DE3418981A1 - Stempel-gesenk-anordnung fuer eine pulververdichterpresse - Google Patents
Stempel-gesenk-anordnung fuer eine pulververdichterpresseInfo
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- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/02—Dies; Inserts therefor; Mounting thereof; Moulds
- B30B15/022—Moulds for compacting material in powder, granular of pasta form
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Description
Me Erfindung betrifft eine S temp el-Ge senk-An Ordnung für
eine Pulververdichterpresse mit Kernstangenausbildung und basiert auf USSN 4-19 815 sowie USSN 351 4-82 (US-Patent
Nr. 4- 390 335).
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Stempel-Gesenk-Anordnungen für Pulververdichterpressen sind beispielsweise aus den US-Patentschriften 3 328 84-0,
3 414 940, 3 561 056, 3 574 892, 3 621 534, 3 64-0 654-,
3 669 582, 3 671 157, 3 775 032, 3 805 370, 3 822 974-, 4- 053 267 und 4- 153 399 bekannt. Insbesondere sind bei
Pulververdichterpressen gemäß den US-Patentschriften Nr. 3 328 84-0, 3 34-4- 213, 3 328 84-2, 3 4-14- 94-0, 3 561 054-,
3 726 622, 3 74-1 697, 3 775 O32, 3 8O5 370 und 3 822 974-Anordnungen
wie Pressen und Werkzeuge für Pressen bekannt, um pulverförmiges Material zu verdichten. Das pulverförmige
Material kann beispielsweise Metallpulver, Ferrit, Glas oder dergleichen sein und wird in diverse Gegenstände verdichtet,
beispielsweise in toroidförmige Körper, Wülste, Pellets oder dergleichen. Bei einer Pulververdichterpresse
gemäß den vorgenannten Patentschriften werden die Gegenstände in Gesenken mit einem einzigen oder mit mehreren
Hohlräumen ausgebildet, wobei hin- und herbewegliche Stempel angeordnet sind. Die Ausbildung der Gegenstände erfolgt
durch Verdichtung des pulverförmigen Materials zwischen der Stirnfläche des Stempels und einem Amboß, der über dem Gesenkhohlraum
versetzt werden kann, so daß eine Überlappung bzw. Überdeckung des Gesenkhohlraumes stattfindet.
Eine Arbeitsstellen-Positioniereinrichtung, die einen Teil der Verdichterpresse bildet, ist winklig oder linear beweglich
über der Gesenkplatte gelegen und mit drei separaten oder einstückigen Elementen versehen, sowie einer Pulververteilereinheit,
einem Amboß und einem Aufnahmekopf. Die Pulververteilereinheit wird anfangs über dem Gesenkhohlraum
positioniert, um diesen mit einer vorbestimmten Menge an Pulvermaterial zu füllen. Die Verteilereinheit wird dann
von oberhalb des Gesenkhohlraums durch die Arbeitsstellen-
Positioniereinrichtung entfernt, und es wird die Amboßeinheit ihrerseits über dem Gesenkhohlraum positioniert
und in positionierter Lage festgeklemmt. Der Stempel wird dann im Gesenk nach oben bewegt, so daß das Pulvermaterial
zwischen der Endfläche des Stempels oder dem Amboß verdichtet wird. Anschließend wird die Verklemmung des Ambosses
oberhalb des Gesenkhohlraums gelöst und der Amboß durch den Aufnahmekopf dadurch ausgetauscht, daß eine weitere
winklige oder lineare Bewegung der Arbeitsstellen-Positionieranordnung
stattfindet. Der Stempel wird nach oben versetzt, so daß der verdichtete Gegenstand aus dem Gesenkhohlraum
in den Aufnahmekopf ausgestoßen wird, der den Gegenstand zu einer entfernten Station transportiert oder in
alternativer Weise einer Sammelstation zuführt, und zwar durch eine sich anschließende Bewegung der Arbeitsstellen-.
Positionieranordnung.
