DE963498C - Druckwalze fuer Spinn- und Vorspinnmaschinen - Google Patents
Druckwalze fuer Spinn- und VorspinnmaschinenInfo
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- DE963498C DE963498C DEC7547A DEC0007547A DE963498C DE 963498 C DE963498 C DE 963498C DE C7547 A DEC7547 A DE C7547A DE C0007547 A DEC0007547 A DE C0007547A DE 963498 C DE963498 C DE 963498C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/70—Constructional features of drafting elements
- D01H5/74—Rollers or roller bearings
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H2700/00—Spinning or twisting machines; Drafting devices
- D01H2700/245—Conception or fabrication of drafting cylinders
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 9. MAI 1957
C 7547 VII176 c
Das Patent 862 571 betrifft eine Druckwalze für Spinn- und Vorspinnmaschinen mit zwei auf je
zwei Kugellagerringen um eine feste Achse drehbar und um eine dazu senkrechte Achse beschränkt
kippbar gelagerten Walzenkörpern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in weiterer vorteilhafter Ausbildung des Gegenstandes
des Hauptpatentes den elastischen Walzenbelag zum Zwecke des Nachschleifens oder des Auswechselns
von dem Kugellagerring leicht abziehbar auf dem Walzenkörper zu befestigen.
Zwar ist schon eine Druckwalze für Spinnereimaschinen bekannt, die zwei Kugellager und eine
zwischen den Außenringen der Kugellager und dem Gummiwalzenbezug angebrachte Hülse aufweist.
Indessen ist dort das Abnehmen des Gummiringes mit großen Schwierigkeiten verbunden. Auch sind
Federringe zum Festhalten eines als Lageraußenring ausgebildeten Walzenkörpers bei Druckwalzen
bekannt. Hierbei liegt jedoch das Rollenlager nach Abziehen des Walzenkörpers frei.
Die Erfindung besteht darin, daß der elastische Walzenbelag auf einer mit der Außenmuffe des
Kugellagers leicht lösbar verbundenen Mantelhülse aufgezogen ist.
Die Mantelhülse kann an dem einen Ende einen Innenflansch und nahe dem anderen Ende im
Zylinderinnenmantel eine Ringnut aufweisen, wobei
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zur Lagesicherung der Mantelhülse der Innenflansch an eine Stirnseite der Außenmuffe des Kugellagers
anschlägt und in die Ringnut der Mantelhülse ein die Außenmuffe durchsetzender Zapfen, Vorsprung
od. dgl. eingreift.
Zweckmäßig ist ein zum Festhalten einer Schließscheibe im Innern der Außenmuffe vorgesehener,
an sich bekannter Federring an seinem äußeren Ende derart abgebogen, daß er mit seiner Spitze
ίο die Muffe durchsetzt und in die Ringnut der
Mantelhülse eingreift.
Eine zur Sicherung einer an sich bekannten
Schließ scheibe für das Kugellager im Innern der Außenmuffe vorgesehene federnde Stahlscheibe
kann mit einem Vorsprung versehen sein, der durch einen Durchbruch der Außenmuffe hindurch in die
Ringnut der Mantelhülse eingreift. An ihrem am Innenflansch der Mantelhülse anliegenden Ende
weist die Außenmuffe zweckmäßig einen nach innen ragenden Bund zum Festhalten der zugehörigen
Schließscheibe auf.
Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar
Fig. ι ein Druckwalzenpaar im Aufriß, teilweise im Längsschnitt,
Fig. 2 das Druckwalzenpaar im Aufriß mit der linken Walze ohne Gummibelag,
Fig. 3 die Mantelhülse nebst Gummibelag im. Querschnitt,
Fig. 4 die linke Seitenansicht zu Fig. 2,
Fig. 4 die linke Seitenansicht zu Fig. 2,
Fig. 5 den Querschnitt einer Walze, mit einer geänderten Ausführung der Sicherung für die
Schließscheiben und
Fig. 6 ein Druckwalzenpaar in Arbeitsstellung. Die Walzenwelle 1 besitzt in ihrem mittleren
Teil einen Absatz 1. Dieser ist als exzentrischer Zapfen ausgebildet, an dem der Belastungssattel
in der Betriebsstellung des Druckwalzenpaares aufliegt. Die Exzentrizität des Mittelzapfens 3 verläuft
senkrecht zu der Streckfeldebene.
Auf den parallel zur Faserlaufrichtung angeordneten Achsen sind die Innenmuffen 6 des Kugellagers
7 beschränkt kippbar gelagert. Diese Innenmuffen 6 sind an ihren Kanten mit den Laufflächen
für zwei Ringe von Kugeln 7 versehen, auf welchen die rotierende Außenmuffe 8 gelagert ist.
Der Gummibelag 9 ist nicht direkt auf der Außenmuffe 8 befestigt, sondern auf eine Mantelhülse
10, welche hauptsächlich dazu dient, das Schleifen des Gummibelages 9 zu erleichtern. Wie
Fig. 3 zeigt, ist die den Gummibelag 9 tragende Mantelhülse 10 auf die Außenmuffe 8 aufgeschoben
und durch einen Federring 11 gesichert, welcher die das Eindringen von Spinnflug in das Kugellager
7 verhindernden Schließscheiben 12 festhält. Das eine Ende des Federringes 11 ist radial nach
außen gebogen und ragt durch eine radiale öffnung der Außenmuffe 8 hindurch, so daß die Spitze 13
in eine innere Ringnut 14 an der einen Seite der Mantelhülse 10 eingreift. Die gegenüberliegende
Seite der Mantelhülse ist mit einem Flansch versehen, welcher an der einen Stirnseite der Außenmuffe
8 anliegt. Auf diese Weise werden alle Bestandteile der Walze vereinigt, ohne daß Schrauben
oder sonstige zusätzliche Haltemittel erforderlieh sind.
Gemäß der geänderten Ausführung der Fig. 5 ist die Außenmuffe 8 an ihrer Außenseite mit
einem äußeren Flansch 17 versehen, der an die eine Schließscheibe 12 angrenzt. Hierdurch wird an
dieser Stelle die Anwendung eines Federringes 11
vermieden. An der Innenseite wird der Federring 11 ersetzt durch eine flache Stahlscheibe 18 mit einem
Vorsprung 19, der in die Ringnut 14 der Büchse 10
paßt. Auf diese Art werden die Teile sicherer vereinigt als durch die Anwendung von nur einer
Haltescheibe.
Fig. 6 erläutert die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen
Druckwalze. Da. der Sattel auf dem exzentrischen Zapfen 3 ruht, nehmen die Achsen 5
der Walzen automatisch die richtige Stellung ein in bezug auf die Achse der Gegenzylinder 16, mit
welchen die Walzen zusammenwirken, d. h. die Zapfenstifte richten sich selbsttätig aus, und zwar
senkrecht zu der durch die Achsen der Welle 1 und der Zylinder 16 bestimmten Ebene. Die Welle 1
mit den Walzen kann so in dieser Ebene schwingen und den Walzen folgen je. nach der Dicke des
Vorgarnes, welches zwischen ihnen und den Unterwalzen 16 hindurchläuft.
Claims (5)
1. Druckwalze für Spinn- und Vorspinnmaschinen mit zwei auf je zwei Kugellagerringen
um eine feste Achse drehbar und um eine dazu senkrechte Achse beschränkt kippbar
gelagerten Walzenkörpern, nach Patent 862 571, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische
Walzenbelag (9) auf einer mit der Außenmuffe (8) des Kugellagers leicht lösbar verbundenen
Mantelhülse (10) aufgezogen ist.
2. Druckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelhülse (10) an
dem einen Ende einen Innenflansch (15) und nahe dem anderen Ende im Zylinderinnenmantel
eine Ringnut (14) aufweist, wobei zur Lagesicherung der Mantelhülse der Innenflansch an
eine Stirnseite der Außenmuffe (8) des Kugellagers anschlägt und in die Ringnut (14) der
Mantelhülse (10) ein die Außenmuffe (8) durchsetzender Zapfen, Vorsprung od. dgl. eingreift.
3. Druckwalze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zum Festhalten
einer Schließscheibe (12) im Innern der Außenmuffe (8) vorgesehener, an sich bekannter
Federring (11) an seinem äußeren Ende derart abgebogen ist, daß er mit seiner Spitze (13) die
Muffe durchsetzt und in die Ringnut (14) der Mantelhülse (10) eingreift. iao
4. Druckwalze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Sicherung
einer an sich bekannten Schließscheibe (12) für das Kugellager im Innern der Außenmuffe (8)
vorgesehene federnde Stahlscheibe (18) einen Vorsprung (19) aufweist, der durch einen
Durchbruch der Außenmuffe (8) hindurch in die Ringnut (14) der Mantelhülse (10) eingreift.
5. Druckwalze nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenmuffe (8)
an ihrem am Innenflansch (15) der Mantelhülse (ro) anliegenden Ende einen nach innen ragenden
Bund (17) zum Festhalten der zugehörigen Schließscheibe (12) aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 797 967;
britische Patentschrift Nr. 657 559.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© «09 617/324 8.56 709.513/32+5.5T
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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IT311025X | 1952-07-01 | ||
CH289338T | 1953-05-02 |
Publications (1)
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DEC7547A Expired DE963498C (de) | 1952-07-01 | 1953-05-09 | Druckwalze fuer Spinn- und Vorspinnmaschinen |
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CH (2) | CH289338A (de) |
DE (1) | DE963498C (de) |
FR (1) | FR64394E (de) |
GB (1) | GB730924A (de) |
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DE19833114A1 (de) * | 1998-07-23 | 2000-01-27 | Schaeffler Waelzlager Ohg | Rolle, insbesondere Druckrolle für Textilmaschinen |
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- 1951-04-26 CH CH289338D patent/CH289338A/it unknown
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- 1953-05-05 GB GB12478/53A patent/GB730924A/en not_active Expired
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