DE569383C - Einrichtung zum Formen von Butter o. dgl. - Google Patents

Einrichtung zum Formen von Butter o. dgl.

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Publication number
DE569383C
DE569383C DE1930569383D DE569383DD DE569383C DE 569383 C DE569383 C DE 569383C DE 1930569383 D DE1930569383 D DE 1930569383D DE 569383D D DE569383D D DE 569383DD DE 569383 C DE569383 C DE 569383C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
butter
station
mold
strand
molds
Prior art date
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Application number
DE1930569383D
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English (en)
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Benz and Hilgers GmbH
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Benz and Hilgers GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J21/00Machines for forming slabs of butter, or the like
    • A01J21/02Machines for forming slabs of butter, or the like with extruding arrangements and cutting devices, with or without packing devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
4. FEBRUAR 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 g GRUPPE 25 os
Benz & Hilgers in Düsseldorf Einrichtung zum Formen von Butter o. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. November 1930 ab
Farmmaschinen für Butter u. dgl., bei welchen die zu formende Masse unter Druck in die Formen einer schrittweise um eine waagerechte Achse gedrehten Formscheibe eingeführt wird, sind bekannt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Formen von Butter u. dgl. bei welcher ein vorgeformter und von der Strangpresse losgelöster Butterstrang durckfrei in
ίο eine der beiderseits quer zur Bewegungsrichtung offenen Butterformen eines Drehtisches eingeführt wird. Die Zuführung des freien Butterstranges in eine der stationsweise beweglich angeordneten Hohlformen erfolgt über eine vor der ersten Station angeordnete Rollen- oder Gleitbahn. Nach Einführung des Butterstrangendes in die Hohlform wird das Strangende durch eine zwischen der Rollenbahn und der Hohlform vorgesehene Ab-
ao schneidevorrichtung druckfrei auf ein etwas Übergewicht besitzendes Butterstück abgeschnitten. Die Größe dieses Butterstückes wird durch einen einstellbar in die Hohlform einführbaren und nach erfolgter Füllung aus
as dem Bereich der Form zurückführbaren Anschlagkolben bestimmt.
Die auf der ersten Station gefüllte Butterform wird durch die schrittweise Drehbewegung des Drehtisches bis zur nächsten Station bewegt. Auf dieser zweiten Station erfolgt die Prägung des auf etwas Übergewicht abgeschnittenen Butterstückes. Diese Prägung des Butterstückes auf gewichtsgenaues Volumen erfolgt unter gemeinsamer Wirkung eines konstant arbeitenden Preßkolbens und eines regulierbar arbeitenden Gegenkolbens. Beide Kolben sind seitlich gegeneinander einführbar angeordnet und nach erfolgter Pressung voneinander aus dem Bereich der Form zurückführbar. Der Preßkolben besitzt in seiner Preßfläche verteilt angeordnete und in letztere mündende, gerade nach außen führende, enge Durchlaßöffnungen zum Durchtritt der überschüssigen Butter.
Auf der dritten Station erfolgt durch einen in bekannter Weise angeordneten Ausstoßkolben die Ausstoßung des auf der ersten und zweiten Station abgeschnittenen und gewichtsgenau sowie fertiggeformten Butterstückes auf einen Sammeltisch oder zur Übergabe an eine Einwickelvorrichtung.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsforni des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι die Vorderansicht des Drehtisches mit Schaltwerk,
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B in Abb. i,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D in Abb. ι und Abb. 4 die Draufsicht der Vorrichtung.
Um die Achse« bewegen sich schrittweise die in einem Drehtisch vorgesehenen Formbehälter b, c, d und e. Der von der Strangpresse losgelöste Butterstrang / gelangt in Richtung des Pfeiles 5 druckfrei über die RoI-
lenbahng in den Formbehälter 6. Zwischen letzterem und der Rollenbahn g ist ein Messer h angeordnet, welches den in die Hohlform ragenden Butterstrang/ dicht vor dem Formbehälter b druckfrei durchschneidet. Der an der seitlich hin und her bewegten, auf eine bestimmte Hublänge einstellbaren Achse k befestigte Anschlagkolben i paßt genau in den Formbehälter b, und durch die Einstellung to der Achse k wird die Länge des abzuschneidenden Butterstückes genau bestimmt. Die gefüllte Formö gelangt nun durch die Umdrehung des Drehtisches von der Station ι nach der Station 2. Auf dieser Station wird das Butterstück durch den von der Achse m getragenen Preßkolben I und den von der Achse ο getragenen Gegenkolben ti auf gewichtsgenaues Volumen gepreßt und geformt. Beide Kolben sind gegeneinander einführbar s° angeordnet und nach erfolgter Pressung aus dem Bereich der Form zurückführbar. Der Gegenkolben η ist an seiner Preßfläche mit mehreren gerade nach außen führenden, engen Durchlaßöffnungen versehen zum Durch- *5 tritt der überschüssigen Butter aus dem Formbehälter in den Hohlraum q des Gegenkolbens ti, von wo aus die überschüssige Buttermasse zur weiteren Verwendung in den Sammelbehälter r abfällt.
Die das fertiggeformte und gewichtsgenaue Butterstück enthaltende Form b gelangt durch die Weiterbewegung des Drehtisches auf die Station 3. Auf dieser Station wird das Butterstück α durch den an der hin und her bewegten Achse t sitzenden Ausstoßkolben s aus der Form ausgestoßen und auf einen Sammeltisch ν oder an eine Einwickelvorrichtung weiterbefördert.

Claims (4)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zum Formen von Butter o. dgl. mit liegend angeordneten, in einer in sich geschlossenen Bahn absatzweise von Station zu Station bewegbaren Butterformen gleichen Querschnittes, bei der die Füllung auf der ersten Station durch seitliches Einführen des Endes eines im Querschnitt dem Querschnitt der Formen angepaßten Butterstranges erfolgt, gekennzeichnet
    ι. durch beiderseits quer zur Bewegungsrichtung offene Butterformen;
  2. 2. durch an der ersten Station einerseits getroffene Anordnungen einer Rollen- oder Gleitbahn (g) zum druckfreien Einschieben eines Butterstrangendes in eine Form sowie eines Abschneiders (A) zum Abtrennen des in die Form eingeführten Butterstrangteiles und andererseits die Anordnung eines einstellbar in die Form einführbaren und nach erfolgter Füllung aus dem Bereich der Form zurückführbaren Anschlagkolbens (/);
  3. 3. durch an der zweiten Station getroffene Anordnungen von beiderseits in eine Form einstellbar gegeneinander einführbarer und nach erfolgter Pressung voneinander aus dem Bereich der Form zurückführbarer Preßkolben (I, ti), von denen der eine verteilt in seiner Preßfläche mündende, gerade nach außen führende, enge Durchlaßöffnungen (p) zum Durchtritt überschüssiger Butter hat;
  4. 4. durch an der dritten Station getroffene, an sich bekannte Anordnung eines Ausstoßkolbens (s).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930569383D 1930-11-07 1930-11-07 Einrichtung zum Formen von Butter o. dgl. Expired DE569383C (de)

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