DE298612C - - Google Patents

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DE298612C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J21/00Machines for forming slabs of butter, or the like
    • A01J21/02Machines for forming slabs of butter, or the like with extruding arrangements and cutting devices, with or without packing devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Formmaschine für Butter und Margarine, bei der die Form an das Mundstück des wagerecht liegenden Preßzylinders zwangsweise angedrückt, sodann gefüllt, nach wagerechter Verschiebung von der Mundstücköffnung fort um 90 ° in senkrechter Richtung gedreht und der Preßling nach unten ausgestoßen wird.
Es gibt Butterformmaschinen mit wagerechtem Preßzylinder, bei denen die Form nach der Füllung in wagerechter Richtung seitlich verschoben und dann durch einen durchstoßbaren Boden wieder entleert wird. Hierbei wird das geformte Stück in Hochkantstellung aus der Form gedrückt, ist also schwierig aufzufangen, wobei es leicht die gegebene Form verliert. Da ferner die Form während der Füllung nicht genügend kräftig gegen das Mundstück des Preßzylinders gepreßt wird, ist es unvermeidlich, daß die zu formende Butter zum Teil seitlich zwischen Mundstück und Form herausgedrückt wird. Zwar wird bei einer bekannten Gattung von Formmaschinen die Form auch an das Mundstück des Preßzylinders angedrückt, jedoch ist dieses nur bei solchen Maschinen bekannt, bei denen dje Form in Richtung der Mundstückaehse bewegt wird; dort ergibt sich das Anpressen der Form von selbst als Hubbegrenzung.
Gemäß vorliegender Erfindung werden die beschriebenen Übelstände vermieden, und die einzelnen Arbeitsvorgänge werden selbsttätig und zwangläufig ausgeführt.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform dar, und zwar zeigt Fig. 1 die Maschine in der Stellung, in welcher die Form gefüllt wird, Fig. 2 in der Stellung, in welcher der Preßling ausgestoßen wird; Fig. 3 zeigt die Abwicklung der Steuerscheibe mit der Kurvennut, durch welche die hin und her gehende Bewegung der Stange mit der Form bewirkt wird.
Es stellt α den Preßzylinder dar, welcher bei b seine Füllöffnung und bei c seine Austrittsöffnung bzw. sein Mundstück hat. Der Antrieb, durch den die Masse in das Mundstück gepreßt wird, ist, weil unwesentlich, fortgelassen. Zur Aufnahme der aus dem Preß zylinder austretenden Masse dient eine Form d, welche in bekannter Weise mit einem Ausstoßstempel e versehen ist. Die Form wird durch die Schubstange f bewegt. Der Antrieb erfolgt durch eine Welle g; auf dieser sitzt die Kurvenscheibe h, welche den um die Achse * drehbaren Hebel k bewegt und dadurch die Schubstange f in wagerechter Richtung hin und her schiebt. Auf der Welle g befindet sich ferner der Nocken I, durch den die drehbar um den Zapfen m gelagerte Schwinge η bewegt wird, um in der Füllstellung die Form gegen das Mundstück zu pressen. Diese Schwinge trägt mittels einer Führungshülse die Schubstange f, und in dieser Hülse befindet sich ein Schlitz 0, in dem sich der Stift p an der Stange f bewegt. Der Schlitz ist derartig ausgebildet, daß beim Hin- und Herbewegen der Welle f letztere um 90 ° gedreht wird.
Überdies befindet sich auf der Welle g ein

Claims (2)

Nocken q, durch diesen wird mittels der Stange r der Hebel s, der um die Zapfen t schwingt, bewegt. Dieser Hebel drückt im geeigneten Augenblick auf den Stempel β der Form d und stößt die in der letzteren befindliche Masse u heraus. Ebenso wie der Antrieb des Preßkolbens ist auch das Gestell, auf dem die Maschine befestigt ist und in dem die einzelnen Achsen to gelagert sind, weil nebensächlich, fortgelassen. Die Wirkungsweise der Formmaschine ist folgende: Die Masse wird in die Einfüllöffnung b des Preßzylinders α gefüllt und nach dem Mundstück c hingepreßt. Vor diesem befindet sich in diesem Augenblick die Form d; diese wird , durch die Schwinge η fest gegen das Mundstück gedrückt. Nach Füllung der Form wird der Kolbenantrieb ausgerückt, die Schwinge rückt die Form d etwas von dem Mundstück c ab, worauf sie durch die Schleife h mittels des Hebels k und der Stange f in die Stellung geschoben wird, in der sie sich in Fig. 2 befindet. In diesem Augenblick hebt der Nocken q die Stange r, und der Hebel s drückt auf den Stempel e und drückt die Masse u aus der Form d. Durch Rückgang der Stange f wird die Form wieder in die in Fig. 1 dargestellte Stellung gebracht und der Vorgang beginnt von neuem. , Paten τ-An s ρ rüche:
1. Butterformmaschine mit liegendem Füllrumpf und einer quer zum Mundstück des Füllrumpfes sich bewegenden Form, dadurch gekennzeichnet, daß diese Form an einer als Schwenkachse dienenden, wagerecht liegenden Tragstange befestigt ist, die ihrerseits drehbar und verschiebbar in einer entsprechenden Führungsmuffe gelagert ist und mit einem Zapfen in eine schraubenförmige Nut der Führungshülse eingreift, so daß gleichzeitig mit dem Verschieben der Führungsstange ein Drehen der Form um 90° eintritt.
2. Butterformmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmuffe für die Tragstange der Form in einem Schwinghebel gelagert ist, welcher durch ein Getriebe derart bewegt wird, daß beim Vorbringen der Form vor die Mündung des Füllrumpfes eine Schwenkbewegung des Hebels auf den Füllrumpf zu herbeigeführt wird zum Zwecke, die Form an das Mundstück anzupressen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007045234A1 (de) * 2005-10-22 2007-04-26 Ilotec Entwicklungs- Und Vertriebs Gmbh & Co. Kg Verfahren und vorrichtung zum portionieren einer pastösen masse, insbesondere von butter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007045234A1 (de) * 2005-10-22 2007-04-26 Ilotec Entwicklungs- Und Vertriebs Gmbh & Co. Kg Verfahren und vorrichtung zum portionieren einer pastösen masse, insbesondere von butter

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