DE2550161C3 - Stützvorrichtung für einen Gußstrang im horizontalen Brennschneidbereich einer Stranggießenanlage - Google Patents

Stützvorrichtung für einen Gußstrang im horizontalen Brennschneidbereich einer Stranggießenanlage

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DE2550161C3
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/12Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
    • B22D11/126Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for cutting
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S266/00Metallurgical apparatus
    • Y10S266/902Blowpipes specialized to transversely cut or notch blooms, billets or bars

Description

Die Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung für einen Gußstrang im horizontalen Brennschneidbereich einer Stranggicßanlage, die zwischen der letzten Tragrolle eines Zufuhrrollenganges und der ersten Tragrolle eines Abfuhrrollenganges gelegen ist, wobei eine parallel zur Gußstrang-Laufrichtung verschiebliche Brennschneidmaschine einen quer zur Gußstrang-Laufrichtiing verschieblichen Schneidbrenner trägt, mit einem parallel zur Gußstrang-Laufrichtung zwischen der letzten Zufuhr- und der ersten Abfuhrrolle hin- und herverfahrbarcn Tisch mit darauf gelagerten Stützrollen.
Bei einer bekannten derartigen Stützvorrichtung (US-PS 33 82 112) ist die Brennschneidmaschine fest mit dem Tisch so verbunden, daß sie der Fahrbewegung des Tisches folgt und die Schneidbrenner in Querrichtung zwischen zwei Stützrollen verschieblich sind, welche benachbart zur Gußstrang-Eintrittsseite des Tisches gelegen sind. Zwischen dieser Eintrittsseite und den Schneidbrennern ist eine Klemmvorrichtung angeordnet, mit der der Gußstrang bezüglich äes Tisches fixierbar ist. Die Stützrollen sind einzeln jeweils von ίο einem Motor über einen Freilauf angetrieben.
Der Tisch und damit auch die Brennschneidmaschine ist von einer durch einen Arbeitszylinder gebildeten Antriebsvorrichtung von seiner einen Endlage in die andere mit einer Geschwindigkeit verfahrbar, welche der Gußstranglaufgeschwindigkeit entspricht Angenähert in der Mitte zwischen der Gußstrang-Eintrittsseite des Tisches und der letzten Tragrolle des Zufuhrrollenganges ist eine Hilfs-Stützvorrichtung angeordnet welche eine einzelne Stützrolle aufweist die auf einem Rahmen gelagert ist der um eine zur Stützrollenachse parallele Achse dergestalt schwenkbar ist, daß diese Stützrolle aus einer Stützposition für den Gußstrang bei Annäherung des Tisches in eine untere Ruhelage verbracht werden kann, in welcher sie vom Tisch überfahren werden kann.
Beim Betrieb der bekannten Stützvorrichtung befindet sich der Tisch am Anfang eines Trennvorganges in seiner einen Endlage benachbart zur letzten Tragrolle des Zufuhrrollenganges. Bei feststehendem Tisch läuft der Gußstrang aufeinanderfolgend auf die Stützrollen auf, die sich wegen des Freilaufes frei drehen können. Nachdem angenähert die abzutrennende Länge des Gußstranges aufgelaufen ist, wird der Tisch mittels seiner Antriebsvorrichtung beschleunigt, bis er die gleiche Geschwindigkeit wie der Gußsirang aufweist, worauf die Klemmvorrichtung zum Eingriff gebracht und die Schneidbrenner unter gleichzeitiger Bewegung quer zur Gußstrang-Laufrichtang in Tätigkeit gesetzt werden. Nach Beendigung des Sctoicidvorganges wird ■to die Klemmvorrichtung gelöst, während der Tisch mit dem abgetrennten Gußstrangstück weiter bis zur Erreichung seiner Endlage verfahren wird, worauf die Antriebsmotoren der dieses Gußstrangstück tragenden Stützrollen eingeschaltet werden, wodurch das Gußstrangstück auf den Abfuhrrollengang befördert wird. Vor Erreichung und in der Endlage des Tisches wird der noch nicht abgetrennte Gußstrang von der Hilfs-Stützvorrichtung abgestützt.
