DE816359C - Verfahren zur Herstellung von Raeucherwuersten ohne Darm - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Raeucherwuersten ohne Darm

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DE816359C
DE816359C DEP762A DEP0000762A DE816359C DE 816359 C DE816359 C DE 816359C DE P762 A DEP762 A DE P762A DE P0000762 A DEP0000762 A DE P0000762A DE 816359 C DE816359 C DE 816359C
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DE
Germany
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grate
press
mouthpiece
grids
sausages
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DEP762A
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Georg Bader
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/001Machines for making skinless sausages, e.g. Frankfurters, Wieners

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Räucherwürsten ohne Darm Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine dazugehörige Einrichtung zu entwickeln, die es auf einfache Weise und ohne Inanspruchnahme geschulter Arbeitskräfte sowie unter geringstmöglichem Aufwand an Handgriffen ermöglicht, darmlose Räucherwürste herzustellen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß das Wurstgut aus einer Presse über ein dem gewünschten Wurstquerschnitt entsprechendes Dü- senmundstück im Strang auf Roste eines an dem Düsenmundstück schrittweise vorbeigeführten Trägers gedrückt und vor jedem Schritt des Rostträgers auf die gewünschte Länge zugeschnitten wird und daß ferner der jeweils mit Würsten voll belegte Rost in der Räucherkammer abgestellt und die nach Beendigung des Räucherprozesses frei werdenden Roste wieder auf dem Rostträger zum erneuten Vorbeigang an dem Mundstück angesetzt werden. Beispielsweise werden die Roste auf hintereinandergeschalteten, lösbar miteinander verkuppelten Wagen an dem Mundstück vorbeigefahren; der jeweils mit einem voll belegten Rost besetzte Wagen wird nach Auswechslung dieses Rostes gegen einen leeren hinten wieder angekuppelt.
  • Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens kennzeichnet sich grundsätzlich durch eine mit einem intermittierend arbeitenden Schneidgerät versehene, in ein Düsenmundstück auslaufende Wurstgutpresse und eine intermittierend fortlaufende Förderanlage zum Vorbeiführen von die geformten und von dem aus dem Mundstück tretenden Strang abgeschnittenen Würste aufnehmenden Rosten. Bei einer Ausführungsform ist eine an dein Mundstück vorbeiführende Laufbahn mit einem Satz von auf dieser Bahn laufenden verkuppelbaren Wagen vorgesehen, denen eine größere Anzahl von abnehmbaren Rosten zugeordnet ist und welche intermittierend angetrieben werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform besteht die die Roste aufnehmende Förderanlage aus einem endlosenKetten-, Seil-o.dgl.LaufwerkriiitAuflagestützen für die Roste. Die Einrichtung kann als Mehrfachgerät zur gleichzeitigen Erzeugung, Ab- lage und Abführung einer Vielzahl von Würsten bei jedem Druckgang ausgebildet sein. Der Antrieb des bzw. der Schneidgeräte erfolgt in Abhängigkeit von der Presse, z. B. durch Nockensteuerung. Die schrittweise Weiterschaltung der Förderanlage erfolgt ebenfalls in Abhängigkeit von der Presse und/oder der Betätigung des bzw. der Schneidgeräte, z. B. durch ein kontaktgestetiertes elektromagnetisches Schrittschaltwerk.
  • Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele, und zwar Fig. i ein Ausführungsbeispiel schematisch im Grundriß, Fig. 2 eine Stirnansicht der Förderanlage, vergrößert, Fig. 3 eine Stirnansicht des Rostes allein, Fig. 4 den Rost samt Transportwagen im Grundriß, Fig. 5 eine schematische Darstellung der Antriebe Fig. des 6 die Schneidgerätes Fördereinrichtung und der in Förderanlage, ihrer Lage zur Wurstpresse, Fig. 7 eine andere AusfiUirungsform der Presse, Fig. 8 eine dritte Ausführungsform der Presse mit geänderter Ausführungsform der Förderanlage, Fig. 9 den Grundriß zu Fig. 8, Fig. io eine vierte Ausführungsform in schematischer Darstellung.
