DE341658C - Zuspannvorrichtung fuer den Schleifsteinschlitten von Rundschleifmaschinen - Google Patents

Zuspannvorrichtung fuer den Schleifsteinschlitten von Rundschleifmaschinen

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DE341658C
DE341658C DE1913341658D DE341658DD DE341658C DE 341658 C DE341658 C DE 341658C DE 1913341658 D DE1913341658 D DE 1913341658D DE 341658D D DE341658D D DE 341658DD DE 341658 C DE341658 C DE 341658C
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handwheel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/02Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables
    • B24B47/04Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables by mechanical gearing only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Zuspannvorrichtung für den Schleifsteinschlitten von Rundschleifmaschinen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine selbsttätige und von Hand stellbare. Zuspannvorrichtung für den Schleifsteinschlitten von Maschinen zum Schleifen runder, namentlich zylindrisch runder Flächen, die im Vergleich zu der Art der Arbeit, die sie ausführt, von einfacher Bauart ist und in einfacher Weise von dem Arbeiter bedient werden kann. Bei Vorrichtungen dieser Art wird das Zuspannen mit Hilfe einer Spindel und eines Getriebes, insonderheit eines Differentialgetriebes, bewirkt.
  • Die Neuerung liegt,d'arin, d@aß das Kuppelrad des Differentialgetriebes auf einem einstellbaren Teil des Handrades gelagert ist.
  • In der Zeichnung ist Fig. z eine Schnittansicht der die Schleifscheibe zuspannenden Vorrichtung, Fig.2 eine Vorderansicht eines Teils der Maschine mit Teilen der Zuspannvorrichtung, Fig: 3 -eine Seitendarstellung des Klinkenschaltwerkes, und Fig. 4 ein Schnitt nach 4-4 der Fig. 2.
  • Die Maschine besteht aus dem Bett A, auf dem ein Schiebetisch B für das Werkstück und ein Schleifscheibenschlitten C wagerecht verschiebbar gelagert sind. Der Tisch B besitzt die gebräuchlichen Anschläge B' für den Umschalthebel 40. Dieser Umkehrhebel 40 trägt an seinem unteren Ende eine Rolle 51, die gegen eine Nase am Hebel 52 wirkt. Letzterer steht mit einem Winkelhebel 53 in Verbindung, der drehbeweglich auf einer Vorschubspindel 54 sitzt. Die Verbindung zwischen dem Hebel 52 und dem Winkelhebel 53 vermittelt ein Schraubenbolzen 55 mit Einstellmutter 56 und Feststellmutter 57. Der Hebel 52 steht unter dem EinfluB einer Pufferfeder 5$.
  • An dem einen Arm des Winkelhebels 53 sind zwei Klinken 6o angeordnet (Fig.3), ,die mit einer Verzahnung 61 am Umfange einer Scheibe 62 in Eingriff gebracht werden können. Die Verzahnung 61 auf der Scheibe 62 ist nur auf einem Teil des Umfanges dieser Scheibe vorgesehen. Die Scheibe selbst (Fig. 4) ist auf der Nabe eines Zahnrades 63 angeordnet, welches sich lose auf einem auf der Vorschubspindel 54 aufgekeilten Futter 64 dreht. Daneben ist auf der Spindel 54 ein Zahnrad 65 mit langer Nabe aufgekeilt. Das Zahnrad 65 hat einen Zahn mehr als das Zahnrad 63. In die Zahnräder greift ein auf dem Handrade 69 angeordneter und mittels des Bolzens 67 achsial verschiebbares, lose drehbares Kuppelzahnrad 66 ein. Wird der Bolzen 67 herausgezogen, so steht nur das Zahnrad 65 mit dem Kuppelzahnrad 66 in Verbindung; wird dagegen -der Bolzen 67 vollkommen hineingeschoben (Fig. ,4), so stehen beide Zahnräder 63, 65 .durch das Kuppelzahnrad 66 in Eingriff miteinander. Ein Federstift 68 an dem Handrad 69 .dient dazu, den Bolzen 67 in der einen oder der anderen Stellung zu sichern.
  • Die Scheibe 62 ist gleichfalls mit einem Federriegel 70 versehen, welcher mit einer mit dem Handrad 69 in Verbindung stehenden und mit Ausschnitten 72 (Fig.2) versehenen A.nzeigerscheibe 71 gekuppelt werden kann. Ein Anschlag 73 (Fig. z) ist dabei drehbeweglich neben den Teilen vorgesehen, um den Riegel 70 und die Anzeigerscheibe 71 gesperrt zu halten.
  • Zum Bewegen des Schleifradträgers @ C dient die Vorschubspindel 54, die in eine Mutter .75 (Fig. i) der Nabe 76 eingreift. Das Gewicht 77 an der über eine Scheibe laufenden Kette 78 hat das Bestreben, den Schlitten für gewöhnlich in seiner zurückgezogenen Stellung festzuhalten. Die Nabe 76 wird durch den Kanal 79 mit Deckel 8o geölt; die Tür 81 am Bett A vermittelt den Zugang.
