DE1088997B - Maschine zum Binden von Holzkoerpern, insbesondere Schwellen - Google Patents

Maschine zum Binden von Holzkoerpern, insbesondere Schwellen

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DE1088997B
DE1088997B DED22794A DED0022794A DE1088997B DE 1088997 B DE1088997 B DE 1088997B DE D22794 A DED22794 A DE D22794A DE D0022794 A DED0022794 A DE D0022794A DE 1088997 B DE1088997 B DE 1088997B
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bandage
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DED22794A
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Frederic Durrenberger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/14Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of railroad sleepers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D49/00Sheathing or stiffening objects

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Binden von Holzkörpern, insbesondere Schwellen, mit Bandagen, vorwiegend aus gewöhnlichem, an den Enden nicht besonders ausgebildeten Bandeisen, unter Verwendung von der Bandage aufliegenden, biegsamen Zugelementen, wie Gliederketten, welche beim Anbringen der Bandage an dem zu umbindenden Holzkörper bis über die Verschluß Seite reichen.
Bei einer bekannten derartigen zum Binden von hölzernen Eisenbahnschwellen bestimmten Maschine ist jedes der beiden Kettenenden an dem freien Ende eines gekrümmten Spannarmes befestigt. Jeder der beiden Spannarme ist unterhalb des mittleren Teiles der Kette um je einen Lagerbolzen schwenkbar gelagert. Zum Umbinden der Holzschwelle werden die beiden Spannarme durch einen besonderen Antrieb aufwärts und gegeneinander geschwenkt, wobei sie die Schwelle umgreifen. Die Kette legt sich dabei spannend um die Schwelle. Die Kettenenden sind derart an den Spannarmen befestigt, daß sie zunächst ao federnd gehalten sind, sich jedoch dann beim abschließenden eigentlichen Spannvorgang nach dem Zurücklegen eines gewissen Federweges fest an den Spannarmen abstützen. Bei verändertem Schwellenquerschnitt, d.h. genauer Schwellenumfang, muß daher die freie Kettenlänge mittels einer Schraubenmutter, verstellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Verstellen der Kettenlänge in Abhängigkeit vom Schwellenumfang überflüssig zu machen und besondere Antriebe zum Schwenken von Spannarmen zu vermeiden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Zugelement als Rollenkette ausgebildet und derart um Rollen geführt ist, die an oder nahe den Enden von zwei je um eine zur Kettenlängsrichtung senkrechte und zu den zu umbindenden Kanten parallele Achse schwenkbaren Armen gelagert sind, daß durch den auf mindestens ein Ende der über Leitrollen geführten Kette ausgeübten Zug ein gegen den Holzkörper gerichtetes Drehmoment auf die beiden Schwenkarme ausgeübt wird. Durch dieses auf die beiden Schwenkarme ausgeübtes Drehmoment ergibt sich von selbst, d. h. ohne weiteres Zutun und auch unabhängig davon, wie dick der Holzkörper- ist, daß auch die Bandagenenden an der entsprechenden Seite des Holzkörpers fest auf diesen durch die Kette angedrückt werden. Die Verwendung einer Rollenkette als Zugelement ergibt eine besonders gute Wirkungsweise, da die Reibung wesentlich geringer ist, wenn statt der seitlichen Laschen der Gliederkette die Rollen auf der Bandage aufliegen.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung wird der Zug auf die Kette durch hydraulisch Maschine zum Binden von Holzkörpern,
insbesondere Schwellen
Anmelder:
Frederic Durrenberger,
Saverner Bas-Rhin (Frankreich)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Hoffmann, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr. 34
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 22. April 1955
Frederic Durrenberger, Saveirne, Bas-Rhin
(Frankreich.),
ist als Erfinder genannt worden
oder vorzugsweise durch Druckluft angetriebene Kolben bewirkt. Um einen großen Kettenspannweg bei geringem Kolbenweg zu erzielen, kann das eine Ende der Rollenkette am Maschinengestell befestigt und die Kette über eine Umlenkrolle .geführt sein, die von dem Kolben bewegt wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles.
Fig. 1 ist ein Aufriß der - Maschine nach der Erfindung, und zwar mit Preßluftbetätigung, in welchem die Druckluftleitungen und deren Zubehör im Interesse der besseren Verständlichkeit der Zeichnung nicht dargestellt sind;
Fig. 2 ist der dazugehörige Grundriß.
