AT62268B - Riemenausrückvorrichtung für Maschinen mit Winkelriemenantrieb über Leitrollen. - Google Patents

Description

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   Jede motorisch betriebene Arbeitsmaschine muss mit Leerscheibe und verlässlich verstellbarer Ausrückgabel oder sonstiger   Abstellvorrichtung   versehen sein, damit das Anlassen und Abstellen der Maschinen gegebenenfalls auch während des Betriebes gefahrlos erfolgen kann. 



   Bei neueren Mühlenanlagen wurde von dem früher üblichen Winkelräderantrieb für Mühlsteine abgesehen und dafür ein Riemenantrieb über zwei Leitrollen (Winkelriemenantrieb) eingeführt, der sich zwar bewährte und auch ein Auflegen und Abwerfen des Riemens während des Betriebes ermöglichte, jedoch die Anordnung von   Leerscheiben   und Ausrückgabeln schwer zuliess. 



   Der Erfindung gemäss wird diesem Übelstande durch Anordnung abgeholfen, bei der   heim AbsteHen   eines Mahlganges die Leitrollen derart verstellt werden, dass sich der Riemen lockert und gleichzeitig durch eine Riemengabel auf die Leerscheibe verschoben wird ; beim Anlassen eines Mahlganges werden die Leitrollen wieder so verstellt, dass der Riemen sich spannt, wobei ihn die Riemengabel gleichzeitig auf die Vollscheibe schiebt. 



   Die Verstellung der Leitrollen und die Betätigung der Ausrückgabel kann durch Exzenter, Hebel, Führungen und dgl. erfolgen. In der Zeichnung sind in den Fig. 1, 2 und 3,4 zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 
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 der auf einer Seite um die Welle h, die in den Lagern k, kl drehbar ist, schwingen kann. Auf der anderen Seite des Rahmens ist eine Schraubenmutter   l   angeordnet, in welche das Schraubengewinde g eingreift, das durch Stellringe m, ml fixiert ist. Durch Drehen des Handrades n kann sonach der Rahmen f gesenkt oder gehoben werden. Durch Senken des Rahmens f verschieben sich die Leitrollen a, al, der Riemen b wird entspannt und gleichzeitig verschiebt die starr am Rahmen befestigte Ausrückgabel c den Riemen b von der Vollscheibe d auf die Leerscheibe e, so dass die Arbeitsmaschine stehen bleibt.

   Zum Anlassen der Maschine. wird der Rahmen gehoben, der Riemen dadurch gespannt und durch die Ausrückgabel gleichzeitig von der Voll-auf die Leerscheibe gezogen. 
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 Rahmen o ist eine Schraubenmutter   8   angebaut, in der die durch Stellringe t. t1 fixierte Schraubenwelle u sitzt.

   Diese Schraubenwelle kann durch   Winketräder,   stehende Welle und Handrad, unmittelbar aufsitzendes Handrad,   Kettenübortragung   und dgl. betätigt werden.   !) io   Wirkung der Verschiebung des Rahmens f ist genan dieselbe wie bei der   Verschwenknng   des Rahmens bei   der Ausführungsform   nach Fig. 1 und 2 ;

   nur ist die   Ausrückgabel   nach Fig. 1 und 2 am Rahmen f starr befestigt, wogegen nach Fig. 3 und 4 die Ausrückgabel v ober dem Rahmen befestigt ist und von diesem nur mitgenommen wird. 
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 stellung der Leitrollen gespannt und gleichzeitig durch Schwenkung der Riemengabel von der Leer-auf die Vollscheibe geschoben wird, bei der in entgegengesetzter Richtung erfolgenden Schwenkung des Rahmens hingegen durch Verstellung der Rollen gelockert und durch Schwenkung der Riemengabel von der Voll-auf die Leerscheibe bewegt wird. 

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Claims (1)

1. 2. Ausführungsform der Riemenausrllckvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Rahmen (f) schieberartig in seitlichen Führungen (r, rl) bewegt wild und die Riemengabel (c), die ausserhalb des Rahmens ihren Drehpunkt hat, jedoch im Rühmen /' ge) agert ist, mitnimmt und verschwenkt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.