DE3507294A1 - Fuer einen behaelter vorgesehene, automatische deckelabnahme- und deckelbefestigungsanordnung - Google Patents

Fuer einen behaelter vorgesehene, automatische deckelabnahme- und deckelbefestigungsanordnung

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Description

  • FÜR EINEN BEHÄLTER VORGESEHENE, AUTOMATISCHE DECKEL-
  • ABNAHME- UND DECKELBEFESTIGUNGSANORDNUNG Die Erfindung betrifft eine automatische Deckelabnahme- und Deckelbefestigungsanordnung, insbesondere eine automatische Anordnung, die einen mit einem Inhalt, wie z.B. Flüssigkeiten oder pulverförmigen Materialien, gefüllten Behälter abdeckt und den Deckel nach Reinigung auf einem leeren Behälter befestigt.
  • Zum Transportieren einer Flüssigkeit, beispielsweise einer lichtempfindlichen Emulsion, findet ein am Ende offener, zylindrischer Behälter Verwendung. Der Behälter wird zu einer in einer Produktionsanlage für lichtempfindliches Material vorgesehenen Beschichtungsstation befördert, nachdem dieser mit einer lichtempfindlichen Emulsion gefüllt und anschließend darauf ein Deckel dicht befestigt wurde.
  • Nach dem Entfernen des Deckels wird der Inhalt des Behälters an der Beschichtungsstation entleert. Der leere Behälter wird zur Fertigungsstraße zurückgeführt, nachdem dieser innen gesäubert und an diesem ein separat gesäuberter Deckel befestigt wurde. Anschließend wird der Behälter durch erneutes Füllen mit einer lichtempfindlichen Emulsion wieder verwendet.
  • Es entsteht ein ernsthaftes Problem, das zu lösen gilt, dadurch, daß manuelle Arbeitsvorgänge zum Entfernen und Befestigen eines Deckels vom bzw. am Behälter erforderlich sind.
  • Es ist somit Aufgabe der Erfindung, eine automatische Deckel- abnahme- und Deckelbefestigungsanordnung zum automatischen Ausführen einer Arbeit vorzuschlagen, die einen manuellen Arbeitsgang, beginnend beim Schritt des Entfernens eines Deckels von einem Behälter mit Inhalt bis zum Schritt der Befestigung eines Deckels auf einem leeren Behälter, einspart. Ferner soll diese Anordnung zwischen dem Deckelabnahmeschritt und dem Deckelbefestigungsschritt einen zusätzlichen Schritt aufweisen, bei dem die Deckel vorübergehend gelagert werden, so daß die Arbeitsvorgänge ohne Probleme selbst dann beendet werden können, falls eine gewisse Differenz zwischen der Anzahl der entfernten Deckel und der Anzahl der befestigten Deckel auftreten sollte.
  • Zur Lösung obiger Aufgabe weist die Erfindung folgende Einrichtungen auf: eine Deckelabnahmeeinrichtung zum Abdecken eines Behälters mit eingefülltem Inhalt, beispielsweise mit eingefüllten Flüssigkeiten oder pulverförmigen Materialien, und zum Befördern des so abgenommenen Deckels über eine Reinigungs-Station zu einer Transport-Station, eine in der Reinigungs-Station vorgesehene Reinigungseinrichtung zum Säubern der Deckel, eine Lagereinrichtung zum Ansammeln oder Aufstapeln der in der Transport-Station angeordneten, gewaschenen Deckel und eine Deckelbefestigungseinrichtung, die die Deckel nacheinander handhabt und auf den entlang einer Förderbahn transportierten, leeren Behältern befestigt.