Durch Verwendung von standardisierten Stempel-Gesenkanordnungen in Form untereinander austauschbarer Werkzeugkapseln,
die alle auf dem Pressentisch in einer geeigneten Befestigungsöffnung
austauschbar befestigt und darin durch geeignete Mittel wie Befestigungsbolzen gehalten werden können,
wobei der Rest der Werkzeugkapsel unterhalb des Pressentischs vorsteht und der Stempelbetätigungsmechanismus der
Presse in geeigneter Weise mit dem Stempelbetätigungsplattenteil
der Werkzeugkapsel verbunden ist, ist nach einem Fertigungslauf eines besonderen Teils einfach die Werkzeugkapsel
zu entfernen und diese durch eine andere zwecks Verrichtung eines anderen Teils zu ersetzen. Mit Ausnahme des
Gesenks, der Stempel und der Kernstangen, sofern vorhanden, sind alle anderen mechanischen die Werkzeugkapsel bildenden
Teile lediglich einem geringen oder keinem Verschleiß ausgesetzt. Das Gesenk, der Stempel und die Kernstangen, sofern
vorhanden, sind jedoch einer deutlichen Lastbeanspruchung und einem Verschleiß ausgesetzt, was zur Folge hat,
daß sie Veränderungen in der Dimension erfahren können, wie ein progressives öffnen bzw. Erweitern der Toleranzen, und
daß sie bei anormaler Belastung ohne Reparaturmöglichkeit
beschädigt werden oder sogar brechen können. Es ist mithin für eine Benutzungsperson zweckmäßig, eine Werkzeugkapsel
zu schaffen, die auf einfache Weise zerlegt werden kann und ein einfaches Entfernen der Gesenkplatte oder der
Gesenkbuchsen, der Stempel sowie der Kernstangen ermöglicht, wenn diese verschlissen sind oder zu Bruch kommen, um eine
neue Platte oder Gesenkbuchsen, Stempel sowie Kernstangen einzusetzen. Es ist auch wünschenswert, Austauschstempel
und -kernstangen in die Werkzeugkapsel ohne große Schwierigkeiten,
ohne komplizierte Zubehörteile und Meßeinrichtungen wieder einzusetzen. Bei Werkzeugkapseln, die schlanke
Kernstangen zur Ausbildung von Öffnungen im verdichteten Gegenstand aufweisen, ist es auch wünschenswert, daß
die Kernstangen auf einfache Weise ausgetauscht werden und in Längsrichtung jeweils individuell oder in Gruppen oder
beides eingestellt werden können, und daß bei Verwendung
mehrerer Kerne jede einzelne Kernstange ohne Zerstörung bzw. Veränderung der Position der anderen ausgetauscht
werden kann.
Die Erfindung gemäß USSN 351 4-82 (US-PS Nr. 4- 390 335)
und gemäß USSN 4-19 815 betrifft eine Gesenk-, Stempel-
und Kernstangen-Anordnung bzw. eine Werkzeugkapsel für
Pulververdichterpressen mit einer stationären nichteinstellbaren oder einer einstellbaren Kernstangen-Befestigungsplatte,
die eine oder mehrere stationäre Kernstangen abstützt, wobei ein Entfernen und Ersetzen von Kernstangen
möglich ist, ohne daß die Werkzeugkapsel von der Presse entfernt und/oder zerlegt werden muß, und ermöglicht wird, daß
die Längsstellung der einzelnen Kernstangen in einstellbarer Weise vorher eingestellt werden kann, oder in alternativer
Weise oder zusätzlich ermöglicht wird, daß die Kernstangen-Abstützung in einer Längsstellung in einstellbarer
Weise vorher eingestellt werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung einer weiteren
Konstruktion für eine einstellbare Befestigung von Kernstangen in einer Kernstangenbefestigungsplatte, welche
eine oder mehrere stationäre Kernstangen abstützt, wobei ermöglicht wird, daß jede Kernstange, sowie diese in Längsrichtung
relativ zur Kernstangenstutzplatte eingestellt ist, sicher in ihrer eingestellten stationären Position verriegelt
wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei- ^O spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert;
es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Stempel-, Gesenk- und Kernstangen-Anordnung
bzw. Werkzeugkapsel gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 1,
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Fig. 4 eine der Figur 3 ähnliche Ansicht mit einem Stempelelement
in einer zurückgezogenen Stellung relativ zum Gesenkelement,
Fig. 5 eine der Figur 3 ähnliche Ansicht einer anderen
Ausführungsform,
Fig. 6 eine vergrößerte schematische Schnittansicht eines Teils einer Kernstangenstutzplatte zwecks Erläuterung
des Aufbaus und der Betriebsweise der Erfindung,
Fig. 7 eine Ansicht im wesentlichen längs der Linie 7-7
der Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 der Figur 7, und
Fig. 9 eine der Figur 7 ähnliche Ansicht einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung.
