DE2458785A1 - Abschlussformfuellvorrichtung fuer eine spritzgussmaschine - Google Patents
Abschlussformfuellvorrichtung fuer eine spritzgussmaschineInfo
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- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B13/00—Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
- B28B13/02—Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles
- B28B13/0215—Feeding the moulding material in measured quantities from a container or silo
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Description
DipL-lng. H.-] Lippert ' '
Patent cj r. .v a ! t a ■
Refroth bei Kein P/**'
Frankanforstsf Straße 137 L
IFÖ AB, Bromölla (Schweden)
Abschlußformfüllvorrichtung für eine Spritzgußmaschine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erreichen eines
Abschlußfüllens von Gußmaterial in die Formen einer Spritzgußmaschine, unter anderem als Ersatz für das Wasser, das durch
die Formen herausgepreßt wird.
Wenn Gegenstände in Formen spritzgegossen werden, wird zunächst eine bestimmte Menge Gußmaterial in die Form gespritzt, um sie
vollständig zu füllen. Um ein Gußstück guter Qualität zu er-
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reichen, ist es erforderlich, das Formmaterial unter hohem und v
konstantem Druck während des gesamten Gießvorgangs zu halten. Wenn die Speiseleitung für das Gußmaterial geschlossen wird,
nachdem die Form gefüllt worden ist, nimmt der Druck allmählich ab, während eine bestimmte Menge Wasser durch die Form herausgepreßt
wird und abfließt. Das in dieser Weise herausgepreßte Wasser muß durch neues Gußmaterial ersetzt werden. Wenn andererseits
die Form mit der Speiseleitung für das Gußmaterial während des gesamten Gießvorgangs verbunden bliebe, würden sich Änderungen
im Druck in einer Spritzgußmaschine ergeben, bei der mit mehreren Formen gearbeitet wird, da andere Formen durch die
gleiche Hauptspeiseleitung für das Gußmaterial gefüllt werden müssen. Druckänderungen dieser Art können in den bereits gefüllten
Formen nicht zugelassen werden. Darüber hinaus ist es schwierig, auf diese Weise einen ausreichend hohen Druck zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abschlußfüllen von Formen in Spritzgußmaschinen zu schaffen, bei
der ein hoher und konstanter Druck in den Formen aufrechterhalten wird. Das wird dadurch erreicht, daß der Vorrichtung nach
der Erfindung die Merkmale gegeben werden, wie sie im Anspruch
1 beschrieben worden sind.
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Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind: ... .
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Form zum . Spritzgiessen mit den zugehörigen Verbindungs-.
leitungen und .
Fig. 2 eine Darstellung der Abschlußfüllvorrichtung : in größerem.Maßstab.
In Fig. 1- ist ein Behälter gezeigt, der aus einem oberen Abschnitt
10 und einem unteren Abschnitt 11 besteht. Der obere Abschnitt des Behälters ist gemäß der schematischen Darstellung
mit einem Hydraulikzylinder 12 verbunden, der zur Bildung von
Mitteln eingerichtet ist, um den oberen Abschnitt anzuheben und ihn in die vorgesehene Arbeitslage abzusenken. Innerhalb des
Behälters befindet sich eine Form 13» die entsprechend in zwei Hälften geteilt ist. Diese Form ist mit einer Leitung. 14 zur
Zuleitung von Gießmaterial unter niedrigem Druck versehen, über
ein Ventil 15, einen Druckerzeuger .16 und ein Rückschlagventil 17 ist die Leitung 14 mit .einer Hauptleitung 18 für die Zuleitung
von Gießmaterial verbunden, und sie ist ferner mit einer Abschlußleitung 19 zum Ablaufen von Überschußmaterial durch ein
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Absperrventil 20 verbunden, über ein Ventil 21 ist der Druckerzeuger
16 mit einer Druckluftleitung 22 in einer noch im einzelnen zu beschreibenden Weise verbunden.