  • Die erfindungsgemäße Deckelabnahme- und Deckelbefestigungsanordnung ermöglicht es, daß alle Arbeitsvorgänge, nämlich das Entfernen eines Deckels, das Reinigen des Deckels und das darauf folgende Befestigen des Deckels auf einem Behälter, durch die Bereitstellung einer Einrichtung zum zeitweiligen Lagern der Deckel automatisch durchgeführt werden können, was in einer Ausschaltung oder Verringerung von körperlicher Arbeit resultiert.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine erläuternde Ansicht, die die erfindungsgemäße Anordnung schematisch darstellt; Fig. 2 die Deckelabnahmeeinrichtung gemäß Fig. 1 in Seitenansicht; Fig. 3 die Deckelreinigungseinrichtung gemäß Fig.l in Querschnittsansicht; Fig. 4 das Sprührohr gemäß Fig. 3 in Draufsicht; Fig. 5 die Deckellagereinrichtung gemäß Fig. 1 in Querschnittsansicht und Fig. 6 in Draufsicht.
  • In Fig. 1 ist schematisch ein Ausführungsbeispiel einer automatischen Deckelabnahme- und Deckelbefestigungseinrichtung dargestellt. Ein Behälter 1, der z.B. eine lichtempfindliche Emulsion enthält und abgedeckt ist, wird auf einer Förderbahn 10 transportiert. Die im Stand der Technik bekannte Förderbahn 10 weist eine Vielzahl von in regelmäßigen Abständen angeordnetenFörderwalzen auf. Gelangt der mit einem Inhalt gefüllte Behälter zu einer Deckelabnahme-Station A, so wird der Transport des Behälters 1 kurzzeitig unterbrochen.
  • Während dieser Transportunterbrechung wird eine Deckelabnahmeeinrichtung 11, die mit einem Arm 12 ausgestattet ist, der von der Deckelabnahme-Station A über eine Wasch- bzw. Reinigungs-Station B zu einer Transport-Station C bewegbar ist und zur Deckelabnahme-Station A zurückkehren kann und dessen distales Ende mit einem Vakuumsaugnapf 13 versehen ist, betätigt, wodurch der Deckel 2 angezogen und danach vom Behälter 1 abgenommen wird. An der Reinigungs-Station B wird der Arm 12 vorübergehend zum Waschen der Innenseite des Deckels 2 aufgehängt bzw. in der Schwebe gehalten, so daß der Deckel durch den Vakuumsaugnapf 13 flexibel in eine Reinigungs-Maschine 14 gehalten wird. Der gereinigte Deckel 2 wird dann an der Transport-Station C freigegeben und auf eine Transporteinrichtung 15 gesetzt, die den Deckel zu einer Lager-Station D befördert, an der eine Deckellagereinrichtung 16 vorgesehen ist, die die dorthin transportierten Deckel erfaßt und für eine vorübergehende Lagerung diese Deckel 2 nacheinander übereinander stapelt.
  • Ist der das Entfernen des Deckels betreffende Vorgang abgeschlossen, was erfaßt wird, wenn der Arm 12 der Deckelabnahmeeinrichtung 11 um einen rechten Winkel verschwenkt wurde, so werden die Förderwalzen an der Deckelabnahme-Station A wieder in Drehbewegung versetzt, wodurch der abgedeckte Behälter 1 mit Inhalt zu einer Entleerungseinrichtung 20 transportiert wird. Der abgedeckte Behälter 1, der dann entleert wird, wird zum nächsten Arbeitsgang, d.h. zu einem Säuberungs- bzw. Waschgang befördert. Bei diesem Arbeitsgang wird eine Reinigungsmaschine 21 mit einer Flüssigkeitsversprüheinrichtung vorgesehen, die die Innenseite des Behälters 1 reinigt bzw. wäscht. Ferner ist eine Deckelbefestigungseinrichtung 24 vorgesehen, die einen Arm 25, der zwischen der Lager-Station D und einer Deckelbefestigungs-Station E verschwenkt werden kann, sowie eine am distalen Ende dieses Arms 25 befestigten Vakuumsaugnapf 26 aufweist. Erreicht der gesäuberte, leere Behälter 1 die Deckelbefestigungs-Station E, so wird die Deckelbefestigungseinrichtung 24 in Betrieb gesetzt, wodurch ein in der Deckellagereinrichtung 16 gelagerter Deckel festgehalten und zur Deckelbefestigungs-Station E transportiert wird, wo dieser auf der Öffnung des vorübergehend zurückgehaltenen, sauberen, leeren Behälters 1 befestigt wird. Zu Beginn der Rückkehrbewegung des Arms 25 zur Deckellager-Station D wird der abgedeckte, leere Behälter 1 zu einer Rücksende-Station (nicht dargestellt) in Bewegung gesetzt.