Gemäß Zeichnung und insbesondere gemäß den Figuren 1 bis 4 umfaßt eine Stempel-Gesenk-Kernstangen-Anordnung 10
Oder eine Werkzeugkapsel gemäß der Erfindung eine Gesenkplatte
12 für eine Befestigung in einer öffnung 14 im Tisch 16 einer Pulververdichterpresse (nicht veranschaulicht).
Die Gesenkplatte 12 ist mit Hilfe von Senkschrauben 18 gemäß der Fig. 1 auf einer Abstandsplatte 20 befestigt,
die ihrerseits direkt in einer nicht veranschaulichten Weise an der Oberseite des Tisches 16 über der
öffnung 14 verschraubt oder verklemmt ist. Ein Paar paralleler voneinander beabstandeter Führungssäulen 22, die unter
der Abstandsplatte 20 befestigt sind, stützen und führen
in verschieblicher Weise eine Stempel-Stützplatte 24 und eine Stempel-Betätigungsplatte 26, die parallel zueinander
und voneinander in einem Abstand angeordnet sind. Die Stempel-Betätigungsplatte 26 ist mit dem unteren Pressenbär
(nicht veranschaulicht) für eine Hin- und Herbewegung mit diesem mechanisch verbunden und steht in einer starren
Verbindung zur Stempel-Stützplatte 24, und zwar mit Hilfe
von Abstandshaltern, beispielsweise röhrenförmigen Abstandshaltern 28 (nur einer gezeigt) und Schrauben 30.
Die Gesenkplatte 12, die beispielsweise aus einem wärmebehandelten
Werkzeugstahl oder aus metallischem Karbid bzw. Kohlenstoffmetall gefertigt ist, hat eine Gesenköffnung
oder einen Gesenkhohlraum 32, in der bzw. dem ein
Stempel 34 in hin- und herbewegbarer Weise angeordnet ist,
der in einer festen bzw. stabilen Konstruktion gefertigt sein kann, vorzugsweise einen oberen Block oder Einsatz
36 besitzt, der aus einem besonders harten Material wie
Kohlenstoffmetall oder dergleichen hergestellt ist, und ein Körperteil 35 aufweist. Die Gesenkplatte 12 kann anstelle
einer direkten Ausbildung einer Gesenköffnung 32 mit einer angepaßten Gesenkbuchse aus besonders hartem Material
wie einem Karbid versehen sein, die ihrerseits die Gesenköffnung oder den Hohlraum 32 enthält.
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Der Stempel 34, der im veranschaulichten Ausführungsbeispiel
ein im wesentlichen quadratisches oder rechteckiges Körperteil 35 und einen Einsatz 36 umfaßt, ist in integrierter
Weise bzw· einstückig mit einer kreisförmigen Platte 38 ausgebildet, die auf der Oberseite der im allgemeinen
zylindrischen röhrenförmigen Stempelbasis 40 verschraubt ist, und zwar durch Sockelkopfschrauben 42.
Der untere Abschnitt der Stempelbasis 40 befindet sich in einer abgestuften Bohrung 44 in der Stempel-Stützplatte
24 und ist fest mit der Stempel-Stützplatte 24 mit Hilfe einer einen Bund aufweisenden Abstandsbuchse 46 verbunden,
die eine mittige Bohrung 48 aufweist, durch welche das Körperteil einer Schraube 50 verläuft, die durch eine mittig
angeordnete Schraubbohrung 52 durch den unteren Abschnitt
der zylindrischen Stempelbasis 40 geschraubt ist. Die Gesenkplatte 12 hat eine zylindrische Aussparung 54, die an
ihrer unteren Oberfläche ausgebildet ist, um einen Freiraum um die kreisförmige Stempelplatte 38 zu schaffen, und es
besitzt die Abstandsplatte 20 eine Öffnung 56, die einen Durchgang durch die Stempelbasis 40 schafft.
Der Stempel 34 umfaßt mehrere in Längsrichtung angeordnete
kleine Bohrungen 58, durch die jeweils eine Kernstange 60
verläuft. Im veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist der hin- und herbewegliche Stempel 34 so konzipiert, daß in der
Gesenköffnung oder im Gesenkhohlraum 32 gegen die Fläche
eines Ambosses 59 gemäß Fig. 4 ein im wesentlichen quadratischer oder rechteckiger Teil eines Pulvermaterials verdichtet
wird, wobei der Teil mit Öffnungen ausgebildet ist, die jeweils einer der Kernstangen 60 entsprechen, wie
dies an sich bekannt ist. Der Stempel 34 wird in eine Stellung nach unten beispielsweise in die Stellung gemäß Fig.
