DE2228435B2 - Niederhalter zum Tiefziehen von Näpfen aus Blech - Google Patents
Niederhalter zum Tiefziehen von Näpfen aus BlechInfo
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Description
In dem nicht zum Stand der Technik gehörenden älteren Patent 20 18 207 ist ein Niederhalter mit den im
Oberbegriff des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen beschrieben. Der beschriebene Niederhalter ist Teil
eines kombinierten Stanz- und Tiefziehwerkzeuges, welches aus Blechband runde Scheiben ausstanzt und zu
Näpfen formt. Die ausgestanzten Scheiben werden durch das Niederhalterwerkzeug nachgiebig gegen den
Ziehring gedrückt und es ist durch Anschläge Sorge cMür getragen, daß das Niederhalterwerkzeug einen
gewissen Mindestabstand vom Ziehring einhält. Dadurch wird erreicht daß die Näpfe eine gleichmäßige
Wandstärke erhalten und der Ziehring vor Beschädigungen geschützt wird.
Die im Anspruch 1 angegebene Erfindung löst eine entsprechende Aufgabe, nämlich auch beim Weiterziehen
und Abstrecken solcher Näpfe den Ziehring vor Beschädigungen zu schützen und zugleich eine gleichmäßige
Wandstärke der durch das Weiterziehen und Abstrecken erzeugten Hohlkörper zu gewährleisten.
Durch den Niederhalter der Erfindung wird ermöglicht daß selbst bei ungleichmäßiger Wandstärke der
weiterzuziehenden Näpfe der durch den Niederhalter während des Weiterziehens und Abstreckens auf die
Näpfe ausgeübte Druck konstant gehalten werden kann, so daß ungleichmäßige Wandstärken und eine Schuppenbiklung
am Rand der erzeugten Büchsen vermieden werden.
Ein Vor- und Niederhalter einer Vorrichtung zum Weiterziehen und Abstrecken von Büchsen ausgehend
von Näpfen aus Blech, der den Ziehstempel rohrförmig
umschließt und achsgleich mit diesem hin- und herbewegbar ist ist bereits aus der GB-PS 10 82 075
bekannt; jedoch ist daraus nicht bekannt den Vorhalter nachgiebig am Niederhalter in der Weise anzubringen,
daß der Napf fest aber nachgiebig gegen den Ziehring
π gedrückt wird, bis der Napf weitergezogen und
abgestreckt ist und es ist daraus auch nicht bekannt die sich aus der nachgiebigen Befestigung des Vorhalters
ergebende Beweglichkeit z.B. durch mechanische Anschläge so zu begrenzen, daß der Vorhalter den
Ziehring nicht berühren kann.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den schematischen Zeichnungen dargestellt und
werden nachfolgend näher erläutert Es ist F i g. 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer
Büchsentiefziehmaschine unter Verwendung eines Niederhalters gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Betätigungsvorrichtung
für die Tiefziehwerkzeuge mit dem Tiefziehstempel in vorgestreckter Lage,
Fig.3 eine Seitenansicht nach Fig.2 mit dem
Stempel in zurückgezogener Lage,
F i g. 4 ein Axialschnitt mit gegenüber F i g. 2 und 3 vergrößertem Maßstab durch das Gesenk und die
Glättungsringe,
F i g. 5 die Tiefzieheinrichtung gesehen in Richtung der Pfeile 8-8 der F i g. 1 in gegenüber F i g. 1
vergrößertem Maßstab,
F i g. 6 die Tiefzieheinrichtung nach F i g. 5 gesehen in Richtung der Pfeile 9-9 der F i g. 5,
■to Fig.7 ein Horizontalschnitt nach Linie 10-10 der
F i g. 6 mit zurückgezogenen Tiefziehwerkzeugen, F i g. 8 ein Schnitt nach Linie 1 i-11 der F i g. 7,
Fig.9 eine Ansicht in Richtung der Pfeile 13-13 der Fig. 8,
Fig. 10 eine Ansicht ähnlich F i g. 7 mit vorgeschobenen
Tiefziehwerkzeugen bei Beginn der Tiefzieharbeit Fig. 11 eine Ansicht ähnlich Fig. 10 jedoch mit
vorgestrecktem Tiefziehstempel und Fig. 12 eine Ansicht nach Fig. 11 mit anderen
Ausführungsformen einzelner Teile.
