DE538411C - Schaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE538411C
DE538411C DEM110660D DEM0110660D DE538411C DE 538411 C DE538411 C DE 538411C DE M110660 D DEM110660 D DE M110660D DE M0110660 D DEM0110660 D DE M0110660D DE 538411 C DE538411 C DE 538411C
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    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/04Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms a single final output mechanism being moved by a single final actuating mechanism
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Das Patent 533 429 betrifft eine für eine Klauenkupplung ohne mittlere Ruhestellung verwendete Aus- und Einrückvorrichtung, die kombiniert ist mit der Vorrichtung zum f edernden Aneinanderdrücken der Klauenkupplungshälften, die jeweils miteinander in Eingriff gelangen sollen.
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der vorerwähnten Aus- und Einrückvorrichtung, wobei wiederum die Vorrichtung zum federnden Aneinanderdrücken der Kupplungshälften mitverwendet wird.
Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß der willkürlich verstellbare Hebel der beiden durch eine Feder verbundenen Hebel durch das an ihm angreifende Verstellglied bei Bewegung in eine seiner Endlagen nur gerade über seine Strecklage in bezug auf den anderen Hebel hinwegbewegt wird und seine Weiterbewegung bis in eine seiner Endlagen unter dem Einfluß der Feder ermöglicht ist.
Des weiteren ist erfindungsgemäß im Schaltgestänge zwischen dem willkürlich verstellbaren Hebel und dem vom Fahrzeugführer einstellbaren Teil des Verstellgestänges eine Mitnehmervorrichtung mit Leerlaufeinrichtung vorgesehen. Die Ausbildung der Schaltvorrichtung gemäß der Erfindung hat den großen Vorteil, daß für das Verstellglied nur ein Teil des sonst notwendigen Weges zurückzulegen ist, so daß der übrige Teil der Schaltbewegung selbsttätig durch die Wirkung der Federungsvorrichtung ausgeführt wird.
Es ist damit eine vorteilhafte Vereinfachung in der Verstelleinrichtung der Klauenkupplung erreicht, die sich besonders dann wertvoll erweist, wenn die Verstellung der Kupplung ζ. Β mit Hilfe von Druckmitteln oder einem Vakuum erfolgt.
Die Einrichtung kann vorteilhaft so ausgebildet werden, daß als Mitnehmervorrichtung mit Leerlaufeinrichtung ein Bremszylinder mit Kolben benutzt wird, wobei das eine dieser Glieder mit dem willkürlich verstellbaren Hebel und das andere mit dem vom Fahrzeugführer einstellbaren Teil des Verstellgestänges verbunden ist.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. In dieser stimmt die Aus- und Einrückvorrichtung der Klauenkupplung im wesentlichen mit dem Ausführungsbeispiel des Patents 533 429 überein.
Die Klauenkupplung findet in einem Getriebe Anwendung, bei welchem eine Kupplungsmuffe 3 auf der Welle 1 unter Vermeidung einer Mittelstellung jeweils zur Kupplungshälfte am Zahn rad 2 oder zur Kupplungshälfte am Zahnrad 6 hin zu verschieben ist. Das Glied, welches in die Muffe 3 greift und zur Schaltung der Muffe dient, ist der Hebel 7, welcher um eine Achse 8

Claims (3)