  • Die Deckelabnahmeeinrichtung 11 führt die oben erwähnten, aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgänge bei der Ankunft des mi einem Inhalt gefüllten Behälters 1 an der Deckelabnahme-Station A aus. Die Ankunft des Behälters 1 wird durch einen optischen oder mechanischen Fühler erfaßt. Die Deckelbefestigungseinrichtung 24 führt die oben erwähnten, aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgänge aus, wenn ein leerer Behälter 1 an der Deckelbefestigungs-Station E erfaßt wird.
  • Die Förderwalzen an der Deckelabnahme-Station A und der Deckelbefestigungs-Station E arbeiten mit der Deckelabnahmeeinrichtung 11 bzw. der Deckelbefestigungseinrichtung 24 zusammen, um sofort nach Beendigung der entsprechenden Deckelabnahme- oder Deckelbefestigungsvorgänge in Betrieb gesetzt zu werden. Der Zweck des Einsatzes der Deckellagereinrichtung 16 besteht darin, daß die Deckelbefestigungseinrichtung unabhängig bzw. ohne zeitliche Abstimmung in bezug auf die Deckelabnahmeeinrichtung betrieben werden kann.
  • In Fig. 2 ist ein Beispiel einer Deckelabnahmeeinrichtung 11 im Detail dargestellt. Ein Motor 30, der über ein Reduktionsgetriebe 31 in Drehverbindung mit einer Welle 32 steht, an deren oberem Ende der Arm 12 befestigt ist, erzeugt eine Schwenkbewegung des Arms 12. An dem distalen Ende des Arms 12 ist ein Druckluftzylinder 33 mit einer Kolbenstange 33a vorgesehen, die mit einem Halter 34 für den Vakuumsaugnapf 13 ausgestattet ist. Der Halter 34 kann sich, geführt durch eine Führungsstange 35, nach unten bewegen, während sich die Kolbenstange 33a nach unten bewegt, wodurch der Vakuumsaugnapf 13, der über ein Metallrohr 36 am Halter 34 befestigt ist, auf einen Deckel 2 gedrückt wird. Das Metallrohr 36, das über ein flexibles Rohr 37 mit einer Vakuumquelle (nicht dargestellt) in Verbindung steht, kann sich mehr oder weniger nach oben gegen die Kraft einer Schraubenfeder 38 bewegen. Auf eine detaillierte Erläuterung der Deckelbefestigungseinrichtung 24 kann infolge der Identität mit dem Aufbau der Deckelabnahmeeinrichtung 11 verzichtet werden.
  • Der mit einem Deckel 2 abgedeckte, auf der Förderbahn 10 transportierte Behälter 1 wird in der Deckelabnahme-Station A auf den Förderwalzen 40 angeordnet. Die Walzen 40, die durch einen bekannten Motor mit Bremse (nicht dargestellt) angetrieben werden, werden vorübergehend beim Eintreffen des abgedeckten Behälters 1 an einer gewünschten Stelle stillgesetzt, was durch einen Fühler (nicht dargestellt) ermittelt wird. Wenn die Walzen stillstehen, wird der Druckluftzylinder 33 nach unten bewegt, so daß der Vakuumsaugnapf 13 gegen den Deckel drückt und den Deckel 2 mit Hilfe eines Vakuums hält. Demzufolge wird der Druckluftzylinder 33 (bzw. die Kolbenstange 33a) und somit der Vakuumsaugnapf 13 unter Festhalten des Deckels 2 nach oben bewegt.
