeinrichtung und der Abführeinrichtung Behälter gepuffert werden. Es entstehen hierdurch keine Pausen aufgrund des Zu- oder Abführens von Behältern zu oder von der Behälterwechselstation. Es ist ein reibungsloser Ablauf des Behälterwechsels hierdurch möglich. Aus den Pufferstationen werden bei Bedarf die entsprechenden Behälter von hierfür vorgesehenen Vorrichtungen geholt.
  • Eine erfindungsgemäße Behälterwechselstation weist eine Zuführeinrichtung zum Zuführen voller oder leerer Behälter zu einer Bereitstellungsstation auf, in welcher der Behälter auf einem Träger abgestellt ist und entleert oder gefüllt wird. Außerdem ist eine insbesondere oberhalb der Zuführeinrichtung angeordnete Abführeinrichtung für leere Behälter sowie eine Hubeinrichtung zum Heben oder Senken des Behälters auf die Ebene der Abführeinrichtung vorgesehen. Die Hubeinrichtung weist einen Greifer zum Ergreifen des Behälters auf und zum Abheben oder Absetzen des Behälters von dem bzw. auf den Träger der Bereitstellungsstation. Die erfindungsgemäße Behälterwechselstation ist sehr einfach aufgebaut und macht sich zu eigen, daß der Stellplatz für einen Behälter von der Hubeinrichtung sehr schnell frei gemacht oder befüllt wird, indem der Behälter von dem Stellplatz, d.h. dem Träger des vollen Behälters entfernt oder auf ihm abgesetzt wird.
  • Vorteilhafterweise besteht die Zuführeinrichtung und/oder die Abführeinrichtung aus mindestens einem, vorzugsweise aus mehreren Fördereren. Die einzelnen Förderer können getaktet werden, so daß sie ein individuelles Zu- oder Abführen der Behälter erlauben. Dies ist insbesondere in Verbindung mit einem Puffer von Vorteil, welcher in der Zuführeinrichtung und/oder der Abführeinrichtung vorgesehen ist. Die einzelnen Behälter können durch mehrere Förderer relativ zueinander bewegt werden, was den Ablauf beim Behälterwechseln wesentlich vereinfacht.
  • Als besonders einfache Konstruktion hat sich die Verwendung von Kettenförderern erwiesen, auf denen die Behälter stehen. Die Kettenförderer sind insbesondere in der Lage sehr unterschiedlich geformte Behälter zu transportieren, ohne daß individuelle Anpassungen an Mitnehmer für die einzelnen Behälter erforderlich sind.
  • Ist in dem Träger der Bereitstellungsstation ein Förderer angeordnet, so ist auch hierdurch die Befüllung der Bereitstellungsstation bzw. des Trägers sehr einfach durchführbar. Auch schwerere Behälter können so auf einfache und schonende Weise dem Träger bzw. der Entnahmeposition des vollen Behälters zugeführt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn zumindest der Förderer der Abführeinrichtung, welche der Hubeinrichtung am nächsten angeordnet ist, auf einem Schiebeschlitten angeordnet ist. Der Schiebeschlitten ist in der Lage den Förderer unter den leeren Behälter zu bewegen, wenn dieser über die Ebene des Förderers hinaus angehoben ist. Nachdem der leere Behälter auf den Förderer abgesetzt worden ist, wird der Schiebeschlitten erneut aktiviert und bewegt die leere Kanne und den Förderer zurück in die Abführeinrichtung, in welcher der Förderer zusammen mit ggf. einem weiteren Förderer der Abführeinrichtung für die weitere Entsorgung des leeren Behälters sorgen kann.
  • Um eine stabile Lage des Behälters bei der Entnahme von Werkstücken aus dem Behälter zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, wenn die Bereitstellungsstation Mittel zum Fixieren des Behälters aufweist.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn der Greifer Mittel zum seitlichen Erfassen des Behälters aufweist. Der Behälter kann hierdurch sehr einfach erfaßt werden. Außerdem sind an die konstruktiven Anforderungen des Greifers relativ geringe Anforderungen zu stellen.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt:
  • 1 die schematische Darstellung einer Behälterwechselstation.
  • Eine erfindungsgemäße Behälterwechselstation ist in 1 dargestellt. Die Behälterwechselstation weist eine Zuführeinrichtung 1, eine Bereitstellungsstation 2, eine Hubeinrichtung 3 sowie eine Abführeinrichtung 4 auf. In der Zuführeinrichtung 1 befinden sich zwei volle Behälter 5 und 5'. Die vollen Behälter 5 und 5' stehen jeweils auf einem Förderer 6 und 6', welche in Reihe zueinander angeordnet sind. Die Behälter 5 und 5' können entweder gemeinsam miteinander gefördert werden, wenn beide Förderer 6 und 6' in Bewegung gesetzt werden, oder relativ zueinander bewegt werden, wenn nur einer der beiden Förderer 6 und 6' in Betrieb ist. Die Zuführeinrichtung 1 dient somit als Puffer für mehrere, hier zwei volle Behälter 5 und 5'.
