DE495693C - Schnellaufende Drahtverseilmaschine, bei der der Antrieb des Verseilkorbes durch in die Stirnscheibe mit Spiel eingreifende Bolzen erfolgt - Google Patents
Schnellaufende Drahtverseilmaschine, bei der der Antrieb des Verseilkorbes durch in die Stirnscheibe mit Spiel eingreifende Bolzen erfolgtInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D07—ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
- D07B—ROPES OR CABLES IN GENERAL
- D07B7/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
- D07B7/02—Machine details; Auxiliary devices
Landscapes
- Ropes Or Cables (AREA)
Description
- Schnellaufende Drahtverseilmaschine, bei der der Antrieb des Verseilkorbes durch in die Stirnscheibe mit Spiel eingreifende Bolzen erfolgt Bei schnellaufenden Drahtverseilmaschinen muß die Achsenlage der Antriebsspindel von der Achsenlage des Verseilkorbes unabhängig sein, damit in die Antriebsspindel und in die Verseilkorbteile keine Spannungen hineinkommen können. Spannungen in der Antriebsspindel führen zu schnellem Ausarbeiten der Spindellager, Spannungen in den Verseilkorbteilen dazu, die Verbindung zwischen den Rahmenstangen und Rahmenscheiben des Verse.ilkorbes zu lösen.
- Zur Erreichung der Unabhängigkeit der Achsenlage des Verseilkorhes und des vorderen Verseilkorblagers ist für Maschinen mit La:ufrollenantrieb schon vorgeschlagen, die vordere Laufscheibe des Verseilkorbes an einer mit Flansch versehenen, auf dem Verse.ilkorblagerzapfen .sitzenden Büchse mittels Bolzen zu befestigen, die gegenüber der Laufscheibe etwas Spiel haben. Diese Bauweise läßt wohl eine parallele Versetzung der Korbachse gegenüber der Lagerzapfenachse zu, aber keine Schrägstellung.
- Für Maschinen, deren Verseilkorb aus einem Rohr besteht, ist schon vorgeschlagen, dieses Rohr aus mehreren Rohrteilen zusamtnen7usetzen, die durch eine Gelenkkupplung miteinander verbunden werden. Die Kupplung ist eine Klauenkupplung, deren Teile bei Zwischenschaltung einer Feder durch einen Schraubenbolzen zusammengehalten werden, dessen Kopf und Mutter als Kugelabschnitte ausgebildet sind. Die Maschine läuft nun sehr schnell um, so daß die Teile keine Zeit finden, sich einzustellen. Die Verbindung ist daher eine verhältnismäßig starre. Die Schraubenbolzen verändern ständig ihre Lage, wobei sich der Schraubenkopf und die Mutter in ihrem Lager verschieben. Die Lager müssen also gut geschmiert sein, damit kein Festfressen eintreten kann. Das Schmieren wird jedoch meist unterlassen, und eine Betriebsstörung ist die Folge.
- Ferner hat diese Bauweise den Nachteil, daß ,die einzelnen Korbteile infolge des un-0 ge ichmäßigen Eingriffs der Kupplungszähne und des schnellen Umlaufs das Bestreben haben, ihre Achsen gleichzurichten.
- Gemäß der Erfindung wird nun die Unabhängigkeit der Achsenlage der Antriebsspindel von der des Seilkorbes dadurch erlangt, daß die Stirnscheibe mit radialem Spiel auf die Antriebswelle aufgesetzt ist und gegen diese Welle durch beiderseits der Scheibe angeordnete Federn in axialer Richtung nachgiebig abgestützt ist. Die Mitnahme des Verseilkorbes durch die Welle erfolgt dabei in an sich bekannter Weise durch mit Spiel in die Stirnscheibe eingreifende Bolzen.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Abb. z und z geben die Verseilmaschine wieder.
- Abb. 3 zeigt :die Verbindung zwischen Antriebsspindel und Verseilkorb in vergrößertem Maßstäbe. Der Verseilkorb i der Maschine wird durch die Stangen 2 gebildet, die durch die Scheiben 3 in ihrer Lage gehalten werden. Zwischen diesen Scheiben befinden sich die Spulenträger. Der Verseilkorb wird durch die Rollen q., die im Maschinenbett gelagert sind, geführt.
- Der Verseilkorb erhält seinen Antrieb durch die Spindel 5. Auf der Spindel sitzt eine Mitnehmerscheibe 6 mit einem oder auch mehreren Mitnehmern 7. Der Mitnehmer greift in eine Bohrung 8 der Stirnscheibe 9 des Korbes ein. Die Stirnscheibe ist im Ausführungsbeispiel mit reichlichem Spiel io auf die Spindel 5 aufgesetzt. Die Stirnscheibe kann sich also in radialer Richtung bewegen. Der Verseilkorb kann sich aber auch in gewissen Grenzen in axialer Richtung verschieben. Am Ende der Spindel 5 ist -eine Anschlagscheibe i i vorgesehen. Zwischen der Stirnscheibe 9 und der Mitnehmerscheibe 6 sowie auch zwischen der Scheibeg und der Anschlagscheibe ri sind Federn 12 angeordnet. Den Druck einer dieser Federn hat Ader Verseilkorb zu überwinden, wenn er sich in axialer Richtung bewegt. Die Bewegung des Korbes ist dabei einerseits durch den Stellring 13 und andererseits durch die Anschlagscheibe i r begrenzt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schnellaufende Drahtverseilmaschine, bei der der Antrieb des Verseilkorbes durch in die Stirnscheibe mit Spiel eingreifende Bolzen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnscheibe (9) mit radialem Spiel (io) auf die Antriebswelle (5) aufgesetzt und gegen die-Welle (5) durch beiderseits der Scheibe (9) - angeordnete Federn (i2) in axialer Richtung nachgiebig abgestützt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW79992D DE495693C (de) | 1928-07-27 | 1928-07-27 | Schnellaufende Drahtverseilmaschine, bei der der Antrieb des Verseilkorbes durch in die Stirnscheibe mit Spiel eingreifende Bolzen erfolgt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW79992D DE495693C (de) | 1928-07-27 | 1928-07-27 | Schnellaufende Drahtverseilmaschine, bei der der Antrieb des Verseilkorbes durch in die Stirnscheibe mit Spiel eingreifende Bolzen erfolgt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE495693C true DE495693C (de) | 1930-04-23 |
Family
ID=7610943
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW79992D Expired DE495693C (de) | 1928-07-27 | 1928-07-27 | Schnellaufende Drahtverseilmaschine, bei der der Antrieb des Verseilkorbes durch in die Stirnscheibe mit Spiel eingreifende Bolzen erfolgt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE495693C (de) |
-
1928
- 1928-07-27 DE DEW79992D patent/DE495693C/de not_active Expired
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