  • Wenn der Bolzen 67 durch Herausziehen in die eine Endlage gebracht wird, so läuft unter der Voraussetzung, daß der Federriegel 70 nicht in die Anzeigerscheibe 71 eingreift, das Handrad 69 leer, und der Schlitten C kann weder von Hand noch durch Kraft verstellt werden. Will man den Schleifscheibenschlitten von- Hand oder selbsttätig mittels der Anschläge B' des hin und her gehenden Arbeitstisches B zuspannen, so muß der Bolzen 67 durch Einschieben in die andere Endlage gebracht werden, und kuppelt alsdann ,das mit :dem Bolzen 67 verbundene Kuppelrad 66 die beiden Zahnräder 65, 63 miteinander.
  • Um den Vorschub .des Schleifscheibensch.littens C gegen das Werkstück, das vom Tisch B getragen wird, unmittelbar von Hand bewirken zu können, wird das Klinkrad 62 mit der Anzeigenscheibe 71 mittels des Federriegels 70 gekuppelt und -die Klinken 6o somit außer Wirkung gebracht. Das Handrad 69, die Anzeigerscheibe 71, das Klinkrad 62 und' Zahnrad 63 können :dann wieder zusammengedreht werden. Auch das Kuppelzahnrad 66 dreht sich mit jenen Teilen um die Achse der Spindel 54, aber ohne sich um die eigene Achse zu drehen. Auf diese Weise muß sich das Getriebe 65 mit dem Händrade 69 drehen, und, da es auf die Spindel 54 aufgekeilt ist, so muß sich auch .die Spindel 54 mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit wie das Handrad 69 drehen.
  • Will man den Schleifscheibenschlitten von Hand sehr langsam zuspannen, so wird die Anzeigerscheibe 71 durch Zurückziehen des Federriegels 70 wieder freigegeben und das Klinkenrad 62 in ortsfester Stellung durch den an den Federriegel 76 angreifenden Anschlag 73 (Fig.2) verriegelt. Die Drehung des Handrades 69 bewirkt dann eine Drehung der Vorscliubspindel 54 in stark verringerter Geschwindigkeit infolge des Differentialgetriebes 63 und 65, indem .die Verschiedenheit in der Anzahl der Zähne dieses Getriebes eine sehr langsame Drehung des Zahnrades 65 erzeugt, wenn das Zahnrad 63 ortsfest gehalten wird. Wenn die Vorschubspindel 54 selbsttätig durch den hin und her gehenden Arbeitstisch gedreht werden soll, so wird das Klinkenrad 62 mit der Anzeigescheibe 71 verriegelt und derart eingestellt, daß die Kliniken 6o die Zähne 61 am linken En-de des Zahnkranzbogens erfassen. Der von den bekannten Anschlägen B' bewegte Schalthebel 40 überträgt seine Bewegung durch Hebel 51 und Schraubenbolzen 55 auf den Winkelhebel 53 und veranlaßt auf :diese Weise am Ende jeder Tischbewegung das Schwingen des Winkelhebels 53, wodurch die Klinken 6o zwangläufrg das Klinkenrad 62 um einen bestimmten Vorschub weiterdrehen. Es erfolgt auf diese Weise auch ein Drehen .der Vorschubspindel 54, die ihrerseits den Schleifscheibenschlitten kurz vor dem Hubwechsel des hin und her gehenden Arbeitstisches um ein bestimmtes Stück gegen das Werkstück verschiebt, und zwar mittels der oben für den -Vorschub von Hand beschriebenen. Verbindungen.
  • Zum Zwecke des Drehens ider Schleifscheibe treibt der über eine Leer- und Spannscheibe i2o gehende Riemen eine Welle i--i an. Auf .dieser Welle sitzt eine Scheibe 122, von der durch Riemen 123 mit Spanner 124 die Welle 126 der Schleifscheibe E mitgenommen wird. Der Riemenspanner i2o wird durch ein Gewicht 125 in Wirkung gehalten.
  • Bei der beschriebenen Einrichtung kann ein Arbeiter vor der Maschine die ganze Bedienung für selbsttätige Zuspannung bei jedem Tischhube oder für Zuspannung von Hand bewirken.

Claims (1)

  1. PATr,NT-ANSPIzucH: Einrichtung an selbsttätig und von Hand stellbaren Züspannvorrichtungen für den Schleifstenschlitten von Rundschleifmaschinen mit Antrieb der Beistellspindel mittels Handrades und Differentialgetriebes, dadurch gekennzeichnet, däß -das Kuppelrad (66) des Differentialgetriebes (65, 63) auf einem einstellbaren Teil (67) des Handrades (69) gelagert ist.
DE1913341658D 1913-07-16 1913-07-16 Zuspannvorrichtung fuer den Schleifsteinschlitten von Rundschleifmaschinen Expired DE341658C (de)

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