verschoben, wobei die Spitze der Kernstangen 60 mit der oberen Oberfläche der Gesenkplatte 12 ebenflächig bzw. bündig
abschließt. Die Gesenköffnung oder der Gesenkhohlraum 32 über dem zurückgezogenen Stempel ist mit Pulvermaterial
aus einem Pulververteiler (nicht veranschaulicht) gefüllt ,
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und der Amboß 59 ist so versetzt, daß er über der Gesenköffnung oder dem Gesenkhohlraum 32 gespreizt und in seiner
Stellung festgeklemmt wird. Der Stempel 34· wird in Richtung des Ambosses 59 verschoben, um das Pulvermaterial
in der Gesenköffnung oder dem Gesenkhohlraum 32 gegen die Fläche des Ambosses zu verdichten. Anschließend wird der
Amboss 59 von der Oberseite der Gesenköffnung oder dem Gesenkhohlraum 32 weg versetzt, und es wird der verdichtete
Teil aus der Gesenköffnung oder dem Gesenkhohlraum
32 ausgestoßen. Gemäß den Figuren 2 und 3 ist der Stempel 34- in einer Stellung gezeigt, die einem Auswurf des verdichteten
Teils aus der Gesenköffnung oder dem Gesenkhohlraum 32 entspricht, und in Fig. 4 ist der Stempel 34- in
der angenäherten Stellung veranschaulicht, die er während eines Füllens der Gesenköffnung oder des Hohlraums 32 mit
Pulvermaterial vor einem Verdichten des Teils (nicht veranschaulicht) einnimmt. Die Kernstangen 60 sind fortwährend
während einer Hin- und Herbewegung des Stempels 34· stationär gehalten.
Die Brückenkernstangen 60 sind durch einen Block 62 abgestützt.
Der Block 62 umfaßt eine Platte 64-, die innerhalb einer Aussparung 66 in der Stempelbasis 4-0 unter der Stempel-Stützplatte
38 frei angeordnet ist. Die Kernstangen 60 liegen jeweils in durchgehender Weise in einer der Bohrungen
68 gemäß den Figuren 2, 3 und 4 in der integrierten Stempelplatte 38 und dem Stempelkörperteil 35· Die Brückenplatte 64- des Kernstangenstützblocks 62 umfaßt ein Paar
diametral gegenüberliegender Arme 70 gemäß den Figuren 3
und 4, die durch Längsschlitze 72 seitlich vorstehen, welche in der Wand der röhrenförmigen Stempelbasis 40 ausgebildet
sind, und die Brückenplatte 64· des Kernstangenstützblocks 62 ist brückenartig unter der Gesenkplatte 12 durch
ein Paar von Schrauben 74- befestigt, die durch senkrecht angeordnete Bohrungen 76 in der Nähe des Endes der Arme 70
und durch das Innere der röhrenförmigen Abstandshalter 78 verlaufen, wobei das Ende einer jeden Schraube 74 durch
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eine geeignete Schraubbohrung 80 in der Gesenkplatte 12 geschraubt ist. Wird demzufolge die Stempelplatte 24,
die die Stempelbasis 40 abstützt, auf deren Oberseite der Stempel 34 befestigt ist, hin- und herbewegt, bleibt
der Kernstangenstützblock 62 fest.
Jede Kernstange 60 ist in Längsrichtung einstellbar relativ zum Kernstangenstützblock 62 befestigt, wie dies
nachfolgend noch im einzelnen erläutert wird, und zwar durch eine Klemmeinrichtung in Form eines klemmhülsenartigen
verschraubten Fußgliedes 82, das seinerseits in einer Schraubbohrung 84 in einer Stützplatte 90 verschraubt
ist. Die Stützplatte 90 ist unter der Brückenplatte 64 durch geeignete Schrauben 92 befestigt, so daß die Brückenplatte
64 und die Stützplatte 90 in zusammengebauter Anordnung
den Kernstangenstützblock 62 festlegen. Das klemmhülsenartige
verschraubte Fußglied 62 ist vorzugsweise eine langgestreckte Stellschraube mit einer axial angeordneten
Bohrung 86 gemäß Fig. 6, in welcher das Ende der Kernstange 60 verschieblich angeordnet ist. Durch Einführen
des Endes eines Treibwerkzeugs, beispielsweise eines
hexagonalen KopfSchraubenschlüssels, in den hexagonalen
Sockel 88 am Ende des klemmhülsenartigen Fußgliedes 82
kann jede Kernstange 60 relativ zum Kernstangenblock 62
einstellbar angeordnet werden, so daß die Spitzen sämtlicher Kernstangen 60 auf gleicher Höhe liegen, die bei
einem Amboßverdichten dem oberen Rand der Gesenköffnung
32 gemäß Fig. 4 entspricht.
