DE3135266A1 - Schneidpresse zur bearbeitung von tafelfoermigen werkstuecken - Google Patents

Schneidpresse zur bearbeitung von tafelfoermigen werkstuecken

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DE3135266A1
DE3135266A1 DE19813135266 DE3135266A DE3135266A1 DE 3135266 A1 DE3135266 A1 DE 3135266A1 DE 19813135266 DE19813135266 DE 19813135266 DE 3135266 A DE3135266 A DE 3135266A DE 3135266 A1 DE3135266 A1 DE 3135266A1
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Description

DIPL.-ING. HORST ROSE 'V DIPL-ING. PETER KOSEL PATENTANWÄLTE
Unsere Akten-Nr.: 2904/13 Bad Gandersheim, 4. Sept. 1981 C. Behrens AG
Schneidpresse zur Bearbeitung von tafelförmigen Werkstücken
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidpresse zur Bearbeitung von tafelförmigen Werkstücken mit einem gesteuerten Koordinatentisch für die Werkstückpositionierung und einer den Arbeitsbereich des Werkzeugs umgebenden feststehenden Stützauflage für das Werkstück, bei dem vor dem Werkzeugarbeitsbereich eine aus gelenkig miteinander
-JO verbundenen Stützgliedern bestehende mittlere Werkstückauflage angeordnet ist, die in seitlichen Führungen des Koordinatentisches relativ zu diesen beweglich gelagert und geführt ist.
Es sind verschiedene Arten von Schneidpressen dieser Art bekannt, die mit einem numerisch gesteuerten Koordinatentisch ausgerüstet sind. Diese Schneidpressen können ausgeführt sein entweder als Maschine mit einem Werkzeugmagazin in Form eines Revolvertellers oder als Maschine mit einem einzigen Werkzeug, das von Hand gewechselt wird, oder als Maschine mit einem Werkzeugmagazin, bei dem die Werkzeuge mit Hilfe von mechanischen Zwischengliedern aus dem Magazin entnommen und in die Arbeitsstellung verbracht werden. Die Aufgabe des Koordinatentisches ist es dabei, daß zu lochende oder auszuschneidende tafelförmige 25Werkstück, in der Regel ein Blech, genau zu positionieren. Das
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heißt das Werkstück muß" so verfahren werden, daß das ausgewählte Werkzeug an der richtigen Position im Werkstück zum Einsatz kommt. Der Koordinatentisch führt einerseits Bewegungen zum Werkzeug oder von ihm fort aus, in der sogenannten y-Achse, oder in einer Richtung quer dazu, in der sogenannten x-Achse. Je höhere Ansprüche an die Genauigkeit des erzeugten Lochbildes gestellt werden, desto besser muß das Werkstück während des Verfahrens und bei den einzelnen Schneidoperationen unterstützt werden. Hierzu sind bei den bekannten Schneidpressen einerseits eine das Werkzeug umgebende feststehende Stützauflage vorgesehen wie auch eine vor dem Werkzeug befindliche mittlere Auflage, die zwischen seitlichen, vom Koordinatentisch in der y-Achse verfahrbaren seitlichen Werkstückauf-
^5 lagen angeordnet ist und aus gelenkig miteinander verbundenen, in der x-Achse verlaufenden Stützgliedern besteht. Diese mittlere Werkstückauflage ist daher jalousieartig ausgebildet. Bei den bekannten Schneidpressen dieser Art ist das werkzeugseitige Ende, also das entsprechende letzte Stützglied, fest mit der feststehenden Stützauflage im Bereich des Werkzeugs verbunden. Es ergibt sich somit eine vollständig geschlossene Unterstützungsfläche im Bereich des Werkzeugs.
