DE277897C - - Google Patents
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- DE277897C DE277897C DENDAT277897D DE277897DA DE277897C DE 277897 C DE277897 C DE 277897C DE NDAT277897 D DENDAT277897 D DE NDAT277897D DE 277897D A DE277897D A DE 277897DA DE 277897 C DE277897 C DE 277897C
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C5/00—Dough-dividing machines
- A21C5/02—Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers
- A21C5/06—Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers with division boxes in a revolving body with axially-working pistons
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 277897.-KLASSE 2 b. GRUPPE
HAAGEN & RINAU G. m. b. H. in DÜSSELDORF.
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Teilen und Formen von Teig, bei welcher
der Teig durch eine Schnecke in Zellen eingepreßt wird, die in einer nach jedesmaliger
Füllung einer Zelle weitergeschalteten Trommel nacheinander dem Mundstück der Schnecke
zugeführt werden. Die Drehung der Schnecke wird bei der Weiterschaltung der Trommel
selbsttätig unterbrochen. Die Erfindung besteht im besonderen darin, daß zwischen das
Schaltgetriebe für die Trommel und das Drehungsgetriebe für die Schnecke eine dauernd
angetriebene zweiseitige Zahnkupplung eingeschaltet ist, und zwar derart, daß sie gewohnlich
durch ein Gewicht mit dem Schneckengetriebe in Eingriff ist, dagegen zeitweilig,
nach jedesmaligem Füllen einer Zelle durch den zurückgedrängten Boden der Zelle umgestellt
und mit dem Schaltgetriebe der Trommel in Eingriff gebracht wird. Diese Umstellung
wird durch eine Schrägfläche an der Trommel vollendet. An sich sind zweiseitige Kupplungen für ähnliche Maschinen schon
verwendet worden, jedoch entweder nur zur
Änderung der Geschwindigkeit der Preßschnecke oder zur Einschaltung eines Getriebes
zum Ausstoßen der Teigstücke. Die Verwendung einer solchen Kupplung ergibt aber gerade für diesen Zweck eine Vereinfachung
der Maschine gegenüber solchen Maschinen, bei denen andere Mittel für den gleichen Zweck
benutzt werden.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführung einer derartigen Maschine dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach A-A von Fig. 1. Fig. 3 zeigt schematisch eine ^y Ansicht der Getriebe.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführung einer derartigen Maschine dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach A-A von Fig. 1. Fig. 3 zeigt schematisch eine ^y Ansicht der Getriebe.
Eine drehbar gelagerte Trommel 3 ist mit drei zylindrischen Zellen 10 versehen, welche
in bekannter Weise mit verschiebbaren Böden 2 ausgerüstet sind, deren Stangen 4 am freien
Ende mit Gleitrollen 5 versehen sind. Eine Schnecke 1 preßt den Teig in die jeweils vor
ihr stehende Zelle 10 ein, wobei der als Kolben ausgebildete Boden 2 zurückgeht, bis die
Gleitrolle 5 gegen den Kopf 6 der nach dem gewünschten Füllmaß einstellbaren Spindel 7
stößt. Sobald die Gleitrolle auftrifft, ist die abzuteilende Menge Teig in die Zelle eingepreßt.
Damit ist der Zeitpunkt gegeben, wo eine neue leere Zelle vor die Schnecke gebracht werden
soll. Dies geschieht durch Einrücken des Umschaltgetriebes 20, 25, 26, 27 für die Trommel
3, indem der Kopf 6 mit der Spindel 7. durch die Gleitrolle 5 zurückgedrängt wird
und dabei den bei 11 gelagerten zweiarmigen Hebel 8 entgegen der Wirkung eines an einem
Arm 14 befestigten Gewicht 15 verstellt. Dieser Hebel 8 greift mit dem freien Ende in
eine zweiseitige Kupplungsmuffe 12 ein, die mit der Antriebswelle 13 unverdrehbar und
verschiebbar verbunden ist. Das Gewicht 15 hält die Muffe 12 während der Zellenfüllung
im Eingriff mit dem Rad 16 des Schneckengetriebes 16, 17, 19, 18. Sobald nun der Hebel 8
nach beendeter Füllung der Zelle im Sinne des
Pfeiles verstellt wird, wird die Muffe 12 nach links verschoben, und es beginnt ihr Eingriff
mit der am Rad 20 des Trommelschaltgetriebes 20, 25, 26, 27 sitzenden Kupplungshälfte.
