DE2506417C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen einer leeren Spulenhülse aus einer Stetigfördereinrichtung an eine Spulstelle einer Textilmaschine - Google Patents

Description

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g stelle bereitgelegt Das geschieht ohne Zusatzeinnch- F i g. 1 zeigt eine vereinfachte Seitenansicht mehrerer

d tung zur Überwachung des Füllungszustandes und ohne Spulstellen einer Textilmaschine mit fahrbarer Spulen-

If direkte Beteiligung der fahrbaren Spulenwechselein- Wechseleinrichtung und Stetigfördereinrichtung.

s§ richtung. Das Bereitlegen der einzelnen Spulenhülsen In Fig.2 ist der Beginn der Hülsenübergabe an das

-i| geschieht zwangsläufig, unabhängig von der Förderge- 5 Zwischenmagazin und in

j§ schwindigkeit und unabhängig davon, ob die Stetigför- F i g. 3 das Ende der Hülsenübergabe und der Beginn

U dereinrichtung viele oder nu»- wenige Spulenhülsen for- des Umschaltern des Zwischenmagazins illustriert Au-

Il dert oder ob einzelne Elemente der Fördereinrichtung ßerdern zeigt F ί g. 3 in strichpunktierten Linien den

g überhaupt keine Spulenhülsen tragen. Selbst ein vor- Vorgang der Obergabe einer leeren Spulenhülse aus

§ übergehender Ausfall der ganzen Stetigfördereinrich- 10 dem Zwischenmagazin an die Spulstelle.

|| tung is£ unschädlich, weil an sämtlichen Spulstellen eine Gemäß Fig. 1 besitzt eine nicht näher dargestellte

U leere Spulenhülse bereitliegt, so daß zur Behebung der Textilmaschine die Spulstellen 11,12,13,14,15, deren

|i Störung zumindest soviel Zeit verfügbar ist, wie zum Wickelwalzen 16, 17, 18, 19, 20 gemeinsam durch die

K- Wickeln einer Spule benötigt wird. Welle 21 angetrieben werden. Auf jeder Wickelwalze

I Damit die Hülsenzuführung nicht durch die Hülsen- 15 rotiert eine Kreuzspule 22,23, 24,25, 26 unterschiedli-

'4. förderung gestört wird, kann vorteilhaft während der eher Größe. Die Kreuzspulen werden in bekannter Wei-

i| Tätigkeit des Hülsenzubringers die Stetigfördereinrich- se durch Friktion von den Wickelwalzen angetrieben

|j tung vorübergehend angehalten werden. Dabei wird und dabei jeweils ein nicht näher dargestellter Faden

Ij zweckmäßig die Lage der Transportmittel der Stetig- aufgewickelt

|§ fördereinrichtung zum Spulenhülsen-Zwischenniagazin 20 Auf einem gemeinsamen Träger 27i5tj<:der Spulstelle

jf der Spulstelle abgetastet und die Stetigfördereinrich- ein Zwischenmagazin 28,29,30,31,32 zugeordnet Die

j§ tung so angehalten, daß sich weder Transportmittel Zwischenmagazine 28 und 30 haben je eine in dieser

H noch transportierte Spulenhülsen im Schwenkbereich Vorderansicht nicht sichtbare Spulenhülse aufgenom-

I des Spulenhülsen-Zwischenmagazins und/oder des Hül- men und stehen in der Hülsenabgabestellung. Die Zwi- % senzubringers befinden. 25 schenmagazine 29, 31 und 32 stehen in der Hülsenaufi| Eine zum Durchführen des Verfahrens vorteilhaft ge- nahmestellung.

ja eignete neue Vorrichtung ist im Anspruch 3 beschrie- Über den Zwischenmagazinen ist eine Stetigförder-

II ben. einrichtung 33 für leere Spulenhülsen £0, 51, 52 ange-

I Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Spu- ordnet Sie besteht aus einem endlosen Kettenförderer

