DE1532975C3 - Vorrichtung zum Abteilen von Teigstücken - Google Patents
Vorrichtung zum Abteilen von TeigstückenInfo
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- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C5/00—Dough-dividing machines
- A21C5/02—Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers
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Description
seiner Längsachse verschiebbare Meßzylinder 5 mit dem Kolben 6 und der Kolbenstange 7, die durch
einen Schlitz 9 in einer pendelnd aufgehängten Zunge 8 hindurchgreift und mit ihrem kugelförmigen
Ende 10 über den Kurven 11, 12, 13 läuft. Die Einstellung des Kolbens 6 über die Kolbenstange 7 erfolgt
durch eine senkrechte Verstellung der Kurven 11 bis 13 mittels eines Getriebes, das durch das
Handrad 14 betätigt wird. Die erwähnte Zunge 8 ist pendelnd um die Achse 15 aufgehängt. Die schwenkbare
Kurbelschleife 16, die den verschiebbaren Meßzylinder 5 und der Hebel 18, der den ein- und ausschiebbaren
Schieber 4 antreibt, sind mit einer, eine Innen- und Außenfläche 17 und 19 α versehenen geschlossenen
Kurve 19 gekuppelt. Durch die letztere wird die Rolle 20, die pendelnd um die Achse 21 gelagert
ist, gesteuert und die ihrerseits den Arm 22 des Winkelhebels 4 α betätigt. Der letztere steht unter der
Wirkung der Feder 23, die an dem freien Ende des Armes 22 und an dem Zapfen 24 angelenkt ist.
Der Einfülltrichter ist mit einem Anschlag 25 versehen,
an welchen das ausgestoßene Teigstück 29, das sich auf dem Transport 26 befindet, anschlägt.
Der Antrieb des Transportbandes erfolgt über eine pendelnd aufgehängte Zahnstange 27, ein Zahnrad
28 und die damit verbundene Walze 30 angetrieben, und zwar während des Vorlaufes des Meßzylinders.
Während des Rücklaufes steht das Band durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Freilaufkupplung
still: Die pendelnd aufgehängte Zahnstange 27 wird durch einen Exzenter so gesteuert, daß das Transportband
jedes ausgestoßene Teigstück einzeln oder auch gleichzeitig mehrere abwirft. Der Motor 31
treibt über eine Vorgelegewelle 32 die Kurbelwelle 33 an und bewegt damit die Kurbelschleife 16 und
über die Kurve 19 den Hebel 18 und den Winkelhebel 4 α sowie eine Scheibe 34, auf der der Zapfen 24
des Federangriffspunktes sitzt, die zusammen mit der Kurve fest auf der Kurbelwelle 33 sitzen. Das Kegelradgetriebe,
das zur Verstellung der Kurven 11 bis 13 dient, ist in der Zeichnung mit 35 bezeichnet.
Der Teig tritt aus dem Einfülltrichter 1 in die Kammer 1 α ein, und der Teigschieber 4 fährt in diese
Kammer ein, indem er entsprechend durch die Kurve 19 und den Hebel 18 gesteuert wird, um sich anschließend
nach unten zu senken und den Teig in den Meßzylinder einzudrücken. Hierbei erfolgt die
ίο Bewegung des Winkelhebels 4 a nicht zwangläufig
durch die Kurve 19 und die Rolle 20, sondern die Kurve 19 hat auf Grund ihrer Umlauf bewegung den
Weg für den Winkelhebel nach unten freigegeben, und er wird lediglich durch die Feder 23 entsprechend
deren Stellung, die durch die Scheibe 34 bestimmt ist, nach unten bewegt. Somit wird der Teig
lediglich durch Federkraft, die einstellbar ist, in den Meßzylinder 5 gedrückt. Das Volumen des Meßzylinders
kann durch Einstellung des Kolbens 6 vermittels des Handrades 14 über das Kegelradgetriebe 35 bemessen
werden. Nach dem Füllen des Meßzylinders erfolgt die Bewegung des Schiebers, nämlich das
Ausschieben, das Anheben und das nachfolgende Einschieben in die Kammer wiederum zwangläufig