Diese großflächige Unterstützung des Werkstücks führt dazu, daß der Werkzeugmittelpunkt vom Bedienungspersonal nur noch schwer erreicht werden kann. Solange bei der Bearbeitung eines Werkstücks oder Blechs keine Teile entnommen werden müssen, seien es anfallende Abfallstücke oder ausgeschnittene Durchbrüche oder sei es, daß eine ^O Tafel, die gleich mehrere Fertigteile enthält, auf der Schneidpresse in diese Fertigteile zerlegt werden soll, wird der Arbeitsablauf durch die Entnahme solcher Teile nicht wesentlich behindert. Es kann das Herausnehmen von Abfallteilen dadurch umgangen werden, daß solche Abfall-
teile durch den Einsatz von möglichst großen Werkzeugen zerteilt werden, so daß sie durch den stets vorgesehenen Abfallschacht in der Arbeitsposition abgeführt werden können. Eine solche Zerteilung bedingt jedoch den Einsatz entsprechender Werkzeuge und einen zusätzlichen Arbeitsgang. Läßt sich eine solche Zerteilung nicht durchführen oder ist der Koordinatentisch mit einer Laserschneidanlage bzw. mit einer Kombination aus Schneidwerkzeugen und einer solchen Laserschneidanlage verbunden, so ist es bei den so ausgeschnittenen größeren Abschnitten unumgänglich, daß diese anfallenden Abfallteile oder Ausschnitte von Hand entnommen werden müßten. Dies stellt einen sehr zeitraubenden Arbeitsvorgang dar und führt insbesondere zur Unterbrechung des gesteuerten Ablaufs der Schneidpresse.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneidpresse der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei der auch dann, wenn größere Ausschnitte oder größere ausgeschnittene Fertigteile hergestellt werden sollen, solche Abfall- oder Fertig- bzw. Nutzteile ebenfalls selbsttätig abgeführt werden können, und zwar unter Beibehaltung der Grundkonstruktion der Maschine und mit geringstmöglichembaulichem und Steuerungs- und Funktionsaufwand. Unterbrechungen des gesteuerten Ablaufs und der damit verbundene Zeitaufwand sollen ganz vermieden werden.
Dies wird nach der Erfindung vor allem dadurch erreicht, daß die mittlere Werkstückauflage, also die aus den gelenkig miteinander verbundenen Stützgliedern bestehende, jalousieartige Werkstückauflage, in der zum Werkzeug oder von ihm fort gerichteten Bewegungsrichtung, also in der y-Achse, unabhängig von der Bewegung des Koordinatentisches derart verfahrbar ist, daß zwischen dem werkzeugseitigen Ende der mittleren Werkstückauflage und dem ihm zugewandten Ende der Stützauflage eine Abgabeöffnung öffen- und verschließbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß nach
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entsprechender Verfahrbewegung des bearbeiteten Werkstücks über das Ende der Stützauflage hinaus unabhängig von der im übrigen eingenommenen Stellung des Koordinatentisches durch eine Verfahrbewegung der mittleren Werkstückauflage eine Abgabeöffnung unterhalb des vor der Stützauflage gelegenen Werkstücks freigegeben werden kann, so daß der Ausschnitt oder der ausgeschnittene Nutzteil durch diese Abgabeöffnung'hindurch nach unten abgeführt werden kann. Dies geschieht vollständig durch maschinelle
Betätigung, so daß ein Eingriff des Bedienungspersonals in den Werkzeugarbeitsbereich vollständig entfällt. Die Verfahrbewegung der mittleren Werkstückauflage kann in den übrigen Steuerungs- und Funktionsablauf der Maschine derart einbezogen werden, daß der für die Abfuhr des Ausschnitteiis kein nennenswerter zusätzlicher Zeitauf-
wand entsteht. Eine Unterbrechung des Arbeitsablaufs der Schneidpresse wird ganz vermieden. Bei der Verfahrbewegung ist die mittlere Werkstückauflage in den ohnehin vorgesehenen seitlichen Führungen gelagert, so daß hierfür keinerlei zusätzliche bauliche Maßnahmen getroffen werden müssen. Abgesehen von der jeweils hergestellten Abgabeöffnung ist das Werkstück weiterhin unterstützt. Nach der Abfuhr des ausgeschnittenen Teils kann die Abgabeöffnung durch die unabhängige Verfahrbewegung der mittleren Werkstückauflage wieder geschlossen werden, wonach der Ursprungszustand hergestellt ist und der Koordinatentisch seine weiteren Positionierbewegungen ausführen kann.
