DE1042302B - In ein Lagergehaeuse einsetzbare Lageraufnahmescheibe fuer die Lagerzapfen eines Dreirollensystems zur spielfreien Lagerung einer rasch laufenden Spindel - Google Patents

In ein Lagergehaeuse einsetzbare Lageraufnahmescheibe fuer die Lagerzapfen eines Dreirollensystems zur spielfreien Lagerung einer rasch laufenden Spindel

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DE1042302B DEW20256A DEW0020256A DE1042302B DE 1042302 B DE1042302 B DE 1042302B DE W20256 A DEW20256 A DE W20256A DE W0020256 A DEW0020256 A DE W0020256A DE 1042302 B DE1042302 B DE 1042302B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/08Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers for spindles
    • F16C35/12Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers for spindles with ball or roller bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/04Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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    • F16C19/54Systems consisting of a plurality of bearings with rolling friction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • In ein Lagergehäuse einsetzbare Lageraufnahmescheibe für die Lagerzapfen eines Dreirollensystems zur spielfreien Lagerung einer rasch laufenden Spindel Es isst bekannt, eine rasch laufende Spindel, z. B. eine Schleifspindel, an mindestens zwei Stellen zwischen drei im Kreis angeordneten drehbaren Rollen, deren Durchmesser erheblich größer ist als der Spindeldurchmesser, spielfrei zu lagern. Die Lagerzapfen des Dreirollensystems stützen sich hierbei in zwei in ein Lagergehäuse einsetzbaren Lageraufnahmescheiben ab. Da die Übertragung der Drehbewegung zwischen den Rollen und der Spindel, gleich ob die Rollen auf angetriebenen Wellen sitzen oder die Spindel unmittelbar angetrieben ist, z. B. ein Turbinenrad oder einen in einem elektromagnetischen Feld drehenden Läufer trägt, durch Abwälzen erfolgt, muß eine ständige Anpreßkraft zwischen den Rollen und der Spindel vorhanden sein. Hierzu hat man bereits eine der drei Lagerstellen jeder Lageraufnahmescheibe in radialer Richtung federnd nachgiebig angeordnet.
  • Bei bekannten Ausführungen solcher Dreirollensysteme ist die federnd nachgiebige Lagerstelle der Lageraufnahmescheiben in einem besonderen Körper vorgesehen, der in einer radialen Führung der Scheibe gegen Federkraft verschiebbar ist. Diese Anordnung ist umständlich und teuer und läßt sich in kleinen Abmessungen nicht durchführen. Außerdem kann sich der Lagerkörper in seiner Führung verklemmen.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Lageraufnahmescheiben durch Anbringen von Ausnehmungen federnd auszubilden. Hierbei ist darauf zu achten, daß einmal die Federung ausreicht, um die durch Schmierkeilwirkung und Erwärmung während des Laufes entstehenden Spannungen im Lagerkörper abzufangen und Verschleiß auszugleichen und zum anderen die auftretenden Spannungen von der geometrischen Genauigkeit des Lagergehäuses und dessen Verspannung in der Maschinenhalterung sowie von der Drehrichtung unabhängig sind.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Forderungen in ihrer Gesamtheit dadurch erfüllt, daß bei einer Lageraufnahmescheibe mit drei im Kreis angeordneten Lagerstellen, von denen eine in radialer Richtung federnd nachgiebig ausgebildet ist, ein die federnd nachgiebige Lagerstelle bildender, von der Wand des Lagergehäuses freier, ringförmiger Scheibenteil mit einem die beiden Festlager enthaltenden, mindestens den halben lichten Querschnitt des Lagergehäuses füllenden Scheibenteil nur durch zwei dünnwandige Stege Verbindung hat, die von einander etwa diametral gegenüberliegenden Stellen des Ringteiles mit spiegelbildlichem Verlauf zur gemeinsamen Achsebene des Ringteiles und der Spindel ausgehen und an in der Nähe der Wand des Lagergehäuses gelegenen Stellen in den anderen Scheibenteil übergehen. Die dünnwandigen Stege wirken wie Blattfedern und bilden eine federnde Brücke, in deren Mitte der Lagerring innerhalb eines Leerraumes des Lagergehäuses aufgehängt ist und die sich beiderseits an einem starren Teil abstützt, der gegenüber den vom Lagergehäuse her wirkenden Kräften unempfindlich ist. Der Lagerring kann daher unabhängig von den von seiten des Lagergehäuses herrührenden Krafteinflüssen in genau radialer Richtung federn, so daß auch die Drehrichtung auf den Anpreßdruck zwischen Rollen und Spindel keinen Einfluß hat. Die Federungseigenschaften können durch mannigfache Gestaltungsmöglichkeiten für die Materialstege in weiten Grenzen ausgewählt werden.
