DE2820630C3 - Vorrichtung zum Zusammenstellen von Mehrscheibenisolierglas in vertikaler Stellung - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenstellen von Mehrscheibenisolierglas in vertikaler Stellung

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DE2820630C3 DE19782820630 DE2820630A DE2820630C3 DE 2820630 C3 DE2820630 C3 DE 2820630C3 DE 19782820630 DE19782820630 DE 19782820630 DE 2820630 A DE2820630 A DE 2820630A DE 2820630 C3 DE2820630 C3 DE 2820630C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zusammenstellen von Mehrscheibenisolierglas nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Im allgemeinen wird bei der Herstellung von Mehrscheibenisolierglas das Zusammenstellen der vertikal angeordneten, nacheinander aus einer Waschanlage kommenden Scheiben von Hand vorgenommen.
Um die manuelle Handhabung der Glasscheiben beim Zusammenstellen des Mehrscheibenisolierglases zu vermeiden, sind schon Vorrichtungen bekannt, bei denen von den an Förderrollen und Stützrollen anliegenden Glasscheiben wenigstens eine Scheibe mit Hilfe von Vakuumsaugem aus ihrer Bewegungsbahn genommen und über Schablonensteuerungen in die gewünschte Endstellung gebracht wird, woraufsie nach dem Entspannen der Vakuumsauger an den mit einer Glasscheibe ausgestatteten Absfandshaltenahmen angelegt wird. Abgesehen von den hierfür erforderlichen Aufwand ist es insbesondere bei größeren Scheiben durch die Vakuumsauger nicht gewährleistet, daß die Scheiben mit absoluter Genauigkeit erfaßt und zusammengestellt werden. Es kann daher zu empfindlichen Verschiebungen der durch den Abstandshalterrahmen zusammengehaltenen Glasscheiben kommen mit der Folge, daß das Mehrscheibenisolierglas unbrauchbar ist und gegebenenfalls erneut von Hand zerlegt und wieder zusammengestellt werden muß. Außerdem hinterlassen die Vakuumsauger Spuren auf den Glasscheiben, die wieder entfernt werden müssen.
Der wesentlichste Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht jedoch darin, daß beim Zusammenstellen der Mehrscheibenisoljerung die an den Stützrollen anliegende Oberfläche der von den Vakuumsaugern erfaßte Glasscheibe eine Innenfläche des Isolierglases bildet. Die Stützrollen hinterlassen während des Transportes auf der Oberfläche der Glasscheibe immer Spuren durch Abrieb und dergleichen, die nach dem Zusammenstellen nicht mehr entfernt werden können und die Durchsicht des Isolierglases beeinträchtigen. In der Glasbranche sind Reklamationen, die auf nicht beseitigbare Verunreinigungen der inneren Oberfläche einer Glasscheibe zurückzuführen sind, allgemein bekannt und gefürchtet, da die Abnehmer die Annahme derartiger Isolierglasscheiben in aller Regel beanstanden.
Aus der DE-OS 23 52 835 ist bereits eine Methode zum Herstellen von Doppelscheibenisolierglas bekannt, bei der die einzelnen Scheiben in vertikaler Stellung aus einer Waschmaschine in Aufeinanderfolge gefordert werden. In dieser Förderbahn ist eine als Doppeltisch ausgebildete Übergabestation vorgesehen, die die erste ankommende Scheibe durch Querverschiebung auf eine zweite Förderbahn übergibt, während die zweite ankommende Scheibe auf der ersten Förderbahn weitertransportiert wird.
Die auf der ersten Förderbahn geförderte zweite Scheibe gelangt zu einer Auflegestation, in der der Abstandshalterrahmen unmittelbar vor die zweite Scheibe gebracht wird, die mit dem Abstandshalterrahmen belegte Scheibe wird von dem ersten Förderband zu einer Wendestation transportiert, die aus einem Kipptisch besteht, der die übernommene Scheibe in die Horizontallage bringt. Darauf wird die Scheibe einer Zusammenlegestation übergeben, die ebenfalls einen Kipptisch besitzt, der nach Übernahme der mit dem Abstandshalterrahmen ausgestatteten Scheibe diese aus der horizontalen Lage wieder in die vertikale Lage bringt und sie mit der ersten Scheibe zu dem Isolierglas zusammenlegt. Diese bekannte Ausführungsform ist durch die angeordneten verschiedenen Stationen sehr aufwendig, sowohl in räumlicher als auch in zeitlicher Hinsicht, und sie besitzt ebenfalls den Nachteil, daß die an den Stützrollen anliegende Oberfläche der ersten Scheibe eine Innenseite des Isolierglases bildet, so daß diese bekannte Vorrichtung den gleichen Nachteil wie die vorstehend geschilderte Vorrichtung besitzt.
Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist eine Vorrichtunggemäß Oberbegriff des Patenanspruchs 1 bekannt. (IT-PS 9 84 759).
Hier wird eine erste Glasscheibe auf Förderwalzen stehend und oben in Rollen eingreifend in eine Zusammenbaustellung befördert, in der die genannten Rollen durch Verdrehen gehoben werden, so daß die Glas-
scheibe kippend nach hinten fällt Nunmehr wird die ulas;scheibe mit ihrem unteren Rand von den Förderrollen mittels Hebegliedern auf dahinter liegende Rollen gehoben.
Die zweite Glasscheibe wird wie die erste Glasscheibe herangefordert und gleichfalls durch Verkippung und Heben nunmehr an den Abstandrahmen angesetzt.
Wenn die zweite Scheibe bei der bekannten Vorrichtung mit ihrer oberen Randkante auf den Abstandhai- &iacgr;&ogr; terrahmen gekippt wird, besteht die Gefahr, daß sie sich in das Klebemittel auf den Abstandrahmen eingräbt. Beim Heben der zweiten Glasscheibe auf die Rollen bewegt sich zwangsläufig auch die obere Kante der zweiten Glasscheibe auf und ab, so daß nicht auszuschließen ist, daß entweder die Klebemittelschicht verschmiert wird oder aber vom Rahmen überhaupt abgelöst wird.
Außerdem ist der Zeitaufwand für das Wenden und Zubringen der Scheibe enorm hoch, wodurch der Ausstoß nur minimal sein kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die letztgenannte Ausführungsform so weiterzubilden, daß sie sich durch einen einfacheren Aufwand bei großem Ausstoß auszeichnet, ohne daß die Zwischenräume zwisehen den Scheiben von verschmutzten Glasflächen gebildet werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches gelöst durch die in seinem kennzeichnenden Teil angegebenen Merkmale.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen der im Ansprach 1 unter Schutz gestellten Vorrichtung dar.
Durch die erfindungsgemäß weitergebildete Vorrichtung wird gewährleistet, daß die erste Glasscheibe parallel zu sich selbst, daß heißt ohne Kippbewegungen versetzt wird. Das Versetzen der ersten Scheibe durch das Verschieben des Rahmens ist wenig aufwendig. Es entfallen jegliche Hebeglieder und deren Antriebe.
Die Fördervorrichtungen zeichnen sich durch große Einfachheit aus. Der für das Verschieben des Balkens jedenfalls erforderliche Antrieb kann auch zum Heben der oberen Stützrollen benutzt werden, so daß ein apparativer Mehraufwand vermieden wird.
Ein weiterer Vorteil liegt auch darin, daß es möglich ist, das Ausmaß des Versetzens der ersten Glasscheibe entsprechend der quer zur Ebene der Glasscheibe gemessenen Stärke des Abstandhalterrahmens anzupassen. Dadurch werden unnötige und zeitraubende Mehrbewegungen vermieden.
Die nachfolgende Beschreibung zeigt die Einzelheiten und die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf und stellt eine beispielsweise Ausfuhrungsform der Vorrichtung dar. Es bedeutet
Fig. 1 Darstellung der Vorrichtung in Seitenansicht; Fig. 2 Darstellung gemäß Fig. 1 in Vorderansicht.
Das Grundelement der in den Zeichnungen gezeigten Konstruktion ist eine Stahlrahmenkonstruktion 3, die nach rückwärts gegenüber der Lotrechten um etwa 5—20°, im gp-zp-igtp-f Ausführunssbp-isnjp.l sind f-s 6°, geneigt ist. An allen horizontalen Streben 12 der Rahmenkonstruktion sind Stützrollen 32a vorgesehen. Die Stützrollen 32a sind leichtgängige Kunststoffrollen mit Punktauflage, die aus solchem Werkstoff bestehen, der an dem Glas bzw. an den Glaskanten keine Spuren hinterläßt. Infolge des geringen Druckes auf die Glasfläche im Vergleich zu Vakuumsaugern zeigt sich hier, daß selbst bei Verwendung gewöhnlicher Gummirollen an den Glasscheiben keine Druck- oder Scheuerspuren entstehen können.