Eine besonders zweckmäßige bauliche und funktionsmäßige Ausgestaltung dieser Schneidpresse für die Verfahrbewegung der mittleren Werkstückauflage wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß die mittlere Werkstückauflage sowohl an ihrem werkzeugseitigen als auch an ihrem werkzeugabgewandten Ende mit am Maschinengestell einerseits und am Koordinatentisch andererseits angeordneten gesonderten Antriebsmitteln ver-
bunden ist. Hierdurch wird in einfacher baulicher Anordnung und zugleich der Lage und Bewegungsrichtung der mittleren Werkstückauflage besonders geeigneter Weise ein selbständiges Verfahren der mittleren Werkstückauflage
QCj ermöglicht. Zweckmäßig sind dabei in weiterer Ausbildung der Erfindung die Antriebsmittel als druckmittelbetätigte Kolben-Zylinder-Einheiten ausgebildet, z.B. als pneumatische oder hydraulische Stelleinrichtungen, die am jeweils zugewandten letzten Stützglied der mittleren Werkstückauflage angreifen.
Zweckmäßig ist unterhalb der Abgabeöffnung, die durch die Bewegung der mittleren Werkstückauflage freigegeben wird, ein Fördermittel für den Abtransport der freigegebenen Werkstückteile angeordnet, z.B. ein Förderband. Hiermit können die jeweils herabfallenden Ausschnitteile in geeigneter Weise abtransportiert werden, z.B. in einen im Anschluß an das Fördermittel oder Förderband angeordneten Sammelkasten. ■
Es hat sich gezeigt, daß bei besonderen Schneidarbeiten ~ und insbesondere bei besonders komplizierter Formgebung der auszuschneidenden und damit abzugebenden Werkstückabschnitte sowie beim Einsatz einer Laserschneideinrichtung wegen der damit verbundenen sehr geringen Schneidspalte die ausgeschnittenen Werkstückabschnitte nicht immer mit der erforderlichen Sicherheit allein aufgrund ihrer Schwerkraft durch die Abgabeöffnung bei deren Freigabe hindurchfallen. Setzen sich solche ausgeschnittenen Werkstückabschnitte z.B. aus Kreisen und Geraden unter verschiedenen Winkeln zusammen, so kann es manchmal zum Festklemmen kommen, wenn der Flächenschwerpunkt nicht mit dem Linienschwerpunkt zusammenfällt. Um auch in solchen Fällen die Abgabe solcher ausgeschnittener Werkstückabschnitte durch die Abgabeöffnung zu gewährleisten, ist nach einer weiteren
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Ausgestaltung der Erfindung oberhalb der mittleren Werkstückauflage und der Abgabeöffnung eine heb- und absenkbar angetriebene Ausdrückvorrichtung angeordnet, die in der abgesenkten Stellung über elastische Andrückelemente im Bereich der Abgabeöffnung in Abgaberichtung auf das Werkstück einwirkt. Hierdurch wird durch eine einfache Zusatzeinrichtung erreicht, daß'auch die kompliziertesten Werkstückabschnitte auch bei den geringsten Schneidspalten mit Sicherheit nach Freigabe der Abgabeöffnung durch die mittlere Werkstückauflage sicher aus dem übrigen Werkstück herausgedrückt werden, wobei die elastischen Andrückelemente selbst nach entsprechendem Absenken der Ausdruckvorrichtung die notwendige Ausdrückkraft auf den abzugebenden Werkstückabschnitt durch ihre Elastizität ausüben. Zweckmäßig weist dabei die Ausdrückvorrichtung eine Druckplatte auf, an deren Unterseite die Ausdrückelemente angeordnet sind. Die Ausdrückelemente können selbst aus elastischem Werkstoff wie Gummi, z.B. Schaumgummi oder massivem Gummi, oder auch aus anderen Elastonieren mit verschiedenen, dem Anwendungsfall entsprechen- ; den Härtegraden bestehen, oder es können an geeigneter ~ Stelle mechanische Federelemente wie Schraubfedern angeordnet sein.
Zweckmäßig ist der Antrieb für die Ausdrückvorrichtung als wenigstens eine Kolben-Zylinder-Einheit ausgebildet, , an deren Kolbenstange(n) die Druckplatte gehalten ist. Diese Kolben-Zylinder-Einheiten können pneumatisch oder auch hydraulisch betrieben sein.