5 lenhüIsen-Zwischenmagazin zum Beispiel schwenkbar 30 34, der durch das'vom Motor 35 angetriebene Kettenrad |^; gelagert und mit einer parallel zur Förderrichtung der 36 in Richtung des Pfeiles 37 bewegt wird. Der Ketten- || Stetigfördereinrichtung angeordneten und mit einem förderer 34 trägt die. Transporthaken 38, 39, 40, 41,42 % aufklappbaren Boden versehenen Aufnahmetasche für und außerdem die an den Stangen 43,44,45,46 befestigf| die Spulenhülse ausgerüstet Der aufklappbare Boden ten Umschalteinrichtungen 47,48,49.

j| erleichtert die Aufnahme und Weitergabe der Spulen- 35 Das Zwischenmagazin 32 hat gerade eine Spulenhül-

|| hülse durch den Hülsenzubringer. se 50 übernommen, befindet sich aber noch in der Spu-

If Zur Erleichterung des Schwenkvorgangs ist das Spu- lenaufnahmestellung, weil die Umschalteir.richtung 49

II lenhüIsen-Zwischenmagazin vorteilhaft mit einer um noch nicht tätig geworden ist Das Zwischenmagazin 29 ff 30 Grad bis tiwa 90 Grad um einen Träger schwenkba- beginnt mit der Übernahme einer Spulenhülse 51 vom ^l ren Lagerbuchse verbunden, die eine umschaltbare, in 40 Transporthaken 39. Das Zwischenmagazin 31 steht kurz f| den Endstellungen des Drehbereichs wirksame Arre- vor der Übernahme der Spulenhülse 52 vom TransportifJ tiervorrichtung besitzt Als Träger dienen zum Beispiel haken 40.

ti Rohre oder Stangen, die Arretiervorrichtung kann eine Eine auf der Schiene 53 mittels Rollen 54 in Richtung % federbelastete Schnappvorrichtung sein. In den Endstel- des Pfeils 55 fahrbare Spulenwechseleinrichtung 56 beil lungen soll das Zwischenmagazin feststehen, durch me- 45 sitzt einen Hülsenzubringer 57, dessen Schwenkarm 58 ?i chanische Kräfte aber von einer Endstellung in die an- so angeordnet ist, daß er den an seinem Ende befestig- ^l dere umschaltbar sein, wobei auf dem Umschaltwcg ei- ten Hülsengreifer 59 von der Hülsenabgabestellung ei- |f ne Bremse wirksam sein kann, die unzulässige Beschleu- nes Zwischenmagazins 28,29,30,31,32 bis zur Wickel-Μι nigungs- und Verzögerungsvorgänge verhindert. walze der zugeordneten Spulstelle und zurück bewegen || Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind der Ste- 50 kann.
Il tigfördereinrichtung Umschalteinrichtungen zum Um- In F i g. 2 sind die mit der Erfindung zusammenhän-

6 schalten des Spulenhülsen-Zwischenmagazins von der gende*! Teile der Spulstellen 11 und 12 näher dargestellt jj'J Hülsenaufnahmestellung in die Hülsenabgabestellung Man erkennt den gemeinsamen rohrförmigen Träger 27 f| zugeordnet Die Umschalteinrichtungen sollten für den für die Zwischenmagazine 28 und 29. Das Zwischenma- itjl Fall, daß die Stetigfördereinrichtung Transporthaken 55 gazin 29 ist auf dem Träger 27 in der Hülsenaufnahmef§ aufweist nur dann wirksam sein, wenn der Transportha- stellung eingerastet Zum Zweck des Einrastens besitzt M ken mit einer Spulenhülse bestückt ist. Die Umschaltein- der Träger 27 die Bohrungen 60,61, 62,63. Die in der ff richtung kann daher einen Abtaster besitzen, der das gleichen Querschnutsebene des Trägers 27 angeordne-Ig Vorhandensein einer Spulenhülse ertastet, oder selber ten Bohrungen 60 und 61 sind in einem Winkelabstand

als Abtaster ausgebildet sein. 60 von etwa 60 Grad voneinander entfernt das gleiche gilt

In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß für die Bohrungen 62 und 63.

