DE3420916C1 - Glasschneidemaschine - Google Patents

Glasschneidemaschine

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DE3420916C1
DE3420916C1 DE19843420916 DE3420916A DE3420916C1 DE 3420916 C1 DE3420916 C1 DE 3420916C1 DE 19843420916 DE19843420916 DE 19843420916 DE 3420916 A DE3420916 A DE 3420916A DE 3420916 C1 DE3420916 C1 DE 3420916C1
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DE19843420916
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Peter Amstetten-Hausmening Niederösterreich Lisec
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B33/00Severing cooled glass
    • C03B33/02Cutting or splitting sheet glass or ribbons; Apparatus or machines therefor
    • C03B33/023Cutting or splitting sheet glass or ribbons; Apparatus or machines therefor the sheet or ribbon being in a horizontal position
    • C03B33/03Glass cutting tables; Apparatus for transporting or handling sheet glass during the cutting or breaking operations
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C03B33/033Apparatus for opening score lines in glass sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2249/00Aspects relating to conveying systems for the manufacture of fragile sheets
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Description

Schlitten, über den die Vorrichtung am Balken geführt ist, mit einem Antrieb gekuppelt ist, so daß die Vorrichtung quer zur Längserstreckung des Brechtisches und des Schneidtisches verschiebbar ist.
Dadurch, daß der Brechtisch neben der Längsseite des Schneidtisches angeordnet ist, ist einmal der Raumbedarf in Längsrichtung der Glasschneidemaschine erheblich verkürzt. Weiters kann bei der erfindungsgemäßen Glasschneidemaschine der Brechtisch bis unmittelbar an den Schneidtisch herangefahren werden, sobald die den Schneidkopf tragende Brücke in ihre Ruhestellung verfahren ist, so daß zwischen Schneidtisch und Brechtisch beim Quertransport der geritzten Glastafeln kein Zwischenraum mehr besteht. Um die geritzte Glastafel schonend vom Schneidtisch auf den Brechtisch bewegen zu können, ist die an einem quer zur Längserstreckung sowohl des Schneidtisches als auch des Brechtisches austretenden Balken hin- und herverfahrbare Vorrichtung vorgesehen, mit welcher die geritzten Glastafeln erfaßt und schonend vom Schneidtisch auf den Brechtisch gezogen werden können.
In einer Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die in Längsrichtung des Schneidtisches vorgesehenen Transporteinrichtungen, wie beispielsweise Transportbänder od. dgl., unter die Tischfläche absenkbar sind und daß im Schneidtisch über dessen Fläche verteilt an eine Druckluftquelle angeschlossene Luftaustrittsöffnungen zum Erzeugen eines Luftkissens zwischen Tischoberfläche und Glastafel vorgesehen sind. Bei dieser Ausführungsform gestaltet sich der Quertransport der geritzten Glastafel, d. h. die Bewegung der Glastafel vom Schneidtisch auf den Brechtisch besonders schonend, wobei naturgemäß auch vorgesehen sein kann, daß im Brechtisch an eine Drucklüftquelle angeschlossene Luftaustrittsöffnungen zum Erzeugen eines Luftkissens zwischen der Oberfläche des Brechtisches und der geritzten Glastafel vorgesehen sein können.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Quertransport der geritzten Glastafel durch die in Längsrichtung wirksamen Transporteinrichtungen des Schneidtisches in keiner Weise mehr behindert wird.
Weiters kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, daß der die Vorrichtung zum Erfassen der Glastafeln tragende Balken höhenverschiebbar an einer ortsfesten Säule geführt ist. Damit kann die Vorrichtung zum Erfassen der Glastafeln den Glastafeln in einfacher Weise angenähert werden.
Von besonderem Vorteil ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß am am Balken geführten Schiitten mindestens ein, vorzugsweise aber mehrere an einem quer zum Balken ausgerichteten Träger angeordnete Saugteller vorgesehen sind. Alternativ oder zusätzlich zur höhenverschiebbaren Ausbildung des Balkens an einer ortsfesten Säule kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, daß der bzw. die Saugteller durch Hubeinrichtungen, vorzugsweise Dru^kmittelmotoren gegenüber ihrem Träger auf- und abversenkbar ist bzw. sind.