Die Ausdrückvorrichtung ist zweckmäßig am Maschinenge- ' stell oberhalb der Abgabeöffnung angeordnet. Besteht vor
dem Maschinengestell Platzmangel, so ist es zweckmäßig, ί
wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Aus- j
druckvorrichtung zwei mit unterschiedlichen Hublängen !
hebende und absenkende Antriebe für die Druckplatte auf- j
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weist, an denen die Druckplatte derart schwenkbar angelenkt ist, daß sie aus der waagerechten Andrucklage in eine dazu geneigte Ruhelage vor dem Maschinengestell überführbar ist. Hierdurch ist es möglich, die Druckplatte unmittelbar nach dem Verlassen der Waagerechten in die geneigte Ruhelage zu überführen, in der sie wesentlich weniger Raum einnimmt.
Die mittlere Werkstückauflage wird in den seitlichen Führungen auch in gekrümmten Abschnitten dieser Führungen bewegt. Diese seitlichen Führungen werden mit den Spannmitteln des Koordinatentisches bewegt. Dabei ist es möglich, daß auch das letzte Stützglied der mittleren Werkstückauflage in den gekrümmten Bereich der seitlichen Führungen gerät, wenn sich die Werkstückspannmittel dicht vor der Stützauflage befinden. Um auch in dieser Lage das letzte Stützglied und damit das auszudrückende ausgeschnittene Werkstückteil waagerecht zu unterstützen und damit diesen ausgeschnittenen Werkstückteil nach Freigabe der Abgabeöffnung mit Sicherheit abgeben zu können, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das letzte Stützjglied gegen Federwirkung mit Hilfe eines von den seitlichen Führungen getragenen Kurventriebs in die waagerechte Stützlage schwenkbar. Mit Hilfe der Federwirkung wird zunächst das letzte Stützglied stets sicher in der Waagerechten gehalten. Wird der gekrümmte Bereich der seitlichen Führungen erreicht, so drückt der an diesen seitlichen Führungen angeordnete Kurventrieb über ein geeignetes Antriebsglied gegen die Federwirkung das letzte Stützglied erneut in die waagerechte Stützlage, so daß stets die waagerechte Unterstützung des Werkstücks und insbesondere des ausgeschnittenen Werkstückteils gewährleistet ist, wenn die mittlere Werkstückauflage zur Freigabe der Abgabeöffnung verfahren wird.
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Merkmale, weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung. Die Zeichnung zeigt weitestgehend schematisch und durch Darstellung nur solcher Teile, die für die Erläuterung der Erfindung zweckmäßig sind, eine Revolverschneidpresse mit einem numerisch gesteuerten Koordinatentisch von im übrigen üblicher Bauart. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die Schneidpresse nach der Erfindung, mit oberhalb des Werkzeugbereichs geschnittenem Maschinengestell,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der zur Erläuterung der Erfindung wesentlichen Teile der Schneidpresse nach Fig. 1 in geschlossenem Zustand der Abgabeöffnung,
Fig. 3 eine Seitenansicht gemäß Fig. 2 mit zur Freigabe der Abgabeöffnung verfahrener mittlerer Werkstückauflage,
Fig. 4 und 5 jeweils eine vergrößerte Seitenansicht des unteren Teils der Ausdrückvorrichtung, und zwar Fig. 4 bei voller Unterstützung des Werkstücks und Fig. 5 nach Freisgabe der Abgabeöffnung,
Fig. 6 eine teilweise schematische Seitenansicht entsprechend Fig. 2 mit einer weiteren Ausführungsform der Ausdrückvorrichtung,
Fig. 7 und 8 jeweils eine vergrößerte geschnittene Teilansicht des Bereichs vor der Stützauflage bei unterschiedlicher Stellung des letzten Stützglieds der mittleren Werkstückauflage und deren seitlichen Führungen.
