DE443700C - Elektromotor, dessen Riemscheibe mittels Zwischenraeder durch ein auf seiner Welle sitzendes Rad angetrieben wird - Google Patents
Elektromotor, dessen Riemscheibe mittels Zwischenraeder durch ein auf seiner Welle sitzendes Rad angetrieben wirdInfo
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- DE443700C DE443700C DEM86662D DEM0086662D DE443700C DE 443700 C DE443700 C DE 443700C DE M86662 D DEM86662 D DE M86662D DE M0086662 D DEM0086662 D DE M0086662D DE 443700 C DE443700 C DE 443700C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/10—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
- H02K7/1004—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with pulleys
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Friction Gearing (AREA)
- Pulleys (AREA)
Description
- Elektromotor, dessen Riemscheibe mittels Zwischenräder durch ein auf seiner Welle sitzendes Rad angetrieben wird. Elektromotoren, deren Riemscheiben mittels Zwischenrädern durch ein auf seiner Welle sitzendes Radangetrieben werden, sind bereits bekannt geworden. Jedoch haben diese den Mangel, daß sie dem unvermeidlichen Verschleiß entsprechend sehr schlecht nachgestellt werden können. Von dieser bekannten Anordnung unterscheidet sich der Elektromotor gemäß der Erfindung dadurch, daß die Riemscheibe außer durch die Zwischenräder des Getriebes, das in an sich bekannter Weise mit kegelförmigen Reibrädern ausgeführt ist, noch durch ein achsial verschiebbares Kugellager auf der Motorwelle gelagert ist, so daß bei Verschleiß der Reibflächen die innige Berührung der Reibräder durch Nachstellen des Kugellagers leicht wiederhergestellt werden kann.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in .einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
- Abb. i zeigt einen Längsschniti desselben und Abb. a einen Querschnitt nach Linie A-B der Abb. i.
- Am vorderen Ende des zur Lagerung der Motorwelle a dienenden Lagers b des Lagerschildes c oder unmittelbar am Lagerschild c selbst ist eine Scheibe d angeordnet, an der in gleichmäßigem Abstande voneinander und von der Welle a Zapfen e befestigt sind. Auf jedem der Zapfen e ist mittels Kugellager f eine konische Rolle g gelagert. Diese liegen gegen einen Koaus h an, der auf dem das Lager b überragenden Ende der Motorwelle a befestigt ist. Durch eine die Lagerzapfen e miteinander verbindende Brücke i werden sowohl die durch Zwischenstücke k in ihrem Abstande voneinander gehaltenen Kugellager f der Rollen g auf dem Lagerzapfen c gesichert, als auch die Lagerzapfen e selbst gegeneinander versteift. Mittels eines Kugellagers in ist auf dem vorderen Ende der Motorwelle a eine als Gehäuse n das Kegelgetriebe g, la übergreifende Riemscheibe o gelagert, wobei das in die Nabe p der Riemscheibe o eingebettete Kugellager in durch eine die Nabenbohrung abdeckende Abschlußplatte r in der Nabe p gesichert ist. Den konischen Rollen g entsprechend besitzt die Riemscheibe o an der Innenseite ihres Kranzes einen mit geneigter Innenfläche versehenen Rings, gegen den idie Rollen g anliegen. Um ein Nachstellen des gesamten Getriebes zu ermöglichen, ist das Kugellager m der Riemscheibe o mittels einer auf die Welle a geschraubten Mutter t verstellbar, wobei ein zwischen dem Kugellager in und dem Konus la der Welle a angeordnetes Zwischenstück z, gleichzeitig auch ein Verschieben des Konus h bewirkt, so daß durch Verstellen des Kugellagers m nicht nur die Riemscheibe o, sondern auch der Wellenkonus h verschoben und dadurch die Zwischenrollen g mehr oder weniger stark zwischen dem Laufring s der Riemscheibe o und dem Wellenkonus h festgeklemmt werden. In vorteilhafter Weise sind die Kugellager f der Zwischenrollen g mit einem gewissen Zwischenraum (Spiel) in den Rolleng angeordnet, wodurch ein elastisches Anpassen der Rollen g zwischen Laufring s und Wellenkonus h ermöglich wird.
- Die Wirkungsweise des Getriebes ist hierbei derart, daß bei Drehung der Motorwelle a und dadurch des Wellenkonus h infolge der Reibung die gegen diesen. anliegenden Rollen g gedreht werden und so durch die Rollen g wiederum die Riemscheibe o mit entsprechend verminderter Drehzahl in Umdrehung versetzt wird. Durch Anordnen einer normalen Riemscheibe auf dem anderen Ende der Motorwelle wird es somit ermöglicht, den Motor dem jeweiligenVerwendungszweckentsprechend entweder mit normaler oder verininderter Drehzahl oder aber gleichzeitig für verschiedene Arbeitsmaschinen mit normaler und verminderter Drehzahl in Anwendung zu bringen. Hierdurch ergibt sich insbesondere für kleine hochtourige Motoren eine ganz erheblich gesteigerte Anwendungsmöglichkeit. Außerdem beruht der besondere Vorteil der Erfindung in der Ausbildung der auf der Antriebswelle angeordneten Riemscheibe unmittelbar als Bestandteil des Reduziergetriebes.
- Das Getriebe gemäß der Erfindung kann selbstverständlich außer bei Elektromotoren auch überall da Anwendung finden, wo eine Verminderung der Drehzahl erforderlich ist. Auch kann ohne weiteres an Stelle der Riemscheibe für den unmittelbaren Antrieb ein Zahnraid dienen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektromotor, dessen Riemscheibe mittels Zwischenräder durch ein auf seiner Welle sitzendes Rad angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemscheibe (o) außer durch die Zwischenräder (g) des Getriebes, das in an sich bekannter Weise mit kegelförmigen Reibrädern ausgeführt ist, noch durch ein achsial verschiebbares Kugellager (m) auf der Motorwelle (a) gelagert ist, so daß bei Verschleiß .der Reibflächen die innige Berührung der Reibräder durch Nachstellen des Kugellagers (m) leicht wiederhergestellt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM86662D DE443700C (de) | 1924-10-10 | 1924-10-10 | Elektromotor, dessen Riemscheibe mittels Zwischenraeder durch ein auf seiner Welle sitzendes Rad angetrieben wird |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM86662D DE443700C (de) | 1924-10-10 | 1924-10-10 | Elektromotor, dessen Riemscheibe mittels Zwischenraeder durch ein auf seiner Welle sitzendes Rad angetrieben wird |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE443700C true DE443700C (de) | 1928-01-25 |
Family
ID=7320547
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM86662D Expired DE443700C (de) | 1924-10-10 | 1924-10-10 | Elektromotor, dessen Riemscheibe mittels Zwischenraeder durch ein auf seiner Welle sitzendes Rad angetrieben wird |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE443700C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3013439A (en) * | 1960-11-14 | 1961-12-19 | Voci Frank J Le | Speed reducers |
-
1924
- 1924-10-10 DE DEM86662D patent/DE443700C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3013439A (en) * | 1960-11-14 | 1961-12-19 | Voci Frank J Le | Speed reducers |
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