In den F i g. 1 bis 4 dieser Zeichnung ist eine Maschine zur Herstellung von Büchsen aus Metall durch
Tiefziehen dargestellt. Diese Maschine enthält einen Niederhalter gemäß der Erfindung.
Im Gestell 20 der Tiefziehmaschine wird durch einen Antrieb 22 ein horizontal liegender Stempel 24 hin- und
herbewegt. Der Stempel 24 bewegt sich von seinem rechten Umkehrpunkt nach links durch eine Werkstückaufnahme
26 in ein Gesenk 28, in dem sein linker
so Umkehrpunkt liegt
In der Werkslückaufnahme 26 befinden sich die
Werkstücke 30, das sind zu einem Napf vorgezogene Blechbutzen.
Ohne zunächst näher ns Detail zu gehen, sei bemerkt, daß die Niederhaltervorrichtung 54 für den Vorhalter 36 (Fig.2, 3, 4) zwischen den in Fig.3 und Fig.2 dargestellten Stellungen synchron mit dem Stempel 24 horizontal hin- und herbeweglich ist Bei Arbeitsbeginn
Ohne zunächst näher ns Detail zu gehen, sei bemerkt, daß die Niederhaltervorrichtung 54 für den Vorhalter 36 (Fig.2, 3, 4) zwischen den in Fig.3 und Fig.2 dargestellten Stellungen synchron mit dem Stempel 24 horizontal hin- und herbeweglich ist Bei Arbeitsbeginn
befinden sich der Stempel 24 und der Vorhalter 36 in
vollständig zurückgezogener Stellung rechts. Der Napf 30 wird horizontal so eingelegt, daß er achsparallel zum
Stempel 24 und zum Vorhalter 36 liegt Zwischen seinem Boden und den Werkzeugen befindet sich ein
Zwischenraum, während sein Rand den Niederhaltervorrichtung 54 weist. Die Näpfe 30 werden nacheinander
über eine Rinne 38 in die Werkstückaufnahme 26 gefördert, und dort von einer Gabel 40 in die oben
beschriebene Lage gebracht Dann bewegt sich der Vorhalter 36 nach links, tritt in das offene Ende des
Napfes 30 ein und erreicht schließlich seine linke Umkehrstellung (F i g. 2) am Ziehring 42 des Gesenks
28. Der Stempel 24 tritt aus dem Vorhalter 36 hervor, stößt gegen den Boden des Napfes 30 und schiebt diesen ι s
gegen den Ziehring 42. Bei fortgesetzter Bewegung des Stempels 24 wird der Napf 30 durch eine Reihe von
Wandglättungsringen 44 und einen Abstreifer 46 gegen das Bodenwölbungswerkzeug 48 gestoßen. Das nunmehr
fertige Werkstück (Büchse) 32 (F i g. 4) wird durch
den Abstreifer 46 vom nach rechts zurückgehenden Stempel 24 abgeschoben. Die Endsteüung vom Stempel
24 und Vorhalter 36 ist in F i g. 3 dargestellt
Die Niederhalte-Einrichtung 34 wird durch einen Nockenantrieb 50 über ein Gestänge 52 (F i g. 2 bis 4
und 5 bis 10) betätigt (Fig.2 und 3). Am Ende des
Gestänges 52 sitzt die Niederhaltervorrichtung 54, die
den Vorhalter 36 trägt (Fig.2-4 und 5-12). Der
Nockenantrieb 50 besteht aus einem Paar Nockenräder 56. Jedes der beiden Nockenräder 56 ist mit einem
Zahnrad 58 verbunden. Die Zahnräder 58 werden durch mit ihnen kämmende Ritzel 60 gedreht, die auf einer
Welle 62 sitzen. Die Welle 62 gehört zum Antrieb 22 und treibt auch den Stempel 24. Die Bewegungen des
Stempels 24 und des Vorhalters 36 sind durch diesen gemeinsamen Antrieb synchronisiert
Die Nockenräder 56 haben im wesentlichen gleiche Nocken 64. Auf jedem Nockenrad 56 läuft eine Rolle 66,
und zwar vorzugsweise an seiner Rückseite (F i g. 2\ Die Welle 68 der Rollen 66 ist in einer Gabel am Ende einer
Kolbenstange 70 gelagert Die Kolbenstange 70 gehört zu einem Kolben 72, welcher in einem am Gestell 20
befestigten Zylinder 74 beweglich ist Kolben 72 und Zylinder 74 bilden eine pneumatische Feder.