Die in der Zeichnung weitestgehend schematisch dargestellte Schneidpresse weist einen numerisch gesteuerten Koordinatentisch auf, der grundsätzlich in üblicher Bauweise ausgeführt ist. Seine beiden Bewegungsrichtungen sind
durch die Pfeile χ und y in Fig. 1 angedeutet. Die y-Achse bezeichnet die Bewegungsrichtung zum Werkzeug bzw. von ihm fort, die x-Achse bezeichnet die quer dazu verlaufende Bewegungsrichtung. Diese Schneidpresse dient zur Bearbeitung von tafelförmigen Werkstücken, insbesondere Blechen, und weist im Ausführungsbeispiel einen Revolverteller 17 auf. Das in der Arbeitsposition befindliche Werkzeug ist mit 17a bezeichnet. Am schematisch angedeuteten Maschinengestell 16 ist eine den Arbeitsbereich des Werkzeugs umgebende feststehende Stützauflage 6 angeordnet. Am Koordinatentisch K sind in üblicher Weise Spannmittel 19 für das Werkstück vorgesehen. Mit der Führungsschiene 20 für die Bewegung in der x-Achse sind seitliche Werkstückauflagen 1 und 1' in der y-Richtung verfahrbar. Vor dem Werkzeugarbeitsbereich 17a und zwischen den beiden seitlichen Werkstückauflagen 1, 1! ist eine aus quer zur y-Verfahrrichtung, also parallel zur x-Richtung verlaufenden und gelenkig miteinander verbundenen Stützgliedern 7 eine mittlere Werkstückauflage angeordnet, die somit jalousieartig ausgebildet ist.
Diese mittlere Stützauflage 3 bzw. deren Stützglieder 7 sind in geeigneten seitlichen Führungen 7a, die hier nur schematisch angedeutet sind, relativ zur Bewegung des Koordinatentisches beweglich gelagert und geführt. Die mittlere Werkstückauflage 3 ist in der vom Werkzeug 17a abgewandten Richtung über die der eigentlichen Werkstückauflage dienenden Stützglieder 7 hinaus durch weitere ge-
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lenkig miteinander verbundene Verbindungsglieder 7f verlängert, um die notwendige Führung im Koordinatentisch K s icherzustellen.
Die mittlere Werkstückauflage 3 ist an ihrem werkzeugseitigen Ende, nämlich an ihrem dem Werkzeug zugewandten letzten Stützglied 14 an das Betätigungsglied, hier die Kolbenstange, zweier seitlich angeordneter druckmittelbetätigter Kolben-Zylinder-Einheiten 4, 4' angelenkt, die ihrerseits an ihrem anderen Ende mit schematisch dargestellten Befestigungsböcken 8 bzw. 81 am Maschinengestell bzw. an der ortsfesten Stützauflage 6 angelenkt sind. Die Anlenkstelle der Kolbenstangen der Kolben-Zylinder-Einheiten 4, 41 an der mittleren Werkstückauflage 3 ist mit 9 bezeichnet.
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Das andere, vom Werkzeug abgewandte Ende der mittleren Werkstückauflage 3, nämlich das letzte Verbindungsglied 15, ist seinerseits an die Kolbenstangen von seitlich angeordneten Kolben-Zylinder-Einheiten 5, 5' angelenkt, i die ihrerseits, wie schematisch bei 21 angedeutet, am Koordinatentisch K befestigt sind.
Mit der so beschriebenen und dargestellten Schneidpresse wird wie folgt gearbeitet:
Nachdem in der üblichen Weise aus dem tafelförmigen Werkstück die größeren Abfallteile bzw. die größeren Nutzteile ausgeschnitten sind mit dem jeweils dafür vorgesehenen Werkzeug 17a, werden durch entsprechende Steuerbefehle an den Koordinatentisch K diese ausgeschnittenen Teile so positioniert, daß sie auf den jeweils dem Werkzeug zugewandten letzten Stützgliedern 7 bzw. 14 der mittleren Werkstückauflage 3 zu liegen kommen. Zweckmäßigerweise wird der Koordinatentisch K hierbei mit verringerter Geschwindigkeit verfahren, damit die nunmehr losenen Ausschnitteile
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von dem sie umgebenden Werkstück sicher mitgenommen werden. Über geeignete Hilfssteuerfunktionen der für den Koordinatentisch K vorgesehenen NC-Steuerung werden dann die Kolben-Zylinder-Einheiten 5 und 5' derart mit Druckmittel beaufschlagt, daß sie die mittlere Werkstückauflage in Richtung des Pfeils 10 verfahren, also vom Arbeitsbereich des Werkzeugs 17a fortziehen. Gleichzeitig mit der Druckmittelbeaufschlagung der Einheiten 5 und 51 wer-
4 und 4 den die Kolben-Zylinder-Einheitenydruckmittelentlastet, damit sie der Verfahi*bewegung folgen können.