In Fig. 5 ist ein Aufbau einer Gesenk-, Stempel- und Kernstangen-Anordnung
10 gezeigt, der im wesentlichen die Kon- , struktion wie nach den Figuren 1 bis 4 besitzt, wobei jedoch
der Kemstangenstutzblock 62 unter der Gesenkplatte 12 einstellbar befestigt ist, so daß eine Längspositionierung
der Kernstangen 60 als Gruppe eingerichtet wird. Hierfür besitzt, jeder Arm 70 des Kernstangenstützblocks 62, der
aus der Stempelbasis 40 durch die Schlitze 72 hervorsteht,
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eine Gewindebohrung 103» in welcher der umfangsmäßig mit
einem Gewinde versehene Abschnitt 105 einer Abstandshülse
107 angeordnet ist. Die Abstandshülse 107 hat eine Vielzahl von Radialbohrungen 109, durch welche die Abstandshülse
107 mit Hilfe eines Werkzeugs in Form einer Stange, die durch eine Radialbohrung 109 eingeführt ist, gedreht
werden kann, so daß jede der Abstandshülsen 107 von der
Oberseite des Arms 70 der Kernstangenstützplatte oder
des Kernstangenstutzblocks 62 erstreckt bzw. erweitert werden kann, um den Kernstangenstützblock 62 von der Gesenkplatte
12 in einem Abstand anzuordnen, wobei die Endfläche 111 einer jeden Abstandshülse 107 in einem Eingriff
mit der unteren Oberfläche der Gesenkplatte 12 steht. Ein Paar Befestigungsbolzen oder hexagonaler Sockelkopfschrauben
113, die jeweils durch die Innenbohrung 120 der Abstandshülse 107 verlaufen und durch eine geeignete Gewindebohrung
122 auf der Unterseite der Gesenkplatte 12 geschraubt sind, befestigen in sicherer Weise den Kernstangenstützblock
62 in einem geeigneten Abstand unter der Gesenkplatte 12, so daß die Spitzen sämtlicher Kernstangen
60 fest angeordnet sind, wo dies in der Gesenköffnung oder im Hohlraum 32 notwendig oder gewünscht ist, und beispielsweise
gleichmäßig bzw. eben mit dem Rand des Gesenkhohlraums verlaufen. Da die Längsstellung einer jeden Kernstange
60 relativ zum Kernstangenstützblock 62 individuell einstellbar ist, besorgt eine derartige Konstruktion sowohl eine individuelle Einstellung als auch eine Einstellung
der Position des Stützblocks 62 relativ zur Gesenkplatte 12.
Sowie eine genaue Längsstellung einer jeden Kernstange 60 eingerichtet worden ist, wird die Kernstange sicher in
ihrer eingestellten Längsstellung aufgrund der besonderen Klemmkonstruktion gehalten, die für den Kernstangenstützblock
62 vorgesehen ist, wie dies beispielsweise im einzelnen in den Figuren 6 bis 8 veranschaulicht ist. Der
Kernstangenstützblock 62 umfaßt die Brückenplatte 64- und
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die Stützplatte 90, die darunter verschraubt ist. Die Stützplatte 90 ist mit senkrecht angeordneten Gewindebohrungen
84 versehen, wobei jede Bohrung 84 eines der klemmhülsenartigen Schraubglieder 82 für die Kernstangen
aufnimmt. Die Brückenplatte 84 hat eine senkrecht verlaufende Bohrung 124, die in Axialrichtung mit jeder Gewindebohrung
84 in der Stützplatte 90 ausgerichtet ist, und es ist der Durchmesser einer jeden Bohrung 124 in
der Brückenplatte 64 größer als der Außendurchmesser
IQ einer jeden entsprechenden Kernstange 60, die dort hindurchtritt,
wenn sie in der Bohrung 86 in jedem klemmhülstenartigen Gewindefußglied 82 verschieblich angeordnet
wird. Jede Bohrung 124 in der Brückenplatte 64 ist bei ihrem Ende in der Nähe der Stützplatte 90 angesenkt,
so daß eine sich verjüngende bzw. erweiternde oder kegelstumpfartige
