DE2953847C2 - Arbeitstisch mit einer Auflageplatte - Google Patents
Arbeitstisch mit einer AuflageplatteInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
- B23C5/02—Milling-cutters characterised by the shape of the cutter
- B23C5/10—Shank-type cutters, i.e. with an integral shaft
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C3/00—Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
- B23C3/12—Trimming or finishing edges, e.g. deburring welded corners
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Description
- Die Erfindung betrifft einen Arbeitstisch mit einer Auflageplatte nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Arbeitstische mit einer Auflageplatte zum Abstützen eines zu bearbeitenden Werkstückes sind bereits bekanntgeworden, wobei beispielsweise die Auflageplatte auf einer Führung quer zur Spindelachse eines Werkzeuges verschiebbar ist. Die Führung selbst ist mit dem Arbeitstisch fest verbindbar, wobei in der Auflageplatte ein in Verschieberichtung verlaufender Schlitz zum Durchtritt eines drehstabartigen, zerspanenden Werkzeuges zur Bearbeitung eines Werkstückes vorgesehen ist.
- Bei derartigen bekannten Anordnungen besteht aber der Nachteil, daß ein zu bearbeitendes Werkstück allein durch Aufdrükken mit der Hand nicht hinreichend sicher justiert werden kann und deshalb keine ausreichend genaue Führung für das zu bearbeitende Werkstück besteht.
- Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, einen gattungsgemäßen Arbeitstisch mit einer darauf zu diesem in einer Führung verschiebbaren Auflageplatte so weiterzubilden, daß bei leichter Handhabung eine sichere Justierung und exakte Führung des zu bearbeitenden und gemeinsam mit der Auflageplatte verschiebbaren Werkstückes ermöglicht wird.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
- Durch den verwandten Rauhbelag wird die durch die in Auflagerichtung des Werkstückes auf die Tischoberfläche gerichtete Zerspankraft bewirkte Reibung zwischen dem Werkstück und der Tischoberfläche so groß, daß ohne weitere Spannvorrichtungen oder ohne Festhalten von Hand das Werkstück auch bei hoher Vorschubgeschwindigkeit und damit großer Anstellkraft sicher auf dem Arbeitstisch festliegt, so daß bei Verschiebung des Arbeitstisches sehr genaue geradlinige Trennschnitte auf einfache Weise insbesondere sehr schnell hergestellt werden können, da, außer der hohen Zerspanleistung des hier in Frage stehenden Werkzeuges, die Rüstzeit für das Spannen des Werkzeuges auf dem Arbeitstisch entfällt. Die auf den Tisch zu wirkende Schnittkraft bewirkt also durch den Raubelag, daß ein ungewolltes seitliches Verrutschen des Werkstückes während der Bearbeitung mit Sicherheit verhindert wird. Dadurch können geometrisch einwandfreie gerade Schnitte erzielt werden, und so wird in Verbindung mit der mit diesem Werkzeug erzielten sehr glatten Oberfläche eine Nachbearbeitung überflüssig. Dies gilt insbesondere auch, wenn kein Trennschnitt gemacht werden soll, sondern wenn eine vorhandene Kante nachgearbeitet bzw. ein Falz eingefräst werden soll. Durch die im Arbeitstisch in eine Führungsnut eingelegte Führungsschiene, die mit der Auflagenplatte verbindbar ist, wird zudem die leichte, schnelle und exakte Führung unterstützt.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 weist die Führungsschiene an einer ihrer Längskanten eine Stangenverzahnung auf, in die ein mit einem Stelltrieb in Verbindung stehendes am Arbeitstisch gelagertes Ritzel eingreift. Hierdurch wird der Vorschub des zu bearbeitenden Werkstückes noch weiter vereinfacht.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt im einzelnen
- Fig. 1 eine Ausführungsform des Arbeitstisches in perspektivischer Ansicht;
- Fig. 2 eine Darstellung nach Fig. 1 in Seitenansicht mit schräggestelltem Werkzeug;
- Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf einen Stellantrieb für eine Führungsschiene;
- Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer auf den Arbeitstisch aufgelegten und auf diesem verschiebbar gehaltenen Auflageplatte mit einem Rauhbelag.
- Aus dem dargestellten Arbeitstisch 8 ragt ein Werkzeug 1, welches eine Zerspankraft im wesentlichen in Achsrichtung des Werkzeuges 1 auf eine Auflageplatte 46 zu bewirkt, heraus. Das Werkzeug 1 wird von einem unter dem Arbeitstisch 8 angebrachten Antriebsmotor 5 angetrieben.