Durch dieses Verfahren der mittleren Werkstückauflage 3 in Richtung des Pfeils 10 wird zwischen der mittleren Werkstückauflage" 3 bzw. seinem letzten Stützglied 14 und dem ihm zugewandten Ende der Stützauflage 6 bzw. dem Arbeitsbereich des Werkzeugs 17a eine Abgabeöffnung 18 freigegeben.1 Da auf diese V/eise dem ausgeschnittenen Werkstückteil die Unterstützung entzogen ist, fällt es durch diese Abgabeöffnung 18 nach unten durch und wird durch eine in geeigneter Weise angeordnete Rutsche 11 auf ein Förderband 12 geleitet. Dieses Förderband 12 trans- '' portiert die so abgegebenen Werkstückteile ebenfalls in Pfeilrichtung 10 ab, so daß sie z.B. in einem Kasten 13-(Fig. 1) gesammelt werden können.
Ist dieser Abgabevorgang beendet, so werden die Kolben-Zylinder-Einheiten 4,4' druckmittelbeaufschlagt bzw. die Kolben-Zylinder-Einheiten 5,5' druckmittelentlastet, so daß die mittlere Werkstückauflage 3 in die in Fig. 1 und dargestellte Ausgangslage verfahren wird, in der die Abgabeöffnung 18 wieder verschlossen und das Werkstück wieder auf der ganzen Fläche abgestützt ist.
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Anstelle der Kolben-Zylinder-Einheiten 4,4',5,5' können auch entsprechecLe andere geeignete Antriebsmittel vorgesehen sein. Auch kann die mittlere Werkstückauflage 3 in anderer Form gestaltet sein. Entscheidend ist für die Erfindung deren selbsttätige Verfahrbarkeit zur Bildung einer Abgabeöffnung vor dem Arbeitsbereich des Werkzeugs, und zwar unabhängig von der Lage und Verfahrbewegung des Koordinatentisches.
Fig. 1 und 3 zeigen eine weitere Ausgestaltung der Erfindung in Form einer zusätzlichen Ausdrückvorrichtung für den jeweils ausgeschnittenen Werkstückabschnitt, der durch die von der mittleren Werkstückauflage 3 freigegebene Abgabeöffnung 18 hindurch abgegeben werden soll. Die Ausdrückvorrichtung dient in der im folgenden beschriebenen Weise zur Unterstützung der Abgabe des jeweils ausgeschnittenen Werkstückabschnitts.
Bei der in Fig. 1 und 3 dargestellten Ausführungsform ist die Ausdrückvorrichtung in folgender Weise aufgebaut:Am Maschinengestell 16 ist mit Hilfe eines Halters 30 eine Kolben-Zylinder-Einheit 31 befestigt. Deren Kolbenstange 32 trägt am unteren Ende eine Druckplatte 33, die auf ihrer Unterseite elastische Andrückelemente 34 trägt. Die Arbeitsweise dieser Ausdrückvorrichtung ist die folgende, wozu insbesondere auf Fig. 4 und 5 verwiesen wird:
Solange die Schneidpresse oder die Laserschneideinrichtung arbeitet, befindet sich die Druckplatte 33 in der Position 35, wie in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt. Nachdem das Werkstück 40 fertig bearbeitet ist, d.h. das Teilstück 41 freigeschnitten (Fig. 3 und 5) ist, wird das Werkstück 40 soweit zurückgezogen, daß das freigeschnittene Teilstück 41 auf dem letzten Stützglied 14 der
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mittleren Werkstückauflage 3 bzw. noch mit auf einem oder weiteren Stützgliedern 7 liegt. Dann wird die Kolben-Zylinder-Einheit 31 mit Druckmittel beaufschlagt, so daß die Druckplatte 33 die in Fig. 2 ausgezogen dargestellte Position erreicht. Hierbei wird ein Druck auf das Werkstück 40 und das Teilstück 41 ausgeübt, wie in Fig. 4 dargestellt. Unter dem Einfluß der im Zylinder 31 erzeugten Druckkraft nehmen* die Andrückelemente 34 eine Tönnchenform an. Diese Tönnchenfprm ist ein Maß für die in den Andrückelementen 34 gespeicherte Energie. Wird nun die mittlere Werkstückauflage oder Jalousie 3, so wie weiter oben beschrieben, zurückgezogen, so daß die Abgabeöffnung 18 entsteht, drücken die Andrückelemente 34' (Fig. 5), die auf das Teilstück 41 einwirken, dieses aus seiner bisherigen Lage nach unten. Dabei entspannen die Andrückelemente sich wieder und nehmen die ursprüngliche zylindrische Form wieder an (Fig. 5).