Die z. B. aus einer Waschanlage kommende erste Glasscheibe &agr; wird von FörderroHen 20e, die von einem stufeniosen Antrieb 26 angetrieben werden, mit einer Fördergeschwindigkeit von etwa 5 m/min entlang des Rahmens 3 bewegt. Die Glasscheibe wird soweit bewegt, bis sie an einem Anschlag 41 mit zugeordnetem Endschalter 41a in Anlage kommt. Der durch die auflaufende Glasscheibe &agr; ausgelöste Endschalter 41a unterbricht den Antrieb für die Förderrollen 20a. Durch eine Folgeschaltung angesteuert wird hierauf ein auf Führungsschienen geführter und mit Stützrollen 32 im Winkel von ca. 45° bestückter Balken 31 durch einen Elektromotor über Ketten abgesenkt, bis er den Bereich der Oberkante der am Rahmen 3 in ihrer Endstellung befindlichen Glasscheibe &agr; erreicht. Eine im Balken 31 eingebaute Kontrollschaltung hält diesen bei Berührung der Glasscheibe &agr; sofort an. Ausgelöst durch eine weitere Folgeschaltung wird hierauf der gesamte Rahmen 3 mit seinem Fahrgestell 1, 2 auf Rollen mittels eines Preßluftzylinders um ein vorwählbares Stück, z. B. 12 mm, nach hinten versetzt, d. h. nach rechts der F ig. 1 verschoben. Gleichzeitig werden angetrieben von einem Preßluftzylinder Anschläge 30, die auf einem gemeinsamen Träger 28 befestigt sind, um etwa 3-4 mm (Hub einstellbar) nach oben bewegt. Die Anschläge 30 dienen als Stützen für einen aus Metallprofilen zusammengesetzten Abstandhalterrahmen.
Der Abstandhalterrahmen für das herzustellende Isolierglaselement wird auf diese Anschläge 30 händisch aufgesetzt und leicht an die Glasscheibe &agr; gedrückt, so daß er über die auf ihm aufgebrachte Klebe- bzw. Kittmasse an dieser haftet.
Ausgelöst durch einen Hand- oder Fußschalter werden nun die Rollen 206 in Bewegung gesetzt und fördern die nächste bereitgestellte Glasscheibe b in derselben Bewegungsbahn, in der vorhin die Glasscheibe &agr; bewegt wurde, bis zum Endanschlag 41. Auf diese Weise überdeckt die zweite Glasscheibe b die erste Glasscheibe &agr; mit absoluter Genauigkeit.
Der Antrieb der Förderrollen 20a und 206 erfolgt über gemeinsame Antriebswellen. Für jedes Förderrollenpaar ist eine Antriebswelle vorgesehen, die über eine umlaufende Kette angetrieben wird. Die Förderrollen werden unter dem Gewicht der Glasscheiben mit der Antriebswelle durch Reibungsschluß gekuppelt. Befindet sich die Glasscheibe &agr; am Endanschlag 41 und wird die zweite Glasscheibe b auf den Förderrollen 206 herangefördert, dann rutschen die Antriebswellen gegenüber den Förderrollen 20a durch, so daß sich diese nicht drehen.
Durch die Rollen 32 am Balken 31 wird verhindert, daß die zweite Glasscheibe b infolge ihres Eigengewichtes auf die am Anschlag 41 anstehende Glasscheibe a fällt, was unweigerlich zu Glasbruch führen würde. Die Laufrollen 32 befinden sich in einem spitzen Winkel zur Glasscheibe b, so daß diese mit Kante entlang der RoI-ien 32 läuft. Die Bewegungsbahn der Glasscheibe b ist auf diese Weise sn ausgerichtet, daß die Glasscheibe h den Abstandhalterrahmen auf der Glasscheibe &agr; nicht berührt. Dies wird ermöglicht, weil rar dem Heranfordern cJ°.r Glasscheibe b die gesamte Konstruktion über das Fahrgestell um das erforderliche Stücke rückwärtsbewegt worden ist.