ringförmige angrenzende Oberfläche 126 ausgebildet wird, die mit einer entsprechenden sich verjüngenden
oder kegelstumpfartigen Spitze 128 an dem einen Ende eines jeden klemmhülsenartigen Gewindefußgliedes
282 eingreift. Jedes klemmhülsenartige Gewindefußglied 82 besitzt ein gabelförmiges Ende mit parallelen Segmenten
129, die durch einen diametralen Schlitz 130 abgestützt
werden, welcher sich beispielsweise von der Mitte zwischen den Enden des Gewindeglieds 82 zu seiner sich verjüngenden
Spitze 128 erstreckt. Vorzugsweise hat der Schlitz 130 eine
Breite, die geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der Kernstange 60, und ist mit einer flachen Aussparung
132 gemäß Fig. 8 in jeder Seitenwand 134 versehen. Jede flache senkrecht verlaufende Aussparung 132 steht in einem
verschieblichen Eingriff mit einem Abschnitt der Umfangsoberflache
der Kernstange 60, wenn die konische Spitze des Gewindegliedes 82 frei von der konischen angrenzenden
Oberfläche 126 ist, wodurch die Kernstange 60 in Längsrichtung innerhalb der Bohrung 86 im klemmhülsenartigen Gewindefußglied
82 verschieblich eingestellt werden kann. Hit dem Glied 82, das gegen die Unterseite der Gewindebohrung
84 festgezogen ist, wodurch die konische Spitze 128 des
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Gewindeglieds in einem Zwangseingriff mit der angrenzenden
konischen ringförmigen Oberfläche 126 steht, sind die Segmente 129 in elastischer Weise nach innen ausgelenkt,
so daß auf diese Weise das Ende der Kernstange 60 im Schlitz 130 festgeklemmt wird.
Um die Längsposition einer Kernstange 60 einzustellen, wird das entsprechende klemmhülsenartige Gewindefußglied
82 von hinten durch einen hexagonalen Kopfschraubenschlüssei
aufgenommen bzw. erfaßt, welcher in den hexagonalen Sockel 88 im Ende des Gewindeglieds 82 in ausreichender
Weise eingeführt wird, so daß sich die Segmente 129 entspannen können und auf diese Weise der Druck reduziert
wird, der durch die ausgesparten Seitenwände 1.34· des
Schlitzes 130 auf die Umfangsoberflache der Kernstange
60 ausgeübt wird, was zur Folge hat, daß das konische Ende 128 des Gewindeglieds 82 nicht mehr in einem Zwangseingriff
mit der angrenzenden konischen kegelstumpfförmigen Oberfläche 126 am unteren Ende der Gewindebohrung 84- steht. Die
Kernstange 60 kann somit in Längsrichtung eingestellt und anschließend sicher in ihrer Stellung durch Festziehen
des klemmhülsenartigen Gewindefußgliedes 82 festgeklemmt
werden, so daß sein kegelstumpfförmiges Ende 128 in einem
zwangseingriff mit der angrenzenden kegelstumpfförmigen
Oberfläche 126 steht und auf diese Weise verursacht wird, daß der Schlitz 130 geringfügig schließt, um die Kernstange
60 zwischen den Segmenten 129 und innerhalb der flachen Aussparungen 132 in den Schlitzseitenwänden 134 sicher
festzuklemmen.
Als Beispiel numerischer Werte lediglich für Illustrationszwecke sei angeführt, daß Kernstangen 60 von 0,0^08 cm
(0.020 in.) wirkungsvoll mit Hilfe von klemmhülsenartigen Gewindefußgliedern 82 festgeklemmt wurden, die einen Durchmesser
von 0,2778 cm (7/64-) besaßen. Die Stellschrauben von 0,952 cm (3/8) besaßen ein konisches Ende von 90° und
waren mit einem Schlitz 130 ausgebildet, der sich von der
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If :":-: ■■■ 34.18381
einen Hälfte der Schraubenlange zum konischen Ende erstreckte
und eine Breite von 0,0381 cm (0.015) besaß.