  • Nachdem die Abnahme des Deckels 2 von dem mit einem Inhalt gefüllten Behälter 1 beendet ist, dreht sich der Motor 30 wieder und verschwenkt den Arm 12 um einen rechten Winkel, wodurch der Deckel zur Reinigungs- bzw. Wasch-Station B zum Sauberwaschen der Innenseite des Deckels 2 bewegt wird (Fig. 1). Nach einer weiteren Verschwenkung des Arms 12 zur Transport-Station C wird der Druckluftzylinder 33 be- tätigt, wodurch der Vakuumsaugnapf 13 sich nach unten bewegt und dann den Deckel 2 freigibt, indem der Deckel 2 auf den Transportwalzen 54 aufgesetzt wird.
  • Wenn der Druckluftzylinder 33 nach Freigabe des Deckels 2 den Vakuumsaugnapf 13 nach oben bewegt, wird der Motor in Gegenrichtung betrieben, wodurch der Arm 12 zur Deckelabnahme-Station A zurückbewegt wird, um ihn in Wartestellung für den nächsten Deckel zu halten. In dieser Fig. 2 wird anhand der Bezugszeichen 41 und 42 auf Rahmen für die Förderwalzen 40 bzw. die Deckelabnahmeeinrichtung 11 hingewiesen.
  • In den Fig. 3 und 4 wird die Reinigungsmaschine 14 detaillierter dargestellt. Diese Reinigungsmaschine 14 weist ein zylindrisches Gefäß 45, ein ringförmiges Sprührohr 46 und einen Sprühkopf 47 auf, die beide im Gefäß 45 angeordnet sind. Das ringförmige Sprührohr 46 stellt einen Waschring dar, der eine große Anzahl von Spritzlöchern 46a aufweist, die in gleichen Abständen zum Herausspritzen einer Waschflüssigkeit angeordnet sind, um die Innenseite der Ringnut 2a des Deckels 2 zu waschen. Das ringförmige Sprührohr 46 ist außerdem mit Flüssigkeitszufuhrrohren 48, 49 versehen.
  • Diese Flüssigkeitszufuhrrohre 48, 49 sind mit dem Sprührohr 46 in symmetrischer Anordnung verbunden, um Waschflüssigkeit in das Sprührohr 46 zu befördern, so daß die von jedem Spritzloch herausgespritzte Waschflüssigkeit gleich ist.
  • Erreicht der Arm 12 die Reinigungsstation B, so wird der Druckluftzylinder 33 betätigt, um eine Abwärtsbewegung des Vakuumsaugnapfes 13 zu veranlassen, wodurch der Deckel 2 in das Gefäß 45 hineingedrückt wird. Anschließend wird ein Steuerventil 50 geöffnet, um Waschflüssigkeit von einer Hauptleitung 51 sowohl dem ringförmigen Sprührohr 46 als auch dem Sprühkopf 47 zuzuführen, so daß Strahl ströme von den Spritzlöchern 46a und 47a zum Waschen der Ringnut 2a bzw. der Innenseite des Deckels 2 herausgespritzt bzw.
  • herausgesprüht werden. Nach Ablauf der für das Waschen erforderlichen Zeit wird das Ventil 50 geschlossen, während der Druckluftzylinder 33 wieder betätigt wird, um den Vakuumsaugnapf 13 unter Festhalten des Deckels 2 nach oben zu bewegen, wodurch der Deckel 2 aus dem Gefäß 45 herausgezogen wird.
  • In den Fig. 5 und 6 wird die Deckellagereinrichtung 16 dargestellt. Diese Deckellagereinrichtung 16 umfaßt eine Deckplatte 56, die an der Oberseite eines Rahmens 55 angeordnet ist und eine Öffnung 56a aufweist, die etwas größer als der Deckel 2 ist. In der Einrichtung 16 sind ferner Führungsstangen 57 bis 59 in Stellung gebracht. Dabei ist zu bemerken, daß das obere Ende der Führungsstange 59, das im Transportweg des Deckels 2 liegt, im Gegensatz zu den anderen, unterhalb der Deckplatte 56 angeordnet ist, um eine Kollision mit dem Deckel 2 zu verhindern.