  • In fortgesetzter Förderrichtung der Förderer 6 und 6' ist ein Förderer 7 in der Bereitstellungsstation 2 angeordnet. Der Förderer 7 dient als Träger für einen Behälter 8, welcher gerade entleert wird. Bauteile, welche sich in dem Behälter 8 befinden können beispielsweise von einem nicht dargestellten Roboter aus dem Behälter 8 entnommen werden und in einer Fertigungsanlage verbaut werden. Um eine definierte Position des Behälters 8 und der darin enthaltenen Bauteile zu gewährleisten, sind an der Bereitstellungsstation 2 Fixiermittel 9 angeordnet, welche beispielsweise mit einem pneumatischen Zylinder beaufschlagt werden und den Behälter in einer definierten Position halten. Dies ist insbesondere bei der Entnahme mit Hilfe eines Roboters wichtig, um eine vorbestimmte Position der zu entnehmenden Bauteile zu gewährleisten, an welcher der Roboter das Bauteil erwartet.
  • Sobald der Behälter 8 entleert ist, wird er von der Hubeinrichtung 3 angehoben. Die Hubeinrichtung 3 kann bereits während der Entnahme der Bauteile aus dem Behälter 8 mit dem Behälter 8 verbunden werden, so daß unmittelbar nach Entleerung des Behälters 8 dieser angehoben werden kann. Die Hubeinrichtung 3 weist hierfür Greifer 10 auf, welche mittels Pneumatik- oder Hydraulikzylinder 11 angesteuert werden. Die Greifer 10 greifen den leeren Behälter 12 und heben ihn zuerst über die Höhe der Oberseite eines Förderers 13 an. Der Förderer 13 ist auf einem Schiebeschlitten 14 angeordnet, welcher den Förderer 13 unter die Kanne 12 bewegt. Dies ist in gestrichelten Linien dargestellt. Nachdem sich der Förderer 13 unter der leeren Behälter 12 befindet, wird die Hubeinrichtung 3 abgesenkt, so daß die Behälter 12 auf dem Förderer 13 zum Stehen kommt. Anschließend werden die Greifer 10 von dem Behälter 12 gelöst und der Schiebeschlitten 14 wird zusammen mit der leeren Kanne 12 wieder in seine Ausgangsstellung zurückbewegt.
  • Die leeren Behälter 12 und 12' können anschließend einzeln oder gemeinsam aus der Abführeinrichtung 4 entfernt werden. Hierfür ist ein weiterer Förderer 15 vorgesehen, welcher gemeinsam oder individuell mit dem Förderer 13 betrieben werden kann, um eine gemeinsame oder relativ zueinander erfolgende Bewegung der Behälter 12 und 12' zu bewirken.
  • Die Hubeinrichtung 3 wird vorteilhafterweise unmittelbar nachdem der Behälter 12 aus ihr entfernt worden ist entlang einer Führungsstange 16 in die Bereitstellungsstation 2 bewegt und mit dem Behälter 8 gekoppelt.
  • Die Förderer 6, 7, 13 und 15 sind vorteilhafterweise Kettenförderer, auf welchen die Behälter 5, 8, 12 und 12' stehen und bei Bedarf gefördert werden. Es können aber selbstverständlich auch andere geeignete Förderer, wie beispielsweise Rollenförderer, Schiebevorrichtungen, Förderbänder oder mehrere Arten dieser Förderer in einer Vorrichtung eingesetzt werden. Der Förderer 7, welcher gleichzeitig den Träger des Behälters 8 in der Bereitstellungsstation 2 darstellt, dient insbesondere zum Positionieren des Behälters 8, um eine definierte Entnahme der Bauteile zu gewährleisten. Ist der Stellplatz für den leeren Behälter 12' ebenfalls auf dem Schiebeschlitten 14 angeordnet, so kann es ausreichend sein, wenn anstelle der beiden Förderer 13 und 15 nur ein einziger Förderer verwendet wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungen beschränkt. Insbesondere die Art des Ergreifens der leeren Kanne mit der Hubeinrichtung 3 kann je nach Ausführung der Behälter unterschiedlich ausgeführt werden. Ist eine stets gemeinsame Bewegung der Behälter erwünscht, so kann es auch ausreichend sein auf die Vielzahl der einzelnen Förderer zu verzichten und lediglich einen Förderer für die Zuführeinrichtung und Bereitstellungsstation und einen Förderer für die Abführeinrichtung vorzusehen. Ein besonderer Vorteil der Behälterwechselstation ist, daß alle möglichen Stellplätze der Behälterwechselstation mit jeweils einem Behälter belegt sein können. Dies ermöglicht insbesondere eine sehr große Auslastung und für den Fall, daß die Zuführung oder Abführung der Behälter aus der Behälterwechselstation gestört ist, ein sehr großes Puffervolumen.
