DE1812223A1 - Gewichts-Ausgleichsvorrichtung fuer Tiefbau-Geraet - Google Patents

Gewichts-Ausgleichsvorrichtung fuer Tiefbau-Geraet

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DE1812223A1
DE1812223A1 DE19681812223 DE1812223A DE1812223A1 DE 1812223 A1 DE1812223 A1 DE 1812223A1 DE 19681812223 DE19681812223 DE 19681812223 DE 1812223 A DE1812223 A DE 1812223A DE 1812223 A1 DE1812223 A1 DE 1812223A1
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Gabriel Guinot
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/18Counterweights

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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R'-CM'i ..Λ "■/ L-TE
j-, München 22
Widen, icv'rs ir ι.ί· Ζ\
Telefon (OdU) 23-71 ti
Societe Anonyme POCLAIN, Le Plessis-Belleville (Oise), Frankreic
"Gewichts-Ausgleichsvorrichtung für Tiefbau-Gerät"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gewichtsausgleichsvorrichtung für ein Tiefbau- oder Transport- und Handhabungsgerät mit Drehturm.
Es sind verschiedene Mittel bekannt, um einem Gerät der vorstehend genannten Art ein besseres Gleichgewicht bei der Arbeit zu verleihen. Eines dieser Mittel besteht darin, ein zusätzliches Gegengewicht am hinteren Teil des Drehturmes anzuordnen. Ein weiteres Mittel besteht darin, dieses Gegengewicht in abnehm barer Weise an der Vorderseite des Fahrgestelles anzubringen.
Nach einer anderen Ausführungsform ist das Gegengewicht auf Gleitbahnen hinten am Drehturm angeordnet und gestattet es, die Lasten in einem gewissen Ausmaß auszugleichen.
Diese verschiedenen Mittel sind nicht immer von hohem Wirkungsgrad, und einige sind sogar schwierig in der Praxis anzuwenden.
Es sind auch Gegengewichte denkbar, die um die Achse des Drehturmes geschwenkt werden können, aber diese Anordnung würde bei einer gegebenen Abmessung des Gegengewichtes nicht zum höchsten Wirkungsgrad führen, der stets angestrebt wird.
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ORIGINAL INSPECTED
■ 181222a.
Es erscheint demgemäß notwendig, neuartige Anordnungen zu finden, die die vorstehend genannten Nachteile ausschalten. Dies ist das Ziel der Erfindung, die dazu ein Gewichtsausgleichsystem einer großen Vielseitigkeit der Anwendung zur Verfugung stellt. Die Erfindung hat sich demgemäß zum Ziel gesetzt, eine Gewichtsausgleichsvorrichtung für ein Tiefbaugerät mit Drehturm zu schaffen. Diese Vorrichtung besteht aus einem Gegengewicht, das drehbar um eine Achse montiert ist, die parallel zur Drehachse des Drehturmes liegt und von der genannten Drehachse des Drehturmes verschie den ist. Verriegelungsmittel für das Gegengewicht gegenüber dem Drehturm oder dem Fahrgestell sind ebenfalls vorgesehen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Achse, um die das Gegengewicht drehbar montiert ist, fest mit dem Drehturm verbunden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in der beigefügten schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt eine Gewichtsausgleichsvorrichtung nach der Erfindung, und
Fig. 2 ist eine Draufsicht für die Ausgleichsvorrichtung nach Pig. I.
Das in Fig. 1 gezeigte Gerät hat ein auf Rädern montiertes Fahrgestell 1 mit einem Drehzapfen 2. Der Drehzapfen 2 trägt einen Drehturm JJ, der vorne einen Auslegerarm 4 mit seinem Arbeitsgerät 5 und hinten ein festes Gegengewicht 6 aufweist.
Gemäß der Erfindung weist das Gerät eine Gewichtsausgleichsvorrichtung auf, die aus einem um eine Welle 10 drehbaren Gegengewicht 7 besteht, wobei die Welle parallel zur Achse x-x des Drehzapfens 2 liegt, von dieser Achse getrennt und fest mit dem Drehturm ^ verbunden ist.
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Das Gegengewicht 7 kann in der Drehung im \&?hältnis zum Turm j5 blockiert werden. Die Blockierungsinittel bestehen beispielsweise, wie in Pig. 1 dargestellt, aus Verkeilungsorganen, wie etwa Stiften 8, die auf dem Drehturm 2 montiert sind und mit einer geeigneten Aufnahmestelle 9 zusammenwirken können, die auf dem Hebelarm des Gegengewichtes 7 angeordnet ist.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht des Gegengewichtes 7· Dieses Gegengewicht hat im wesentlichen die Form einer Sichel, so daß in einer Stellung des Gegengewichtes symmetrisch zu der in Fig. 1 im Verhältnis air Achse der Welle 10 dargestellten Stellung der Drehzapfen 2 fast vollständig vom Gegengewicht 7 und seinem Hebelarm umgeben wird. In diesen beiden dargestellten Stellungen in voller und gestrichelten Linien in Fig. 2 sind die Blockierungseinrichtungen des Gegengewichtes vorgesehen, ebenso wie im übrigen eventuell in anderen Stellungen.
Wenn beispielsweise eine Arbeit mit dem Arbeitsgerät 5 ausgeführt wird, wird das Gegengewicht 7 in die in Fig. 2 in vollen Linien dargestellte Stellung gebracht, was dem Gerät einen besseren Gewichtsausgleich sichert. Beim Transport wird das Gegengewicht 7 jedoch in die in gestrichelten Linien dargestellte Stellung gebracht, um die Hinterachse des Gerätes zu entlasten.
Im übrigen kann das Gegengewicht 7 auf der gleichen Seite wie das Arbeitsgerät angeordnet werden, wenn die Belastung für das Aufstützen des Arbeitsgerätes auf die Erde erhöht werden soll, oder im Gegenteil in einer dem Greifkübel der Vorrichtung entgegengesetzten Stellung, wenn eine Arbeit mit weitem Auslegerarm ausgeführt wird, was es gestattet, sorgfältig die Gesamtheit des AusleGerarmes mit dem ausgefahrenen Arbeitsgerät auszugleichen.
Schließlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen und vorstehend dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern deckt im Gegenteil alle Abwandlungen.
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Claims (2)