  • Besonders günstig ist eine Ausführungsform, bei der die Stellen, an denen die dünnwandigen Stege in den die beiden Festlager enthaltenden Scheibenteil übergehen, in einer zur gemeinsamen Achsebene der Festlager parallelen Ebene liegen, die ungefähr durch die Spindelachse geht. Hierbei werden die Wärmedehnungen des Systems ausschließlich durch eine gleichlaufende Wärmedehnung der dünnwandigen Stege kompensiert, die in der gleichen Richtung und im gleichen Ausmaß wie das aus der Spindel und den Lagerrollen bestehende System bei Erwärmung wachsen.
  • Die erfindungsgemäßen Lageraufnahmescheiben können verhältnismäßig billig nach bekannten Verfahren als Präzsionsgußstücke hergestellt werden. Die Dämpfungseigenschaften des Systems lassen sich dadurch erheblich verbessern, daß man den freien Raum zwischen dem ringförmigen Scheibenteil und dem die Festlager enthaltenden Scheibenteil und/oder den freien Raum innerhalb des Lagergehäuses ganz oder teilweise mit einem schwingungsdämpfenden Werkstoff ausfüllt, beispielsweise durch Aufvulkanisieren von ölbeständigem Gummi auf die entsprechenden Partien der Lageraufnahmescheibe.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand von in der Zeichnung dargestellten Beispielen erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Lagergehäuse, Fig. 2 bis 6 Schnitte nach Linie II-II der Fig. 1 für verschiedene Ausführungsformen der Lageraufnahme-Die Spindellagerung ist in ein an seiner Innenseite zylindrisches Lagergehäuse 1 eingebaut, das an seinen beiden Stirnseiten durch Deckel 2 und 3 öldicht abgeschlossen ist. Die in der Achse des Lagergehäuses 1 liegende Spindel 4, z. B. eine Schleifspindel, ist innerhalb des Lagergehäuses beim Ausführungsbeispiel Fig. 1 an zwei Stellen zwischen drei Rollen gelagert, deren Durchmesser erheblich größer ist als der Spindeldurchmesser. Die drei Rollen jedes Rollensatzes sind mit 5, 6, 7 bezeichnet. Die gleichliegenden Rollen beider Rollensätze sitzen beim Ausführungsbeispiel auf Wellen 8, 9, 10, mit denen sie zweckmäßig aus einem Stück bestehen. Die Rollenwellen 8, 9, 10 sind beiderseits in Lageraufnahmescheiben 11 gelagert. Die Lagerung der Wellen geschieht beim Ausführungsbeispiel in Wälzlagern, die in Aufnahmebohrungen 12, 13, 14 der Lageraufnahmescheiben 11 eingesetzt sind. Die beiden Lageraufnahmescheiben 11 sind im Lagergehäuse 1 durch in Nuten 15 eingreifende Haltemittel 16 bezüglich ihrer Aufnahmebohrungen 12, 13, 14 in übereinstimmender Lage gehalten und gegen Verdrehen gesichert. Der Antrieb wird beim Ausführungsbeispiel in die Rollenwellen 8, 9, 10 eingeleitet, die hierzu auf den durch den einen Gehäusedeckel 3 hindurchgeführten Enden Riemenscheiben 17, 18 und 19 tragen, die von einem gemeinsamen Triebriemen umschlossen sein können. Zweckmäßig ist die auf der Antriebsseite befindliche Lageraufnahmescheibe 11 im Lagergehäuse 1 in Achsrichtung festgelegt und die andere Lageraufnahmescheibe in Achsrichtung verschiebbar, so daß sie axialen Wärmedehnungen des Lagereinbaues nachgeben kann.