die Aufnahmetasche des Spulenhülsen-Zwischenmaga- Das Zwischenmagazin 29 besitzt eine auf dem Träger

zins an der in Förderrichtung vorn gelegenen Seite ei- 27 schwenkbare Buchse 64, an der zwei Bodenbleche 65 nen herausragenden Steg zum Entnehmen einer Spulen- und 66 sowie zwei Seitenstege 67 und 68 befestigt sind, hülse aus der Stetigfördereinrichtung und zum Um- 65 Der Seitensteg 68 ist an der in Förderrichtung vorn schalten des SpulenhülsenZwischenmagazins besitzt gelegenen Seite angeordnet und gleichermaßen zum

In den Zeichnungen ist ein Beispiel der Erfindung Abstreifen einer Spulenhülse 51 vom Transporthaken dargestellt, das im folgenden Text näher erläutert wird. 39 und zum Umschalten des Zwischenmagazins 29 ee-

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eignet. Die Förderrichtung des Kettenförderers 34 ist wird dabei geschwenkt und zieht die Sperrklinke % aus auch in F i g. 2 durch den Pfeil 37 bezeichnet dem Schlitz 94 der Scheibe 93. Das bewirkt die Entrie-An den Bodenblechen 65 und 66 sind mittels der gelung des Metallbügels 90. Obwohl der Metalibügel SO Scharniere 69 und 70 aufklappbare Bodenplatten 71 und entriegelt ist, kann er noch nicht in die Stellung 102 72 befestigt Mittels der Federn 73 und 74 werden die 5 schwenken, weil seine Auflauffläche 91 sich zunächst Bodenplatten 71 und 72 geschlossen gehalten, wobei sie gegen den oberen Rand 105 des Seitensteges 68 legt. sich von unten gegen die Seitenstege 67 und 68 legen. Beim Weiterfahren des Kettenförderers 34 zwingt der Mit den Bodenplatten 71 und 72 sind Anschlagplatten Metallbügel 90 durch seine schräge Auflauffläche 91 75,76 und mit den Seitenstegen 67,68 Anschlagstifte 77, den Seitensteg 68 zum Ausweichen nach unten, wobei 78 fest verbunden. Aus den Seitenstegen 67, 68, den io die Arretierung des Zwischenmagazins 29 aufgehoben Bodenplatten 71,72, den Anschlagplatten 75,76 und den wird und das Zwischenmagazin 29 in die am Beispiel des Anschlagstiften 77,78 wird eine Aiifnahmetasche 79 für benachbarten Zwischenmagazins 28 verdeutlichte Hüldie Spulenhülse 51 gebildet. senabgabestellung umklappt. In dieser Stellung verharrt In der Wand der Buchse 64 ist eine durch einen Dek- das Zwischenmagazin so lange, bis bei Bedarf die Spukel 80 verschlossene Bohrung 81 angeordnet die eine 15 lenhülse an die Spulstelle weitergegeben ist. durch die Feder 82 belastete Kugel 83 enthält die durch Sobald das Zwischenmagazin 29 in die Hülsenabgadie Feder 82 zum Teil in die Bohrung 61 gedrückt ist und bestellung umklappt schwenkt der Metallhngel 90 der dadurch das ganze Zwischenmaga;:in 29 in der Hülsen- Umschalteinrichtung 47 in die Stellung 102, wodurch die aufnahmestellung arretiert Die Bohrungen 60 und 61 Umschalteinrichtung 47 unwirksam wird. Da in Förderdes Trägers 27 und die Teile 80 bis 83 der Buchse 64 20 richtung des Kettenförderers 35 hinter jedem Transbilden eine Arretiervorrichtung 84. porthaken eine derartige Umschalteinrichtung 47 folgt Das benachbarte Zwischenmagiizin 28 steht in der und da nur diejenigen Umschalteinrichtungen 47 akti-Hülsenabgabestellung. Man erkennt den vorderen Sei- viert sind, deren vorhergehender Transporthaken eine tensteg 85, das Scharnier 86, die zürn Scharnier 86 gehö- Spulenhülse trägt kann ein Zwischenmagazin die Hülrige gewundene Biegefeder 87 und eine Bodenplatte 88. 25 senaufnahcnestellung nicht verlassen, bevor es eine Spu-In dieser Stellung ist die Kugel der Arretiervorrichtung lenhülse ausgenommen hat Eine in Stellung 102 stehenin die Bohrung 62 eingerastet de Umschalteinrichtung 47 kann den Seitensteg 68 nicht