Das Maschinengestell besteht aus dem waagerechten Träger 1, der auf zwei Beinen 2, 3 ruht. Zwei auf dem Träger 1 montierte Ständer 4 tragen eine waagerechte Achse 5, auf der ein. aus zwei parallelen BIe-
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chen6a, 6b bestehender Schwenkarm 6 gelagert ist; zwischen den Blechen befindet sich eine Rolle 7. Ein dem Schwenkarm 6 gegenüberliegender Schwenkarm 8 ist auf einer Achse 9 gelagert, die von zwei das Bein 3 verlängernden Ständern 3 a getragen wird. Der Schwenkarm 8 besteht ebenfalls aus zwei Blechen 80, 8&, zwischen deren Enden eine Rolle 10 angeordnet ist. An den Ständern 3α ist ein Anschlag 11 mit einer lotrechten, ebenen Anschlagfläche befestigt, der gegenüber die ebenfalls ebene Fläche eines Spannkopfes 12 liegt. Der Spannkopf 12 ist an einem Zapfen 13 angelenkt, der in dem Kreuzkopf 14a einer Kolbenstange 14 gelagert ist. Die Kolbenstange 14 wird durch einen pneumatisch betätigten Kolben bewegt, dessen horizontaler Zylinder 15 auf dem Träger 1 aufruht. Der Kreuzkopf 14a ist in einer Gleitschiene 14b geführt.
Die zu bindende Schwelle 16 wird waagerecht quer über den Träger 1, .und zwar zwischen die ebenen Flächen des Anschlages 11 und des Spannkopfes 12, gelegt. Eine Rollenkette 17 ist mit einem ihrer Enden an die Kolbenstange 18 einer in vertikaler Lage am Bein 3 des Gestelles befestigten pneumatisch betätigten, aus Kolben und Zylinder bestehenden Zugwinde 19 angeschlossen. Die Rollenkette verläuft nacheinander über eine von den Ständern 3 a getragene Rolle 20, unterhalb einer auf der Achse 9 sitzenden Leitrolle 21 und über die vom Schwenkarm 8 getragene Rolle 10 und, nachdem sie eine Schlaufe um die Schwelle 16 gebildet hat, über die vom Schwenkarm 6 getragene Rolle 7, unterhalb einer auf der Achse 5 sitzenden Leitrolle 22, in einer Führung 23 und schließlich über eine von einer Gabel 25 getragene Umlenkrolle 24, welche am freien Ende der Kolbenstange einer horizontal angeordneten pneumatisch betätigten Presse 26 sitzt, die ihrerseits auf dem Träger 1, in umgekehrter Richtung arbeitend wie der Kolben des Zylinders 15, aufruht. Das Ende der Rollenkette 17 ist nach der Umleitung um die Umlenkrolle 24 im Punkt 28 am Träger 1 befestigt. Die Welle der Umlenkrolle 24 ist horizontal in Führungsschienen 27 geführt.
Ein schwingender Arm 29, der am oberen Ende einer Welle 30 schwenkbar ist, trägt den Zylinder einer pneumatisch betätigten Presse 31, deren Kolben durch eine Stange 32 verlängert wird, die unten vorsteht und in einem Druckorgan 33 endigt, das durch eine Drehung des Armes 29 ungefähr in die Mitte zwischen die von den Schwenkarmen 6, 8 getragenen Rollen 7 und 10 gebracht werden kann.
Die Maschine arbeitet wie folgt:
Ein Stück Bandeisen 34 wird in einer dem Querschnitt der zu bindenden Schwelle entsprechenden Länge so abgeschnitten, daß seine beiden Enden, wenn es die Schwelle umfaßt, sich leicht überdecken (s. Fig. 1). Der Schnitt erfolgt unter einem Winkel von 45° (s. Fig. 2), damit die Schweißung größtmögliche Haltbarkeit aufweist. Nachdem das Bandeisen 34 gebogen und provisorisch um die Schwelle gelegt wurde, wird letztere zwischen den Anschlag 11 und den zurückgezogenen Spannkopf 12 gebracht. Das Schwellenende wird dabei so in die Kettenschlaufe eingelegt, daß das Bandeisen 34 sich im Bereich der Kette befindet und von dieser umschlossen wird. Hierauf wird die Schwelle 16 mittels des Kolbens im Zylinder 15 zwischen dem Anschlag 11 und dem Spannkopf 12 zusammengepreßt und festgehalten, wobei gleichzeitig eventuell vorhandene Risse 16 a geschlossen werden.
