DE284596C - - Google Patents
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- DE284596C DE284596C DENDAT284596D DE284596DC DE284596C DE 284596 C DE284596 C DE 284596C DE NDAT284596 D DENDAT284596 D DE NDAT284596D DE 284596D C DE284596D C DE 284596DC DE 284596 C DE284596 C DE 284596C
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- Germany
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- mold
- mass
- container
- screw
- piece
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- Expired
Links
- 239000004927 clay Substances 0.000 claims 1
- 229910052570 clay Inorganic materials 0.000 claims 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims 1
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 4
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
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- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B3/00—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
- B28B3/20—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
- B28B3/22—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded by screw or worm
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B17/00—Details of, or accessories for, apparatus for shaping the material; Auxiliary measures taken in connection with such shaping
- B28B17/0063—Control arrangements
- B28B17/0081—Process control
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Zum Formen plastischer Massen, z. B. Ton u. dgl., verwendet man vielfach Pressen, die
' aus einer oder mehreren dauernd umlaufenden Vorschubschnecken bestehen. Letztere drücken
die Masse von dem Vorratsbehälter in die Form. Bei ununterbrochener Zuführung der Masse
wird aber bei Anwendung geschlossener Preßformen von dem Preßschneckenrumpf in der
Zeit des Ausstoßens die Masse in der geschlossenen Form einen Widerstand finden und
zusammengepreßt werden. Ist nämlich die Form mit Masse gefüllt, so muß die Zuführungsöffnung der Form gegenüber dem eigentlichen
Preßschneckenraum abgeschlossen werden, bis mittels eines Kolbens das Formstück aus der
Form herausgestoßen ist. Darauf wird die Eintrittsöffnung der Form gegenüber dem Preßschneckenrumpf
wieder geöffnet und die Form von neuem gefüllt. Während des Ausstoßens des Formstückes aus der Form wird nun die
Preßschnecke weiter arbeiten und infolgedessen die Masse gegen eine feste Wand pressen. Ein
derartiger Überdruck kann einen schädlichen Einfluß auf die Masse ausüben; anderseits werden
die geformten Preßstücke, da sie aus ungleich gepreßter Masse entstanden sind, ungleichmäßig
ausfallen.
Zur Beseitigung dieses Übelstandes soll nun nach der Erfindung am vorderen Ende der Zuführungsschnecke
ein Abschlußstück dem Vorratsbehälter gegenüber so verschiebbar gelagert werden, daß es bei eintretendem Überdruck
sich öffnet und die überschüssige Masse in den Behälter zurücktreten läßt, während der neuen
Füllung der Form aber zwangläufig wieder geschlossen wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt ihn:
Fig. ι in einer Vorderansicht, teilweise im Schnitt nach A-B der Fig. 4,
Fig. 2 in einem Längsschnitt nach C-D der
Fig. 4. .
Fig. 3 im vorderen Teil eines Längsschnittes nach. D-E der Fig. 4,
Fig. 4 im Grundriß, teilweise geschnitten, und
Fig. 5 in einem Teil eines Längsschnittes einer anderen Ausführungsform.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind am Fuße des Preßgutvorratsbehälters a
die Förderschnecken b und c drehbar gelagert. Vor diesen aber ist die Form d angebracht, in
welche die Masse hineingepreßt werden soll. Diese Form hat zylindrische Gestalt; in ihr
ist ein zylindrisches Messer e längsverschiebbar gelagert. Ist die Form mit Masse gefüllt, so
geht das Messer e nieder und sticht das Formstück aus der Form d aus und von dem dahinterliegenden
Strang ab, wobei es die Eingangsöffnung gegenüber der Preßvorrichtung c abschließt. Das so von dem vordrängenden
Massestrang abgestochene Formstück wird nunmehr mittels des Kolbens f aus der Form d
herausgestoßen, wozu der Boden der Form vorübergehend geöffnet wird. Die Bewegung
des zylindrischen Messers e und des Ausstoßkolbens f kann in bekannter Weise erfolgen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die-
nen dazu die Kurvenstücke g, welche von einer Kurbelscheibe h aus auf und nieder bewegt
werden. An einem dieser Kurvenstücke ist das Messer e, an dem anderen der Ausstoßkolben
f bzw. seine Kolbenstange angebracht. Nach der Erfindung ist nun am vorderen
Ende der Förderschnecke, welche die Preßwirkung auszuüben hat, ein Verschlußstück i
um eine Achse k schwingend so gelagert, daß
ίο es den Behälter α einerseits gegenüber dem
vorderen Teil der Schnecke und damit auch gegenüber der Form d abschließt, anderseits
ihn auch gegen die Wand I abdichtet. Die Einstellung dieses Verschlußstückes i erfolgt
bei den dargestellten Ausführungsspielen unter regelbarer Feder- oder Gewichtswirkung. In
der Zeichnung ist der Gewichtshebel r in Fig. 4 wiedergegeben.