  • Gemäß den Fig. i bis 6 ist an eine Wurstgutpresse i ein Mundstück 2 angeschlossen, das düsenförmig ausgebildet ist und durch welches das Wurstgut im Strang ausgepreßt und auf den gewünschten Querschnitt, z. B. rechteckigen Querschnitt (Landjägerformat), gebracht wird.
  • Wie aus Fig. 6 ersichtlich, besteht das Mundstück aus einem Teil 2', der durchgehend gleichen Querschnitt hat, und einem an diesen Teil anschließenden, sich düsenförmig erweiternden Teil 2". Der aus der Presse durch das Düsenmundstück 2 austretende Wurstgutstrang ist in Fig. 6 mit 3 bezeichnet.
  • An dem Mundstück 2 ist eine Laufbahn 4 (s. auch Fig. 2) vorbeigeführt. Auf dieser Laufbahn werden Wagen 5, deren Laufräder mit 6 bezeichnet sind, an dem Mundstück 2 vorbeigefahren. jeder Wagen ist unterseitig mit einer Zahnstangenverzahnung 7 versehen; auf diese Verzahnung, die an benachbarten und miteinander verkuppelten Wagen ohne Unterbrechung übergeht, arbeitet ein Triebzahnrad 8. Die gegenseitige Verkuppelung der Wagen kann eine beliebige sein; es ist nur darauf zu achten, daß das Ein- und Abkuppeln möglichst einfach vor sich geht, so daß die abgekuppelten Wagen von der Laufbahn abgehoben werden können. jeder Wagen dient als Träger für einen Rost, auf welchen die zu räuchernden Würste abgelegt werden. Der Rost besteht aus mit Lochungen versehenen Längsgliedern 9, welche durch Querrippen io miteinander verbunden sind. Durch die Zwischenräume der Längsgliederg des Rostes greifen Stützen ii der Wagen 5, welche einerseits die Aufgabe haben, als seitliche Anschläge für die aufgelegten ##,ürste zu dienen. In den Fi-. 2 und 3 ist die aufgelegte Wurst mit 12 bezeichnet. Anderseits dienen diese Stützen ii als Lager für Rollen 13, die ebenfalls die Zwischenräume der Längstelle 9 des Rostes durchgreifen und den Zweck haben, den aus dein -Mundstück 2 austretenden Wurstgutstrang aufzunehmen und mit rollender Reibung zu führen, bis der später zu erläuternde Schnitt des Stranges erfolgt ist. Auch dienen die Rollen, die Mit ihrer oberen horizontalen Tangente etwas über der Ebene der Rostglieder 9 liegen, als zusätzliche Auflager für die Würste. Zur Presse gehört ein Schneidgerät, dem es obliegt, den Wurstgutstrang auf die gewünschte Wurstlänge im intermittierenden Betrieb abzuschneiden. Das Schneidgerät besteht gemäß Fig. 5 aus einem Messer 1.4, das mit seinem Schaft 1.5 vertikal geführt ist und unter dem Einfluß einer Feder 16 steht. Diese Feder hat das Bestreben, das Messer 14 blitzartig nach unten zu drücken. Hieran wird das Messer, solange der ausgetreteiie Wurstgutstrang die gewünschteLänge noch nicht erreicht hat, durch eine an dem Schaft 15 angreifende Gelenkliebelübertragung 17 gehindert, die an ihrem Arm 18 eine Steuerrolle ig trägt, welche mit einem Steuernocken 2o in Wechselwirkung arbeitet. Der feste Drelipunkt des Winkelliebels 17, 18 ist Mit 21 bezeichnet. Der Steuernocken 20 erhält seinen Antrieb von der Presse aus durch eine Schnecke 22 mit zugehörigem Schneckenrad 23. Der Antrieb der Presse selbst kann maschinell ( der aber auch von Hand erfolgen. Das übersetzungsverhältnis des SchneckentriebeS 22, 23 ist so beinessen, daß das von dem Nockell 20 geStCUerte Schneidgerät in dem Augenblick wirksain wird, in welchem der aus dem Mundstück ausgetretene Wurstgutstrang die gewünschte Wurstlänge erreicht hat. Das übersazungsverhältnis kann ver#änderlich sein, so daß nian nicht an eine einzige Ururstlänge gebunden ist.