Jede Rolle 66 ist auf einer Welle 68 gelagert, und läuft
in einer öffnung 76 eines Hebelarms 78. Der Hebelarm 78 ist im Bock 80 schwenkbar am Gestell 20 gelagert
Die Rolle 66 befindet sich etwa in der Mitte des Hebelarms 78. Sein freies Ende ist über eine Lcsche 82
am Gestänge 52 angelenkt Damit folgt der Arm 78 genau den radialen Bewegungen der Rolle 66 und zieht
den Stempel 24 entsprechend hin und her.
Das Gestänge 52 umfaßt obere und untere Betätigungsstangen 84 bzw. 86 für die Tiefziehwerkzeuge
(F i g. 8 und 9). Wie aus F i g. 2,5 und 7-10 ersichtlich, sind die Betätigungsstangen 84 und 86 horizontal neben
dem hin- und herbeweglichen Stempel 24 am Gestell 20 gelagert Wie aus F i g. 5 ersichtlich, ist der Stempel 24
über eine Schlittenanordnung 88 im Gestell 20 hin- und herbeweglich angeordnet Der Stempel 24 durchbricht
die Lagerplatte 94 in einem Lager 90. in der Lagerplatte 94 und in der Lagerplatte 92 sind auch die Betätigungsstangen 84 und 86 axial verschieblich gelagert
Vor der Lagerplatte 94 sind die Enden der Stangen 84 und 86 durch die Niederhaltervorrichtung 54 verbunden
(F i g. 5), die sich dadurch zusammen mit den Stangen 84, 86 hin- und herbewegt.
Die Stangen 84 und 86 sind an der Niederhaltervorrichtung
54 mittels einer Traverse 104 befestigt, welche den Weg des Stempels 24 kreuzt Die Verschiebung der
Traverse nach rechts (Fig.5) wird durch eine pneumatische Feder 106 gehindert (F i g. 5 bis 8), Die
pneumatische Feder 106 besteht aus einem Ringkolben 108 und einem Ringzylinder UO, die beide in jeder
Stellung des Stempels 24 diesen umgeben. Die Relativbewegung von Zylinder und Kolben wird durch
ein Paar Stifte 112 begrenzt, die im Kolbenteil befestigt
und von Polsterringen 114 umrandet sind.
In einem Abstand von den Stiften 112 bilden Kolben 108 und Zylinder HO eine dichte Ringkammer 116, in
welcher durch Verbindung nach außen ein vorbestimmten Luftdruck aufrechterhalten wird. Abseits von der
Ringkammer 116 sind Polster 118,120 angeordnet die
bei der Relativbewegung zwischen Kolben 108 und Zylinder 110 frei verformbar sind. Vorn am Zylinder 110
ist der Vorhalter 36, der den Stempel 24 umrandet angebracht Der Vorhalter 36 ist durch Schrauben 122
querversullbar, und durch Schrauben 124 (Fig.9)
feststellbar, um ihn genau axia1 zum Stempel 24 einstellen zu können.