  • Auf der Oberseite des Rahmens 55 sind Druckluftzylinder 60 angeordnet, wobei jeder Zylinder eine Kolbenstange 60a aufweist, an der ein Ende eines Arms 62 befestigt ist.
  • Durch die Bewegung des Zylinders 60 (bzw. der Kolbenstange 60a) wird der Arm 62 um einen Drehzapfen 63 verschwenkt, um den Deckel 2 gegen die Führungsstangen 57, 58 zu drücken.
  • Das Bezugszeichen 64 weist auf Führungsarme hin, die an der Oberseite der Deckplatte 56 befestigt sind und deren gegenüberliegende Seiten eine Seitenabweichung des Deckels 2 steuern.
  • Innerhalb des Rahmens 55 ist eine Stützplatte 66 angeordnet, die um eine Distanz gleich der Dicke des Deckels 2 absinkt, falls ein Deckel 2 in Flucht mit der Öffnung 56a der Deck- platte 56 gebracht wird. Die Stützplatte 66 ist an den oberen Enden von Stäben 68 festgelegt, die durch ein Paar Lager 67 gehalten werden. Die unteren Enden der Stäbe 68 sind auf einerHub- bzw. Förderplatte 70 festgelegt, die in Schraubeingriff mit einer Schraubenspindel 69 steht.
  • Die beiden Enden der Schraubenspindel 69 sind durch Lager 71, 72 abgestützt. Die Schraubenspindel 69 steht mit einer Antriebswelle eines eingebauten Motors mit Bremse in Verbindung, um die Schraubenspindel 69 zu drehen, wodurch die Auf- und Abbewegung der Hubplatte 70 hervorgerufen wird.
  • Ist eine Hälfte des Deckels 2 auf der Deckplatte 56 angeordnet, so werden die Förderwalzen der Transporteinrichtung 15 angehalten und der Deckel so belassen1 wie er ist. Unmittelbar nach diesem Vorgang werden die Druckluftzylinder 60 betätigt, um die Arme 62 zu verschwenken, so daß der rückseitige Teil des Deckels 2 gestoßen wird. Der derart gestoßene Deckel läuft gegen die beiden Führungsstangen 57, 58, die in richtiger Lage angeordnet sind. Die Druckluftzylinder 60, die eine hin- und hergehende Bewegung ihrer Kolbenstangen zugleich bewirken können, halten gewöhnlich die Arme 62 in der in Fig. 6 gezeigten Stellung.
  • Wird die Ausrichtung des Deckels 2 in bezug auf die Öffnung 56a der Deckplatte 56 festgestellt bzw. wahrgenommen, so wird der Motor 73 zum Drehen der Schraubenspindel 69 betätigt, so daß die Hubplatte 70 um eine Strecke absinkt, die gleich der Dicke des Deckels 2 ist. Die Stützplatte 66, die über die Stäbe 68 mit der Hubplatte 70 verbunden ist, sinkt auch um die gleiche Strecke, wodurch der oberste Deckel 2 mit seiner Oberfläche auf Höhe der Deckplatte 56 angeordnet wird. Der gleiche Vorgang kann entsprechend bei den folgenden Deckeln angewandt werden. Als Folge dessen wird ein Deckel über dem anderen gestapelt. Die derart in der Lagereinrichtung 16 aufgestapelten Deckel 2 werden von der Deckelbefestigungseinrichtung 24 der Reihe nach aus dem Rahmen entnommen. Wenn der oberste Deckel herausgenommen wird, wird der Motor 73 wieder in Drehung versetzt, jedoch in Gegenrichtung, so daß die Stützplatte 66 angehoben und der nächste, jetzt oberste Deckel, mit seiner Oberfläche auf Höhe der Deckplatte 56 angeordnet wird.