DE102004026364B3 - Vorrichtung zum Füllen und automatischen Abtransport von Behältern für sortierte Sendungen - Google Patents

Vorrichtung zum Füllen und automatischen Abtransport von Behältern für sortierte Sendungen Download PDF

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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/008Means for collecting objects, e.g. containers for sorted mail items

Abstract

Unterhalb jeder Sortierendstellenposition einer Sortiereinrichtung befindet sich ein Haltemechanismus mit einem nach vorn ausziehbaren Teil (9) zum Beladen mit einem Behälter (4, 5, 6, 7) im ausgezogenen Zustand auf nicht antreibbaren Rollen (8, 13). Am festen Teil des Haltemechanismus ist ein gesteuert antreibbares erstes Rollenpaar (11) zum Transport der Behälter (4, 5, 6, 7) nach hinten angeordnet. Der feste Teil des Haltemechanismus ist nach hinten zur Aufnahme eines Behälters (4, 5, 6, 7) in Pufferposition hinter dem neu geladenen und eingeschobenen Behälter (4, 5, 6, 7) verlängert und weist mindestens zwei vom ersten angetriebenen Rollenpaar (11) unabhängig auf die Behälter (4, 5, 6, 7) wirkende, gesteuert antreibbare zweite Rollenpaare (10) auf, die die Behälter (4, 5, 6, 7) zu einer hinter dem festen Teil des Haltemechanismus befindlichen Speicher- und Transporteinrichtung (12) transportieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen und automatischen Abtransport von Behältern für sortierte Sendungen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • In Sortiermaschinen für flache Sendungen werden die Sendungen gemäß der Bestimmungsorte (Anschrift) in entlang einer Sortierstrecke angeordnete und als Sortierendstellen bezeichnete Sortierfächer sortiert. Sobald ein Sortierfach im Laufe des Sortierbetriebes mit Sendungen gefüllt ist, muss es geleert werden. Die Sendungen werden dabei manuell aus dem Sortierfach entnommen und in einen Behälter gelegt, der sich auf einem Halter befindet. Jedes Sortierfach besitzt einen solchen Behälter. Zum Befüllen wird der Behälter quer zur Sortierstrecke herausgezogen. Dies kann, wie in DE 199 01 444 C1 und US 4 518 160 dargelegt, mittels teleskopisch ausziehbarer Vorrichtungen erfolgen. Das Personal steht dabei seitlich am Behälter vor der vorangehenden oder nachfolgenden Sortierendstelle. Bis ein Behälter endgültig gefüllt ist, kann es mehrere Füllvorgänge geben.
  • Sobald der Behälter vollständig gefüllt ist, muss er abgeführt werden ( DE 199 61 513 C1 ). Dies geschieht häufig manuell. Der gefüllte Behälter wird angehoben und beispielsweise auf ein gegenüberliegendes Transportband oder in ein Regal gestellt. Diese Tätigkeit ist aufgrund des Gewichtes der gefüllten Behälter körperlich anstrengend.
  • Deshalb wurde eine Einrichtung bekannt, welche die Belastungen für das Personal beim Füllen und Abtransport der gefüllten Behälter verringert ( EP 1 243 349 A1 ). Der Behälter wird mittels einer aufwändigen Liftmechanik aus seiner Pufferposition auf ein abführendes Transportmittel übergeben. Dies ist auch sicherheitstechnisch aufwändig, da während des Behälter abtransportes kein manueller Zugriff auf den Behälter möglich sein darf.