Der Weg, den Zylinder 110 und Kolben 108 bei ihrer
Relativbewegung durchmessen, ist durch Schrauben 126 begrenzt Die Schrauben 126 begrenzen dadurch auch
zugleich den Weg des Vorhalters 36 gegenüber den Stangen 84 und 86. Die wichtige Funktion der
Anschläge, wie Schrauben 126, ist es, den Weg des Vorhalters 36 zwischen seiner vorderen und hinteren
Stellung auf einen bestimmten Betrag zu begrenzen, der so klein ist, daß der Vorhalter 36 den Ziehring 42 nicht
berührt wenn kein Napf 30 mehr zwischen Vorhalter 36 und Ziehring 42 liegt (Fig. 11). Mit anderen Worten, wie
nachstehend bei einer Beschreibung der Wirkungsweise der Maschine erläutert wird, übt unmittelbar vor und
während des Tiefziehvorgangs der Vorhalter 36 in seiner vorderen StelluTig durch den Druck der
pneumatischen Feder 106 einen vorbestimmten nach vorn gerichteten Druck auf den Napf 30 aus, während
dieser durch den Ziehring 42 hindurch tief gezogen und seine Wände geglättet werden (Fig. 14). Sobald jedoch
d· r Tiefziehvorgang beendet ist d. h. der Napf 30 den Ziehring 42 passiert hat drückt die Feder 106 den
Vorhalter 36 nach vorn bis in einen bestimmten Abstand vom Ziehnng 42.
Auf diese Weise ist der zum Tiefziehen des Napfes 30
erforderliche Druck genau bestimmbar, indem das Luftvolumen in der pneumatischen Feder 106 kompressibel
und dehnbar ist und geringe Werkzeugbewegungen zum Ausgleich geringer Blechdickenänderungen
und Metallfließerscheinungen gestattet
Gleichzeitig begrenzen die Stellschrauben 126 den Weg des Vorhalters 36 an der Vorderseite dnd
verhindern seinen Kontakt mit dem Ziehring 42, indem ein vorbestimmter Endabstand einstellbar ist der
geringer ist als d\". Blechstärke des Näpfen 30, so Jaß die
Verdünnung und die Schuppenbildung an den Kanten der Näpfe 30 ein Minimum ist und eine einwandfreie
fertige Büchse 32 erzeugt wird.
Die vordere Tegrenzung des Weges des Vorhalters 36 kann auf verschiedene Weise erreicht werden.
F i g. 12 zeigt z. B. eine andere Ausführungsform, bei der die Stirnflächen des Vorhalters 36 und/oder der
Ringzylinder UO mit der Rückenfläche der Gabel 40 zusammenwirken, welche dann relativ zum Ziehring 42
festgehalten wird.
Die Maschine arbeitet wie folgt:
Der Stempel 24 steht anfangs in der in F i g. 3,7 und 8
dargestellten Stellung, der Vorhalter 36 befindet sich
gleichfalls in der in Fig.3 dargestellten Stellung. In
dieser Stellung des Stempels 24 und des Vorhalters 36 läuft ein Napf 30 aus der Rinne 38 vor die Gabel 40 der
Werkstückaufnahme 26 und nimmt eine Stellung ein, in der er genau axial zum Stempel 24 und Vorhalter 36
liegt. Nun wird der Vorhalter 36 vorgeschoben. Die Stangen 84 und 86 und die Niederhaltervorrichtung 54
nehmen die in Pig. 10 gezeigte Stellung ein, in welcher
die Stirn des Vorhalters 36 durch das offene Ende des Napfes 30 ihren Boden erreicht und ihn gegen den
Ziehring 42 drückt. Der Druck, mit dem der Napf 30 in den Ziehring 42 gepreßt wird, ergibt sich aus dem
Luftdruck in der Ringkammer 116 der pneumatischen
Feder 106 und der relativen Rückwärtsbewegung des Ringzylinders 110 gegenüber dem Ringkolben 108
(Fig. 10).
