DE524545C - Klemmkupplung fuer durch Raeder, insbesondere Schraubenraeder, angetriebene Spindeln von Spinn-, Zwirn- und Spulmaschinen - Google Patents

Klemmkupplung fuer durch Raeder, insbesondere Schraubenraeder, angetriebene Spindeln von Spinn-, Zwirn- und Spulmaschinen

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DE524545C
DE524545C DEH114497D DEH0114497D DE524545C DE 524545 C DE524545 C DE 524545C DE H114497 D DEH114497 D DE H114497D DE H0114497 D DEH0114497 D DE H0114497D DE 524545 C DE524545 C DE 524545C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
    • D01H1/242Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles driven by toothed wheels

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Klemmkupplung für durch Räder, insbesondere Schraubenräder, angetriebene Spindeln von Spinn-, Zwirn- und Spulmaschinen Den Gegenstand der Erfindung bildet eine nachgiebig wirkende Klemmkupplung für den Räder-, insbesondere Schraubenräderantrieb der Spindeln von Spinn-, Zwirn- und Spulmaschinen Klemmkupplungen sind an sich allgemein bekannt. Sie arbeiten zum großen Teil starr, indem sich beim Abbremsen des getriebenen Teiles Kugeln oder Rollen zwischen schräg anlaufende feste Flächen klemmen, die bei den Kupplungsteilen an passenden Stellen vorgesehen sind. Es sind ferner Antriebseinrichtungen bekannt, bei welchen der Antrieb der Spindel durch ein Schraubenrad erfolgt, das durch eine unter Wirkung einer Schraubenfeder stehende Reibungskupplung seine Mitnahme von der Antriebswelle erhält. Diese Anordnung leidet einerseits an dem Übelstand, daß sie sehr viel Platz beansprucht, also für kleine Spindelteilungen nicht zu verwenden ist, andererseits zeigt aber auch die Schraubenfeder bei Rechts- oder Linksdrehungen der Spindeln infolge der entgegengesetzten Drehrichtung der Reibscheiben das Bestreben, sich entweder zu- oder aufzudrehen.
  • Es gibt auch nachgiebig wirkende Kupplungen, wo zwischen den treibenden und den anzutreibenden Teil ein ringförmig gestaltetes, gegebenenfalls aus mehreren Stücken bestehendes Kupplungsmittel eingeschaltet ist, welches durch radial wirkende Druckfedern beeinflußt wird.
  • Die ,Erfindung besteht darin, daß die Klemmwirkung durch Kugeln oder Rollen erfolgt, die sich einerseits auf einer im Innern der Spindelantriebswelle sitzenden Büchse angeordneten Blattfeder abwälzen und sich dabei andererseits gegen die Innenfläche des die Büchse umgebenden Spindelantriebsradkranzes legen. Die Blattfeder hat nur an ihren beiden Enden eine Auflage; sie bildet eine Brücke, die sich bei dem Abbremsen der Spindel oder des Rades durchbiegt und dann damit die Klemmwirkung mildert.
  • Der Vorteil dieser Einrichtung gegenüber anderen Kupplungsvorrichtungen an Spinn-und Zwirnmaschinen mit Antrieb der Spindeln durch Räder besteht darin, daß die Kupplung in der Breite sehr wenig Platz beansprucht. Sie gestattet bei kleinen Spindelentfernungen die Anordnung entsprechend breiter Lager für die Antriebswelle und gewährt Raum zur Anordnung der Wellenkupplungen. Infolge der symmetrischen Ausbildung und Anordnung der Blattfeder gibt diese Kupplung die Gewähr, daß ohne weiteres mit Rechts- oder Linksdraht durch entgegengesetzten Umlauf der Antriebswelle gearbeitet werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. i zeigt die Klemmkupplung mit Schraubenrad im OOuerschnitt.
  • Abb. 2 zeigt die Klemmkupplung im Schnitt nach Linie a-b und die Lagerung für die Spindel mit Schnecke im Längsschnitt.
  • Die Klemmkupplung wird gebildet durch die Innenwandung des ringförmigen Kranzes des Schneckenrades c, die Rollen oder Kugelnd, die auf der Spindelantriebswelle g sitzende Büchse e, deren Nabe geschlitzt ist und mittels der Mutter f auf der Antriebswelle g festgeklemmt wird. Die abgesetzte Nabe der Büchse e ist mit Aussparungen ei versehen, in welche die Federn i so eingelegt sind, daB sie Brücken bilden. Die Rollend liegen zwischen der Innenwandung des Radkranzes c und den Federn i derart, daß sie sich bei Umlauf der Welle g, also auch beim Umlauf der Büchse c, zwischen den Federn i und der Innenwandung des Radkranzes c nachgiebig festklemmen. Die der Mutter f vorgelegte Scheibe ia verhütet dabei ein seitliches Verschieben des Radkranzes c sowie der Rollend und Federn i. Die Spindel k kann infolgedessen jederzeit durch Festhalten unter Überwindung des Kupplungs-#eiderstandes stillgesetzt werden. Die Stärke der Federn i bestimmt den Wirkungsgrad der Klemmkupplung. Soweit es die Lauffläche der Büchse c im Schneckenrade o zuläBt, können eine oder mehrere Federn i angeordnet werden. Die Zeichnung zeigt zwei Federn.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Klemmkupplung für durch Räder; insbesondere Schraubenräder, angetriebene Spindeln von Zwirn-, Spinn- und Spulmaschinen, bei welcher die Mitnahme des anzutreibenden Teiles durch auf schräge Flächen des Mitnehmerkörpers auflaufende Kugeln oder Rollen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die eine kreissehnenartig im Mitnehmerkörper (e) angeordnete Mitnehmergegenfläche (i) als eine nach beiden Enden hin wirkende federnde Brücke ausgebildet ist.
DEH114497D 1927-12-25 1927-12-25 Klemmkupplung fuer durch Raeder, insbesondere Schraubenraeder, angetriebene Spindeln von Spinn-, Zwirn- und Spulmaschinen Expired DE524545C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080003B (de) * 1954-10-28 1960-04-14 Const Mecaniques De Stains S A Spinn- und Zwirnspindel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1080003B (de) * 1954-10-28 1960-04-14 Const Mecaniques De Stains S A Spinn- und Zwirnspindel

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