Über ein Rückschlagventil 23 steht die Innenseite der Form ferner mit einer Druckluftleitung 24 in Verbindung, in die ein
Absperrventil 25 eingebaut ist. Spulen 26 und 27 sind in der oberen bzw. unteren Hälfte der Form eingesetzt. Durch Umsteuerventile
28 und 29 sind diese Spulen zur Verbindung mit einer Druckluftleitung 30 oder mit einer Saugleitung 31 eingerichtet.
Der Druckerzeuger 16 ist in Reihe mit der Leitung 14 angeordnet,
um Gießmaterial in die Form einlaufen zu lassen, und durch
ihn geht folglich das GJe3material, das in die Form einläuft.
Der Druckerzeuger wirkt als eine Abschlußfüllvorrichtung und ist
im einzelnen in Fig. 2 gezeigt.
Der in Fig. 2 gezeigte Druckerzeuger weist einen äußeren starren Zylinder 32 auf, dessen Enden mit vorstehenden, angeschweißten
radialen Flanschen 33, 34 bestückt sind. An jedem dieser Flansche ist eine Endplatte 35 und 36 für den Zylinder
mittels Schrauben 37 befestigt, von denen nur eine gezeigt ist. Jede Endplatte ist mit einer Öffnung 38 bzw. 39 versehen, so
daß das Gießmaterial in den Zylinder gelangen und aus dem
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Zylinder abgezogen werden kann. Innerhalb des Zylinders 32 ist ein flexibler Schlauch 40 aus Gummi usw. konzentrisch angeordnet.
Die Enden des flexiblen Schlauches AO sind zwischen
die Endplatten 35, 36 und den betreffenden Flansch 33» 34 am
äußeren Zylinder 32 eingespannt. Der Mantel des äußeren Zylinders ist mit einer Öffnung 41 versehen, um Druckluft in den
Raum 42 zwischen den äußeren Zylinder 32 und den inneren
Schlauch 40 einströmen zu lassen, so daß der Schlauch zusammengedrückt werden kann, um zusätzliches Gießmaterial in die Form zu drücken.
die Endplatten 35, 36 und den betreffenden Flansch 33» 34 am
äußeren Zylinder 32 eingespannt. Der Mantel des äußeren Zylinders ist mit einer Öffnung 41 versehen, um Druckluft in den
Raum 42 zwischen den äußeren Zylinder 32 und den inneren
Schlauch 40 einströmen zu lassen, so daß der Schlauch zusammengedrückt werden kann, um zusätzliches Gießmaterial in die Form zu drücken.
Der GJe3vorgang läuft wie folgt ab. Nachdem die Form 13 mit der
Hilfe des Zylinders 12 geschlossen worden ist, wird das Ventil 15 geöffnet, um Gießmaterial unter niedrigem Druck durch die
Speiseleitung 14 einlaufen zu lassen. Wenn die Form mit Material gefüllt ist, wird das Ventil 21 geöffnet, und Druckluft unter
einem Druck, der dem erforderlichen Gießdruck entspricht, wird dem Druckerzeuger 16 zugeleitet. Der Schlauch 14 im Druckerzeuger und das Gießmaterial innerhalb des Schlauchs werden damit diesem Druck ausgesetzt.
Speiseleitung 14 einlaufen zu lassen. Wenn die Form mit Material gefüllt ist, wird das Ventil 21 geöffnet, und Druckluft unter
einem Druck, der dem erforderlichen Gießdruck entspricht, wird dem Druckerzeuger 16 zugeleitet. Der Schlauch 14 im Druckerzeuger und das Gießmaterial innerhalb des Schlauchs werden damit diesem Druck ausgesetzt.
