DE573903C - Maschine zur Herstellung hochelastischer Federrohre - Google Patents

Maschine zur Herstellung hochelastischer Federrohre

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DE573903C
DE573903C DEM119199D DEM0119199D DE573903C DE 573903 C DE573903 C DE 573903C DE M119199 D DEM119199 D DE M119199D DE M0119199 D DEM0119199 D DE M0119199D DE 573903 C DE573903 C DE 573903C
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DE
Germany
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spindle
rollers
machine
spindles
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DEM119199D
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Meyer Keller & Cie Akt Ges Met
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Meyer Keller & Cie Akt Ges Met
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D15/00Corrugating tubes
    • B21D15/04Corrugating tubes transversely, e.g. helically
    • B21D15/06Corrugating tubes transversely, e.g. helically annularly

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vervollkommnung der durch das Patent 540 061 geschätzten Maschine zur Herstellung hochelastischer Federrohre mit in sich geschlossenen ringförmigen Wellen.
Unter Beibehaltung des Merkmals des Hauptpatents, daß der seitliche Abstand der inneren, dauernd umlaufenden Druckwalzen sich dem in der Breite abnehmenden und in
to der Tiefe zunehmenden Profil einer äußeren, bei der Herstellung jeder Welle nur einmal umlaufenden Druckwalze selbsttätig anpaßt, beruht das Wesen der Erfindung darin, daß die beiden innerenDruckwalzenmittels zweier
»5 in der Längsrichtung verstellbarer Stangen gesteuert werden, die mit ihrem einen Ende in gleichen Abständen, aber entgegengesetzter Richtung von der Drehachse eines Handhebels, mit ihren anderen Enden an Stellhebel ange-
ao lenkt sind, die an den zu verstellenden Spindeln bzw. Tei'en derselben anliegen.
Ferner ist nach der Erfindung die den Druck der inneren Walzen gegen den Profilring der äußeren Walze vermittelnde Feder innerhalb bzw. zwischen den gegeneinander verstellbaren, die inneren Walzen tragenden Spindeln angeordnet, während weiter für die Spindeln eine Hubbegrenzung vorgesehen ist.
Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich gegenüber der Maschine nach dem Hauptpatent vor allem durch größere Einfachheit, zuverlässige Arbeitsweise und geringere Abnutzung aus, so daß er sich in der Herstellung billiger stellt und auch höhere Leistung gewährleistet. 3S
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, wobei darstellen:
Fig. ι eine Oberansicht der neuen Maschine, Fig. 2 und 3 Einzelheiten,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Spindelführung.
Es bezeichnet 1 den Spindelstock und 2 (Fig. 1) die Walzenträgerplatte, welche Teile *5 verstellbar auf einer Wange 3 montiert sind, die zweckmäßig auf gußeisernen Füßen 3' ruhen kann.
Der Spindelstock 1 trägt zwei Lager 4 und 4' zur Aufnahme der beiden Spindeln 5 5< > und 6 (Fig. 4), von denen die Spindel 5 in der Spindel 6 gleitet, so daß beide Spindeln in axialer Richtung gegeneinander verstellt werden können. Die Spindel 5 ist durch einen fest in seiner Lage gehaltenen Keil 5' mit einer Stufenrillenscheibe 7 verbunden, die durch einen Treibriemen von einem Vorgelege mit Ein- und Ausrückung in der jeweils gewünschten Geschwindigkeit angetrieben wird.
Zwei Schlitze 8, 8' in der Spindel 6 gestatten ein gegenseitiges axiales Verstellen der beiden Spindeins und 6, die durch den Keil 5', gegebenenfalls noch durch weitere Keile und 5 entsprechende Keilnuten unverdrehbar untereinander verbunden sind, und dadurch mit gleicher Geschwindigkeit umlaufen. Am freien Ende ist die Spindel 5 mit einem Innengewinde 10 zum Einsetzen des inneren WaIzdornes 11 versehen. Die Spindel 6 dagegen ist außerhalb des Lagers/).' zu einer Büchse 12 zur Aufnahme einer Zwischenbüchse 13 ausgebildet, welche mittels einer Mutter 14, die auf- ein Außengewinde der Büchse 12 aufij schrrubbar ist, in entsprechende Lage zu der Büchse 12 gebracht wird. Eine Gegenmutter 15 dient zur Feststellung der Mutter 14. Die Büchse 13 hat Innengewinde zum Einschrauben des äußeren Walzdornes 17 mit kantiger ao Mutterfläche 18. Durch mehr oder weniger weites Aufschrauben der Mutter 14 auf die Büchse 12 kann der Abstand zwischen den beiden Druckwalzen 19, 20 eingestellt werden'. In Fig. ι bezeichnet die äußere Walzenscheibe mit dem Profilring 70 und 67' das Lager der Scheibe, welches in der Walzenträgerplatte 2 verschiebbar angeordnet ist und mittels einer Gewindespindel 78 quer zur Achsrichtung der Walzendorne ti und 17 eingestellt werden kann, während die Walzenträgerplatte 2 mittels der Gewindespindel γγ in der genannten Achsrichtung mit Bezug· auf die Walzen 19, 20 einstellbar ist.
Die Mittel zum Verschieben der beiden Spindeln 5 und 6 und somit der beiden inneren Druckwalzen 19 und 20 bis in die Offen- bzw. Anfangsstellung sind nun erfindungsgemäß folgende:
An einen entsprechend langen, bei 79 drehbar gelagerten Handhebel 80 sind bei 81, 81' (Fig. 1) zwei in ihrer Längsrichtung einstellbare Stangen 82, 83 und 82', 83' angelenkt, die mit ihren freien Enden bei 84 und 84' an zwei Stellhebel 85 und 85' angeschlossen sind. Diese Stellhebel sind gemäß Fig. 2 und 3 ausgebildet und nach Fig. 2 mittels rohrartiger Verlängerungen 86, 86' auf einer Welle87 angeordnet, die parallel zu den Spindeln 5, 6 in dem Spindelstock 1 gelagert ist. Die oberen Enden der beiden Stellhebel 85, 85' sind bei 88, 88' gabelartig ausgebildet und umfassen nach Fig. 4 die Spindel 6. Der Stellhebel 85 liegt unter Zwischenschaltung eines Drucklagers 89 der Rillenscheibe 7, der Stellhebel 85' unter Zwischenschaltung ednes" Drucklagers yo einem Ring 91 an, der fest auf der Spindel 6 angeordnet ist.
92 ist ein in der Spindel 6 verschiebbar gelagerter Gewindebolzen, auf welchem eine Mutter 93 mit Gegenmutter 94 verstellbar ist. In dem Gewindebolzen 92 befindet sich verschiebbar und durch Muttern 95 einstellbar ein Bolzen 96, der bei 97 in die Spindel eingeschraubt ist.
Die Verstellung der beiden, inneren, dauernd umlaufenden Druckwalzen 19, 20 zwecks Wellung eines Rohres erfolgt in folgender Weise: Durch Bewegen des Handhebels 80 in Richtung des Pfeiles I (Fig. 1) werden die beiden Stangen 82, 83 und 82', 83' und somit die Stellhebel 85, 85' in entgegengesetzter Richtung verstellt, wie durch die Pfeile II \md III (Fig. 2 und 4) angedeutet. Dabei schiebt der Stellhebel 85 die Rillenscheibe 7 und diese mittels des Keiles 5' die Spindel 5 entgegen dem Druck der Feder 98 nach der einen Seite (nach rechts), so daß einerseits die Walze 20, andererseits mittels des Bolzens 96 der Gewindebolzen 92 mit den Muttern 93, 94 in entsprechender Weise verstellt wird. Gleichzeitig wird durch den Stellhebel 85' der Ring 91 und somit die Spindel 6 mit der Walze 19 nach der anderen Seite (nach links) bewegt, bis die äußerste'linke Endkante 6' des Rohres 6 mit der entsprechenden Kante der Mutter 93 des Gewindebolzens 92 zusammentrifft, womit also der Hub der beiden inneren Druckwalzen 19, 20 begrenzt ist. Bei der Verstellung der Spindel 6 wird die Innenmuffe 13, die mit einer rohrartigen Verlangerung 13' dem anderen Ende der Feder 98 anliegt, entgegen dem Druck dieser Feder bewegt.
Mit ,dem Bewegen der beschriebenen Teile bis in die Offen- bzw. Anfangsstellung der beiden inneren Druckwalzen 19, 20 wird die äußere Walzenscheibe 67, 70 beispielsweise durch selbsttätige Verstellung eines in der Bewegungsbahn des Hebels 80 liegenden Auslösehebels 99 (Fig. 1) und Auslösung beliebiger Sperrungen freigegeben, die nunmehr in der durch das Hauptpatent geschützten Weise mit den sich durch die Feder 98 wieder gegeneinander bewegenden Druckwalzen 19, 20 zusammenwirkt, derart, daß eine Welle in dem (nicht dargestellten) Rohr gebildet wird.
Erwähnt sei noch, daß zur Geradführung des zu bearbeitenden Rohres entsprechende Mittel beispielsweise in Form parallel zur Spindelachse schwingbar in einem Bügel 100 "° angeordneter Walzen oder Rollen 101 vorgesehen sind.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Maschine ziur Herstellung hochelastischer Federrohre mit in sich geschlossenen, ringförmigen Wellen nach Patent 540061, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden inneren Druckwalzen (19, 20) «<> mittels zweier in der Längsrichtung verstellbarer Stangen (82, 83 und 82', 83') ge-
    steuert werden, die mit ihrem einen Ende (bei 81, 81') in gleichen Abständen, aber entgegengesetzter Richtung von der Drehachse {79) eines Handhebele (80), mit ihren anderen Enden (bei 84, 84') an Stellhebel (85, 85') angelenkt sind, die an den zu verstellenden Spindeln (5, 6) bzw. Teilen derselben anliegen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Druck der inneren Walzen (19, 20) gegen den Profilring (70) der äußeren Walzenscheibe (67) vermittelnde Feder (98) innerhalb bzw. zwischen den gegeneinander verstellbaren, die inneren Druckwalzen (19, 20) tragenden Spindeln (5, 6) angeordnet ist.
    .
  3. 3. Maschine nach Ansprüchen 1 und 2, 'dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der einen Spindel (5) in der Achsrichtung verstellbare Teile (Bolzen 92, 96 und Muttern 93, 94, 95) aufnimmt, die mit dem freien Ende der anderen Spindel (6) einen Anschlag und somit eine Hubbegrenzung für die beidenlnnenwalzen(i9, 20) bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM119199D 1932-03-20 1932-03-20 Maschine zur Herstellung hochelastischer Federrohre Expired DE573903C (de)

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DE (1) DE573903C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE818792C (de) * 1948-12-01 1951-10-29 Ind Werke Karlsruhe A G Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung federnder Wellrohre von grossem Durchmesser und starker Wandung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE818792C (de) * 1948-12-01 1951-10-29 Ind Werke Karlsruhe A G Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung federnder Wellrohre von grossem Durchmesser und starker Wandung

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