  • Aus EP 0 899 026 A1 ist es weiterhin bekannt, einen Behälter von einer Bereitstellungsposition horizontal in eine Befüllposition und von dieser horizontal auf ein dem Abtransport der Behälter dienendes Transportband zu überführen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Füllen und automatischen Abtransport von Behältern für sortierte Sendungen einer Sortiereinrichtung mit übereinander angeordneten Sortierendstellen zu schaffen, bei der unter Beibehaltung der Möglichkeit des manuellen Befüllens der Behälter der Abtransport der vollen Behälter aufwandsarm ohne körperliche Anstrengungen erfolgt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Unterhalb jeder Sortierendstellenposition befindet sich ein Haltemechanismus mit einem nach vorn ausziehbaren Teil zum Beladen mit einem Behälter im ausgezogenen Zustand auf nicht angetriebene Rollen. Außen am festen Teil des Haltemechanismus ist an der Stelle, an der sich nach dem Beladen der hintere Teil des auf dem ausziehbaren Teil befindlichen Behälters im eingeschobenen Zustand befindet, ein gesteuert antreibbares erstes Rollenpaar angeordnet. Der feste Teil des Haltemechanismus ist nach hinten zur Aufnahme eines Behälters in Pufferposition hinter dem neu geladenen und eingeschobenen Behälter verlängert. Außen im Bereich des gepufferten Behälters sind mindestens zwei vom ersten angetriebenen Rollenpaar unabhängig auf die Behälter wirkende, gesteuert antreibbare zweite Rollenpaare angeordnet. Die Auflageflächen der antreibbaren Rollen befinden sich im angetriebenen Zustand oberhalb der Auflageflächen der nicht antreibbaren Rollen des ausziehbaren Teils. Hinter dem festen Teil des Haltemechanismus ist die Speicher- und Transporteinrichtung entlang der Sortierendstellen angeordnet.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargelegt.
  • So ist es für eine aufwandsarme Realisierung vorteilhaft, wenn die ersten und die zweiten antreibbaren Rollenpaare ei nen gemeinsamen Antrieb aufweisen und das erste antreibbare Rollenpaar mit seiner Auflagefläche gesteuert über die Auflageflächen der Rollen anhebbar und unter die Auflagefläche der Rollen absenkbar gelagert ist.
  • In einer weiteren Variante der Realisierung der Antriebe der Rollenpaare können die ersten und die zweiten antreibbaren Rollenpaare unabhängig voneinander angetrieben werden.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn der ausziehbare Teil der Haltevorrichtung zur Aufnahme zweier Behälter hintereinander auf Rollen ausgebildet und zur Hälfte ausziehbar ist und im angetriebenen Zustand der ersten antreibbaren Rollenpaare der ausziehbare Teil in der jeweiligen Endstellung verriegelt ist. Damit kann der manuelle Aufwand bei Vermeidung unbestimmter Betriebszustände reduziert werden.
  • In diesem Zusammenhang ist es besonders aufwandsarm, wenn der Hubmechanismus des ersten antreibbaren Rollenpaares und der Verriegelungsmechanismus des ausziehbaren Teils des Haltemechanismus denselben Antrieb aufweisen.
  • Damit der oder die Behälter auf dem ausziehbaren Teil des Haltemechanismus stets eine definierte Lage aufweisen, ist es vorteilhaft, diese auf den nichtangetriebenen Rollen des ausziehbaren Teils des Haltemechanismus zum vorderen freien Ende hin geneigt zu lagern.
  • In einer vorteilhaften Ausführung besitzt der ausziehbare Teil des Haltemechanismus einen Teleskopauszug.
  • Zur Vermeidung zusätzlicher Sicherungsmaßnahmen für die Bedienkräfte ist es vorteilhaft, den Reibungskoeffizienten zwischen einer Antriebsrolle und dem Behälter so zuwählen, dass die auf den Behälter ausgeübte Kraft einen festgelegten Betrag nicht überschreitet.
  • Die Speicher- und Transporteinrichtung ist vorteilhaft als gesteuert angetriebene Transportbahn ausgebildet.