  • Von der Welle 24 des SchneckenradeS 23 aus erfolgt auch die Steuerung des intermittlerendeu Antriebes der Wagen 5. Züi diesem Zweck sitzt auf der Welle 24 eine Kontaktscheibe 25 mit dein Kontakt 26. Letzterer arbeitet bei Vorbeigang stromschließend zusammen iiiit einem ortsfesten Kontakt --7. Die Anordnung des Kontaktes 26 zu dem Steuernocken 2o ist so, daß die noch zu erläuternde Schließung des Stromkreises erst erfolgt, wenn der Schneidvorgang des _NIessers 14 bereits beendet ist. Im Stromkreis des KontaktpaareS 26, 27 liegt an der Stromquelle 28 der Elektromagnet 29 eines elektromagnetischen Schrittschaltwerkes. Der Anker 3o des Elektronia-iiCtS 29 ist durch einen Gelenkhebel 31 mit einem Zahnrad 32 gekuppelt, welches mit der Scheibe 33, an welcher der Hebel 3 1 angreift, nicht starr, sondern unter Zwischenschaltung eines Leerlaufes verbunden ist, so daß es durch den Hub des Elektromagnets zwar rnitgenommen, bei der durch eine Feder 34 erzeugten rückläufigen Bewegung des Elektromagnetankers jedoch stehenbleibt. Die Scheibe 33 sitzt auf einer Welle 35. Das Zahnrad 32 kämmt mit dem Triebzahnrad 8.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Auf der Laufbalin 4 liegt jeweils ein Satz von beispielsweise drei miteinander #,erkuppelten Wagen 5; der vorderste Wagen bewegt sich an dem Düsenmundstück der Presse i vorbei, und zwar in der Weise, daß bei zunächst stillstehendem \XI'agensatz der aus dem i\,lutidstück 2 austretende Wurstgutstrang von dem. Rost des ersten Wagens aufgenommen wird. Liegt die gewünschte Wurstlänge auf dem Rost, darin hat sich der Schaltnocken 20 so weit gedreht, daß die Rolle ig der Hebelübertragung 17, 18 in seine Lücke 2o' einfällt; dadurch wird die Feder 16 wirksam und schleudert das Messer 14 nach unten. Der Strang wird auf die gewünschte Wurstlänge abgeschnitten. Im nächsten Augenblick wird das Schneidgerät 14 entgegen der Wirkung der Feder 16 durch den Nocken 20 wieder aus der Wirkstellung nach oben gehoben. Bis dahin hatte der die Roste tragende Wagensatz stillgestanden. Nunmehr kommt der Kontakt 26 in stromschließende Berührung mit dein ortsfesten Kontakt 27; der Elektromagnet 29 spricht in und schaltet über die Zahnr-,ider 32 und 8 den Wagensatz um einen Schritt weiter, so daß nunmehr die nächste noch freie ,'#uflagerstelle des Rostes des ersten Wagens vor das Düsenmundstück 2 zu liegen kommt. Der Elektromagnetanker 30 geht unter der Wirkung seiner Rückholfeder 3-1 nach Vorbeigang des KontaktCS 26 an (lern ortsfesten Kontakt 27 wieder in seine kuliestellung zurück; an diesem Rückhub nimmt das Zahnrad 32 und somit auch das Triebrad 8 nicht teil.
  • Der Vorgang wiederholt sich so oft, bis der Rost des ersten Wagens mit Würsten voll ausgelegt ist und nunmehr der nächstfolgende Wagen mit seinem noch leeren Rost in Tätigkeit tritt. Der erste Wagen wird abgekuppelt und von der Laufbahil 4 abgehoben. Der mit Würsten belegte Rost dieses Wagens wird von letzterem abgehoben und in die Räucherkammer gebracht. Der Räucherkammer wird ein mit schon gar geräucherten Würsten belegter lZost entnommen; dieser Rost wird, nach Entfernung der geräucherten Würste, auf den frei gewordenen ersten Wagen gelegt, und dieser wird sodaim als nutitnehr letzter Wagen auf die Bahn 4 gesetzt und mit dem letzten dort schon \-orhandenen Wagen gektippelt.