Die vorstehend beschriebene Ausdrückvorrichtung, kann auch verschiedene andere Formen annehmen. Es ist z.B. denkbar, daß die Druckplatte 33 durch eine Schwenkbewe- ' gung um eine waagerechte oder um eine senkrechte Achse in die Druckposition gebracht wird.
Bei Platzmangel vor dem Maschinengestell 16 kann die Ausdrückvorrichtung in der nachfolgend anhand Fig. 6 bis 8 beschriebenen zweiten bevorzugten Form konstruiert sein: Die Druckplatte 50 mit den Andrückelementen 51 ist an zwei Kolben-Zylinder-Einheiten 52 und 53 gelenkig an den Stellen 54 und 55 aufgehängt. Die Kolben-Zylinder-Einheiten 52 und 53 lassen derart verschieden lange Wege oder Hublängen zu, daß sich bei der Abwärtsbewegung die Druckplatte 50 waagerecht stellt, so daß der Ausdrückvorgang, wie zuvor anhand Fig. 4 und 5 beschrieben,
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erfolgen kann. Die Kolben-Zylinder-Einheit 52 ist mit dem Halter 56 fest mit dem Maschinengestell 16 verbunden, während die Kolben-Zylinder-Einheit 53 über ein Gelenk 57 und den Halter 58 am Maschinengestell 16 befestigt ist. Die Andrückelemente 34 bzw. 51 können in verschiedenen Formen benutzt werden. Denkbar sind Andrückelemente mit kreisförmiger oder quadratischer oder rechteckiger Grundfläche. Bei besonders, komplizierten Formen der Teilstücke kann die Anordnung und/oder die Gestalt der Andrückelemente der Form angepaßt werden. Dabei ist es denkbar, Einzeldruckstücke nur auf der Fläche des auszudrückenden Teilstücks, im Ausführungsbeispiel Teil 41,· zu konzentrieren, und den Rand freizulassen, oder aber man benutzt ein Andrückelement, das der Form des ausgeschnittenen und somit auszudrückenden Teiles 41 entspricht, wobei zweckmäßigerweise das Andrückelement um einen gerin-, gen Betrag kleiner sein sollte.
Das sichere Ausdrücken der ausgeschnittenen Teilstücke kann davon abhängig sein, daß das Herausziehen des Werkstückes 40 mit dem darin frei beweglichen Teilstück 41 aus dem Arbeitsbereich des Werkzeugs bzw. des Laserstrahls auf die vorderen Stützglieder der mittleren Werkstück- ^ auflage 14 bzw. 7 derart erfolgt, daß diese vollkommen waagerecht liegen. Durch die Konstruktion der Führungskurve 7a bedingt, ist dies aber nicht immer der Fall, insbesondere dann nicht, wenn die Werkstückspannmittel sich dicht vor der Stützauflage 6 befinden. Durch die im folgenden beschriebene und in Fig. 7 und 8 dargestellte Ausgestaltung der Erfindung wird dieses Problem gelöst:
Um ein Waagerechthalten des Stützgliedes 14 zu erreichen, ist erfindungsgemäß dieses nicht mit dem zugehörigen Auflagen-Kettenglied 60 fest verbunden bzw. verschraubt, sondern ist am Punkt 63 gelenkig mit diesem verbunden.
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Durch eine unterhalb des Stützglieds 14 angeordnete Feder 66 wird das Stützglied 14 imNannalfall fest auf die Unterlage 62 gezogen. Nähern sich die Werkstückspannmittel 19f die gleichzeitig mit der Führungskurve 7a bewegt werden, der Stützauflage 6, so wird über die Rolle 67, die auf einen Nocken 68 aufläuft, der durch den Halter 69 fest mit der Steuerkurve 7«-verbunden ist, und dem durch eine öffnung 64 in der Unterlage 62 hindurchtretenden Verbindungsbolzen 65 das Stützglied 14 so angehoben, daß seine Oberfläche waagerecht steht. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die freigeschnittenen Teile einwandfrei in eine Position gezogen werden können, in der das Herausdrücken möglich ist.