Beim Überschreiten des Höchstdruckes, weleher
bei dem Arbeiten der Preßvorrichtung in dem Massestrang dann entsteht, wenn die Form d
geschlossen ist, wird das Verschlußstück i eine Aufwärtsbewegung machen und die Eingangsöffnung nach dem Füllbehälter α hin öffnen,
so daß die Masse, welche die Förderschnecken vorschieben.und die in die gefüllte Form d nicht
mehr eintreten kann, in den Füllbehälter a wieder zurücktreten muß. Sobald die Form d
aber . nach erfolgtem Ausstoß des Preßlings wieder geöffnet wird, drängt der Massestrang
in die Form wieder hinein, der Druck vor der Form läßt nach, und das Verschlußstück i
kann nunmehr zwangläufig in seine Anfangsstellung wieder zurückgeführt werden und da-
mit den Behälter α abschließen. Zu dieser Zurückführung
in die Anfangsstellung kann nun der Gewichtshebel r dienen. Um jedoch diesen
nicht unnötig schwer zu machen, kann noch eine besondere Einrichtung Verwendung finden,
die das Verschlußstück i zwangläufig in die Anfangsstellung zurückführt.
Bei dem in Fig. 2 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist auf der Achse des Verschlußstückes
i ein Arm 0 angebracht, der durch Gelenkstück η an einen zweiarmigen Hebel m angelenkt
ist. Das freie Ende dieses Hebels reicht in den Weg einer Nase p, die an einem
bewegten Teil des Antriebes der Ausstoßvorrichtung angesetzt ist, beispielsweise an der
Kurvenscheibe g, die das zylindrische Messer zu bewegen hat. An dem freien Ende des
Hebelarmes m ist aber eine gefederte Nase so angesetzt, daß sie beim Niedergang der Nase p
zurückweicht und letztere vorbeigehen läßt, bei der Aufwärtsbewegung der Nase p aber
mitgenommen wird, wodurch auch der Arm 0 und das Verschlußstück i in die Anfangsstellung zurückgeführt werden.
Bei dem in Fig. 5 wiedergegebenen Aus£ührungsbeispiel
liegt das Verschlußstück i innerhalb des Behälters α und dichtet diesen gegen
die Wand I des Behälters einerseits und gegen ein Führungsstück q anderseits ab, an welchem
es drehbar gelagert ist. Beim Zurücktreten des Verschlußstückes i in das Führungsstück q
hinein wird die überschüssige Masse zwischen letzterem und der Wand I hindurch in den Behälter
α zurückgeführt.
Die Verschlußstücke i können natürlich auch in anderer Weise verschiebbar gelagert sein,
als dies in den dargestellten Ausführungsbeispielen angegeben ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Regelungsvorrichtung für den Preßdrück bei Schneckenpressen für plastische Massen, z. B. Ton u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der Preßschnecken (δ, c) ein Verschlußstück (i) gegenüber dem Vorratsbehälter (a) verschiebbar so gelagert ist, ■ daß es bei einem regelbaren. Höchstdruck sich öffnet und die überschüssige Masse in den Behälter.(a) zurücktreten laßt, während der neuen Füllung der Form aber zwangläufig wieder geschlossen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE284596C true DE284596C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=540055
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT284596D Expired DE284596C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE284596C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5507279A (en) * | 1993-11-30 | 1996-04-16 | Fortune; John B. | Retrograde endotracheal intubation kit |
-
0
- DE DENDAT284596D patent/DE284596C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5507279A (en) * | 1993-11-30 | 1996-04-16 | Fortune; John B. | Retrograde endotracheal intubation kit |
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