  • Die beiden Lageraufnahmescheiben 11 haben einen starren Teil 21, der etwas mehr als die Hälfte des lichten Querschnitts des Lagergehäuses 1 ausfüllt. In dem Scheibenteil 21 sind zwei Aufnahmebohrungen 12 und 13 vorgesehen. Die dritte Lageraufnahmebohrung 14 befindet sich in einem ringförmigen Scheibenteil 22, der von dem an der Wand des Lagergehäuses 1 anliegenden Scheibenteil 21 oberhalb der Spindel 4 getrennt ist und außerdem in dem Leerraum oberhalb des Scheibenteiles 21 frei liegt, also mit der Wand des Lagergehäuses 1 keine Berührung hat. Von dem Ringteil 22 gehen an zwei einander ungefähr diametral gegenüberliegenden Stellen 23, die in einer zur gemeinsamen Achsebene 24 der beiden Aufnahmebohrungen 12 und 13 parallelen Ebene 25 liegen, dünnwandige Materialstege 26 aus, die in Randnähe bei 27 in den Scheibenteil 21 übergehen, und zwar mit spiegelbildlichem Verlauf zu der durch die Achse der dritten Lageraufnahmebohrung 14 und der Spindel 4 gelegten Ebene 28. Die Stege 26 wirken wie Blattfedern und bilden eine federnde Brücke, in deren Mitte der Ringteil 22 der Lageraufnahmescheibe aufgehängt ist. Hierdurch ist der Ringteil 22 und damit die in ihm gelagerte Rollenwelle 10 in genau radialer Richtung zur Achse der Spindel 4 federnd nachgiebig. Der Scheibenteil 21 ist gegenüber den Kräften, die von innen her über die Spindel 4 und von außen vom Lagergehäuse her auf ihn einwirken, praktisch starr. Die in dem Scheibenteil 21 in die Bohrungen 12 und 13 eingebauten Lager sind dadurch Festlager. Infolge des starren Verhaltens des Scheibenteiles 21 können auch vorn Lagergehäuse 1, z. B. durch dessen Verspannung in der Maschinenhalterung ausgeübte Kräfte auf die Federung der Materialstege 26 keinen Einfluß haben. Insoweit stimmen die Ausführungsbeispiele der Fig. 2 und 6 miteinander überein.
  • Beim Ausführungsbeispiel Fig. 2 liegen die Anschlußstellen 23 und 27 der dünnwandigen Stege 26 an dem ringförmigen Scheibenteil 22 und an dem die Festlager enthaltenden Scheibenteil 21 in ein und derselben, zur gemeinsamen Achsebene 24 der Festlager parallelen Ebene 25. Die Materialstege 26 können, wie in Fig. 2, links, dargestellt, eben sein, also vollständig in der Ebene 25 verlaufen. Die Federung der Materialstege 26 kann dadurch weicher gestaltet werden, daß man sie, wie es in Fig. 2, rechts, dargestellt ist, mit quer zu ihrer Hauptrichtung (zwischen 23 und 27) verlaufenden Wellen 29 versieht.
  • Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Stellen 27, an denen die dünnwandigen Stege 26 in den die Festlager enthaltenden starren Scheibenteil 21 übergehen, in einer zur gemeinsamen Achsebene der Festlager parallelen Ebene liegen, die ungefähr durch die Achse der Spindel 4 hindurchgeht. Die Materialstege 26 sind hierbei rechtwinklig abgebogen. Die beiden Schenkel der Materialstege 26 sind mit 26' und 26" bezeichnet. Der parallel zur gemeinsamen Achsebene 28 des Lagerringes 22 und der Spindel 4 verlaufende Schenkel 26' wächst bei Erwärmung im Betrieb in gleichem Maße wie der Abstand zwischen den Achsen des Lagerringes 22 und der Spindel 4. Hierdurch ist der Anpreßdruck zwischen den Rollen 5, 6, 7 und der Spindel 4 von der im Betrieb auftretenden Erwärmung praktisch unabhängig.
  • Auch bei dieser Ausführungsform kann die gegenüber der Ausführungsform Fig. 2 an sich schon weichere Federung durch eine Wellung 29 der Materialstege 26 noch weicher gestaltet werden. In Fig. 4 ist die Wellung 29 in dem an den Lagerring 22 anschließenden Schenkel 26" und in Fig. 5 in dem an den starren Scheibenteil 21 anschließenden Schenkel 26' vorgesehen.