Jede Aussparung 134 in jeder Wand 132 des Schlitzes 130
war demzufolge 0,00635 cm tief (0.0025). 5
Der Kernstangenstutzblock 62 kann aus einem einzigen
Stück gefertigt sein, obgleich der vorstehend beschriebene und veranschaulichte Block 62 aus zwei separaten
Platten besteht, nämlich der Brückenplatte 64 und der
Stützplatte 90, und zwar aus Gründen einer vereinfachten Fertigung. Bei einem einstückigen Aufbau des Kernstangen Stützblocks 62 gemäß Fig. 9 werden zuerst die Bohrungen
124 durch den Block gebohrt. Anschließend werden die Bohrungen 124 auf die geeignete Tiefe und auf die Größe
der Bohrungen 84 mit der konischen Oberfläche 126 an ihrem Boden erweitert. Daraufhin werden die erweiterten Bohrungen
84 mit einem Gewinde versehen, so daß die klemmhülsenartigen Gewindefußglieder 82 der Kernstangen aufgenommen
werden können. Die klemmhülsenartigen Gewindefußglieder
82 können beispielsweise mit zwei oder mehreren Schlitzen 130 versehen sein, die diametral in regelmäßigen winkligen
Stellungen liegen, oder es kann eine andere zweckmäßige Konstruktion vorgesehen sein, die eine klemmhülsenartige
Anordnung schafft, welche die Kernstangen 60 innerhalb
der Gewindeglieder 82 in ihrer Position greifen und sicher festklemmen.
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Claims (14)
1. Stempel-Gesenk-Anordnung für eine Pulvefidichterpresse,
mit einer Gesenkplatte, zumindest einem relativ zur Gesenkplatte hin- und herbeweglichen Stempel und zumindest
einer relativ zur Gesenkplatte stationären Kernstange, deren eines Ende in einer Bohrung durch den
Stempel verschieblich angeordnet ist, mit einem Stempelbasisglied,
welches mit einer hin- und herbeweglichen Platte verbunden ist, die den Stempel abstützt, einem
Kernstangenstützblock, der in einer Aussparung im Innern
Ϊ0 des Stempelbasisgliedes angeordnet ist und integrierte
Stützarme aufweist, welche durch Schlitze im Stempelbasisglied sich erstrecken, ferner mit einer Einrichtung
zum Befestigen des Endes der Arme unter der Gesenkplatte und einer Einrichtung zum Befestigen des anderen Endes
der Kernstange im Kernstangenstückblock, wobei eine
Längseinstellung der Kernstange relativ zum Kernstangenstützblock
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Bohrung (124) im Kernstangenstützblock
(62) vorgesehen ist, durch die sich das andere Ende der Kernstange (60) erstreckt, daß eine zweite Bohrung
(84) im Kernstangenstützblock axial zur ersten Bohrung (124) ausgerichtet und mit einem inneren Gewinde sowie
mit einem Durchmesser versehen ist, der größer ist als derjenige der ersten Bohrung, daß ein Anschlag in der
zweiten Bohrung vorgesehen ist, daß ein Gewindeglied (82) mit einer Axialbohrung (86) vorgesehen ist, welche
mit der ersten Bohrung (124) ausgerichtet ist und in verschieblicher Weise das andere Ende der Kernstange
(60) aufnimmt, und daß eine Klemmhülseneinrichtung im
Gewindeglied (82) vorgesehen ist, um das andere Ende der Kernstange (60) zu greifen, wenn das Gewindeglied
in der zweiten Bohrung (84) verschraubt ist, um bei einem Ende des Gewindegliedes (82) einen Zwangseingriff
mit dem Anschlag in der zweiten Bohrung einzurichten.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindeglied (82) eine längliche Stellschraube mit
einer Axialbohrung (86) ist, in welcher das andere Ende der Kernstange (60) verschieblich eingepaßt bzw. befestigt
ist, daß ein Längsschlitz (130) sich über einen Teil der Länge der Stellschraube erstreckt und ein Paar elastisch
verformbar er Segmente (129) ausbildet, welche ein Ende
besitzen, das durch das Ende des Gewindeglieds (82) gebildet wird, um einen Eingriff mit dem Anschlag einzurichten,
so daß die Segmente (129) für ein Festklemmen des Endes der Kernstange (60) zwischen den Seitenwänden
des Schlitzes (130) ausgelenkt werden.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlag eine ringförmige sich verjüngende bzw, konische Oberfläche (126) an einem Ende,der zweiten
Bohrung ist und das Ende des Gewindeglieds (82) eine entsprechend konische Spitze aufweist.