Am Kettenförderer 34 erkennt man den Transportha- niederdrücken.

ken 39 mit der daran hängenden Spulenhülse 51 und Im Zeitpunkt des Hülsenbedarfs wird die gemäß außerdem die Stange 43 mit der daran befestigten Um- 30 F i g. 1 in Richtung des Pfeiles 55 fahrbare Spulenwechschalteinrichtung 47. Die Umschalteinrichtung 47 be- Seieinrichtung 56 zu der betreffenden Spulstelle gerufen sitzt eine Grundplatte 89, und einen auf der Grundplatte und der Hülsenzubringer 57 der Spulenwechseleinrich-89 drehbar gelagerten Metallbügel 90 mit einer schrä- tung 56 in Tätigkeit gesetzt In F i g. 3 sind einzelne Phagen Aulfiauffläche 91. Das Ende des Metallbügels 90 sen des nun folgenden Vorgangs dargestellt Da das stützt sich gegen eine auf der Grundplatte 89 angeord- 35 Zwischenmagazin 29 bereits in der mit 106 bezeichneten nete Anschiagpiatte 92 ab. Senkrecht zu seiner Dreh- Hülsenabgabestellung steht kann der am Schwenkarm achse ist am Metallbügel 90 eine geschlitzte Scheibe 93 58 des Hülsenzubringers 57 befestigte Hülsengreifer 59 angeordnet in deren Schlitze 94 eine auf dem Bolzen 95 mit seinen Gabeln 107 und 108 die Spulenhülse 51 von drehbar gelagerte Sperrklinke 96 eingreift Außerdem oben her erfassen und in Richtung der Pfeile 109 und ist auf der Grundplatte 89 ein Bolzen 97 befestigt um 40 110 in einem Kreisbogen zu der in Richtung des Pfeiles den der zweiarmige Hebel 98 drehbar ist Mittels einer 111 weiter unten gelegenen Spuleinrichtung we it er bean der Sperrklinke 96 und am Hebel 98 gelenkig befe- fördern. Dabei werden die Bodenplatten 71 und 72 vorstigten Lascht 99 kann die Sperrklinke 96 durch Betäti- übergehend gegen die Kraft der Federn 73 und 74 nach gen des Hebels 98 aus dem Schlitz 94 der Scheibe 93 unten geklappt

herausgezogen werden. In diesem Fall wird der Metall- 45 Nachdem der Hülsenzubringer 57 die Spulenhülse 51 bügel 90 durch eine an der Scheibe 93 und an einem mit an die Spulsteile 12 abgegeben hat schwenkt er in seine der Grundplatte 89 verbundenen Stift 100 befestigte Ausgangslage zurück und drückt dabei mit dem Hülsengewundene Biegfeder 101 gegen den Uhrzeigersinn ver- greifer 59 von unten gegen die Bodenplatten 71 und 72 dreht und in die in Fig.3 angedeutete entriegelte Stel- des Zwischenmagazins 29. Dadurch wird die Arret.slung 102 gebracht 50 rung wieder aufgehoben und das Zwischenmagazin 29

Die Zuführung einer leeren Spulenhülse aus dem Ket- erneut in die Hülsenaufnahmestellung gebracht tenförderer 34 an eine Spulstelle der Textilmaschine Auf die anderen, für sich allein bekannten Tätigkeiten geht folgendermaßen vor sich: der Spulenwechseleinrichtung, wie z. B. das öffnen des Wie der F i g. 2 zu entnehmen ist steht das Zwischen- Spulenhalters, die Herausnahme und Weiterbefördemagazin 29 gerade in der Hülsenaufnahmestellung. Der 55 rung der fertig gewickelten Spule und das Einlegen ei-Kettenförderer 34 ist während seiner Förderbewegung ner neuen Spulenhülse, soll an dieser Stelle nicht näher in Richtung des Pfeiles 37 so weit gefahren, daß der eingegangen werden.