  • Beim Ausführungsbeispiel Fig. 6 verlaufen die gegebenenfalls gewellten, dünnwandigen Stege 26 in etwa radialer Richtung zu dem ringförmigen Scheibenteil 22 in einem spitzen Winkel zur gemeinsamen Achsebene 24 der beiden Festlager. Auch hier hat die Wärmedehnung der Stege .eine zur gemeinsamen Achsebene 28 des Ringteiles 22 und der Spindel 4 parallele Komponente, so daß der Einfluß der Wärmedehnungen auf den Anpreßdruck zwischen den Rollen 5, 6, 7 und der Spindel 4 praktisch ausgeschaltet ist.
  • D i.e Leerräume zwischen dem ringförmigen Scheibenteil 22 und dem die Festlager enthaltenden Scheibenteil 21 und/oder die Leerräume des Lagergehäuses 1 sind bei den Ausführungsbeispielen ganz oder teilweise durch schwingungsdämpfende Werkstoffe ausgefüllt, die in den Fig. 2 und 3 durch kreuzschraffierte Flächenstücke 30 angedeutet sind. Als schwingungsdämpfender Werkstoff kommt vornehmlich ölbeständiger Gummi in Betracht, der auf die Lageraufnahmescheibe aufvulkanisiert werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. In ein Lagergehäuse einsetzbare Lageraufnahmescheibe mit drei im Kreis angeordneten Lagerstellen, von denen eine in radialer Richtung federnd nachgiebig ausgebildet ist, für die Lagerzapfen eines Dreirollensystems zur spielfreien Lagerung einer rasch laufenden Spindel, dadurch gekennzeichnet, daß ein die federnd nachgiebige Lagerstelle bildender, von der Wand des Lagergehäuses (1) freier ringförmiger Scheibenteil (22) mit einem die beiden Festlager enthaltenden, mindestens den halben lichten Querschnitt des Lagergehäuses füllenden Scheibenteil (21) nur durch zwei dünnwandige Stege (26) Verbindung hat, die von einander etwa diametral gegenüberliegenden Stellen (23) des Ringteiles mit spiegelbildlichem Verlauf zur gemeinsamen Achsebene (28) des Ringteiles und der Spindel (4) ausgehen und an in der Nähe der Wand des Lagergehäuses gelegenen Stellen (27) in den anderen Scheibenteil (21) übergehen.
  2. 2. Lageraufnahmescheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen (23, 27) der dünnwandigen Stege (26) an. dem ringförmigen Scheibenteil (22) und an dem die Festlager enthaltenden Scheibenteil (21) in ein und derselben, zur gemeinsamen Achsebene (24) der Festlager parallelen Ebene (25) liegen.
  3. 3. Lageraufnahmescheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellen (27), an denen die dünnwandigen Stege (26) in den die Festlager enthaltenden Scheibenteil (21) übergehen, in einer zur gemeinsamen Achsebene (24) der Festlager parallelen Ebene liegen, die ungefähr durch die Achse der Spindel (4) hindurchgeht.
  4. 4. Lageraufnahmescheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnwandigen Stege (26) zwischen dem ringförmigen Scheibenteil (22) und dem die Festlager enthaltenden Scheibenteil (21) etwa rechtwinklig abgebogen sind.
  5. 5. Lageraufnahmescheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnwandigen Stege (26) in etwa radialer Richtung zu dem ringförmigen Scheibenteil (22) in einem spitzen Winkel zur gemeinsamen Achsebene (24) der Festlager verlaufen.
  6. 6. Lageraufnahmescheibe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnwandigen Stege quer zu ihren Hauptrichtungen verlaufende Wellen (29) haben.
  7. 7. Lageraufnahmescheibe nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Präzisionsgußstück hergestellt ist. B. Lageraufnahmescheibe nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ihr freier Raum zwischen dem ringfürmigen Scheibenteil (22) und dem die Festlager enthaltenden Scheibenteil (21) und/oder der freie Raum innerhalb des Lagergehäuses (1) ganz oder teilweise durch einen dämpfend wirkenden Werkstoff (30) ausgefüllt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2936085A1 (de) * 1978-09-06 1980-03-20 Ichikawa Iron Works Co Lageranordnung fuer einen laenglichen drehkoerper
US4926493A (en) * 1987-12-24 1990-05-15 Erwin Junker Bearing system for high speed spindles of machine tools
DE4025913A1 (de) * 1989-08-17 1991-02-21 Gye Hwan Bae Lageranordnung fuer mit hoher drehzahl antreibbare wellen
DE4139923A1 (de) * 1991-01-09 1992-07-16 Freudenberg Carl Fa Lager

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