Hat nun die Glasscheibe b ebenfalls den Anschlag 41 erreicht, dann wird der Überrollbalken 31 von einer Kontaktschaltung gesteuert selbsttätig nach oben ge-
hoben, so daß die vorher im Abstand gehaltene Glasscheibe b den mit Klebemasse beschichteten Abstandhalterrahmen berührt.
Wenn der Balken 31 seine oberste Stellung erreicht hat, dann werden die beiden aneinandergestellten Glasscheiben &agr; und b über die nun zugleich angetriebenen Rollen 20a und 2Qb der erfindungsgemäßen Vorrichtung abtransportiert und können beispielsweise zu einer nachgeschalteten Preßzone bewegt werden. Hierbei werden durch federbelastete Druckrollen im Bereich der Förderrollen 20a und 206 die Glasscheiben &agr; und b an den Kanten im Bereich der horizontalen Ebene zu den Förderrollen zum dazwischenliegenden Abstandhalter gedrückt. Dadurch ist vermieden, daß sich die Scheiben beim Abrollen vom Abstandhalterprofil lösen und infolge einer zu raschen Druckbewegung in einer nachgeschalteten Kantenpresse möglicherweise abbrechen.
Nachdem das zusammengesetzte Isolierglaselement die erfindungsgemäße Vorrichtung verlassen und sich aus dem Bereich des Anschlages 41 bewegt hat, wird die gesamte Konstruktion selbsttätig über das Fahrgestell in die ursprüngliche Ausgangsstellung zurückbewegt, so daß sich nunmehr wieder die Förderrollen 20a in der Bewegungsbahn für die Glasscheiben befinden.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich selbst große Isolierglaselemente problemlos zusammenstellen. Weiters erlaubt das erfindungsgemäße Verfahren eine vergleichsweise einfach aufgebaute Vorrichtung, deren Gestehungskosten um vieles niedriger als die der bekannten Vorrichtung sind. Ungeachtet dessen kann man mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung problemlos Glasscheiben großer Dimensionen bewegen und zusammenstellen, wie dies bei den bekannten Vorrichtungen unmöglich oder nur mit großen Schwierigkeiten möglich war.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zusammenstellen von Mehrscheibenisolierglas in einer Zusammenbaustation s mit einem, zwei voneinander unabhängige Glasscheiben-Fördereinrichtungen aufweisenden Rahmen, auf dem eine erste Glasscheibe quer zu ihrer Förderbahn, stehend und in leicht gegen die Vertikale geneigter Lage nach hinten versetzbar ist, und an dem für eine in dergleichen Förderbahn herangeförderte zweite Glasscheibe Stützrollen vorgesehen sind, die im spitzen Winkel am oberen Kantenbereich dieser zweiten Scheibe angreifen und die an einem oberen Ende des Rahmens höhenverstellbaren Balken angebracht sind, wobei nach Anheben der Stützrollen die zweite Glasscheibe an einen auf die erste Glasscheibe aufgesetzten, mit Kittauftrag versehenen Abstandhalterrahmen anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der auf einem Fahrgestell (1,2) ruhende, zur Vertikalen geneigten Rahmen (3) mitsamt der von der ersten Fördereinrichtung (20a) und leichtgängigen Rollen (32a) am Rahmen (3) gehaltenen, ersten Scheibe (&agr;) mindestens um die Dicke des mit Kittauftrag versehenen Abstandhalterrahmens nach hinten verschiebbar ist und daß die von der zweiten Fördereinrichtung (2Oi) getragene zweite Glasscheibe (£>) durch Aufwärtsbewegung des mit den Stützrollen (32) bestückten Balkens (31) an den Abstandhalterrahmen anlegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtungen gleichachsig nebeneinanderliegende Förderrollen (20a, 206) sind, die mit einer gemeinsamen Antriebswelle durch Reibungsschluß gekuppelt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Rahmens (3) in seiner Höhenrichtung verschiebbare Stützanschläge (30) für den Abstandhalterrahmen vorgesehen sind, die vorzugsweise auf einem gemeinsamen Träger (28) befestigt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung der Endstellung der ersten (&agr;) und der zweiten Glasscheibe (b) ein Endanschlag (41) und ein diesem zugeordneter Endschalter (41a) angeordnet sind, wobei der Endschalter (41a) die Betätigung der Förderrollen (20a, 206) und des Balkens (31) steuert.
50
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