DE121010C - - Google Patents

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DE121010C
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nut
double cone
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lead screw
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
    • B23Q5/348Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission by means of clutches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/10Feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/18Feeding other members supporting tools also feeding working spindles supports
    • B23Q2705/182Feeding other members supporting tools also feeding working spindles supports in lathes
    • B23Q2705/185Clutches
    • B23Q2705/187Automatic clutches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Bewegungsmechanismus des Haupt-Patentes 115318 soll, wie am Schluß der Beschreibung des Patentes gesagt ist, u. A. auch für Drehbänke u. dergl. Anwendung finden. Dabei ist es nothwendig, daß die rotirende Mutter, durch deren Seitenverschiebung zur fest gelagerten Leitspindel die Verschiebung des Supportes erfolgt, geöffnet werden kann, um sie für die erste Einstellung u. s. w. mitsammt dem Support frei auf der Leitspindel verschieben zu können.
Diese Aufgabe ist durch vorliegende Erfindung in einfacher Weise gelöst, ohne daß der Bewegungsmechanismus selbst irgend welche Aenderungen zu erfahren braucht. Im Nachfolgenden ist die Erfindung beschrieben und in der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι und 2 zeigen in Vorderansicht und Seitenansicht die Gesammtanordnung des Bewegungsmechanismus mit der getheilten Mutter 9 bei einer Drehbank. Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen von dieser Gesammtanordnung den Bewegungsmechanismus mit der getheilten Mutter in Einzeldarstellung und die Fig. 6 bis 11 einschließlich zeigen wieder von diesem Bewegungsmechanismus abgesondert die getheilte Mutter in Einzeldarstellung.
Aus den Fig. 1 bis 5 ist zunächst zu erkennen, daß der Antrieb von dem Rade 8a aus erfolgt, welches einestheils das Rad 8 antreibt, das mittels einer Kupplung 14 mit der Spindel 4 verbunden ist, anderentheils mittels der Welle 3 das auf derselben verschiebbare Rad ga treibt, dessen Lagerbüchse mit der Lagerbüchse des die Mutter antreibenden Rades 9 fest verbunden ist, so daß, wenn die Mutter bei ihrer Drehung eine Verschiebung auf der Spindel 4 erfährt, trotzdem der Eingriff des Rades 9 mit dem Zwischenrad gb bezw. dem Stirnrad ga gesichert bleibt.
Das Rad 9 greift nun nicht direct in das Schraubengewinde der Spindel 4, sondern ist auf der Spindel (wie Fig. 6 zeigt) lose innerhalb einer Büchse 23 gelagert und gegen seitliche Verschiebung durch Stellringe 24, 25 gesichert. An der . freien Seitenfläche des Rades 9 ist nun mittels Bolzen 27, 28 die zweitheilige Mutter 29, 30 beweglich aufgehängt und wird zusammen mit dem Rade oder der Scheibe 9 in Umdrehung versetzt. Zum Oeffnen und Schließen der Mutter dient das Handrad 31, welches drehbar in dem zweitheiligen Lager 32 angebracht ist und dessen Ende in einer Scheibe 33 endigt. Diese Scheibe 33 trägt zwei Bolzen 34, 35, die mit , ihren Enden in die Schlitze 36, 37 der zweitheiligen Mutter 29, 30 passen.
Auf dem Handrad 31 sind ferner radial stehende Klauen 38 angebracht, die in eine Nuth einer Mutter 39 eingreifen und eine seitliche Verschiebung der Mutter 39 verhindern. Die in der Büchse des Handrades 31 sich drehende Büchse 40 besitzt an einem
ß. Auflage, ausgegeben am 7. Dezember igo4J
Ende ein Gewinde, auf das die Mutter 39 paßt. Am anderen Ende der Büchse befindet sich ein Doppelkonus, bestehend aus dem Innenkonus 41 und dem Außenkonus 42. Zu diesem Doppelkonus paßt einerseits (innen) bei geschlossener Mutter der Außenkonus 43 der Mutter, andererseits (außen) bei geöffneter Mutter der Innenkonus 44 der Mutter.
Die beiden Lager 32, 23, zwischen welchen die Einrichtung eingepaßt ist, befinden sich an dem zu verschiebenden Support.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist die folgende:
Soll die Leitspindelmutter geöffnet werden, so daß sich der Support frei über dem Gewinde der Spindel verschieben läßt, so dreht man zunächst die Mutter 39 nach rechts; dadurch schiebt sich die Büchse 40 heraus und der Innenkonus 41 löst die Verbindung mit dem Außenkonus 43 der beiden Mutterhälften 29, 30. Durch eine kleine Drehung des Handrades 31 und somit der Scheibe 33 heben nun die an der Scheibe 33 befestigten Bolzen 34, 35 durch Einwirkung auf die Schlitze 36, 37 die beiden Mutterhälften 29, 30 von der Leitspindel 4 ab und bringen sie in die Stellung, wie sie Fig. 9 und 11 angeben. Damit die Mutter sich nun nicht von selbst schließen kann, dreht man das Handrad 39 nach links und preßt dadurch den Außenkonus 42 in den Innenkonus 44 der Mutter 29, 30. Die Mutter kann sich jetzt nicht mehr von selbst schließen und das ganze System läßt sich frei über der Leitspindel verschieben.
Soll nun die Leitspindelmutter geschlossen und durch Einwirkung der Leitspindel seitlich verschoben werden, so zieht man zunächst durch Drehung des Handrades 39 nach rechts den Doppelkonus zurück und löst die Verbindung des Außenkonus 42 mit dem Innenkonus 44 der Mutter 29, 30. Alsdann genügt eine kleine Drehung des Handrades 31, um durch Einwirkung der Bolzen 34, 35 auf die Schlitze 36, 37 die Mutter zu schließen, so daß dieselbe die Stellung einnimmt, wie sie Fig. 8 und 10 veranschaulichen. Damit sich nun nicht die Leitspindelmutter von selbst wieder öffnen kann, dreht man die Mutter 39 nach links und preßt somit den Innenkonus 41 auf den Außenkonus 43 der Mutter 29, 30 (vergl. Fig. 6).

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Abänderung der Vorrichtung zum Treiben von Meß- und Arbeitsspindeln nach Patent 115318 zwecks Benutzung derselben . bei den Leitspindeln von Drehbänken, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel anstatt von einer rotirenden eintheiligen Mutter von rotirenden Muttertheilen umfaßt wird, die zur Ein - bezw. Ausschaltung gegen die Spindel und von ihr wegbewegt und zur Verhinderung selbsttätiger Wiederaus- bezw. -Einschaltung, sowohl in der Arbeitslage als auch in der Ruhelage festgestellt werden können.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Einrichtung zum Feststellen der Leitspindelmutter in der geöffneten und geschlossenen Lage, dadurch gekennzeichnet, daß ein horizontal bewegbarer Doppelkonus mit einem an der rotirenden Mutter angebrachten Doppelkonus derart zusammenwirken kann, daß der horizontal beweg-. liehe Doppelkonus entweder den Doppelkonus der Mutter von außen umfaßt und gegen Öeffnen sichert oder in dem Doppelkonus der Mutter liegt und die Mutter am Zusammenschließen verhindert. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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