Für das Verschieben des Brechtisches in Anlage an die Längsseitenkante des Schneidtisches zur Vorbereitung des Quertransportes einer geritzten Glastafel und die Rückbewegung des Brechtisches, um zwischen Schneidtisch und Brechtisch Raum für die den Schneidkopf tragende Brücke zu schaffen, kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, daß der Brechtisch auf an oder in Schienen geführten Rädern quer zu seiner Längserstreckung verfahrbar ist, wobei vorzugsweise die dem Schneidtisch benachbarten, angetriebenen Räder als Zahnräder ausgebildet sind, die in als Zahnstangen ausgebildete Schienen eingreifen.
Um Bewegungen des Brechtisches extakt zu gestalten kann hierbei weiters vorgesehen sein, daß die in die Zahnstange eingreifenden Zahnräder über eine gemeinsame Welle, auf der sie drehfest angeordnet sind, mit einem Antrieb zum Verfahren des Brechtisches gekuppelt sind.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung des in der angeschlossenen Zeichnung schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispieles. Es zeigt F i g. 1 eine Glaschneidemaschine in Draufsicht und
F i g. 2 die Glasschneidemaschine aus F i g. 1 in Seitenansicht.
Der Schneidtisch 1 der in F i g. 1 gezeigten Glasschneidemaschine besitzt im gezeigten Ausführungsbeispiel als Förderbänder 2 ausgebildete Transporteinrichtungen für die zu zerteilenden Glastafeln. An den Längsseitenrändern des Schneidtisches 1 sind Führungsschienen 3 montiert, auf welchen eine Brücke 4 in Richtung des Doppelpfeiles 5 hin- und herverfahrbar ist. Die Brücke 4 trägt einen Schneidkopf 6, der in Richtung des Doppelpfeiles 7 entlang der Brücke, d. h. quer zum Schneidtisch 1 verfahrbar ist. Am Schneidkopf 6 ist ein beispielsweise herkömmlich ausgebildetes Werkzeug zum Ritzen der zu zerteilenden Glastafeln, die am Schneidtisch 1 liegen, vorgesehen.
Der Schneidtisch 1 der erfindungsgemäßen Glasschneidemaschine besitzt in Richtung des Doppelpfeiles 8 (F i g. 2) heb- und senkbare Transportbänder 2, so daß die oberen für den Transport von Glastafeln wirksamen Trumen der Transportbänder 2 unter die Oberfläche des Schneidtisches 1 abgesenkt werden können. In der Oberfläche 9 des Schneidtisches 1 sind über dessen Fläche verteilt, Luftaustrittsöffnungen 10 vorgesehen, die über eine Leitung 11 an eine Druckluftquelle angeschlossen sind, so daß zwischen der Oberfläche 9 des Schneidtisches 1 und einer auf dem Schneidtisch 1 liegenden Glastafel ein Luftkissen erzeugt werden kann.
Neben der Längsseite 12 des Schneidtisches 1 ist ein Brechtisch 13 vorgesehen, in dem in an sich bekannter Weise mehrere Brechleisten heb- und senkbar vorgesehen sind. Durch Heben der Brechleisten können die vom Schneidkopf 6 geritzten Glastafeln gebrochen werden. Wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich, ist der Brechtisch auf Rädern in Richtung des Doppelpfeiles 14 verfahrbar, so daß er bis an die Seitenkante 12 des Schneidtisches 1 heranbewegt bzw. von diesem wegbewegt werden kann, um die Bewegungen der den Schneidkopf 6 tragenden Brücke in Richtung des Doppelpfeiles 5 (Fig. 1) nicht zu behindern. Wie in Fig.2 angedeutet, können in der mit der Oberfläche 9 des Schneidtisches 1 fluchtenden Oberfläche 15 des Brechtisches 13 nicht gezeigte Luftaustrittsöffnungen vorgesehen sein, die über eine Leitung 16 an eine Druckluftquelle angeschlossen sind.
