DE454531C - Vorrichtung zur Herstellung von Kohlepuppen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Kohlepuppen

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DE454531C
DE454531C DET31749D DET0031749D DE454531C DE 454531 C DE454531 C DE 454531C DE T31749 D DET31749 D DE T31749D DE T0031749 D DET0031749 D DE T0031749D DE 454531 C DE454531 C DE 454531C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/06Electrodes for primary cells
    • H01M4/08Processes of manufacture
    • H01M4/10Processes of manufacture of pressed electrodes with central core, i.e. dollies

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Description

Bei der Herstellung der Puppen für elektrische Batterien stößt man auf große Schwierigkeiten hinsichtlich der Erzielung eines gleichförmigen Volumens und Gewichtes.
Zweck der Erfindung ist, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels deren man Puppen von gleichförmigem Volumen und Gewicht erhalten kann, unter Vermeidung jeglicher Berührung der Hände des Arbeiters mit der ge- \vöhnlich ätzenden aktiven Masse.
Bei dieser Vorrichtung wird einer Vorform eine Menge aktiver Masse, die größer ist, als für die Herstellung einer Puppe notwendig ist, zugeführt. Diese Masse wird alsdann unter einem bestimmten Druck zusammengepreßt, worauf ein Preßstempel, der in der Form verschiebbar ist, eine genau bestimmte Menge der zusammengepreßten Masse in die eigentliche Preßform hineindrückt, worauf die Masse nach dem Zusammenpressen einen Graphitstift erhält und schließlich als fertige Puppe ausgeworfen wird.
Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar, und zwar zeigt
Abb. ι eine Ausführungsform im Grundriß,
Abb. 2 dieselbe im senkrechten Längsschnitt nach Linie 2-2 der Abb. r.
Abb. 3 ist ein senkrechter Querschnitt nach Linie 3-3 der Abb. 1.
Abb. 4 ist ein ähnlicher Schnitt durch eine zweite Ausführungsform.
Vor der eigentlichen Form 1, die an beiden Enden offen ist, ist eine Vorform 2 angeordnet. Diese Vorform kann mit der eigentlichen Form ι aus einem Stück bestehen oder getrennt angeordnet sein. Sie ist mit einer U-förmigen Rinne versehen, welche sich zum Boden eines Zuführungstrichters 3 hin öffnet. Ein Verschluß 4 kann in die Öffnung der Rinne eintreten oder sich daraus entfernen, je nachdem er in der einen oder anderen Richtung senkrecht verschoben wird. Der Verschluß 4 steht unter der Einwirkung einer austarierten Feder 5, die ihn mit einer Kraft, welche man mittels einer Mutter 5a regeln kann, gegen die Vorform preßt. Ein Kolben 6 kann sich in der Achsrichtung der Form verschieben, nachdem er durch die Vorform hindurchgegangen ist. Sein Hub ist gleich oder größer als die Breite des Verschlusses 4, verstärkt um die Länge der Form. Auf der andern Seite der Form ist dem Kolben 6 gegenüber ein Hohlkolben 7 angeordnet, der in die Form 1 eintreten kann und sich von der entsprechenden Öffnung desselben entfernen kann, um der Platte zu ermöglichen, durch diese Öffnung aus der Form auszutreten. Mittels eines Stößers 8, welcher sich in der zentralen Höhlung des Kolbens 7 verschiebt, kann man einen Graphitstift α zur Form hinstoßen.
Eine Grundplatte 9, welche den Boden des Trichters 3 bildet, besitzt Ansätze 10 und er-
hält eine hin und her gehende Bewegung. Seine Ansätze io bewirken somit das Herabfallen der Masse in die Vorform 2. Der Antrieb erfolgt durch die Stange 7 unter Vermittlung eines Winkelhebels 11 oder auch unabhängig mittels irgendeiner geeigneten Vorrichtung, und zwar entweder mechanisch oder von Hand. Dasselbe gilt bezüglich des Hohlkolbens 7, welcher, wie dargestellt, das Heben des Verschlusses 4 durch einen Winkelhebel iiß bewirkt.
Ist die Vorform offen, so wird die Masse durch die Grundplatte 9 vorgeschoben. Der Verschluß 4 geht alsdann abwärts, schließt die Vorform und preßt die Masse unter einem Druck zusammen, der der Einstellung der Feder 5 entspricht.
Der Kolben 6 tritt dann in die Vorform ein und stößt in die Form 1 eine Menge der zusammengepreßten Masse hinein, die für einen gegebenen Querschnitt des Kolbens und der Form konstant ist. Der Kolben/ schließt dann den Boden der Form 1, worauf der Kolben 6 bei Fortsetzung seines Hubes den Inhalt der Form zusammenpreßt. Der Stößer 8 stößt alsdann den Graphitstift in die bereits zusammengepreßte Masse hinein und veranlaßt dadurch ein weiteres energisches Zusammenpressen. Der Hohlkolben 7 wird dann zurückgeschoben, und der seinen Hub fortsetzende Kolben 6 stößt die fertige Platte aus der Form 1 heraus.
Durch entsprechende Abänderung der Form des Kolbens 6 und des Kolbens 7 kann man Platten von jedem gewünschten Querschnitt und von allen gewünschten Abmessungen darstellen.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 erfüllt die Platte 12 gleichzeitig die Funktion der Teile 4 und 9 der ersten Ausführungsform.
Sie wird durch den zahnstangenförmigen Hebel 13 angetrieben, der seinerseits durch die Stange 14 betätigt wird, die entweder durch einen Winkelhebel des Kolbens 7 oder durch irgendeine andere geeignete Vorrichtung mechanisch oder von Hand in Bewegung gesetzt wird. Die Platte 12 läßt bei Entfernung von der Vorform eine Öffnung frei, deren Breite durch die Verschiebung des unter der Einwirkung einer Feder 15" stehenden Schuhes 15 der Stange 14 dem Hebel 13 entlang einstellbar ist. Wenn die Platte 12 zur Vorform zurückkehrt, läßt sie die Masse dort eindringen, schließt die Vorform und preßt die Masse durch den Druck der Feder 15 zusammen, deren Spannung durch die Mutter 15* geregelt werden kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zur Herstellung von Kohlepuppen für Trockenelemente, bei der eine größere Menge der Masse, als zur Herstellung der Puppe notwendig ist, durch eine seitliche Öffnung in eine Vorform eingeführt und in dieser zusammengedrückt wird, worauf die gewünschte Menge des zusammengedrückten Werkstoffes in eine Form gestoßen und gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Öffnung der Vorform (2) unmittelbar mit der Basis des Fülltrichters in Verbindung steht, und daß auf dem Grunde des Fülltrichters eine Schüttelvorrichtung (ro) angeordnet ist, die die Füllung der Vorform begünstigt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Werkstoff in der Vorform zusammendrückende Stößer (9) auch die Schüttelvorrichtung (10) im Fülltrichter betätigt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DET31749D 1925-04-27 1926-04-27 Vorrichtung zur Herstellung von Kohlepuppen Expired DE454531C (de)

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