1 R 1 ? 1 9 .1 Patentansprüche :
1.) Gewichtsausgleichsvorrichtung für ein Tiefbau-Gerät mit Drehturm, bestehend aus einem Gegengewicht., das drehbar um eine parallel zur Drehachse des Drehturmes liegende Achse schwenkbar ist, und mit Verriegelungseinrichtungen für dieses Gegengewicht im Verhältnis zum Drehturm oder zum Fahrgestell, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse,um die das Gegengewicht drehbar montiert ist, von der Drehachse des Drehturmes verschieden ist.
2.) Gewichtsausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht drehbar um eine Welle montiert ist, die fest mit dem Drehturm verbunden ist»
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DE19681812223 1967-12-07 1968-12-02 Gewichtsausgleichsvorrichtung für ein Tiefbaugerät Expired DE1812223C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR131347 1967-12-07
FR131347 1967-12-07

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1812223A1 true DE1812223A1 (de) 1969-09-11
DE1812223B2 DE1812223B2 (de) 1977-06-16
DE1812223C3 DE1812223C3 (de) 1978-02-09

Family

ID=

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3501686A1 (de) * 1985-01-19 1986-07-24 O & K Orenstein & Koppel Ag, 1000 Berlin Radfahrzeug mit verlagerbarem gegengewicht
DE3838841A1 (de) * 1988-11-17 1990-05-23 Rudolf Bock Biegemaschine fuer baustahlmatten
US5518128A (en) * 1992-11-06 1996-05-21 Mannesmann Aktiengesellschaft Crane, particularly railway crane
DE10044469C2 (de) * 1999-09-09 2003-04-10 Kobelco Constr Machinery Ltd Baumaschine der Laufkettenantriebsbauart

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Also Published As

Publication number Publication date
ES361206A1 (es) 1970-11-01
DE1812223B2 (de) 1977-06-16
FR1561161A (de) 1969-03-28
GB1189783A (en) 1970-04-29
US3536218A (en) 1970-10-27

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