Transporthaken 39 und die auf dem Haken hängende Sobald die Spulenwechseleinrichtung 56 an der Spul- Spuienhülse 51 gerade über der Aufnahmetasche 79 des stelle 12 alle ihre Tätigkeiten beendet hat fährt sie in Zwischenmagazins 29 schwebt Bei Weiterbewegung eo betriebsbereitem Zustand zu einer anderen Spulstelle

des Kettenförderers 34 schlägt der Rand 103 der Spu- der Textilmaschine weiter.

ienhülse 51 gegen den Seitensteg 68 der Aufnahmeta-

sehe 79 an. Die Spulenhülse 51 wird dabei vom Trans- Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

porthaken 39 abgestreift und fällt in die Aufnahmeta-

sehe 79. Anschließend fährt die Umschalteinrichtung 47 65 in den Bereich des Zwischenmagazins 29, wie es F ί g. 3 zeigt Dabei fährt der untere Arm des Hebels 98 gegen den Seitensteg 68 der Aufnahmetasche 79. Der Hebel

Claims (7)

1 2 bestellung zugeordnet sind. Patentansprüche: 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der An sprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die

1. Verfahren zum Zuführen etaer leeren Spulen- Aufnahmetasche (79) des Spulenhülsen-Zwischenhülse aus einer Stetigfördereinrichtung an eine Spul- s magazins (29) an der in Förderrichtung vorn gelegestelle etaer mit etaer fahrbaren Spulenwechselein- nen Seite einen herausragenden Steg (68) zum Entrichtung ausgerüsteten Textilmaschine, dadurch nehmen einer Spulenhülse (51) aus der Stetigfö'dergekennzeichnet, einrichtung (33) und zum Umschalten des Spulenhülsen-Zwischenmagazins (29) besitzt

a) daß ein Spulenhülsen-Zwischenmagazta in eine io

im Förderbereich der Stetigfördereinrichtung

gelegene Hülsenaufnahmesteilung gebracht,

b) eine einzelne Spulenhülse durch das Zwischenmagazin aus der Stetigfördereinrichtung ent- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine nommen, 15 Vorrichtung zum Zuführen etaer leeren Spulenhülse aus

c) das Zwischenmagazin durch die Stetigförder- etaer Stetigfördereinrichtung an eine Spulstelle etaer einrichtung ta eine Hülsenabgabestellung ge- mit etaer fahrbaren Spulenwechseleinrichtung ausgerübracht steten Textilmaschine.

d) bei Hülsenbedarf der Spulstelle die im Zwi- Bei von der Anmelderin gelieferten Spulmaschinen schenmagazin gelagerte Spulenhülse durch ei- 20 war bisher an jeder Spulstelle eta Hülsenmagazin vornen von einer Ausgangsstellung ta eine Hülsen- handen, das mit mehreren leeren Spulenhülsen aufgezubringestellung bewegbaren Hülsenzubringer füllt werden konnte. Beim Wechseln einer fertiggewikder Spulenwechseleinrichtung entnommen und kelten Spule, beispielsweise etaer Kreuzspule, tritt eine der Spulstelle zugeführt wird, fahrbare Spulenwechselvorrichtung in Tätigkeit die βίε) worauf der Hülsenzubringer ia seine Ausgangs- 25 ne Spulenhülse aus derp Hülsenmagazin entnimmt und

stellung zurückgebracht wird, wobei anstelle der fertiggewickelten Spule ta die Hülsenauf-

f) durch den Hülsenzubringer das Zwischenmaga- nähme der Spulstelle einsetzt, jedoch nicht für die Erzin in die Hülsenaufnahmesteilung zurückge- gänzung des Hülsenvorrats sorgt
stellt wird. Die verhältnismäßig große Aufnahmekapazität der