  • Damit der Übernahmeprozess der Behälter auf die Speicher- und Transporteinrichtung nicht von der Bedienkraft überwacht werden muss, ist es vorteilhaft, wenn der Abtransport eines Behälters zur Speicher- und Transporteinrichtung automatisch erst dann möglich ist, wenn die Aufnahmebereitschaft der Speicher- und Transporteinrichtung durch einen Sensor oder auch über die Maschinensteuerung detektiert ist.
  • Anschließend wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert.
  • Dabei zeigen
  • 1 bis 4 eine schematische Schnittdarstellung einer Sortiereinrichtung mit einem Haltemechanismus in verschiedenen Arbeitsphasen.
  • Die Vorrichtung zum Füllen und automatischen Abtransport von Behältern 4, 5, 6, 7 für in einer Sortiereinrichtung 1 sortierte Sendungen ermöglicht vier Behälterpositionen A, B, C, D. Sie besteht für jede Endstellenposition mit zwei übereinander angeordneten Sortierendstellen 2, 3 aus einem Haltemechanismus mit einem mittels Teleskopschienen ausziehbaren Teil 9 und einem festen Teil. Der ausziehbare Teil kann zwei Behälter 4, 5, 6, 7 hintereinander aufnehmen, wobei der Auszug nach vorn nur soweit erfolgt, dass ein Behälter 4, 5, 6, 7 auf den ausziehbaren Teil 9 gestellt werden kann. Die Behälter 4, 5, 6, 7 stehen dabei in Ruhestellung nach vorn zum freien Ende des ausziehbaren Teils 9 hin geneigt auf nicht angetrieben Rollen 8, 13. Dabei dient in jeder Behälterruheposition die vorderste nicht antreibbare Rolle 8, 13 als Anschlag. Bei arretiertem ausziehbarem Teil 9 im ausgezogenen Zustand besteht somit für die Bedienkraft die Möglichkeit, einen gefüllten Behälter 4, 5, 6, 7 von der vorderen Position über die Rollen 8, 13 in die hintere Position zu schieben. Nach dem Laden oder Füllen eines Behäl ters 4, 5, 6, 7 schiebt die Bedienkraft den ausziehbaren Teil 9 wieder zurück, so dass sich ggf. zwei Behälter unter einer Endstellenposition befinden. An dem festen Teil des Haltemechanismus sind außen drei gemeinsam gesteuert antreibbare Rollenpaare 10, 11 zur Aufnahme der Behälter 4, 5, 6, 7 und zum Abtransport nach hinten auf eine abführende, als Rollenbahn ausgeführte Speicher- und Transporteinrichtung 12 drehbar angebracht. Die Auflageflächen der hinteren beiden Rollenpaare 10 für den Behälter 4, 5, 6, 7 in der hinteren Ruheposition befinden sich oberhalb der Auflageflächen der nicht angetriebenen Rollen 13 des ausziehbaren Teils 9. Das vordere Rollenpaar 11 unter dem hinteren Teil des Behälters 4, 5, 6, 7 in der vorderen Ruheposition ist in vertikaler Richtung gesteuert so schwenkbar, dass seine Auflageflächen unterhalb oder oberhalb der Auflageflächen der nichtangetriebenen Rollen 8 liegen.
  • In den 1-4 sind verschiedene, nacheinander ablaufende Füll- und Abtransportphasen dargestellt.
  • 1:
  • Ein voller Behälter 4 befindet sich auf der Behälterposition A, bereit zum Übergeben auf die Transport- und Speichereinrichtung 12. Wenn die Behälterposition D eine entsprechende Zeit frei ist, d.h. nachdem der Behälter 6 abtransportiert wurde, können die Rollenpaare 10 solange angetrieben werden, gesteuert durch ein Behälter-Management-System, bis der Behälter 4 sicher auf die Transport- und Speichereinrichtung 12 übergeben ist.
  • Ohne gegenseitige Beeinträchtigung kann vom Bedienpersonal zeitgleich der ausziehbare Teil 9 mit dem leeren oder teilgefüllten Behälter 5 von der Behälterposition B zum Befüllen manuell zur Behälterposition C herausgezogen werden.