  • Die Behälter können ebenfalls vielfältiger Art sein. So können beispielsweise geschlossenen oder auch offen Behälter oder lediglich Traggestelle verwendet werden, in welchen die zu verarbeitenden Bauteile befestigt sind. Es kann auch die Hubvorrichtung zusätzlich in Richtung zur Abführeinrichtung hin verschoben werden. Hierdurch kann evtl. auf einen Förderer in der Abführeinrichtung verzichtet werden. Auch wenn der gezeigte Ablauf der bevorzugte und wichtigste, da vorteilhafteste Ablauf ist, kann der Ablauf auch umgekehrt werden, d.h. die Zuführung von oben und die Abführung der Behälter unten erfolgen. Die Hubvorrichtung stellt dabei den Behälter zur Verfügung, so daß der Behälterwechsel wiederum sehr schnell erfolgt.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Wechseln von Behältern (5, 8, 12) in einer Behälterwechselstation, in welcher ein voller Behälter (5) von einer Zuführeinrichtung (1) einem Träger (7) einer Bereitstellungsstation (2) zugeführt und entleert oder gefüllt wird, anschließend aus der Bereitstellungsstation (2) entfernt und Abführeinrichtung (4) für Behälter (12) zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (8) von dem Träger (7) abgehoben und auf eine Fördereinrichtung (13) der Abführeinrichtung (4) abgesetzt wird.
  2. Verfahren nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter von der Abführeinrichtung (4) zu der oberhalb der Zuführeinrichtung (1) angeordneten Abführeinrichtung (4) bewegt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Behälter (5) dem Träger (7) der Bereitstellungsstation (2) zugeführt wird, sobald der vorherige Behälter (12) genügend hoch gehoben wurde, daß sie nicht miteinander kollidieren.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (13) unter den Behälter (12) geschoben wird, nachdem der Behälter (12) über die Ebene der Fördereinrichtung (13) angehoben worden ist.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (10) insbesondere während der Entleerung des Be hälters (8) über den Behälter (8) gefahren und mit dem Behälter (8) verriegelt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuführeinrichtung (1) und der Abführeinrichtung (4) Behälter (5,12) gepuffert werden.
  7. Behälterwechselstation mit einer Zuführeinrichtung (1) zum Zuführen voller oder leerer Behälter (5) zu einer Bereitstellungsstation (2), in welcher der Behälter (8) auf einem Träger (7) abgestellt ist und entleert oder gefüllt wird und einer Abführeinrichtung (4) für Behälter (12) sowie einer Hubeinrichtung (3) zum Heben des Behälters (12) auf die Ebene der Abführeinrichtung (4), dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (3) einen Greifer (10) aufweist zum Ergreifen des Behälters (8) und zum Abheben oder Absetzen des Behälters (8) von dem bzw. auf den Träger (7) der Bereitstellungsstation (2).
  8. Behälterwechselstation nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführeinrichtung (4) oberhalb der Zuführeinrichtung (1) angeordnet ist.
  9. Behälterwechselstation nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (1) und/oder die Abführeinrichtung (4) aus mindestens einem, vorzugsweise aus mehreren Förderer (6, 13, 15) besteht.
  10. Behälterwechselstation nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderer (6, 7, 13, 15) Kettenförderer sind, auf denen die Behälter (5, 8, 12) stehen.
  11. Behälterwechselstation nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Träger (7) der Bereitstellungsstation (2) ein Förderer (7) angeordnet ist.
  12. Behälterwechselstation nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Förderer (13) der Abführeinrichtung (4), welcher der Hubeinrichtung (3) am nächsten angeordnet ist, auf einem Schiebeschlitten (14) angeordnet ist.
  13. Behälterwechselstation nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereitstellungsstation (2) Mittel zum Fixieren des Behälters (5, 8, 12) aufweist.
  14. Behälterwechselstation nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (10) Mittel zum seitlichen Erfassen des Behälters (8, 12) aufweist.
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