30 Hülsenmagazine erfordert ta nachteiliger Weise eine

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- erhebliche Vorratshaltung leerer Hülsen. Der Hülsenzeichnet daß die Stetigfördereinrichtung während vorrat der einzelnen Spulstellen muß laufend überwacht der Tätigkeit des Hülsenzubriagen: vorübergehend werden. Geschieht dies nicht und wird der Vorrat nicht angehalten wird. rechtzeitig ergänzt fällt die betreffende Spulstelle aus

3. Vorrichtung zum Zuführen leerer Spulenhülsen 35 und die fahrbare Spulenwechselvorrichtung versucht aus einer Stetigfördereinrichtung an Spulstellen ei- vergeblich, eine neue Spulenhülse einzusetzen. Der ner mit einer fahrbaren Spulenwechseleinrichtung Nutzeffekt der ganzen Maschine verringert sich daausgerüsteten Textilmaschine, zum Durchführen des durch. Der Wartungsaufwand ist verhältnismäßig groß. Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- Durch die US-PS 36 18 306 ist es bekannt, eine Spinnkennzeichnet daß jede Spulstelle (11,12,13,14,15) 40 maschine mit Hilfe eines längs der Maschine hin- und ein zugeordnetes Spulenhülsen-Zwischenmagazta herfahrenden Tenders mit leeren Spulenhülsen zu ver-(28,29,30,31,32) aufweist das mittels eines Hülsen- sorgen. Sobald der Tender eine Spulenhülse aufgenomzubringers (57) der Spulenwechseleinrichtung (58) in men hat muß er mit Hilfe einer Empfangsvorrichtung eine im Förderbereich der Stetigfördereinrichtung eine neue Spulenhülse von einem Transportband ablei-(33,34) gelegene Hülsenaufnahmestellung und nach 45 ten, um sie dann an eine Spinnstelle weiterzugeben. Da-Aufnahme einer Spulenhülsen (50,51,52) mittels der bei entstehen Wartezeiten, weil nicht gewährleistet ist Stetigfördereinrichtung (33) in eine im Arbeitsbe- daß die Hülsen in ausreichender Anzahl und mit gleichreich des Hülsenzubringers (57) gelegene Hülsenab- mäßigem Abstand auf dem Transportband bereitliegen, gabestellung bewegbar ist Während der Tender damit beschäftigt ist Spulenhülsen

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- 50 vom Transportband zu entnehmen, muß er seine eigentzeichnet, daß das Spulenhülsen-Zwischenmagazin liehe Aufgabe vernachlässigen, nämlich Spulenhülsen an (29) schwenkbar gelagert ist und eine parallel zur die Spinnstellen abzuliefern, hierfür bereitzustehen oder Förderrichtung der Stetigfördereinrichtung (33,34) in Spulenabgabebereitschaft an den Spinnstellen entangeordnete und mit einem aufklappbaren Boden langzufahren.

versehene Aufnahmetasche (79) für die Spulenhülse 55 Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung die-

(51) besitzt ser Nachteile bei geringem technischem Aufwand und

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- geringem Wartungsaufwand eine rasche, störungsfreie zeichnet, daß das Spulenhülsen-Zwischenmagazin automatische Hülsenbeschickung zu ermöglichen.

(29) mit einer um 30 Grad bis etwa 90 Grad um einen Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Träger (27) schwenkbaren Lagerbuchse (64) verbun- 60 Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des den ist, die eine umschaltbare, in den Endstellungen Anspruchs 1 gelöst.

des Drehbereichs wirksame Arretiervorrichtung Die Erfindung bringt folgende Vorteile: Über die Ste-

(84) besitzt. ^fördereinrichtung steht allen Spulstellen stets ein

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, großer Vorrat leerer Spulenhülsen zur Verfügung.

Aus dadurch gekennzeichnet, daß der Stetigförderern- 65 diesem großen Vorrat wird unmittelbar im Anschluß an richtung (33) Umschalteinrichtungen (47) zum Um- einen vollzogenen Spulenwechsel und somit lange vor schalten des Spulenhülsen-Zwischenmagazins (29) dem nächsten, an der Spulstelle fälligen Spulenwechsel I von der Hülsenaufnahmestellung in die Hülsenabga- eine einzelne Spulenhülse entnommen und an der Spul- I