Gleichzeitig kommt eine Schrägfläche auf der hinteren Trommelfläche zur Wirkung, die die
Rolle 23 der mit dem Hebel 8 verkuppelten Stange aus einer Aussparung 24 herausdrängt.
Hierbei wird die Verschiebung der Kupplungsmuffe 12 vollendet, so daß die Zähne der rechten
Kupplungshälfte ganz aus dem Getriebe 16 heraustreten. Somit wird die Kupplungsbewegung zwar mit Sicherheit schon durch eine
geringe Verschiebung des Zellenkolbens eingeleitet, sobald die Zelle die vorschriftsmäßige
Füllung erreicht hat, aber andererseits erst durch die Trommelbewegung selbst vollendet,
soweit es zur völligen Loskupplung der Schnecke nötig ist. Bei der weiteren Drehung der Trommel
verlassen die Rollen 5 den Kopf 6 der Spindel 7 und werden durch eine sich der
Trommel nähernde Gleitbahn 28 mitsamt dem Kolben in bekannter Weise zurückgeführt, so
daß der eingefüllte und geformte Teig an richtiger Stelle auf einen Tisch oder auf ein
Förderband herausgestoßen wird. Inzwischen tritt eine leere Zelle in den Bereich der Schnecke,
wobei die Rolle 23 in eine andere Aussparung 24 durch die Wirkung des Gewichtes 15 eindringt,
während zugleich die Kupplung 12 nach rechts zurückgedrückt wird und mit dem Getriebe 16
von neuem in Eingriff gelangt, so daß die Trommelschaltung ausgerückt ist und die
Schneckenbewegung wieder einsetzt.
Claims (2)
1. Maschine zum Teilen und Formen von Teig mit einer mit Teilzellen versehenen
Zellentrommel und einer ausrückbaren Schnecke zum Eindrücken des Teiges in die Zellen, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Getriebe (16, 17, 19, 18) der
Schnecke und dem Getriebe (20, 25, 26, 27) zur Fortschaltung der Trommel eine mit
der Antriebswelle (13) sich drehende und auf ihr verschiebbare, zweiseitige Zahnkupplung
eingeschaltet ist, die durch Gegengewicht (15) mit dem Schneckenantrieb in
Eingriff gehalten wird, dagegen unterVermittlung der Kolbenstange (4) und eines Hebelgestänges
(8) mit dem Getriebe (20, 25, 26, 27) zur Umschaltung der Zellentrommel in Eingriff gebracht wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine sich an eine Aussparung
(24) auf der Trommelrückwand anschließende Schrägfläche, die bei Beginn der
Trommelbewegung eine mit dem Schalthebel (8) verkuppelte Stange (22) so verschiebt,
daß die Bewegung des Schalthebels im Sinne der Einrückung des Trommelschaltgetriebes
(20, 25, 26, 27) zu Ende geführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE277897C true DE277897C (de) |
Family
ID=533951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT277897D Active DE277897C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE277897C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE908361C (de) * | 1949-09-14 | 1954-04-05 | Kurt Dreher Fa | Teigteilmaschinen mit Teilkammertrommel |
-
0
- DE DENDAT277897D patent/DE277897C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE908361C (de) * | 1949-09-14 | 1954-04-05 | Kurt Dreher Fa | Teigteilmaschinen mit Teilkammertrommel |
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