4-, Anordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß eine seichte Aussparung (132) in den Seitenwänden des Schlitzes (130) vorgesehen ist und eine Eingriffsoberfläche für einen Umfangsoberflächenabschnitt der
Kernstange (60) bildet·
5· Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kernstangenstützblock (62) unter der Gesenkplatte (12) einstellbar in einer Stellung in Richtung der Gesenkplatte
(12) von dieser weg befestigt ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum einstellbaren Befestigen des Kernstangenstützblocks (62) unter der Gesenkplatte (12) einen
Abstandshalter für eine variable Länge umfaßt.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter eine Buchse aufweist, welche einen
Umfangsgewindeabschnitt besitzt, daß eine Gewindebohrung in jedem der Arme vorgesehen ist, welche den Umfangsgewindeabschnitt
der Buchse aufnimmt, und daß eine Schraube durch die Buchse verläuft und an ihrem Ende
in einer Gewindeöffnung der Gesenkplatte (12) verschraubt ist.
8. Stempel-Gesenk-Anordnung für eine Pulververdichterpresse,
mit einer Gesenkplatte, zumindest einem relativ zur Gesenkplatte hin- und herbeweglichem Stempel und zumindest
einer relativ zur Gesenkplatte stationären Kernstange mit einem Ende, welches in einer Bohrung durch den Stempel
verschieblieh angeordnet ist, mit einer Einrichtung
für ein hin- und herverschiebliches Abstützen des Stempels relativ zur Gesenkplatte, und mit einer Einrichtung
zum Abstützen der Kernstange am anderen Ende in einer
stationär einstellbaren Stellung relativ zur Gesenkplatte, wobei die letztgenannte Einrichtung einen Kernstangenstützblock
aufweist, der unter dem Stempel angeordnet ist, ferner mit einer Einrichtung zum Befestigen eines
Endes der Kernstange mit dem Stützblock sowie mit einer Einrichtung zum Befestigen des Stützblocks an der Gesenkplatte,
wobei ferner die Kernstange am Kernstangenstützblock
durch eine Einrichtung befestigt ist, welche eine Längseinstellung der Kernstange einrichtet, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Gewindebohrung im Stützblock (62) und ein Anschlag in der Gewindebohrung vorgesehen sind,
daß ein Gewindeglied (82) für ein Einschrauben in die Gewindebohrung vorgesehen ist, daß eine Axialbohrung
(86) im Gewindeglied ausgebildet ist, welche das andere Ende der Kernstange (60) verschieblich hält, und daß
eine Klemmeinrichtung im Gewindeglied (82) vorgesehen ist, um das andere Ende der Kernstange (60) in der Axialbohrung
bei einem Eingriff eines Abschnittes des· Gewindegliedes mit dem Anschlag festzuklemmen.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung einen Längsschlitz (130) in einem
Ende des Gewindeglieds (82) umfaßt, das ein Segmentpaar (129) bildet, wobei die Segmente (129) Seitenwände für
den Schlitz (130 ) bilden und in einem Oberflächeneingriff mit einem Umfangsoberflächenabschnitt der Kernstange (60)
stehen und eine mit dem Anschlag in Eingriff bringbare Spitze besitzen und bei einem Eingriff der Spitze mit
dem Anschlag zueinander elastisch verforrat werden können, um den Kernstangenumfangsoberflächenabschnitt zwischen
den Seitenwänden festzuklemmen.
10. Anordnung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenwände eine Aussparung (132) aufweisen, welche eine Eingriffsoberfläche für den Umfangsoberflächenabschnitt
der Kernstange (60) ausbildet.
11. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag eine ringförmige sich verjüngende
Oberfläche an einem Ende der Gewindebohrung ist.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützblock (62) eine erste Platte (64) mit eine Bohrung, durch welche die Kernstange (60) sich
erstreckt, und eine zweite Platte (90) mit einer Gewindebohrung umfaßt, welche zur Bohrung der ersten
Platte (64) axial ausgerichtet ist, wobei die ringförmige
sich verjüngende Oberfläche an einem Ende der Bohrung in der ersten Platte angrenzend an ein
entsprechendes Ende der Gewindebohrung gelegen ist.
13. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kernstangenstützblock (62) an der Gesenkplatte durch eine Einrichtung befestigt ist, welche eine
Einstellung des Stützblockes in Richtung zur und weg von der Gesenkplatte schafft·
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum einstellbaren Befestigen des Kernstangenstutzblocks (62) unter der Gesenkplatte
(12) einen Abstandshalter für eine variable Länge umfaßt.
15· Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter eine Buchse mit einem Umfangsgewindeabschnitt
umfaßt, daß eine Gewindebohrung in jedem der Arme vorgesehen ist, welche den Umfangsgewindeabschnitt
der Buchse aufnimmt, und daß eine Schraube sich durch die Buchse erstreckt und an ihrem
Ende in einer Gewindeöffnung der Gesenkplatte (12) verschraubt ist.
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