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. FÜR EINEN BEHÄLTER VORGESEHENE, AUTOMATISCHE DECKEL-ABNAHME- UND DECKELBEFESTIGUNGSANORDNUNG Patentansprüche: 1. Automatische Deckelabnahme- und Deckelbefestigungsanordnung, die zuerst einen mit Inhalt versehenen Behälter abdeckt und anschließend den entfernten Deckel auf einem leeren Behälter befestigt, g e k e n n z e i c h n e t durch - eine Einrichtung (11) zum Halten sowie nachfolgenden Entfernen eines Deckels (2) von einem mit einem Inhalt gefüllten Behälter (1) bei einer Deckelabnahme-Station (A), zum Transportieren des Deckels (2) über eine Reinigungs-Station (B) zu einer Transport-Station (C) und zum nachfolgenden Freigeben des Deckels (2) an der Transport-Station (C), - eine an der Reinigungs-Station (B) angeordnete Reinigungseinrichtung (14) zum Sauberwaschen des Deckels (2), während dieser mit der Deckelabnahmeeinrichtung (11) gehalten wird, - eine Lagereinrichtung (16) zum Einspeichern der von der Transport-Station (C) stammenden Deckel in Form eines Stapels und - eine Einrichtung (24) zum Herausnehmen des obersten der gestapelten Deckel (2) aus der Lagereinrichtung (16), zum Transportieren des entnommenen Deckels zu einer Deckelbefestigungs-Station (E) und zum anschließenden Befestigen des der Lagereinrichtung (16) entnommenen Deckels an einem leeren Behälter.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Transportbahn (10) zum Transportieren eines Behälters (1) zwischen der Deckelabnahme-Station (A) und der Deckelbefestigungs-Station (E) sowie im Bereich der Transportbahn (10) angeordnete Einrichtungen (20) und (21) zum Entleeren des Inhalts von einem Behälter bzw. zum Reinigen der Innenseite des Behälters (1) vorgesehen sind, wobei die Anordnung die aus dem Entfernen des Deckels, dem Entleeren des Inhalts, dem Reinigen der Innenseite des Behälters und dem Befestigen des Deckels auf einem Behälter bestehenden Arbeitsvorgänge in der beschriebenen Reihenfolge ausführt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß sowohl die Deckelabnahmeeinrichtung (11) als auch die Deckelbefestigungseinrichtung (24) einen verschwenkbaren Arm (12) und einen am Ende des Arms (12, 25) befestigten, auf- und abbewegbaren Vakuumsaugnapf (13, 26) aufweisen.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n - z e i c h n e t , daß die Reinigungseinrichtung (14) ein zylindrisches Gefäß (45), das einen Deckel (2) aufnimmt, sowie eine in dem Gefäß (45) angeordnete Sprüheinrichtung (46, 47) zum Herausspritzen von Reinigungsflüssigkeit auf die Innenseite des Deckels (2) aufweist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Sprüheinrichtung ein im oberen Teil des Gefäßes (45) angeordnetes, ringförmiges Rohr (46) mit einer Vielzahl von Spritzlöchern sowie einen in der Mitte des Gefäßes (45) angeordneten Sprühkopf (47) mit einer Vielzahl von Spritzlöchern aufweist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Lagereinrichtung (16) eine auf- und abbewegbare Stützplatte (66) aufweist, die den obersten der gestapelten Deckel unabhängig von der Anzahl der gestapelten Deckel jeweils auf der gleichen Höhe anordnet.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine mechanische Einrichtung zur Ausführung der Auf- und Abbbewegung der Stützplatte (66) vorgesehen ist und daß die mechanische Einrichtung eine drehbare Schraubenspindel (69), eine in Schraubeingriff mit der Schraubenspindel (69) stehende Hubplatte (70) und eine Vielzahl von Stäben (68) aufweist, wobei die einen Enden der Stäbe (68) an der Hubplatte (70) festgelegt sind und die anderen Enden der Stäbe (68) mit der Stützplatte (66) in Verbindung stehen.
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