In F i g. 1 ist weiters angedeutet, daß die Räder des Brechtisches 13 an bzw. in Schienen geführt sind, wobei die dem Schneidtisch 1 benachbarten Räder 17 als Zahnräder ausgebildet sind, die in als Zahnstangen 18 ausgebildeten Führungsschienen laufen. Um eine exakte Parallelverschiebung des Brechtisches 13 in Richtung des Doppelpfeiles 14 zu gewährleisten, sitzen die Zahnräder 17 drehfest auf einer gemeinsamen Antriebswelle 19, die mit einem Antriebsmotor verbunden ist. Die Rä-
der 20 des Brechtisches 13 sind als Rollen ausgebildet und laufen beispielsweise in U-förmigen Führungsschienen 21.
Die erfindungsgemäße Glasschneidemaschine umfaßt noch eine Vorrichtung, mit welcher die auf dem Schneidtisch 1 liegende, vom Schneidwerkzeug 6 geritzte Glastafel vom Schneidtisch 1 auf den in Anlage an die Längsseitenkante 12 verfahrenen Brechtisch 13 gezogen werden kann. Diese Vorrichtung 22 ist an einem Balken 23 in Richtung des Doppelpfeiles 24 verfahrbar, wobei der Balken 23 den Brechtisch 13 übergreift und bis über den Schneidtisch 1 ragt. Der Balken 23 ist an einer ortsfesten, vertikalen Säule 25 auf- und abverschiebbar geführt.
Zum Heben und Senken des Balkens 23 entlang der Säule 25 ist ein Antrieb vorgesehen, der im gezeigten Ausführungsbeispiel als Kettenzug 26 ausgebildet ist. Es können aber auch andere Antriebe, wie Spindel- oder Zahnrad-Zahnstangenantriebe ebenso wie Druckmittelmotore Verwendung finden.
Die Vorrichtung 22 umfaßt einen Schlitten 27, der am Balken 23 geführt ist und mittels Seil- oder Kettenzug od. dgl. 28 in Richtung des Doppelpfeiles 24 hin- und herbewegt werden kann. Am Schlitten 27 ist ein quer zum Balken 23 ausgerichteter Träger 29 vorgesehen, an dem seinerseits Vorrichtungen zum Erfassen der geritzten Glastafeln vorgesehen sind, die im gezeigten Ausführungsbeispiel als Saugteller 30 ausgebildet sind.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Saugteller 30 an Kolbenstangen von Druckmittelmotoren 31 befestigt, so daß die Saugteller 30 gegenüber dem Träger 29 gehoben bzw. gesenkt werden können. Es ist ersichtlich, daß das Absenken der Saugteller 30 zum Ansetzen derselben an eine auf dem Schneidtisch 1 liegende Glastafel durch Senken des Balkens 23 und/oder durch Betätigen der Druckmittelmotore 31 erfolgen kann.
Zum Herüberziehen einer geritzten Glastafel vom Schneidtisch wird zunächst die Schneidbrücke 4 in ihre Warteposition (links in F i g. 1) verfahren, der Brechtisch 13 in Anlage an die Längsseitenkante 12 des Schneidtisches 1 vorgehoben, die Vorrichtung 22 bis über die auf den Schneidtisch 1 liegende Glastafel bewegt und nach dem Absenken der Transportbänder 2 unter die Fläche 9 des Schneidtisches 1 die Saugteller 30 in der oben beschriebenen Art und Weise an die Glastafel 1 angesetzt und mit Unterdruck beaufschlagt. Durch Betätigen des Antriebes 28 für die Vorrichtung 22 wird diese zusammen mit der von ihr gehaltenen Glastafel über bzw. auf den Brechtisch 13 bewegt.
Das Querversetzen der geritzten Glastafel erfolgt dabei auf derart schonende Weise und ohne Bewegung über Freiräume (Zwischenraum zwischen Schneidtisch und Brechtisch) bzw. über Kanten (die Oberfläche 9 des Schneidtisches 1 ist in der gleichen Höhenlage wie die Oberfläche 15 des Brechtisches 13), so daß ein vorzeitiger Bruch der Glastafeln ausgeschlossen ist. Vervollständigt wird der schonende Transport der geritzten Glastafel dadurch, daß zwischen den Oberflächen 9 und gegebenenfalls auch 15 und den zu bewegenden Glastafeln Luftkissen erzeugt werden können.