Das Rückschlagventil 17 verhindert ein Drücken des Glasmaterial s
zurück in die Speiseleitung 18. Auf diese Weise wird ein hoher und konstanter Gießdruck erreicht, während ein Füllen der Form
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mit mehr Gießmaterial als Ersatz für das Wasser ermöglicht wird, das durch die Form ausgepreßt wird. Die Menge an abschließendem
Füllmaterial, das benötigt wird, kann sich zwischen 0,5 und 2 Liter für ein Spülbecken ändern. Venn eine ausreichende
Wanddicke erreicht ist, wird das überschüssige Formmaterial durch Schliessen des Ventils 15 und durch öffnen des
Ventils 20 zur gleichen Zeit mit der Zuleitung von Druckluft
in den Hohlraum des gegossenen Gegenstandes durch das Ventil 25 und das Rückschlagventil 23 abgeleitet. Das Rückschlagventil
23 ist vorgesehen, um ein Herausdrücken von Gießmaterial in die Druckluftleitung 24 zu verhindern.
Ein Entformen erfolgt derart, daß das Ventil 28 zunächst umgesteuert
wird, so daß Druckluft in die Spule 26 eingeleitet wird, um ein Drücken von Wasser oder Luft zurück durch die
Poren der Form zu bewirken. Als Folge davon wird der gegossene Gegenstand von der oberen Hälfte der Form gelöst, und daraufhin
kann der obere Abschnitt mit der Hilfe des Hydraulikzylinders 12 angehoben werden. Der Druck wird innerhalb des Gußstücks
aufrechterhalten, während es aus dem oberen Formabschnitt entfernt wird, um dessen Zerstörung durch den Druck zu verhindern.
Dieser Druck wird kurz vor dem Anheben der oberen Formhälfte reduziert.
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Das Gußstück wird dann aus der unteren Formhälfte durch Umsteuern
des Ventils 29 entformt, was bewirkt, daß Druckluft in die Spule 27 einfließt, so daß das Gußstück in der unteren Formhälfte
gelöst wird. Wenn das Gußstück entformt worden ist, wird die Form wieder für einen neuen Gießvorgang geschlossen.
Auch wenn nur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung vorstehend dargestellt und beschrieben worden ist, liegt es auf der Hand,
daß verschiedene andere Versionen und Abwandlungen innerhalb des Rahmens der Erfindung möglich sind* Der Druckerzeuger kann
beispielsweise als ein Behälter willkürlicher Form eingerichtet sein, bei dem mindestens eine Wand versetzbar ist, und zwar in
Abhängigkeit von einem Außendruck, der mittels Druckluft, eines
Hydraulikmediums oder auf andere Weise erreicht werden kann und der möglicherweise die Form eines Kolbens haben kann. In einem
solchen Fall ist kein innerer flexibler Zylinder erforderlich. Wenn mit einem inneren Zylinder gearbeitet wird, kann dieser
eine willkürliche Form haben, vorausgesetzt, daß das Gießmaterial in den flexiblen Zylinder eingeführt werden kann und daß
der flexible Zylinder um ein solches Maß zusammengedrückt werden kann, daß ein ausreichendes abschließendes Füllen mit dem
gewünschten Druck vorgenommen werden kann.
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Claims (2)
1. Abschlußformfüllvorrichtung für Spritzgußmaschine, mit einem Behälter, der aus einem äußeren Zylinder besteht, in dem
ein innerer Zylinder aus einem flexiblen Material koaxial angeordnet ist, dadurch gekennzeichn et,
daß der innere Zylinder (40) in Reihe mit der Speiseleitung (14) verbunden ist, die die Form (13D mit Gießmaterial versorgt,
und daß der Mantel des äußeren Zylinders (32) mit einer Öffnung (41) zur Zuleitung von Druckluft in den Raum
(42) zwischen den beiden Zylindern versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückschlagventil (17) in der Speiseleitung
(14) für das GJö3material vor der Zulauf Öffnung (38)
des inneren Zylinders (40) angeordnet ist, derart, daß ein ZurückdrUcken des Gißmaterials in eine Richtung von der Form
weg verhindert wird, wenn der innere Zylinder (40) mit einem Druck beaufschlagt wird, der dem erforderlichen Gießdruck
entspricht.
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