- Im Arbeitstisch 8 befindet sich eine durchgehende Führungsnut 21, in der eine herausnehmbare Führungsschiene 22 mit leichtem Spiel gleitet. Die Führungsschiene 22 ist als Zahnstange ausgebildet. Die Verzahnung 23 steht mit einem unter der Tischoberfläche verdeckt liegenden, in die Führungsnut 21 hineinragenden Ritzel 24 in Eingrif, welches von einem Vorschubgetriebe betätigt wird. Die Führungsschiene 22 ist mit einer Anzahl Bohrungen versehen, die der Aufnahme einer noch später zu erläuternden Auflageplatte 46 dienen, und mit einem Handgriff 25 ausgestattet, um auch ohne Vorschubgetriebe verwendet werden zu können. Das Vorschubgetriebe (Fig. 3) wird durch eine ein- und ausrückbare Kurbel 36 betätigt, wobei die Zahnräder des Getriebes so angeordnet sind, daß die Rechtsdrehung der Kurbel 36 eine Vorwärtsbewegung der Führungsschiene 22 bewirkt, und die Übersetzung so bemessen ist, daß eine Umdrehung der Kurbel 36 einem Vorschub von ca. 1 mm entspricht. Eine in einem Getriebekörper 37 gelagerte, in Axialrichtung verschiebbare Welle 38, deren eines Ende als Ritzel 42 ausgebildet ist, ist am anderen Ende fest mit der Kurbel 36 verbunden. In Fig. 3 greift das Ritzel 42 in ein Kegelrad 43 ein, welches fest mit dem Ritzel 24 verbunden ist, das in die Verzahnung 23 der Führungsschiene 22 eingreift. Durch axiales Verschieben der Welle 38 kann das Ritzel 42 außer Eingriff mit dem Kegelrad 43 gebracht werden. In diesem Zustand kann die Führungsschiene 22 von Hand verschoben werden, ohne daß die relativ hoch übersetzte Kurbel 36 mitgedreht wird.
- Nachstehend ist der Arbeitstisch 8 mit einer Auflageplatte 46 dargestellt, die in Verbindung mit der Führungsschiene 22 die Durchführung einer Vielzahl von besonderen Arbeiten ermöglicht. Die Einrichtung nach Fig. 4 besteht aus der Auflageplatte 46, die sich mittels zweier Zapfen 47, welche sich auf der Unterseite der Auflageplatte 46 befinden und in korrespondierende Bohrungen der Führungsschiene 22 eingreifen, auf dieser durch einfaches Aufstecken befestigen läßt. Die Auflageplatte 46 ist mit einem Schlitz 48 versehen, der so angeordnet ist, daß das Werkzeug 1 durch diese hindurchragt und deren seitliche Begrenzungsflächen nicht berührt.
- Die Auflageplatte 46 ist bis auf einen Rand von ca. 1 cm rechts und links und etwas größeren Rändern vorne und hinten, mit einem Rauhbelag 49 versehen. Dieser kann aus aufgeklebtem Schmiergelleinen oder -papier, aus einer direkt aufgetragenen Korundkörnung oder ähnlichem bestehen, oder durch mechanische Behandlung der Plattenoberfläche nach Art des Behauens von Feilen entstehen. Am rechten und linken Rand der Auflageplatte 46 sind Strichmarkierungen vorhanden, die eine Winkeleinteilung darstellen und es ermöglichen, Werkstücke für Gehrungsschnitte nach diesen ohne Zuhilfenahme von Meßgeräten auszurichten.
- Um die durch die Schnittkraft bedingte Reibung zwischen Arbeitstisch 8 und Auflageplatte 46 zu verringern, insbesondere wenn beide Teile aus Metall gefertigt sind, kann die Unterseite der Auflageplatte 46 oder der Arbeitstisch 8 mit einem reibungsmindernden Belag versehen sein, so z. B. die Auflageplatte 46 mit Teflon beschichtet sein, wodurch auch Kratzerbildung vermieden wird.
Claims (2)
1. Arbeitstisch mit einer Auflageplatte zum Abstützen eines durch ein mittels eines drehstabartigen, zerspanenden Werkzeugs zu bearbeitenden Werkstückes, wobei die Zerspankraft im wesentlichen in Achsrichtung des Werkzeuges auf die Auflageplatte zu wirkt, und wobei die Auflageplatte auf einer Führung quer zur Spindelachse verschiebbar ist, die Führung mit dem Arbeitstisch fest verbindbar ist, und in der Auflageplatte ein in Verschieberichtung verlaufender Schlitz zum Durchtritt des Werkzeuges vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Arbeitstisch (8) eine Führungsnut (21) mit rechteckigem Querschnitt angeordnet ist, in die eine Führungsschiene (22) einlegbar ist, mit der die Auflageplatte (46), welche auf ihrer Oberseite einen Rauhbelag (49) trägt, verbindbar ist.
2. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (22) an einer ihrer Längskanten eine Verzahnung (23) aufweist, in die ein mit einem Stelltrieb (Kurbel 36, Ritzel 42, Kegelrad 43) in Verbindung stehendes am Arbeitstisch (8) gelagertes Ritzel (24) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792953847 DE2953847C2 (de) | 1979-08-17 | 1979-08-17 | Arbeitstisch mit einer Auflageplatte |
Applications Claiming Priority (2)
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DE2933380A DE2933380C2 (de) | 1979-08-17 | 1979-08-17 | Stichsäge |
DE19792953847 DE2953847C2 (de) | 1979-08-17 | 1979-08-17 | Arbeitstisch mit einer Auflageplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2953847C2 true DE2953847C2 (de) | 1987-03-19 |
Family
ID=25780572
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792953847 Expired DE2953847C2 (de) | 1979-08-17 | 1979-08-17 | Arbeitstisch mit einer Auflageplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2953847C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4947908A (en) * | 1990-01-31 | 1990-08-14 | Black & Decker, Inc. | Method and tool for forming biscuit joints |
-
1979
- 1979-08-17 DE DE19792953847 patent/DE2953847C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4947908A (en) * | 1990-01-31 | 1990-08-14 | Black & Decker, Inc. | Method and tool for forming biscuit joints |
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