Sodann wird die Kette 17 zunächst mit Hilfe der Presse 26 gespannt. Dadurch preßt diese das Bandeisen 34 sowohl an die Unterseite als auch an die beiden Seitenflächen der Schwelle. Außerdem wirkt, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, die Spannung der Kette auf die beiden Rollen? und 10 und veranlaßt eine Schwenkung der zugehörigen Schwenkarme 6 und 8 nach unten, wodurch die freien Enden des Bandeisens 34, sich überdeckend, auf die Oberseite der Schwelle niedergedrückt werden. Zum Abschluß des Vorganges wird auch die Zugwinde 19 in Tätigkeit gesetzt, wodurch sich dann sowohl die Kette als auch das Bandeisen eng an den Schwellenumfang anschmiegen.
Durch Schwenken des Armes 29 wird das Druckorgan 33 über die Verbindungestelle gebracht, worauf die Presse 31 unter Druck gesetzt wird. Das Druckorgan drückt die beiden Enden des Eisenbandes fest aufeinander und gegen die Schwelle, so daß nur noch die Schweißung auszuführen bleibt, und zwar vorzugsweise eine elektrische Schweißung.
Eine Betätigung der verschiedenen Pressen im Gegensinne bewirkt die Entspannung der Kette 17, die Rückbewegung des Spannkopfes 12 und die Freigabe der Schwelle 16.
Die Beweglichkeit der Schwenkarme 6 und 8 erleichtert nicht nur die Einführung der Schwelle und das Biegen des Bandeisens um deren obere Kanten,
a5 sondern ermöglicht auch, Schwellen verschiedenen Querschnittes zu binden.
Es versteht sich von selbst, daß die beschriebene Maschine abgeändert werden kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So können z. B. die Druckpressen und die Zugwinde oder nur einige derselben durch hydraulische oder mechanische Winden oder andere geeignete Spannvorrichtungen ersetzt werden, :wie Hebel, Exzenter od. dgl.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Binden von Holzkörpern, insbesondere Schwellen, mit Bandagen, vorwiegend aus gewöhnlichem, an den Enden nicht besonders ausgebildetem Bandeisen, unter Verwendung von der Bandage aufliegenden, biegsamen Zugelementen, wie Gliederketten, welche beim Anbringen der Bandage an dem zu umbindenden Holzkörper bis über die Verschlußseite reichen, dadurch, gekennzeichnet, daß das Zugelement als Rollenkette (17) ausgebildet und derart um Rollen (7; 10) geführt ist, die an oder nahe den Enden von zwei je um eine zur Kettenlängsrichtung senkrechte und zu den zu umbindenden Kanten parallele Achse (5; 9) schwenkbaren Armen (6; 8) gelagert sind, daß durch den auf mindestens ein Ende der über Leitrollen (21; 22) geführten Kette (17) ausgeübten Zug ein gegen den Holzkörper (16) gerichtetes Drehmoment auf die beiden Schwenkarme (6; 8) ausgeübt wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zug auf die Kette durch hydraulisch oder vorzugsweise durch Druckluft angetriebene Kolben bewirkt wird.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung eines großen Kettenspannweges bei geringem Kolbenweg das eine Ende der Rollenkette (17) am Maschinengestell (1) befestigt ist und die Kette (17) über eine Umlenkrolle (24) geführt ist, die von dem Kolben bewegt wird.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein z. B. durch Druckluft
betätigtes Druckorgan (33), welches die durch die Rollenkette (17) nicht erfaßten freien Enden der Bandage (34) gegen die Verschlußseite des Holzkörpers andrückt.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckorgan (33) an einem um eine senkrechte Welle (30) schwingenden Arm (29) verschiebbar angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 848 509, 882 552;
deutsche Patentanmeldungen R 771 V/19 a (bekanntgemacht am 23.5.1951), R 1877 V/19 a (bekanntgemacht am 23.8.1951), R 2565 V/19a (bekanntgemacht am 5.7.1951), B 17798 V/19 a (bekanntgemacht am 17.7.1952);
französische Patentschrift Nr. 1 051 471.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED22794A 1955-04-22 1956-04-18 Maschine zum Binden von Holzkoerpern, insbesondere Schwellen Pending DE1088997B (de)

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FR2956498X 1955-04-22
FR832767X 1955-04-22
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