Der Tisch der bekannten Stützvorrichtung muß eine Länge aufweisen, welche der maximalen Länge der abzutrennenden Gußstrangstücke entspricht. Ferner muß die Länge des Bewegungshubes des Tisches mindestens so groß sein, wie die Wegstrecke, die der ungeteilte Gußstrang und damit auch die Brennschneidmaschine während des längstdauernden Schneidvorganges durchläuft. Insbesondere bei Brammen wird daher ein großer Bewegungshub des Tisches und ein entsprechend großer Platzbedarf für die Stützvorrichtung erforderlich, wobei in der einen Endstellung des Tisches nach Durchtrennung des Stranges ein entsprechend großer Abstand zwischen der ortsfest gelagerten letzten Tragrolle des Zufuhrrollenganges und der äußeren Stützrolle des Tisches auftritt, innerhalb dessen der Gußstrang nur sehr unzureichend durch die nach oben schwenkende Hilfs-Stützvorrichtung abgestützt wird. Durch den großen Bewegungshub des Tisches treten auch Probleme bei der konstruktiven Ausbildung der Versorgungsleitungen für die darauf gelagerten
Einrichtungen (Kühlwasser fur die Stützrollen, elektrische Antriebe. Speisung der Brennschneidmaschine) auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stützvorrichtung zu schaffen, die auch bei einer großen Länge der Vorlaufbewegung für die Brennschneidmaschine eine hinreichende Unterstützung des Gußstranges gewährleistet und dabei einfach und robust im Aufbau ist und eine geringe Störanfälligkeit zeigt.
Ausgehend von einer Stützvorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß der Tisch unabhängig von der Brennschneidmaschine verfahrbar ausgebildet ist und daß mit dem Tisch eine Antriebsvorrichtung verbunden ist, die so ausgebildet ist, daß sie den Tisch bei der Vorlaufbewegung der Brennschneidmaschine bei Annaherung des Schneidbrenners an eine Stützrolle mit einer bezüglich der Vorlaufbewegung der Brennschneidmaschine größeren Geschwindigkeit von einer Tisch-Endlage in die andere und bei nächstfolgender Annäherung wieder zurückverfährt.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung können der Gußstrang und auch die abgetrennten Gußstrangstücke in so kurzen Abständen abgestützt werden, daß alle in der Praxis auftretenden Erfordernisse erfüllt werden können, während andererseits die gesamte Baulänge der Stützvorrichtung im wesentlichen gleich der maximalen Vorlaufbewegung der Brennschneidmaschine gehalten werden kann. Da der Bewegungshub des Tisches nur relativ gering sein muß, brauchen Zufuhrkabel und -leitungen nur geringe Länge aufweisen und sind daher nicht störanfällig.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der maximale Abstand zwischen den äußeren Stützrollen des Tisches und der ortsfest gelagerten ersten bzw. letzten Tragrolle dieselbe Größenordnung auf. wie der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Stützrollen des Tisches und es beträgt die Länge des Bewegungshubes des Tisches nur einen Bruch.eil, vorzugsweise die Hälfte, des Abstandes zwischen aufeinanderfolgenden Stützrollen des Tisches. Bei dieser Gestaltung bleiben sowohl der Gußstrang, als auch die Gußstrangstücke stets optimal abgestützt und der Bewegungshub des Tisches auf einen sehr geringen Wert beschränkt.
In zweckmäßiger Ausgestaltung bc.neht die Antriebsvorrichtung des Tisches aus einem hydraulischen, doppelt wirkenden Arbeitszylinder.
Da sich der Schneidbrenner über einer Stützrolle des Tisches nur während design relativ schneller Fahrbewe-, gung und daher nur sehr kurze Zeit befindet, ist seine schädliche Einwirkung auf die Stützrollen gering. Gemäß einer Weilerbildung der Erfindung kann jegliche Einwirkung des Schneidbrenners auf die Stützrollen dadurch vermieden werden, daß die Stützvorrichtung eine Einrichtung zur automatischen Löschung des Schneidbrenners während der Überquerung einer Stützrolle enthält.
Eine andere Weiterbildung besteht darin, daß die Stützrollen aus durch Zwischenräume voneinander getrennten Scheiben bestehen, deren Lage so gewählt ist, daß sich der Schneidbrenner jeweils beim Überqueren einer Stützrolle über den Zwischenraum zwischen zwei Scheiben dieser Stützrolle befindet.
Ein Ausführung-beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Stützvorrichtung, der Brennschneidmaschine und Endstücken des Zufuhr- und Abfuhrrollenganges;
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Stützvorrichtung mit speziell ausgebildeten Stützrollen im größeren Maßstab und
Fig.3 ein die Arbeitsweise der Stützvorrichtung veranschaulichendes Schema.