frei schwingen kann. Der Schaltweg, den der Hebel zurücklegt, ist mit 5 bezeichnet. Zur Verstellung des Hebels 7 dient eine zum Führersitz führende Schiene 14, die an dem Hebel 9 angreift, welcher, wie der Hebel 7, um die Achse 8 schwingt. Die Feder 7' ist einerseits am Hebel 7 und andererseits am Hebel 9 befestigt. Die Mitnehmereinrichtung mit Leergang, welche die Erfindung zum Schalten des Kupplungshebels vorsieht, ist im Ausführungsbeispiel (Abb. 1) dadurch geschaffen, daß an der Stelle, wo die Schiene 14 mit dem Bolzen (Mitnehmer) 14' an den Hebel 9 angreift, im Hebel 9 ein Kulissenschlitz 9' besteht, welcher zweckmäßig in einem Kreisbogen verläuft. Nach Abb. 2 ist die Kulisseneinrichtung durch einen Zylinder 15 mit Kolben 16 ersetzt, so daß jetzt die Schiene 14 an dem Kolben angreift. Der Zylinder 15 ist beispielsweise mittels eines Bolzens 17 drehbar an dem Hebel 9 gelagert. Die Wirkungsweise der Mitnehmereinrichtung läßt sich ohne weiteres aus den Abbildungen erkennen. Wenn der Hebel 9 aus seiner dargestellten Stellung in Anlage am Anschlag 13 in die andere Stellung gebracht werden soll, in der er am Anschlag 13' anliegt, so ist eine Verschiebung der Stange 14 nach rechts nur bis dahin nötig, wo der Hebel 9 die Stellung erreicht hat, in der die Feder 7' im Begriffe ist, durch die Hebelrichtung hindurch nach rechts herüberzuschwenken. Von da ab kann infolge Anordnung des Kulissenschlitzes g' die Feder η' den Hebel 9 selbsttätig in die rechte Endlage bringen. Es besteht also für den Hebel 9 in gewissen Grenzen ein Leergang, bei welchem die Schiene 14 vollständig unbeteiligt ist. Bei der Bewegung des Hebels 9 aus seiner Rechtslage nach links ist wieder nur eine verhältnismäßig kurze Verschiebung der Stange 14 notwendig, während der übrige Teil der Hebelbewegung mit Hilfe der Feder 7' selbsttätig erfolgen kann. Der Luftzylinder 15 (Abb. 2) wirkt in gleicher Weise wie der Schlitz g'. In ihm bewegt sich der Kolben 16 genau wie der Bolzen 14' im Schlitz 9'. Die Anordnung des Zylinders hat aber den weiteren Vorteil, daß die selbsttätige Endbewegung der Schaltung pneumatisch gedämpft wird. Die Dämpfung wird geregelt durch entsprechende Größe der Luftauslaßöffnungen 18 und 19. Abweichend von den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen kann die erfindungsgemäße Mitnehmereinrichtung mit Leergang auch an anderer Stelle, z. B. in dem von der Schiene 14 zum Führerstand führenden Gestänge, untergebracht werden. Auch können Schlitz und Bolzen bzw. Zylinder und Kolben hinsichtlich ihres Anschlusses an die einzelnen Glieder der Schaltvorrichtung miteinander vertauscht werden. Bei allen Ausführungsformen ist eine Einrichtung möglich, mit deren Hilfe die Größe des Leerganges des Hebels 9 eingestellt werden kann, was sich mit Rücksicht auf Abnutzung im Gestange als vorteilhaft erweist. Eine solche Einstellvorrichtung kann beispielsweise in einer Stellschraube bestehen.
1. Schaltvorrichtung für Kraftfahrzeuge nach Patent 533 429, dadurch gekennzeichnet, daß der willkürlich verstellbare Hebel (9) der beiden durch eine Feder (7') verbundenen Hebel (9, 7) durch das an ihm angreifende Verstellglied (14) bei Bewegung in eine seiner Endlagen nur gerade über seine Strecklage in bezug auf den anderen Hebel (7) hinwegbewegt wird und seine Weiterbewegung bis in eine seiner Endlagen unter dem Einfluß der Feder (7') ermöglicht ist.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Schaltgestänge zwischen dem willkürlich verstellbaren Hebel (9) und dem vom Fahrzeugführer einstellbaren Teil des Verstellgestänges eine Mitnehmervorrichtung mit Leerlaufeinrichtung vorgesehen ist.
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmervorrichtung mit Leerlauf einrichtung in einem Bremszylinder (15) mit Kolben (16) besteht, von denen das eine Glied mit dem willkürlich verstellbaren Hebel (9) und das andere mit dem vom Fahrzeugführer einstellbaren Teil des Verstellgestänges verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM110660D 1929-06-21 1929-06-21 Schaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE538411C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE753400C (de) * 1938-06-23 1953-04-16 J M Voith Fa Schalteinrichtung fuer Zahnradwechselgetriebe, insbesondere Fahrtwendegetriebe
DE933719C (de) * 1951-02-19 1955-09-29 Georges Alfred Thomas Mechanischer Servomotor
DE1029210B (de) * 1954-01-11 1958-04-30 Gutehoffnungshuette Sterkrade Hebelsystem mit selbsttaetiger Totpunktueberwindung
DE2521139A1 (de) * 1975-05-13 1976-11-25 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Durch federkraft verstellbare schaltvorrichtung
EP1850037A1 (de) * 2006-04-24 2007-10-31 Renault Servoschaltung für Handschaltgetriebe mit Übertotpunktfeder

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DE2521139A1 (de) * 1975-05-13 1976-11-25 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Durch federkraft verstellbare schaltvorrichtung
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