  • In Fig. i sind zwei miteinander verkuppelte U'agen 5' und 5" zu sehen.
  • Ein schon mit Würsten belegter Wagen 5" ist bereits abgekuppelt und harrt, der Entferung von der Laufbahn 4.
  • Die in den Rosten vorgesehenen Ansätze oder Verlängerungen 36 dienen dazu, daß der Rost mit den Würsten beim Einschütten in die Räucherkammer von den anderen Rosten gleichmäßigen Abstand hält; es kann somit keine Wurst mit einer anderen in Tuchfühlung gelangen.
  • Zu bemerken ist noch, daß die gar geräucherten Würste in einer eigenen Maschine mit einer Cellophanhülle versehen werden, worauf sie verbrauchsbereit sind.
  • Die Ausführungsform der Fig. 7 unterscheidet sich von jener der Fig. i bis 6 dadurch, daß die Presse i hier an gegenüberliegenden Seiten je mit einem Paar von Düsenmundstücken 2 versehen ist. Auf jeder Seite ist eine Förderanlage der an Hand der Fig. i bis 6 beschriebenen Art zu denken; jedem Düsenmundstück ist ein Schneidgerät zu--(#ordnet. Wie ersichtlich, ist die Leistungsfähigkeit dieser vervielfachten Maschine eine größere.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 8 und 9 ist auf die Verwendung von Transportwagen verzichtet; hier wird im endlosen Betrieb gearbeitet. Die Presse i, die im Gegensatz zu Fig. i nicht kreisförmigen, sondern rechteckigen Querschnitt hat, ist ist an einer Seite mit einer Reihe von nebeneinanderliegenden Düsenmundstücken versehen; jedem dieser Düsenmundstücke ist ein Schneidgerät zugeordnet; selbstverständlich könnte dieses auch durchgehend und allen Düsenmundstücken gemeinsam sein. Die Förderanlage besteht aus einem endlosen Kettenlaufwerk 37, das über Zahnräder 38 geführt ist und intermittierend angetriebenwird, etwa auf eine sinngemäße Art, wie an Hand von Fig. 5 erläutert. Die Ketten 37 sind mit Stützen oder Auslegerarmen 39 versehen, welche der Aufnahme von Rosten 4o dienen. Die sämtlichen Düsenmundstücke 2 legen gleichzeitig die aus ihnen austretenden Wurstgutstränge auf den jeweils in Wirkstellung befindlichen Rost 4o' ab. Ist der Schnittvorgang beendet, dann schaltet das Laufwerk um einen Schritt weiter, so daß nunmehr der von den nächstfolgenden Stützen oder Armen 39 getragene Rost in die Wirkstellung vor die Düsenmundstücke gelangt. Der mit Würsten 12 belegte Rost 40" wird abgenommen und in die Räucherkammer verbracht.
  • In derAusführungsform der Fig. 10 ist 2 wiederum das Düsenmundstück; 41 sind auf einem endlosen Kettenwerk angebrachte Roste; das Kettenwerk läuft in der Pfeilrichtung um. Der Rost 41', der gerade in Wirkstellung vor dem Düsenmundstück 2 steht, wird, nachdem er belegt ist, in die Stellung 4C gerückt, und die übrigen Roste rücken entsprechend nach. Selbstverständlich kann auch hier das Düsenmundstück 2 eine Mehrfachdüse sein, ähnlich wie in Fig. 9 gezeigt.
  • Es kann zweckmäßig sein, die Maschine nach jedem Druck einen Moment aussetzen zu lassen, damit Zeit gewonnen wird zum Einlegen und Entnehmen der Würste.