Gemäß F i g. 1 wird der in horizontaler Richtung aus einer Stranggießmaschine austretende Gußstrang 10 von den ortsfesten Achsen aufweisenden Tragrollen 12
ίο eines Zufuhrrollenganges getragen. Dieser Gußstrang 10 wird mittels einer mit einem Schneidbrenner 14 ausgerüsteten Brennschneidmaschine 13, die sich beim Schneidvorgang mit derselben Geschwindigkeit wie der Gußstrang bewegt, in Gußstrangstücke vorbestimmter Länge zertrennt Die Gußstrangstücke werden von den Tragrollen 16 eines Abfuhrrollenganges abtransportiert Zwischen der letzten Tragrolle 12 des Zufuhrrollenganges und der ersten Tragrolle 16 des Abfuhrrollenganges, d. h. im Bewegungsbereich de« Schneidbrenners 14, wird der Gußstrang von einem -nit Stützrollen 18 versehenen Tisch getragen, welcher einen Rahmen 20 aufweist der mit Fahrroüen 21 auf horizontalen Schienen 22 verfahrbar ist Die Stützrollen iS sind einzeln durch Getriebemotoren angetrieben. Der Abstanü der Stützrollen 18 ist annähernd gleich dem Abstand der Tragrollen 12,16.
Ein an einem ortsfesten Punkt 26 befestigter und mit dem Rahmen 20 verbundener hydraulischer doppelt wirkender Arbeitszylinder 24 bildet eine Antriebsvorrichtung, welche dem Tisch eine hin- und hergehende Verfahrbewegung erteilt, deren Bewegungshub annähernd gleich der Hälfte des Abstandes zwischen aufeinanderfolgenden Stützrollen IS ist. Die Länge des Tisches und die Anordnung der Stützrollen 18 sind so gewählt, daß der maximale Abstand zwischen den äußeren Stützrollen 18 des Tisches und den diesen benachbarten Tragrollen 12 bzw. 16 des Zufuhr- bzw. Abfuhrrollenganges dieselbe Größenordnung aufweist wie der Abstand der Stützrollen 18 des Tisches. Die Endlagen des Bewegungshubes des Tisches sind durch den Hub des Arbeitszylinder 24 begrenzende Anschläge oder Endausschalter fixiert.
Die Bewegungen des Arbeitszylinders 24 werden von auf dem Rahmen 20 des Tisches befestigten Nocken 30 gesteuert, die einen von der Brennschneidmaschine 13 getragenen Unterbrecher 28 betätigen, welcher seinerseits die Beaufschlagung des Arbeitszylinders über ein Elektromagnetventil steuert. Der Abstand der Nocken 30 ist gleich dem der Stützrollen 18 und ihre Anzahl ist um eine Einheit großer als die Zahl der Stützrollen 18. Die Nocken 30 sind so angeordnet, daß sie den Unterbrecher 28 betätigen, wenn sich der Schneidbrenner 14 einer Stützrolle 18 nähert.
Die Arbeitsweise der Stützvorrichtung ist schomatisch in F i g. 3 dargestellt. Bei Beginn des Trennvorganges ist der Tisch am weitesten von den Tragrollen 12 entfernt. Bei Annäherung des sich in Richtung des Pfeiles Cbewegei.den Schneidbrenners an die Stützrolle a (Zustand I) betätigt der dieser Stützrolle zugeordnete Nocken 30 den Unterbrecher 28, der den Arbeitszylinder 24 steuert; dieser verfährt den Tisch mit den Stützrollen 18 in zur Bewegung des Schneidbrenners entgegengesetzten Richtung, um den Tisch in die andere Endlage zu bringen (Zustand II). Nähert sich der
ϋ5 Schneidbrenner der Stützrolle b (Zustand HI), betätigt der dieser Stützrolle zugeordnete Nocken den Unterbrecher 28, der den Arbeitszylinder 24 steuert, um den Tisch in seine Ausgangslage zurückzufahren (Zustand
IV). Da der Tisch schneller verfahren wird als der Schneidbrenner, erreicht dieser die Stützrolle b erst nach dem Ablauf einer gewissen Zeit (Zustand I') und in diesem Moment betätigt der dieser Stützrolle b zugeordnete Nocken erneut den Unterbrecher 28, der -, dieses Mal bewirkt, daß der Tisch in die andere Endlage verfährt. Danach wiederholt sich derselbe Zyklus für jede Stützrolle, bis der Schneidvorgang beendet ist. In diesem Moment wird der Schneidbrenner 14 gelöscht oder kleingestellt und die Brennschneidmaschine 13, ebenso wie der Tisch werden in ihre Ausgangslagen zurückgeführt.