Gleichzeitig mit derr* Vnrhaltpr Tfi hat auch der
Stempel 24 seine Vorwärtsbewegung begonnen und stößt schließlich durch den Vorhalter 36 hindurch auf
den Boden des Napfes 30. Bei seiner weiteren Bewegung nimmt der Stempel 24 den Napf 30 mit und
drückt ihn schließlich durch den Ziehring 42. Währenddessen hat der Vorhalter 36 unter dem Druck der
pneumatischen Feder 106 seinen vorderen, durch die Schrauben 126 gegebenen, Anschlag erreicht. Der
vordere Anschlag hat einen vorbestimmten Abstand vom Ziehring 42, der ein wenig geringer ist als die
Blechdicke des Napfes 30 (F i g. 11).
Weiter fortschreitend schiebt der Stempel 24 den Napf 30 durch die Wandglättungsringe 44 und 46 gegen
das Bodenwölbungswerkzeug 48 in die in F i g. 2 und 4
ίο gezeichnete Stellung, in der die Büchse 32 aus dem Napl
30 fertig geformt ist.
Die Bewegungsrichtung des Stempels 24 wird sogleich umgekehrt, die fertige Büchse 32 vorn Stempe
24 mitgenommen und vom Abstreifer 46 vom Stempe 24 abgezogen. Sie fällt dann auf ein Transportband, das
sie zu einem Speicher fördert.
Der Stempel 24 zieht sich durch das Gesenk 2Ϊ hindurch weiter zurück und erreicht seine in F i r. E
dargestellte Endstellung. Der Vorhalter 36 wird währenddessen durch den Nockenantrieb 50 zurückgenommen
und es kann, wie oben beschrieben, nunmehr der nächste Napf 30 vorgelegt werden, womit eir
Arbeitszyklus abgeschlossen ist.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Niederhalter zum Tiefziehen von Näpfen aus Blech, der den Ziehstempel umschließt und achsgleich
mit diesem gegen einen Ziehring hin- und herbewegbar ist, wobei das Niederhalterwerkzeug
zum Zwecke eines während des Ziehvorganges erfolgenden nachgiebigen AndrOckens des Rohlings
an den Ziehring in axialer Richtung nachgiebig, aber mit begrenztem axialem Bewegungsspielraum an
einer Niederhaltervorrichtung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Niederhalterwerkzeug
zum Zwecke des Weiterziehens und Abstreckens von vorgezogenen Näpfen (30) als rohrförmiger Vorhalter (36) ausgestaltet ist
2. Niederhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (126 oder 110 und 40)
vorgesehen sind, die wenigstens in der vorgeschobenen Lage der Niederhaltervorrichtung (34, 36 und
54), in der der Ziehvorgang erfolgt, den Bewegungsspielraum des Vorhalters (36) in Vorwärtsrichtung
begrenzen.
3. Niederhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorhalter (36) über eine
pneumatische Feder (106), insbesondere einen Druckluftzylinder (108—120), mit der Niederhaltervorrichtung
(54) verbunden ist
4. Niederhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die pneumatische Feder
(106) einwirkenden Mittel (126 oder 110 und 40) zur
Begrenzung des Bewegungsspielraumes des Vorhalters (36) mit der pneumatischen Feder (106)
verbunden sind und tine An Iherung des Vorhalters (36) an den Ziehricg (42) nur bis zu einem
vorgegebenen MindestaöstanC jestatten.
5. Niederhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in festem Abstand vom
Ziehring (42) ein Anschlag (40) vorgesehen ist, der mit einer dem Vorhalter (36) zugeordneten Fläche
zusammenarbeitet und eine Annäherung des Vorhalters (36) an den Ziehring (42) nur bis zu einem
vorgegebenen Mindestabstand gestattet
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8239 | Disposal/non-payment of the annual fee |