  • 2:
  • Der volle Behälter 4 wird durch die vom Behälter-Management-System zugeschalteten antreibbaren Rollenpaare 10 von der Behälterposition A auf die nun freie Behälterposition D trans portiert, von der aus dann die Transport- und Speichereinrichtung 12 den Abtransport übernimmt.
  • Von der Bedienkraft wird der leere oder teilgefüllte Behälter 5 mit Sendungen aus der zu entleerenden unteren Sortierendstelle 3 befüllt.
  • Ist der Behälter 5 nach der Befüllung nur teilgefüllt wird von der Bedienkraft der ausziehbare Teil 9 mit dem teilgefüllten Behälter 5 von der Behälterposition C wieder in Behälterposition B geschoben und bei erneutem Entleerungsbedarf der Sortierendstelle 3 wieder herausgezogen und nachgefüllt. Ist der Behälter 5 nach der Befüllung zum Abtransport bereit, wird dies von der Bedienkraft quittiert. Infolgedessen wird der Antrieb der antreibbaren Rollenpaare 10, 11 durch das Behälter-Management-System zugeschaltet und das vorderste Rollenpaar 11 von einem Antrieb, z.B. einen Hubmagneten, nach oben gedrückt. Gleichzeitig wird der ausziehbare Teil 9 verriegelt, vorteilhafter Weise mit dem gleichen Antrieb, der das vorderste Rollenpaar 11 nach oben drückt.
  • Von der Bedienkraft wird der volle Behälter 5 auf den als Rollen 8, 13 ausgebildeten Auflagern von der Behälterposition C in die Behälterposition B geschoben, ohne dass der verriegelte Teil des Haltemechanismus 9 mit bewegt wird.
  • 3:
  • Durch das Einschieben des Behälters 5 stützt er sich auf dem nach oben gedrückten Rollenpaar 11 und einer nicht angetriebenen Rolle 13 ab, infolgedessen er durch das zugeschaltete Rollenpaar 11 aus der Behälterposition B in Behälterposition A transportiert wird, wo er vom Behälter-Management-System durch Abschalten des Antriebs der Rollenpaare 10, 11 zwischengespeichert wird, bis die Behälterposition D eine entsprechende Zeit frei ist zur Übergabe. Parallel wird vom Behälter-Management-System das vorderste Rollenpaar 11 nach unten gedrückt und damit auch der ausziehbare Teil des Haltemechanismus entriegelt.
  • Die Bedienkraft entnimmt aus einem Spender einen Leerbehälter 7 und legt ihn auf die vorderen Rollen 8 des ausgezogenen Teils 9.
  • 4:
  • Da die Behälterposition D jetzt frei ist, erfolgt der Transport des Behälters 5 mittels der Rollenpaare 10 auf die Speicher- und Transporteinrichtung 12.
  • Zur Vorbereitung eines neuen Entleerungsvorganges schiebt die Bedienkraft den ausziehbaren Teil 9 des Haltemechanismus mit dem Behälter 7 von der Behälterposition C in die Behälterposition B.
  • Vorrangig zur Schlussleerung kann von der Bedienkraft der Leerbehälter 7 sofort mit den Sendungen der oberen Sortierendstelle 2 befüllt werden.