Dem Schneidtisch 1 bzw. den in diesem vorgesehenen Transportvorrichtungen 2 können die Lage der Glastafel erfassende Meßeinrichtungen (z. B. Reflexionslichtschranken, Annäherungsschalter etc.) zugeordnet sein. Diese Meßeinrichtungen steuern die Transportvorrichtung 2 vor oder nach dem Ritzen der Glastafel, so daß diese symmetrisch zur Bewegungsbahn der Vorrichtung 22 zum Erfassen und Hinüberziehen der Glastafel vom Schneidtisch 1 auf den Brechtisch 13 ausgerichtet sind. Auf diese Weise werden Verkantungen beim Verschieben der Glastafeln verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Glasschneidemaschine, bestehend aus Schneidtisch und neben diesem angeordnetem Brechtisch, wobei der Schneidtisch mit einer in seiner Längsrichtung verfahrbaren Brücke ausgerüstet ist, an welcher der Schneidkopf zum Ausführen der Schneidarbeit hin- und herverfahrbar angeordnet ist und wobei der Schneidtisch Transporteinrichtungen zum Bewegen der zu schneidenden Glastafeln in seiner Längsrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Brechtisch (13) neben der Längsseite (12) des Schneidtisches (1) angeordnet ist, daß der Brechtisch (13) quer (Pfeil 14) zu seiner Längserstreckung und damit quer zur Längserstrekkung des Schneidtisches (1) hin- und herverfahrbar ist, daß ein den Brechtisch (13) bis über den Schneidtisch (1) ragend übergreifender Balken (23) vorgesehen ist, an dem eine Vorrichtung (22) zum Erfassen der auf dem Schneidtisch (1) liegenden, geritzten Glastafeln vorgesehen ist und daß ein Schlitten (27), über den die Vorrichtung (22) am Balken (23) geführt ist, mit einem Antrieb (28) gekuppelt ist, so daß die Vorrichtung (22) quer (Pfeil 24) zur Längserstrekkung des Brechtisches (13) und des Schneidtisches (1) verschiebbar ist.
2. Glasschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung des Schneidtisches (1) vorgesehenen Transporteinrichtungen (2), wie beispielsweise Transportbänder od. dgl., unter die Tischfläche (9) absenkbar sind und daß im Schneidtisch (1) über dessen Fläche verteilt an eine Druckluftquelle angeschlossene Luftaustrittsöffnungen (10) zum Erzeugen eines Luftkissens zwischen Tischoberfläche (9) und Glastafel vorgesehen sind.
3. Glasschneidemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Vorrichtung
(22) zum Erfassen der Glastafeln tragende Balken
(23) höhenverschiebbar an einer ortsfesten Säule (25) geführt ist.
4. Glasschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am am Balken (23) geführten Schlitten (27) mindestens ein, vorzugsweise aber mehrere an einem quer zum Balken (23) ausgerichteten Träger (29) angeordnete Saugteller (30) vorgesehen sind.
5. Glasschneidemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Saugteller (30) durch Hubeinrichtungen (31), vorzugsweise Druckmittelmotoren, gegenüber ihrem Träger (29) auf- und abversenkbar ist bzw. sind.
6. Glasschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Brechtisch (13) auf an oder in Schienen (18,21) geführten Rädern (17, 20) quer (Pfeil 14) zu seiner Längserstreckung verfahrbar ist, wobei vorzugsweise die dem Schneidtisch (1) benachbarten, angetriebenen Räder als Zahnräder (17) ausgebildet sind, die in als Zahnstangen (18) ausgebildete Schienen eingreifen.
7. Glasschneidemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Zahnstangen (18) eingreifenden Zahnräder (17) über eine gemeinsame Welle (19), auf der sie drehfest angeordnet sind, mit einem Antrieb zum Verfahren des Brechtisches (13) gekuppelt sind.