durch die beschriebene Kurve 19. und das damit verbundene Gestänge, bei der- nachfolgenden Auswurfbewegung
fährt der Meßzylinder auf der Zeichnung gesehen nach rechts, er bleibt aber so lange unter
dem Druck desjjichiebers 4, bis er durch die plattenförmige
Unterseite des Einfülltrichters geschlossen ist. Die Ausstoßbewegung erfolgt durch Auflaufen
der Kolbenstange 7 mit dem kugelförmigen Ende 10 auf den Kurven 11 bis 13, so daß es auf das Transportband
26 gelangt. Der Meßkolben 6 mit der KoI-benstange7
führt über die pendelnd aufgehängte Zunge 8 in der oberen Stellung zurück, bis der
Schlitz 9 der Kolbenstange den Weg nach unten freigibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Abteilen von Teigstücken ßig hoher Präzision verzichtet werden kann, der
in einem verschiebbaren Meßzylinder von einer 5 Teig nicht mit Schmiermittel irgendwelcher Art in
in einem Einfülltrichter befindlichen Teigmasse Berührung kommt und daß vor allem sämtliche vorunter
Verwendung eines zwischen Einfülltrichter kommenden Teige bei gleichmäßiger Förderung in
und Meßzylinder angeordneten, in die Teigmasse den Meßzylinder schonend und gewichtsgenau bei
ein- und ausschiebbaren und in Einfüllrichtung hoher Ausstoßleistung geteilt werden können. Erfinbeweglichen
Teigschiebers, dadurch ge- ίο dungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der gekennzeichnet,
daß der geschlossen ausge- schlossen ausgebildete Teigschieber etwa parallel zu bildete Teigschieber (4) etwa parallel zu sich sich selbst heb- und senkbar in dem in an sich beselbst
heb- und senkbar in dem in an sich be- kannter Weise senkrecht über dem Meßzylinder bekannter
Weise senkrecht über dem Meßzylinder findlichen Einfülltrichter angeordnet und wenigstens
(5) befindlichen Einfülltrichter (1,1α) angeord- »5 in Richtung der Senkbewegung kraftschlüssig und
net und wenigstens in Richtung der Senkbewe- einstellbar mit einem Antrieb, z. B. durch eine Feder
gung kraftschlüssig und einstellbar mit einem An- mit einer Kurbel, Treibscheibe od. dgl. verbunden ist.
trieb (33), z. B. durch eine Feder (23) mit einer Hierdurch wird zunächst erreicht, daß bei der Teig-Kurbel,
Treibscheibe (34) od. dgl. verbunden ist. förderung in dem Meßzylinder die Wege der einzel-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 nen nebeneinanderliegenden Teigabschnitte gleich
kennzeichnet, daß der Teigschieber (4) hinsieht- sind und somit eine gleichmäßige Füllung erfolgt,
lieh seiner Ein- und Ausfahrbewegung und seiner außerdem arbeitet der wenigstens in Senkrichtung
Hubbewegung mit einem gemeinsamen zwangläu- neuartig angetriebene Schieber nur so lange, bis der
figen Antrieb (18,19) gekuppelt ist. Meßzylinder unter jeweiliger Berücksichtigung der
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- 25 Reibung, der Zähigkeit des Teiges u. dgl. maßgerecht
durch gekennzeichnet, daß der Antrieb (16) des gefüllt ist und dadurch ein übermäßiger Druck auf
unter dem feststehenden Einfülltrichter (1) ver- den Teig, ein Zurückquetschen des Teiges durch
schiebbaren Meßzylinders (5) mit dem Antrieb enge Spalte od. dgl. im vollen Umfang vermieden
·.* (18) des Teigschiebers (4) verbunden ist. wird. .;.. ■
. 30 Da, wie erwähnt, die Teigkammer mehr Teig faßt,
"als es für das gewünschte Teigstück erforderlich ist
______ und der Teigschieber sich z. B. durch Federdruck beliebig mehr oder weniger senken kann, ist ein gleichmäßiges
Nachfolgen des Teiges aus dem Einfülltrich-
35 ter für die Gewichtsgenauigkeit des abzuteilenden
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ab- Teigstückes nicht von Einfluß.