  • Es sei betont, dass neben diesem vorteilhaften Ausführungsbeispiel noch weitere Varianten möglich sind, z.B. festes Niveau des vordersten angetriebenen Rollenpaares 11 oberhalb der nicht angetriebenen Rollen 8, dafür aber mit separat ansteuerbarem Antrieb, ausziehbarer Teil 9 des Haltemechanismus nur zur Aufnahme eines Behälters 4, 5, 6, 7.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Füllen und automatischen Abtransport von Behältern für sortierte Sendungen, die aus in mehreren Reihen übereinander angeordneten Sortierendstellen (2, 3) einer Sortiereinrichtung füllbar sind und die in eine Speicher- und Transporteinrichtung (12) überführbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich unterhalb jeder Sortierendstellenposition ein Haltemechanismus mit einem nach vorn ausziehbaren Teil (9) zum Beladen mit einem Behälter (4, 5, 6, 7) im ausgezogenen Zustand auf nicht antreibbare Rollen (8) befindet, dass außen am festen Teil des Haltemechanismus an der Stelle, an der sich nach dem Beladen der hintere Teil des auf dem ausziehbaren Teil befindlichen Behälters (4, 5, 6, 7) im eingeschobenen Zustand befindet, ein gesteuert antreibbares erstes Rollenpaar (11) angeordnet ist, dass der feste Teil des Haltemechanismus nach hinten zur Aufnahme eines Behälters (4, 5, 6, 7) in Pufferposition hinter dem neu geladenen und eingeschobenen Behälter (4, 5, 6, 7) verlängert ist und außen im Bereich des gepufferten Behälters (4, 5, 6, 7) mindestens zwei vom ersten angetriebenen Rollenpaar (11) unabhängig auf die Behälter (4, 5, 6, 7) wirkende, gesteuert antreibbare zweite Rollenpaare (10) angeordnet sind, wobei sich die Auflageflächen der antreibbaren Rollen (10, 11) im angetriebenen Zustand oberhalb der Auflageflächen der nicht antreibbaren Rollen (8) des ausziehbaren Teils befinden und dass hinter dem festen Teil des Haltemechanismus die Speicher- und Transporteinrichtung (12) entlang der Sortierendstellen (2, 3) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und die zweiten antreibbaren Rollenpaare (11, 10) einen gemeinsamen Antrieb aufweisen und das erste antreibbare Rollenpaar (11) mit seiner Auflagefläche gesteuert über die Auflageflä chen der Rollen (8) anhebbar und unter die Auflagefläche der Rollen (8) absenkbar gelagert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und die zweiten antreibbaren Rollenpaare (11, 10) unabhängig voneinander angetrieben werden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ausziehbare Teil (9) der Haltevorrichtung zur Aufnahme zweier Behälter (4, 5, 6, 7) hintereinander auf Rollen (8, 13) ausgebildet und zur Hälfte ausziehbar ist und im angetriebenen Zustand der ersten antreibbaren Rollenpaare (11) der ausziehbare Teil (9) in der jeweiligen Endstellung verriegelt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubmechanismus des ersten antreibbaren Rollenpaares (11) und der Verriegelungsmechanismus des ausziehbaren Teils (9) des Haltemechanismus den selben Antrieb aufweisen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Behälter (4, 5, 6, 7) auf den nichtangetriebenen Rollen (8, 13) des ausziehbaren Teils (9) des Haltemechanismus zum vorderen freien Ende hin geneigt gelagert sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ausziehbare Teil (9) des Haltemechanismus einen Teleskopauszugsmechanismus aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibungskoeffizient zwischen einem antreibbaren Rollenpaar (10, 11) und dem Behälter (4 ,5, 6, 7) so gewählt ist, dass die auf den Behälter (4, 5, 6, 7) ausgeübte Kraft einen festgelegten Betrag nicht überschreitet.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicher- und Transporteinrichtung (12) als parallel zu den nebeneinander angeordneten Sortierendstellen (2, 3) verlaufende, gesteuert angetriebene Transportbahn ausgebildet ist, auf welche die Behälter (4, 5, 6, 7) über die Antriebsrollenpaare (10, 11) gelangen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abtransport eines Behälters (4, 5, 6, 7) zur Speicher- und Transporteinrichtung (12) automatisch erst dann möglich ist, wenn die Aufnahmebereitschaft der Speicher- und Transporteinrichtung (12) durch einen Sensor detektiert ist.
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