Die Erfindung betrifft eine Glasschneidemaschine, bestehend aus Schneidtisch und neben diesem angeordnetem Brechtisch, wobei der Schneidtisch mit einer in seiner Längsrichtung verfahrbaren Brücke ausgerüstet ist, an welcher der Schneidkopf zum Ausführen der Schneidarbeit hin- und herverfahrbar angeordnet ist und wobei der Schneidtisch Transporteinrichtungen zum Bewegen der zu schneidenen Glastafeln in seiner Längsrichtung aufweist.
ίο Die Schneidtische bekannter Glasschneidemaschinen sind in der Regel im Anschluß an ein Glastafellager angeordnet, in dem die für gewöhnlich Abmessungen von 6 χ 3,3 m aufweisenden Glastafeln stehend vorrätig gehalten werden. Die Glastafeln werden aus dem Glaslager zu einem vor dem Schneidtisch angeordneten Kipptisch gefördert, vom Kipptisch in die horizontale Lage umgelenkt und auf den Schneidtisch gefördert, wozu dieser mit in Längsrichtung wirksamen Fördermitteln, z. B. längslaufenden Förderbändern, ausgerüstet ist. Sobald die Glastafel auf dem Schneidtisch angeordnet ist, beginnt der von einer in Längsrichtung des Schneidtisches verfahrbaren Brücke getragene Schneidkopf die Glastafel zu ritzen, wobei die Bewegungen des Schneidkopfes für gewöhnlich durch einen Rechner optimiert werden, um die Schneidverluste, d. h. den Glasabfall, möglichst klein zu halten. Die durch den Schneidkopf geritzte Glastafel wird dann bei bekannten Glasschneidemaschinen auf einen Brechtisch weitergefördert, der im Anschluß an die Schmalseite des Schneidtisches angeordnet ist und in dem mehrere, hebbare Brechleisten zum Brechen der Glastafel im Bereich der zuvor erzeugten Ritzlinien vorgesehen sind. Dadurch, daß der Brechtisch im Anschluß an die Schmalseite des Schneidtisches angeordnet ist, ergibt sich in Anbetracht der Abmessungen der Glastafeln (6 χ 3,3 m) ein erheblicher Platzbedarf der bekannten Glasschneidemaschinen in einer Richtung.
Bislang war es auch nicht möglich, den Brechtisch angrenzend an die Längsseite des Schneidtisches anzuordnen, da zwischen den beiden Tischen ein Raum frei bleiben mußte, da die den Schneidkopf tragende Brücke über die Längsseitenkanten des Schneidtisches vorsteht. Hätte man versucht, eine vom Schneidkopf geritzte Glastafel zum Schneidtisch auf dem im Abstand von diesem angeordneten Brechtisch zu bewegen, so wäre die Glastafel vorzeitig zerbrochen, sobald sie über die Längsseitenkante bewegt worden wäre. Ein weiteres Problem stellt der Umstand dar, daß am Schneidtisch in dessen Längsrichtung wirksame Transporteinrichtungen vorgesehen sind, die ein Abziehen der Glastafel quer zur Längserstreckung des Schneidtisches erschweren bzw. überhaupt verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Glasschneidemaschine der eingangs genannten Gattung anzugeben, deren Raumbedarf in Längsrichtung gegenüber bekannten Glasschneidemaschinen erheblich verkleinert ist, ohne daß die oben geschilderte Gefahr des vorzeitigen Brechens der geritzten Glastafel besteht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Brechtisch neben der Längsseite des Schneidtisches angeordnet ist, daß der Brechtisch quer zu seiner Längserstreckung und damit quer zur Längserstrekkung des Schneidtisches hin- und herverfahrbar ist, daß ein den Brechtisch bis über den Schneidtisch ragend übergreifender Balken vorgesehen ist, an dem eine Vorrichtung zum Erfassen der auf dem Schneidtisch liegenden, geritzten Glastafeln vorgesehen ist und daß ein
DE19843420916 1984-01-23 1984-06-05 Glasschneidemaschine Expired DE3420916C1 (de)

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AT21284A AT382857B (de) 1984-01-23 1984-01-23 Glasschneidemaschine

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DE3420916C1 true DE3420916C1 (de) 1985-01-31

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