Patenten watte Dipl.-Ing. Horst Rose , Dipl.-Ing. Peter Kosel

Claims (9)

  1. DlPL-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETER KOSEL
    PATENTANWÄLTE
    Unsere Akten-Nr.: 2904/13 Bad Gandersheim,4. Sept. 1981 C, Behrens AG
    PATENTANSPRÜCHE
    Schneidpresse zur Bearbeitung von tafelförmigen Werkstücken mit einem gesteuerten Koordinatentisch für die Werkstückpositionierung und einer den Arbeitsbereich des Werkzeugs umgebenden feststehenden Stützauflage für das Werkstück, bei dem vor dem Werkzeugarbeitsbereich eine aus gelenkig miteinander verbundenen Stützgliedern bestehende mittlere Werkstückauflage angeordnet ist, die in seitlichen Führungen des Koordinatentisches relativ zu diesen beweglich gelagert und geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Werkstückauflage (3) in der zum Werkzeug (17,17a) oder von ihm fort gerichteten Bewegungsrichtung (y-Achse) unabhängig von der Bewegung des Koordinatentisches (K) derart verfahrbar ist, daß zwischen dem Werkzeugseitigen Ende (14) der mittleren Werkstückauflage (3) und dem ihm zugewandten Ende der Stützauflage (6) eine Abgabeöffnung (18) offen- und verschließbar ist.
  2. 2. Schneidpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Werkstückauflage (3) sowohl an ihrem werkzeugseitigen (14) als auch an ihrem werkzeugabgewandten Ende (15) mit dm Maschinengestell (16) einerseits (8) und am Koordinatentisch (K) andererseits (21) angeordneten gesonderten Antriebsmitteln (4,4';5,5') verbunden ist.
  3. 3. Schneidpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Antriebsmittel als druckmittelbetätigte KoI-
    —2— Rö/Hu
    ben-Zylinder-Einheiten (4,4!;5,5') ausgebildet sind, die am jeweils zugewandten letzten Stützglied (14 bzw. 15) der mittleren Werkstückauflage (3) angreifen.
  4. 4. Schneidpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Abgabeöffnung
    (18) ein Fördermittel (12) für den Abtransport der freigegebenen Werkstückteile angeordnet ist.
  5. 5. Schneidpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der mittleren Werkstückauflage (3) und der Abgabeöffnung (18) eine heb- und absenkbar angetriebene Ausdrückvorrichtung (31 bis 34;50 bis 53) angeordnet ist, die in der abgesenkten Stellung über elastische Andrückelemente (34;51) im Bereich der Abgabeöffnung (18) in Abgaberichtung auf das Werkstück (40,41) einwirkt.
  6. 6. Schneidpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdrückvorrichtung eine Druckplatte (33) aufweist, an deren Unterseite die Ausdrückelemente (34) angeordnet sind.
  7. 7. Schneidpresse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Ausdrückvorrichtung als wenigstens eine Kolben-Zylinder-Einheit (31J52,53) ausgebildet ist, an deren Kolbenstange(n) die Druckplatte (33;50) gehalten ist.
  8. 8. Schneidpresse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdrückvorrichtung zwei mit unterschiedlichen Hublängen hebende und absenkende Antriebe (52,53) für die Druckplatte (50) aufweist, an denen die Druckplatte (50) derart schwenkbar angelenkt (54,55) ist, daß sie aus der waagerechten Andrücklage in eine
    -3-
    dazu geneigte Ruhelage vor dem Maschinengestell (16) überführbar ist.
  9. 9. Schneidpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das letzte Stützglied (14) der mittleren 7/erkstückauflage (3) gegen Federwirkung (66) mit Hilfe eines von den seitlichen Führungen (7a) getragenen Kurventriebs (65 bis 68) in die waagerechte Stützlage schwenkbar ist.
    Patentanwälte Dipl.-Ing. Horst Rose Dipi.-ing. Peter Kose!
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