  • Die Anordnung des bzw. der Schneidgeräte und ihr Antrieb können beliebiger Art sein; es gibt hierfür viele Lösungen. Beispielsweise kann es zweckmäßig sein, das Schneidmesser nicht axial zu bewegen, sondern durchschwingend anzuordnen, etwa so, daß es im Augenblick des Einsetzens des Schneidganges der Wirkung einer Feder freigegeben wird, die das Messer durch das Düsenmundstück schnellt, und nach dem Durchgang für den nächsten Schneidvorgang in der gleichen Drehrichtung gespannt wird. Das Messer geht also nach dem Schnitt nicht in der entgegengesetzten Richtung zurück, sondern erreicht in Fortsetzung der Schneidbewegung die Ruhestellung für den nächsten Arbeitsgang. In Fig. ii ist schematisch eine solche Ausführung gezeigt. Das um die Achse42 schwingende Messer ist mit 43 bezeichnet. Wichtig dabei ist, daß der Schnitt schräg stattfindet. Auch kann es zweckmäßig sein, das Messer mit Wasser zu benetzen oder anzuhauchen, wodurch die Glätte des Schnittes gewährleistet wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Räucherwürsten ohne Darm, dadurch gekennzeichnet, daß das Wurstgut aus einer Presse über ein dem gewünschtenWurstquerschnitt entsprechendes Düsenmundstück im Strang auf Roste eines an dem Düsenmundstück schrittweise vorbeigeführten Rostträgers gedrückt und vor jedem Schritt des Rostträgers auf die gewünschte Länge zugeschnitten wird, daß der jeweils mit Würsten voll belegte Rost in der Räucherkammer abgestellt und daß die nach Beendigung des Räucherprozesses frei werdenden Roste wieder auf dem Rostträger zu erneutem Vorbeigang an dem Mundstück angesetzt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Roste auf hintereinandergeschalteten, lösbar miteinander verkuppelten Wagen an dem Mundstück vorbeigefahren werden und daß der jeweils mit einem voll belegten Rost besetzte Wagen nach Auswechslung dieses Rostes gegen einen leeren hinten wieder angekuppelt wird. 3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine mit einem intermittierend arbeitenden Schneidapparat versehene, in ein Düsenmundstück auslaufende Wurstgutpresse und eine intermittierend fortlaufende Förderanlage zum Vorbeiführen von die geformten und von dem aus dem Mundstück tretenden Strang abgeschnittenen Würste aufnehmenden Rosten. 4. Einrichtung nach Anspruch 3 für das Verfahren nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine an dem Mundstück vorbeiführende Laufbahn, einen Satz von auf dieser Bahn laufenden, verkuppelbaren Wagen, von diesen abnehmbar getragenen Rosten und Mitteln zum Antrieb der Wagen. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagen zwischen den Rostgliedern durchgreifende Stützrollen als Auflager für den aus der Presse tretenden Wurstgutstrang und zur Führung desselben besitzen. 6. Einrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagen Verzahnungen zur Wechselwirkung mit einem intermittierend arbeitenden Triebzahnrad besitzen. 7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Roste aufnehmende Förderanlage aus einem endlosen Ketten-, Seilo. dgl. Laufwerk- mit Auflagerstützen für die Roste besteht. 8. Einrichtung nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Mehrfachgerät zur gleichzeitigen Erzeugung, Ablage und Abführung einer Vielzahl von Würsten bei jedem Druckgang ausgebildet ist. g. Einrichtung nach Anspruch 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Presse an gegenüberliegenden # Seiten mit Düsenmundstücken versehen und jedem derselben ein Schneidgerät und eine Förderanlage zugeordnet sind. io. Einrichtung nach Anspruch 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einer Seite der Presse eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Düsenmundstücken je mit einem Schneidgerät vorgesehen und diesen eine gemeinsame Förderanlage, zweckmäßig ein endloses Laufwerk, zugeordnet ist. i i. Einrichtung nach Anspruch 3 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des bzw. der Schneidgeräte in Abhängigkeit von der Presse, z. B. durch Nockensteuerung, erfolgt. 12. Einrichtung nach Anspruch 3 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die schrittweise Weiterschaltung der Förderanlage in Abhängigkeit von der Presse und / oder der Betätigung des bzw. der Schneidgeräte, z. B. durch ein kontaktgesteuertes, elektromagnetisches Schrittschaltwerk, erfolgt.
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DE (1) DE816359C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2306638A1 (fr) * 1975-04-07 1976-11-05 Kott Rudolf Saucisse dure fumee, sans boyau, et procede et dispositif servant a sa fabrication

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2306638A1 (fr) * 1975-04-07 1976-11-05 Kott Rudolf Saucisse dure fumee, sans boyau, et procede et dispositif servant a sa fabrication

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