teilen von Teigstücken in einem verschiebbaren Meß- Beim Einschieben des Teigschiebers in den Teig
zylinder von einer in einem Einfülltrichter befindli- der genannten Kammer klebt die obere Fläche des
chen Teigmasse unter Verwendung eines zwischen Schiebers an dem darüber befindlichen Teig an und
Einfülltrichter und Meßzylinder angeordneten, in die 40 veranlaßt dadurch den Teig, aus dem Trichter sich
Teigmasse ein- und ausschiebbaren und in Einfüll- nach unten zu bewegen, während dessen der Schieber
richtung beweglichen Teigschiebers. sich zum Eindrücken des Teiges in den Meßzylinder
Es wird hierbei eine Vorrichtung benutzt, bei wel- senkt. Hierbei ist es nicht erforderlich, daß der Teigeher
der Teig mechanisch in den Meßzylinder zur schieber sich völlig dicht an den Kammerseitenwän-Abteilung
einer bestimmten Teigmenge eingedrückt 45 den bewegt, da keine Saugwirkung^ benötigt wird,
wird, im Gegensatz zu verschiedenen anderen Vor- Aus dem gleichen Grund erübrigt sich auch die An- richtungen,
die z. B. auf dem Saugprinzip beruhen wendung eines Schmiermittels, so daß der Teig hierund
welche Meßzylinder mit hoher Präzision und von völlig rein gehalten werden kann,
eine Ölschmierung des Kolbens verlangen. Das In besonderer Ausbildung der Erfindung ist der Schmieröl, für das zwar ein Speiseöl verwendet wer- 50 Teigschieber hinsichtlich seiner Ein- und Ausfahrbeden kann, kommt jedoch mit dem Teig in Berührung, wegung und seiner Hubbewegung mit .einem gemeinwas in keinem Fall erwünscht ist. samen zwangläufigen Antrieb gekuppelt, der mit dem
eine Ölschmierung des Kolbens verlangen. Das In besonderer Ausbildung der Erfindung ist der Schmieröl, für das zwar ein Speiseöl verwendet wer- 50 Teigschieber hinsichtlich seiner Ein- und Ausfahrbeden kann, kommt jedoch mit dem Teig in Berührung, wegung und seiner Hubbewegung mit .einem gemeinwas in keinem Fall erwünscht ist. samen zwangläufigen Antrieb gekuppelt, der mit dem
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs be- Antrieb des unter dem feststehenden Einfülltrichter
schriebenen Art ist der Teigschieber in einem Dreh- verschiebbaren Meßzylinders verbunden sein kann,
körper gelagert, der koaxial zu der Krümmung des 55 In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Einfülltrichters liegt und in seinen sämtlichen Bewe- Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
gungen zwangläufig angetrieben wird. Einmal be- F i g. 1 einen schematisch dargestellten Vertikalwirkt die Schwenkbewegung des Schiebers, auf schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung Grund deren die einzelnen Schieberabschnitte und und
körper gelagert, der koaxial zu der Krümmung des 55 In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Einfülltrichters liegt und in seinen sämtlichen Bewe- Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
gungen zwangläufig angetrieben wird. Einmal be- F i g. 1 einen schematisch dargestellten Vertikalwirkt die Schwenkbewegung des Schiebers, auf schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung Grund deren die einzelnen Schieberabschnitte und und
damit die entsprechenden Teigbereiche sehr unter- 60 F i g. 2 einen weiteren Vertikalschnitt, der senk-
schiedliche Wege ausführen, ein uneinheitliches Fül- recht zu dem ersten gelegt ist.
len des Meßzylinders. Zum zweiten muß der Schie- An den senkrecht stehenden Einfülltrichter 1
ber auf Grund seiner zwangläufigen Bewegung bei schließt sich die Kammer 1 α an, in deren Seitenwand
jedem Hub bis in seine Endstellung bewegt werden, sich ein Schlitz 2 befindet, durch welchen der mit
ungeachtet der Aufnahmefähigkeit des Meßzylinders, 65 einer dichtenden verschiebbaren Platte 3 verbundene
so daß die jeweils überschüssige Teigmenge durch Teigschieber 4 durchgreift. Der Teigschieber 4 ist an
Spalte zurückgedrückt und dadurch der Teig über- einem Winkelhebel 4 a befestigt. Senkrecht unterhalb
mäßig angegriffen wird. des Einfülltrichtcrs 1 befindet sich der senkrecht zu
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESC040511 | 1967-04-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1532975A1 DE1532975A1 (de) | 1970-02-26 |
DE1532975B2 DE1532975B2 (de) | 1974-03-21 |
DE1532975C3 true DE1532975C3 (de) | 1974-10-17 |
Family
ID=7435709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671532975 Expired DE1532975C3 (de) | 1967-04-08 | 1967-04-08 | Vorrichtung zum Abteilen von Teigstücken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1532975C3 (de) |
-
1967
- 1967-04-08 DE DE19671532975 patent/DE1532975C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1532975A1 (de) | 1970-02-26 |
DE1532975B2 (de) | 1974-03-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |