DE1195631B - Einrichtung zum UEberschleifen der elastischen Bezuege von auf Waelzlagern gelagerten Loswalzen - Google Patents

Einrichtung zum UEberschleifen der elastischen Bezuege von auf Waelzlagern gelagerten Loswalzen

Info

Publication number
DE1195631B
DE1195631B DES83062A DES0083062A DE1195631B DE 1195631 B DE1195631 B DE 1195631B DE S83062 A DES83062 A DE S83062A DE S0083062 A DES0083062 A DE S0083062A DE 1195631 B DE1195631 B DE 1195631B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
rollers
roller
grinding
loose
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES83062A
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Schaefer
Fritz Stahlecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Spindelfabrik Sussen Schurr Stahlecker and Grill GmbH
STAHLECKER AND GRILL GmbH
Original Assignee
Spindelfabrik Sussen Schurr Stahlecker and Grill GmbH
STAHLECKER AND GRILL GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Spindelfabrik Sussen Schurr Stahlecker and Grill GmbH, STAHLECKER AND GRILL GmbH filed Critical Spindelfabrik Sussen Schurr Stahlecker and Grill GmbH
Priority to DES83062A priority Critical patent/DE1195631B/de
Priority to US335709A priority patent/US3320702A/en
Priority to GB50440/63A priority patent/GB995070A/en
Publication of DE1195631B publication Critical patent/DE1195631B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/35Accessories
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/18Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/18Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
    • B24B5/22Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding cylindrical surfaces, e.g. on bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

  • Einrichtung zum überschleifen der elastischen Bezüge von auf Wälzlagern gelagerten Loswalzen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum überschleifen der elastischen Bezüge von auf einem oder mehreren einreihigen Wälzlagem gelagerten Loswalzen fär Spinnereimaschinenstreckwerke, bei der die Walzen mittels ihrer Achse gehalten sind.
  • Die elastischen Bezüge der Druckwalzen für Spinnereimaschinenstreckwerke können auf folgenden bekannten Walzentypen aufgebracht sein: 1. auf seitengeführte Festwalzen, d. h. auf Walzenkörper, die mit der Achse fest verbunden sind, wobei die Achse seitlich über die Walzenkörper hinausragende Endzapfen aufweist, die zur Führung der Walze im Streckwerk dienen; 2. auf mittengeführte Festwalzen, d. h. auf Walzenkörper, die mit der Achse fest verbunden sind, wobei die zwei Walzenkörper tragende Achse keine Seitenzapfen besitzt, sondern in ihrer Mitte zwischen den beiden Walzenkörpern in Lagerbüchsen im Streckwerk geführt ist; 3. auf Gleitlager-Loswalzen, d. h. Walzenkörper, die als Gleitlagerhülsen drehbar und abnehmbar auf der im Streckwerk nicht drehbar geführten Achse angeordnet sind, wobei die Achse seitengeführt oder mittengeführt sein kann; 4. auf Wälzlager-Loswalzen mit abziehbaren Mantelhülsen, d. h. auf Hülsen, die auf den Außenringen der Wälzlager abziehbar angeordnet sind, wobei üblicherweise die inneren Laufbahnen der Wälzkörper unmittelbar auf der stillstehenden und seitengeführten oder mittengeführten Achse angeordnet sind; 5. auf Wälzlager-Loswalzen mit nicht abziehbaren Mantelhülsen, d. h. auf fest mit den Außenringen der Wälzlager verbundene Hülsen, oder unmittelbar auf die Außenringe der Wälzlager selbst, wobei üblicherweise wie bei den Walzen Ziffer 4 die inneren Laufbahnen unmittelbar auf der seitengeführten oder mittengeführten Achse angeordnet sind.
  • Die Typen Ziffer 4 und 5 können als Wälzlagerung eine Kugellagerung mit einer oder zwei Kugelreihen oder eine Rollenlagerung oder Nadellagerung aufweisen. Bei einer Kugellagerung mit zwei Kugelreihen können die Reihen je nach den vorliegenden betrieblichen und räumlichen Verhältnissen im Streckwerk weit voneinander entfernt oder nahe aneinandergerückt sein.
  • Die Walzentypen Ziffer 1 und 2 können mit bekannten Schleifeinrichtungen, die die Druckwalzenachsen in der Regel zwischen Spitzen aufnehmen, genügend genau geschliffen werden. Auf ähnliche Weise lassen sich mit bekannten Einrichtungen die Walzentypen Ziffer3 und 4 überschleifen, wobei die abgezogenen Walzenkörper oder Hülsen auf Dorne aufgeschoben werden.
  • Für den Walzentyp 5, also die Wälzlager-Loswalze mit nicht abziehbaren Mantelhülsen, die heute häu-fig in moderne Streckwerke eingebaut wird, sind besondere Schleifeinrichtungen bekanntgeworden, die sich teilweise auch für andere Walzentypen eignen. Bei diesen bekannten Schleifeinrichtungen für Druckwalzen, insbesondere für Zwillingswalzen, werden die Walzen in der Mitte in einem Haltearin gehalten und von diesem mit ihren Bezügen auf eine Mitnehmerwalze gedrückt. Der Anpreßdruck wird in der Regel durch eine am Haltearm angreifende Feder erzeugt. Die Schleifscheibe überschleift die Bezüge einzeln oder gemeinsam längs einer Mantellinie, die um etwa 90 bis 140' radial gegen die Mantellinie versetzt ist, die die Klemmlinie zwischen Druckwalze und Mitnehmerwalze darstellt.
  • Es ist auch bekannt, die Haltearme solcher Schleifeinrichtungen seitlich und in der Höhe verstellbar und verschwenkbar derart anzuordnen, daß eine genaue achsparallele Lage der Druckwalzenachse zur Schleifscheibenachse eingestellt und die Druckwalze bequem ein- und ausgebaut werden kann. Ferner ist eine Schleifeinrichtung bekannt, bei der die mit ihren Bezügen auf eine Mitnehmerwalze gedrückte Druckwalze mit einer zusätzlichen Walze über die Bezüge gegen die Schleifscheibe gedrückt wird.
  • Alle diese bekannten Schleifeinrichtungen haben den Nachteil, daß sich die Exzentrizitäten, Konizitäten, Unrundheiten usw. der roh auf die Walzen aufgebrachten neuen Bezüge oder der stark abgenutzten Bezüge auf das Schleifergebnis schädlich auswirken. Durch sinnreiche Verstelleinrichtungen ist es zwar gelungen, diese Einflüsse zu einem großen Teil auszuschalten, sofern die achsparallele Lage der Mantelhülsen, die zugleich Außenringe der Wälzlager sein können, gegenüber der Walzenachse weitgehend gesichert ist, also wenn die Wälzlagerung eine breite Basis und wenig Radialspiel hat. Dies ist beispielsweise bei zweireihigen Wälzlagerungen, deren Wälzreihen verhältnismäßig weit voneinander entfernt sind, der Fall.
  • Bei Wälzlagerungen mit schmaler Basis, beispielsweise bei zwei nahe aneinanderliegenden Kugelreihen oder bei einreihigen Wälzlagern, kann der schädliche Einfluß des Lagerspiels beim überschleifen der auf den Außenringen oder auf den abnehmbar oder nicht abnehmbar auf den Außenringen befestigten Mantelhülsen sitzenden Bezüge nicht beseitigt werden. Außerdem können solche Lagerungen beim überschleifen mit den bekannten Vorrichtungen, wenn nicht besondere Maßnahmen getroffen werden, unzulässig hoch beansprucht werden. Das beim überschleifen mögliche starke Verkanten gestattet es außerdem nicht, die radialen Dichtungsspalte solcher Lagerungen sehr klein zu halten. Daher ist auch schon vorgeschlagen worden, in Zwillingswalzen mit einreihigem Rillenkugellager je Walze zusätzliche Stützflächen für besondere Stützlager anzuordnen, die dauernd oder vorübergehend während des überschleifens der Bezüge in der Zwillingswalze angeordnet sind derart, daß die Mantelhülse während des überschleifens möglichst genau achsparallel zur Achse geführt ist. Solche in den Zwillingswalzen angeordnete Stützflächen und Stützlager sind aber in der Konstruktion und Handhabung kompliziert und erfüllen ihren Zweck nur unvollkommen. Insbesondere weisen die mit solchen Einrichtungen versehenen Druckwalzen auch bei sorgfältigem überschleifen noch geringe Konizitäten auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schleifeinrichtung zu schaffen, bei der die als einfache oder Zwillingswalzen ausgebildeten Loswalzen genau zylindrisch und schlagfrei geschliffen werden können, auch wenn die Außenringe und gegebenenfalls die darauf sitzenden abziehbaren oder nicht abziehbaren Mantelhülsen auf einer schmalen Lagerbasis ruhen, wie dies beispielsweise bei einreihigen Wälzlagem der Fall ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zusätzlich für die Walzen je- weils an ihren vom Bezug nicht bedeckten Enden angreifende Abstützmittel vorgesehen sind. Dabei ist es zweckmäßig, die Loswalzen, wie an sich bekannt, unter dem Druck von Mitnehmerwalzen zu drehen. Die Abstützmittel können als Stützplatten, als Stützgabeln, als Stützfinger oder als Stützschuhe ausgebildet sein, die an Rahmen angeordnet sein können; sie können aber auch aus Stützwalzen bestehen. Diese Stützwalzen können zugleich als Mitnehmerwalzen für die Loswalzen verwendet werden, wobei dann die Loswalze nicht über den Bezug, sondern über ihre Abstützflächen mitgenommen wird. Die Stützwalzen können vorteilhaft in am Tragarin der Loswalze befestigten Haltern angeordnet werden.
  • Je nach dem Typ der Schleifmaschine, auf der die Schleifeinrichtung aufgebaut werden soll und je nach dem Walzentyp kann es zweckmäßig sein, daß die zusätzlichen Abstützmittel durch Federdruck gegen die festgehaltene Druckwalze angedrückt werden oder aber die nachgiebig gelagerte Druckwalze durch Federdruck gegen die festgelagerten zusätzlichen Abstützmittel gedrückt wird, welche am Tragarm der Walzen oder in besonderen Lagerböcken gelagert sein können. Die als Stützwalzen ausgebildeten zusätzlichen Abstützmittel können aus einem Stück bestehen, wobei der Abstand der Stützscheiben so zu wählen ist, daß zwischen ihnen die Bezüge der Druckwalzen genügend freien Raum haben.
  • Wenn die Schleifeinrichtung für Walzen verschiedener Abmessungen dienen soll, kann es zweckmäßig sein, die Stützwalzen verschiebbar und austauschbar auf einer Welle anzuordnen. Dabei kann vorgesehen werden, die Stützwalzen fest auf einer Welle anzuordnen, die sich in ihren Widerlagem dreht, oder die Welle nicht drehbar zu lagern und die Stützwalzen oder Stützscheiben drehbar auf die Welle zu setzen. Bedienungstechnische Vorteile ergeben sich, wenn die Abstützmittel in einem mit einer Schlittenführung versehenen Halter gelagert werden, der am Haltearm der Druckwalze verschiebbar angeordnet ist und unter Federdruck gegen die Druckwalze gedrückt wird, wobei ein zusätzlicher Schnellverschluß vorgesehen werden kann, beispielsweise eine Exzenterscheibe, mit der der Halter der Abstützmittel mit einem schnellen Handgriff in Richtung senkrecht zur Druckwalze gegen die Druckwalze gedrückt und von dieser wieder entfernt werden kann. Zur Schonung der Walzen und Stützmittel und um einen guten Lauf der Walzen beim Schleifen zu erhalten, kann es ferner vorteilhaft sein, die Reibungs- und Laufverhältnisse an den Stützflächen durch Annierungen zu verbessern. Zu diesem Zweck können die Abstützmittel an ihren Abstützflächen mit Gleitschuhen oder Ringen aus besonderem Werkstoff, beispielsweise Nylon, armiert sein. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, die nicht vom Bezug bedeckten, für die Abstützung vorgesehenen Enden der Loswalzen dauernd oder vorübergehend während des Schleifens mit besonderen Ringen zu annieren.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 den Querschnitt durch eine Schleifeinrichtung mit Schleifscheibe, einem Lagerbock für die Loswalze und einer Mitnehmerwalze; gegen die Loswalze drückt ein an ihrem Lagerbock angeordneter Stützrahmen; F i g. 2 eine Ansicht der Schleifeinrichtung nach F i 1, ohne Schleifscheibe, F i g. 2 a die Loswalze der Schleifeinrichtung nach F i g. 1, teilweise geschnitten, mit arrnierten Stützflächen, F i g. 3 die Seitenansicht, teilweise geschnitten, einer auf einen Support montierten Schleifeinrichtung, bestehend aus Mitnehmerwalze, Tragann für Loswalze und an dem Tragarm verstellbar angeordnetem Halter der Stützwalze; die Loswalze wird von der Stützwalze angedrückt; der Tragarm samt Halter mit Stützwalze ist schwenkbar in einem auf dem Support verschiebbaren Lagerbock angeordnet, F i g. 4 die Ansicht einer Abstützeinrichtung, die aus einem Stützrahmen und daran angeordneten Stützgabeln (rechts gezeichnet) bzw. Stützfingern (links gezeichnet) besteht, F i g. 5 den Querschnitt durch eine Schleifeinrichtung, bestehend aus Schleifscheibe, Mitnehmerwalze und Haltearm für eine zu schleifende Zwillingswalze, deren Walzenkörper von oben an ihren nicht bezogenen Außenflächen gegen die Mitnehmerwalze gedrückt werden, F i g. 6 die Ansicht der Schleifeinrichtung nach F i g. 5, ohne Schleifscheibe, F i g. 7 den Querschnitt durch eine Schleifeinrichtung ähnlich F i g. 5, bestehend aus Schleifscheibe, Tragarm für eine Zwillingswalze und Mitnehmerwalze, die aus einer Keilwelle mit darauf verschiebbar befestigten Mitnehmerrollen besteht; die Zwillingswalze wird von unten gegen die Mitnehmerwalze gedrückt, F i g. 8 die Ansicht der Schleifeinrichtung nach F i g. 7, ohne Schleifscheibe, F i g. 9 den Querschnitt durch eine Schleifeinrichtung, bestehend aus Schleifscheibe, Mitnehmerwalze und Tragarm für die Zwillingswalze und einer am Tragann in einer Schlittenführung verschiebbar angeordneten Stützwalze; die Stützwalze drückt gegen die am Tragarm gehaltene Druckwalze, F i g. 10 die Draufsicht auf die Schleifeinrichtung nach F i g. 9, F i g. 11 den Querschnitt durch eine Schleifeinrichtung, bestehend aus Schleifscheibe, Mitnehmerwalze, Haltearm für eine Zwillingswalze und an diesem Halteann verstellbar befestigtem Lagerrahmen für eine Stützwalze; die Druckwalze wird gegen die Stützwalze gedrückt, F i g. 12 die Draufsicht auf die Schleifeinrichtung nach F i g. 11, ohne Mitnehmerwalze, F i g. 13 den Querschnitt durch eine Schleifeinrichtung, bestehend aus Schleifscheibe, Mitnehmerwalze, Stützwalze und Tragann für die Loswalze; die Loswalze wird mit dem unter Federdruck stehenden Tragarm gegen die Mitnehmerwalze und Stützwalze gedrückt, F i g. 14 die Ansicht der Schleifeinrichtung nach F i g. 13, ohne Schleifscheibe, F i g. 15 eine fest in ihrem Halter gelagerte Stützwelle mit darauf verschiebbar und drehbar in Wälzlagern oder Gleitlagern gelagerten Stützrollen, teilweise geschnitten, F i g. 16 eine fest in ihrem Halter gelagerte Stützwelle mit darauf drehbaren Stützrollen, wobei die Stützrollen Wälzlager sind (links gezeichnet) oder aus Gleitrollen mit Distanzbüchsen bestehen (rechts gezeichnet).
  • In F i g. 1 und 2 ist dargestellt, wie die Schleifscheibe 1 an der aus der Achse 2, dem Walzenkörper 3 und dem Bezug 3' bestehenden Walze angreift. Die Walzenachse 2 ist in dem Lagerbock 4 beidseitig gehalten, der verschiebbar auf dem Schlitten 10 befestigt ist. Der Walzenkörper 3 wird über seinen Bezug 3' durch die Mitnehmerwalze 5 angetrieben. Die parallel zur Schleifscheibenachse liegende Walzenachse 2 sichert wegen des Lagerspiels des einreihigen Kugellagers 2' (s. F ig. 2a) nicht die Achsparallelität des Walzenkörpers 3 zur Schleifscheibe 1. Um diese Achsparallelität zu sichern, sind an dem Winkelrahmen 6 Stützschuhe 6' angeordnet, die gegen die vom Bezug 3' nicht belegten Enden Y' des Walzenkörpers 3 drücken. Der Winkelrahmen 6 steht unter dem Druck der Feder 7. Die Anordnung des Antriebs und der Lagerung der Mitnehmerwalze 5 ist nicht dargestellt; sie hängt von der Bauart der Schleifmaschine ab. Um die Stützflächen Y' am Walzenkörper gegen Abnutzung beim überschleifen des Bezugs zu sichern, können auf diese Flächen Ringe 3... vorübergehend während des Schleifens oder dauernd aufgebracht sein (s.- F i g. 2 a).
  • In F i g. 3 wird im senkrecht zur Schleifwalze 31 einstellbaren Tragann 34 die Achse 32 des Walzenkörpers 33 durch Prismenführung gehalten. Der Walzenkörper 33 wird über seinen Bezug 33' durch die Mitnehmerwalze 35 angetrieben. Als zusätzliches Abstützmittel ist die Stützwalze 36' vorgesehen, die an den vom Bezug 33' nicht bedeckten Enden des Walzenkörpers 33 angreift. Die Stützwalze 36' ist in einem Rahmen 36 gelagert, der unter dem Druck der Feder 37 steht und im Traaarm 34 verschiebbar geführt ist. Der Tragarm 34 ist auf der Achse 38', die in dem Lagerbock 38 angeordnet ist, schwenkbar gelagert. Durch die Feder 39 wird über den Tragarm 34 die Walze 33 auf die Mitnehmerwalze 35 gedrückt.
  • In F i g. 4 sind an dem Stützrahmen 46 links Stützfinger 46' angeordnet, die mit dem Stützrahmen 46 aus einem Stück bestehen und gehärtet sein können. Rechts zeigt der Stützrahmen eine an ihm befestigte Stützgabel 46", deren Finger mit Stützschuhen 46... aus besonderem Werkstoff armiert sind. Das Stützmittel samt Rahmen nach F i g. 4 kann in Vorrichtungen, wie sie beispielsweise in den F i g. 1, 3 und 12 gezeigt sind, an Stelle der dort vorgesehenen Stützmittel verwendet werden. Die Stützgabeln 46" können auf dem Stützrahmen verstellt oder durch andere Stützgabeln ersetzt werden.
  • In F i g. 5 und 6 wird die Achse 52 der Zwillingswalze 53 vom Führungsarm 54 gehalten und durch den schematisch dargestellten Zug der Feder 59 auf die zugleich als Mitnehmerwalze dienende Stützwalze 56' gedrückt. Dabei legen sich die nicht vom Bezug 53' bedeckten Enden 53" der Walze auf die durch Eindrehungen 56" abgesetzten Stützwalzen 56' auf.
  • In F i g. 7 und 8 wird die mittels ihrer Achse 72 im Tragarm 74 gehaltene Zwillingswalze 73 durch eine hydraulische Vorrichtung 79 von unten gegen die zugleich als Mitnehmerwalze dienende Stützwalze 76' gedrückt. Die Mitnehmerwalze besteht aus einer genuteten Welle 76 und aus den ausgesparten Walzenkörpern 76'.
  • In F i g. 9 und 10 ist an dem die Zwillingswalze 93 haltenden Tragann 94 ein Schlitten 96 angeordnet, der durch die Feder 97 und den Bolzen 97' in Richtung auf die Schleifscheibe gedrückt wird, wodurch sich die Stützwalzen 96' an die nicht vom Bezug bedeckten Walzenränder 93" anlegen und so die Walzenkörper 93 zusätzlich abstützen. Die zu überschleifende Walze wird über die Bezüge 93' durch die Mitnehmerwalze 95 angetrieben. Im Tragarm 94 ist noch ein drehbarer Bolzen 94' senkrecht gela-ert, an dem ein Exzenter 94" angebracht ist. Dieser Exzenter greift in eine Ausnehmung 96... des Schlittens 96 ein. Durch Drehen des Bedienungsgriffs 94... und damit des Exzenters 94" kann die Stützwalze 96' von der Arbeitsstellung in die Auswechselstellung mit einem schnellen Handgriff zurückgenommen werden. Der um einen nicht dargestellten Drehpunkt hochschwenkbare Tragarm 94 kann dann so weit angehoben werden, daß die Walze 93 ausgebaut werden kann. Das Einlegen der Zwillingswalze kann in umg gekehrter Reihenfolge geschehen. Die Stützwalze 96' ist mit Ringen 96... aus besonderem Werkstoff anniert.
  • In F i g. 11 und 12 ist am Führungsarm 114 ein Doppelhebel 114' vorgesehen, der um die Achse 114" schwenkbar ist. Auf den oberen Hebelann wirkt die Feder 117, wodurch sich der untere Hebelann an die Walzenachse 112 anlegt und die durch die Achse 112 gehaltenen Walzenkörper 113 mit ihren nicht vom Bezug 113' bedeckten Rändern UY' auf die Stützwalzen 116' gedrückt werden. Die Stützwalzen 116' sind in einem Rahmen 116 gelagert, der am Tragarm 114 einstellbar befestigt ist. Die Loswalze 113 wird durch die am Führungsarm 114 angreifende Feder 119 auf die Mitnehmerwalze 115 gedrückt.
  • In F i g. 13 und 14 wird die Achse 132 der Druckwalze 133 von dem Walzenträger 134 unter dem Druck der Feder 137 gegen die Mitnehmerwalze 135 und die Stätzwalze 136' gedrückt.
  • Die F i g. 15 und 16 zeigen verschiedene Ausführungsformen der als Stützwalzen ausgebildeten Abstützmittel. In dem Lagerrahmen 156 der F i g. 15 ist die Welle 150 für die Stützrollen 156' nicht drehbar befestigt. Die linke auf der Achse 150 drehbare Stützrolle 156' weist Gleitlager auf und wird durch auf die Welle aufschiebbare Federringe 150' in axialer Richtung gehalten. Die rechte Stützrolle 156', die mit Nadellagem ausgerüstet ist, wird durch Stellringe 150" in ihrer Lage axial gehalten. In F i g. 16 sind auf der im Rahmen 166 festsitzenden Welle 160 beidseitig je zwei Stützrollen 166' bzw. 166" angeordnet. Die Stützrollen lW der linken Seite sind als einreihige Kugellager ausgebildet, deren Lage durch Federringe 160' in Axialrichtung gesichert wird. Auf der rechten Seite sind gleitgelagerte Stützrollen 166" vorgesehen, die durch die Federringe 160' und die Distanzbüchse 160" in ihrer axialen Lage gehalten werden.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Einrichtung zum überschleifen der elastischen Bezüge von auf einem oder mehreren einreihigen Wälzlagem gelagerten Loswalzen für Spinnereimaschinenstreckwerke, bei der die Walzen mittels ihrer Achse gehalten sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß zusätzlich für die Walzen jeweils an ihren vom Bezug nicht bedeckten Enden angreifende Abstützmittel (6', 36, 46', 46", 56', 76', 96', 116', 136', 156', 166, 166 ... ) vorgesehen sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Loswalzen (3, 33, 93, 113, 133), wie an sich bekannt, unter Druck von Mitnehmerwalzen (5, 35, 95, 115, 135) gedreht werden. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützmittel als Stützplatten, Stützgabeln (46"), Stützfinger (46') oder als Stützschuhe (6', 46 ... ) ausgebildet sind, die an Rahmen (6, 46) angeordnet sein können. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützmittel als Stützwalzen (36', 56', 76, 96', 116', 136', 156, 166, 166") ausgebildet sind. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwalzen (56', 76') zugleich Mitnehmerwalzen für die Loswalzen (53, 73) sind. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwalzen (36', 961, 116') in am Tragarin (34, 94, 114) der Loswalze (33, 93, 113) befestigten Haltern (36, 96, 116) angeordnet sind. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Abstützmittel (6', 36', 96') durch den Druck einer Feder (7, 37, 97) gegen die Walze (3, 33, 93) gedrückt werden. 8. Einrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (113, 133) durch die Kraft einer Feder (117, 137) gegen die am Tragarm (114) der Walzen oder in besonderen Lagerböcken gelagerten zusätzlichen Abstützmittel (116', 136') gedrückt werden. - 9. Einrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwalzen aus sich drehenden Wellen (76) bestehen, auf denen die eine oder beide Stützflächen (73") der Walzen (73) abstützenden Stützrollen (76') verschiebbar und austauschbar angeordnet sind. 10. Einrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwalzen aus sich nicht drehenden Wellen (150, 160) bestehen, auf denen die die Walzen abstützenden Stützrollen (156', 166', 166") drehbar gelagert sind. 11. Einrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der als Lagerrahmen ausgebildete Halter (96) des Stützmittels (96) am Haltearrn (94) der Walze (93) senkrecht zur Walze verschiebbar angeordnet ist und durch einen Schnellverschluß, beispielsweise eine Exzenterscheibe (94") in beiden Verschieberichtungen bewegt werden kann. 12. Einrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die vom Bezug nicht bedeckten Enden der Walzen drückenden Abstützmittel (46", 96) mit Gleitschuhen (46 .. ) oder Ringen (96 ... ) aus verschleißfestem Werkstoff, beispielsweise Nylon, armiert sind. 13. Einrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht vom Bezug bedeckten, für die Abstützung vorgesehenen Enden (3") der Walzen (3) dauernd oder vorübergehend während des Schleifens mit besonderen Ringen (3 ... ) armiert sind.
DES83062A 1962-12-22 1962-12-22 Einrichtung zum UEberschleifen der elastischen Bezuege von auf Waelzlagern gelagerten Loswalzen Pending DE1195631B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES83062A DE1195631B (de) 1962-12-22 1962-12-22 Einrichtung zum UEberschleifen der elastischen Bezuege von auf Waelzlagern gelagerten Loswalzen
US335709A US3320702A (en) 1962-12-22 1963-12-20 Mechanism for grinding the covering on pressure rolls mounted on anti-friction bearings
GB50440/63A GB995070A (en) 1962-12-22 1963-12-20 Mechanism for grinding the covering on pressure rolls mounted on antifriction bearings

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES83062A DE1195631B (de) 1962-12-22 1962-12-22 Einrichtung zum UEberschleifen der elastischen Bezuege von auf Waelzlagern gelagerten Loswalzen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1195631B true DE1195631B (de) 1965-06-24

Family

ID=7510778

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES83062A Pending DE1195631B (de) 1962-12-22 1962-12-22 Einrichtung zum UEberschleifen der elastischen Bezuege von auf Waelzlagern gelagerten Loswalzen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3320702A (de)
DE (1) DE1195631B (de)
GB (1) GB995070A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1547420A (fr) * 1967-05-23 1968-11-29 Nord Aviation Profil auxiliaire pour une entrée de fluide
US4562669A (en) * 1983-07-13 1986-01-07 Peter Wolters Machine for grinding cylindrical workpieces
US5486130A (en) * 1994-09-06 1996-01-23 Goldcrown Machinery, Inc. Method and apparatus for simultaneously grinding multiple sleeves
DE102009006965A1 (de) * 2009-01-31 2010-08-05 Rosink Gmbh + Co. Kg Maschinenfabrik Vorrichtung zum Schleifen von Spinnzylindern

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2735234A (en) * 1956-02-21 swanson
US2639558A (en) * 1951-08-24 1953-05-26 Textile Engineering Corp Buffing machine for drawing rolls
US2719391A (en) * 1953-11-20 1955-10-04 Torrington Co Roll supporting and rotating attachment for a buffing machine

Also Published As

Publication number Publication date
US3320702A (en) 1967-05-23
GB995070A (en) 1965-06-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3005147C2 (de) Spielfreier Präzisionsantrieb für ein rotierendes oder ein längsverschiebliches Teil
DE2718339B2 (de) Schleifscheibenabrichtvorrichtung
DE2920588C2 (de)
DE1195631B (de) Einrichtung zum UEberschleifen der elastischen Bezuege von auf Waelzlagern gelagerten Loswalzen
DE2639058C2 (de) Einrichtung zum Formen und Schärfen einer drehangetriebenen Schleifscheibe aus kubischem Bornitrid
EP0534108B1 (de) Verfahren zum einseitigen Flächenbearbeiten von Werkstücken
DE2329906A1 (de) Rotierende werkstuecktraegeranordnung fuer eine zweischeibenschleifmaschine
DE2113713B2 (de) Vorrichtung zum richten von langgestreckten werkstuecken wie stangen oder rohre
DE1047794B (de) Druckwerk mit Stuetzringen fuer Anilindruckmaschinen
DE440312C (de) Linsenschleifmaschine
DE1017936B (de) Vorrichtung zum spitzenlosen Schleifen von runden Stangen oder Rohren
DE891815C (de) Laeppmaschine und -verfahren
DE729885C (de) Verfahren und Vorrichtung zur feinsten Fertigbearbeitung der Kantenabrundungen bei Waelzlagerrollen
DE1042302B (de) In ein Lagergehaeuse einsetzbare Lageraufnahmescheibe fuer die Lagerzapfen eines Dreirollensystems zur spielfreien Lagerung einer rasch laufenden Spindel
DE218552C (de)
DE461990C (de) Feuchtwerk fuer Rotations-Flachdruckmaschinen
DE460025C (de) Antrieb fuer die Rauhwalzen von Trommelrauhmaschinen
DE230804C (de)
DE394714C (de) Briefstempelmaschine, besonders fuer Freistempelbetrieb
DE1005869B (de) Geraet zum Festwalzen von Hohlkehlen
DE594352C (de) Schleifmaschine
DE349405C (de) Maschine zum Schleifen der Mantelflaechen kegeliger Rollen
DE499699C (de) Mahlvorrichtung mit gegen eine Mahlbahn gedrueckten Mahlkoerpern
DE3146076C2 (de) Axiallager für einen rotierenden Körper
AT203390B (de) Am Querträger einer Werkzeugmaschine befestigte Schleifeinrichtung