Der Schneidbrenner befindet sich also nur dann über den Stützrollen 18. wenn der Tisch zurückverfahren wird. Da die Rückfahrgeschwindigkeit des Tisches -,= relativ groß ist. verweilt der Schneidbrenner über den Stützrollen 18 nur sehr kurze Zeit.
Gemäß Fi g. 2 besteht jede dieser Stützrollen 18 aus Scheiben, die auf eine Achse aufgeschoben und durch Muffen kleineren Durchmessers im gegenseitigen :o Abstand gehalten sind. Diese Scheiben können dergestalt angeordnet sein, daß sich der Schneidbrenner während der Überquerung einer Stützrolle immer zwischen zwei Scheiben befindet, wobei iiv F i g. 2 die Linie T die vom Schneidbrenner während des Schneidvorganges durchlaufene Bahn (dargestellt unter der Annahme, daß ein einziger Schneidbrenner in Tätigkeit ist) und die Punkte A bis H die von den Schneidbrenner bei der Zurückverfahrung des Tisches eingenommenen Positionen darstellen. Der Schneidbrenner kann die Scheiben der Stützrollen 18 nicht zerstören und kann auf die Muffen der Stützrollen 18 wegen deren kleineren Durchmesser nur sehr abgeschwächt einwirken.
Es könnte auch der Schneidbrenner bei jeder Überquerung einer Stützrolle 18 gelöscht und unmittelbar nach der Überquerung wieder gezündet werden, wobei diese Operationen durch die Nocken 30 automatisch gesteuert werden.
Die Erfindung ist auf das Stranggießen von Brammen anwendbar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Stützvorrichtung für einen Gußstrang im horizontalen Brennschneidbereich einer Stranggießanlage, die zwischen der letzten Tragrolle eines Zufuhrrollenganges und der ersten Tragrolle eines Abfuhrrolienganges gelegen ist wobei eine parallel zur Gußstrang-Laufrichtung verschiebliche Brennschneidmaschine einen quer zur Gußstrang-Laufrichtung verschieblichen Schneidbrenner trägt mit einem parallel zur Gußstrang-Laufrichtung zwischen der letzten Zufuhr- und der ersten Abfuhrrolle hin- und her verfahrbaren Tisch mit darauf gelagerten Stützrollen, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (18, 20, 21) unabhängig von der Brennschneidmaschine (13) verfahrbar ausgebildet ist und daß mit dem Tisch eine Antriebsvorrichtung (24) verbunden ist, die so ausgebildet :st, daß sie den Tisch bei der Vorlaufbewegune de»- Srennschneidmaschine (13) bei Annäherung des Schneidbrenners (14) an eine Stützrolle (18) mit einer bezüglich der Vorlaufbewegung der Brennschneidmaschine größeren Geschwindigkeit von einer Tisch-Endlage in die andere und bei nächstfolgender Annäherung wieder zurück verfährt.
2. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Abstand zwischen den äußeren Stützrollen (18) des Tisches und der ortsfest /relagerten ersten bzw. letzten Tragrolle (16, 12) dieselbe Größenordnung aufweist, wie der Abstand zwischen auftlnande;folgenden Stützrollen (18) des Tisches und daß die Länge des Bewegungshubes des Tisches nur einen Bn :hteil, vorzugsweise die Hälfte, des Abstandes zwischen aufeinanderfolgenden Stützrollen (18) des Tisches beträgt.
3. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung des Tisches aus einem hydraulischen, doppelt wirkenden Arbeitszylinder (24) besteht.
4. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung zur automatischen Löschung des Schneidbrenners (14) während der Oberquerung einer Stützrolle (18) enthält.
5. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen (18) aus durch Zwischenräume voneinander getrennten Scheiben bestehen, deren Lage so gewählt ist. daß sich der Schneidbrenner (14) jeweils beim Überqueren einer Stützrolle über dem Zwischenraum zwischen zwei Scheiben dieser Stützrolle befindet.
DE2550161A 1974-11-08 1975-11-07 Stützvorrichtung für einen Gußstrang im horizontalen Brennschneidbereich einer Stranggießenanlage Expired DE2550161C3 (de)

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