DE1170741B - Kurvenscheiben-Hebelgetriebe - Google Patents

Kurvenscheiben-Hebelgetriebe

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DE1170741B
DE1170741B DED36156A DED0036156A DE1170741B DE 1170741 B DE1170741 B DE 1170741B DE D36156 A DED36156 A DE D36156A DE D0036156 A DED0036156 A DE D0036156A DE 1170741 B DE1170741 B DE 1170741B
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DE
Germany
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roller
cam
spring
curve
rotatably mounted
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Pending
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DED36156A
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English (en)
Inventor
Klaus Degen
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/16Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for interconverting rotary motion and oscillating motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H53/00Cams ; Non-rotary cams; or cam-followers, e.g. rollers for gearing mechanisms
    • F16H53/06Cam-followers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Kurvenscheiben-Hebelgetriebe Die Erfindung geht aus von einem Kurvenscheiben-Hebelgetriebe mit einer Bewegungsübertragung von der sich drehenden Antriebskurvenscheibe über eine an ihrem Außenumfang abrollende Laufrolle, die an einem Schwenkhebel als Abtriebsteil drehbar gelagert ist, wobei ferner die Laufrolle durch eine Feder an den Außenumfang der Kurvenscheibe gedrückt ist und wobei das andere Ende dieser Feder an einem Teil abgestützt ist, an dem eine zweite Laufrolle drehbar gelagert ist, welche Laufrolle an einer zweiten konzentrisch zur ersten angeordneten und mit ihr verbundenen Kurvenfläche abrollbar ist, wobei schließlich die beiden Kurvenflächen so gestaltet sind, daß die Feder in jeder Stellung der Kurvenflächen die gleiche Länge behält.
  • Durch Exzenter werden die Maschinenteile in hin-und her- oder auf und -ab gehende Bewegungen versetzt. Der Hebel, der unmittelbar der Form des Exzenters folgt, wird durch Federkraft an die Außenfläche des Exzenters gepreßt. Bei einer Exzenterumdrehung sind zwei Perioden zu unterscheiden: Während der Hebel vom tiefen Punkt des Exzenters zum hohen abgedrückt wird, wird die Feder gespannt, d. h., die Maschine muß die Aderkraft überwinden. Während der zweiten Periode des Umlaufes des Exzenters ist es umgekehrt, d. h., die Feder hilft der Maschine, während sich der Hebel vom hohen Punkt dem tiefen Punkt des Exzenters zu bewegt. Dies kann unter Umständen bei entsprechender Exzenterform und Federkraft zu einem unruhigen Lauf füh- ren, der sich auf die ganze Maschine auswirkt.
  • Bei Kurvenscheiben-Hebelgetrieben der im ersten Absatz dieser Beschreibung dargestellten Art, welche Getriebe als Vorgreifersteuerung für Bodendruckmaschinen bekanntgeworden sind, ist bereits erreicht, daß während des gesamten Umlaufes eine gleichbleibende Kraft den Hebel an den Exzenter anpreßt und somit ein ruhiger Lauf erzielt wird. Bei diesem Hebelgetriebe sind jedoch die beiden Kurven in Axialrichtung versetzt, wodurch durch die vorhandenen Konstruktionsspiele eine gewisse Ungenauigkeit in der übertragung entsteht, und es ist auch für die zweite Kurvenscheibe ein Rollenhebel erforderlich, der außerhalb des größten Kurvenscheibenradius gelagert sein muß. Bei diesem Hebelgetriebe sind außerdem die beiden Kurvenflächen Außenflächen.
  • Es sind auch schon Kurvenscheiben-Hebelgetriebe bekanntgeworden, bei denen die eine Kurvenscheibe eine Innenfläche und die andere Kurvenscheibe eine Außenfläche ist. Dieser bekannte Trieb ist ein Exzenterantrieb, wobei der Exzenter zwei zueinander in axialer Richtung versetzte, konzentrisch zueinander verlaufende, von der Exzenterdrehachse verschieden weit abstehende Kurvenbahnen aufweist.
  • Es sind auch schon Nutenscheibenantriebe bekanntgeworden, bei denen die beiden Kurvenflächen in einer Ebene liegen.
  • Bei den beiden zuletzt genannten bekannten Kurvenscheiben-Hebelgetrieben setzt die Funktionsfähigkeit voraus, daß ein gewisses Spiel zwischen den Rollen und den Führungsbahnen, an denen die Rollen anliegen, vorhanden ist. Dieses notwendige Spiel ergibt jedoch eine gewisse übertragungsungenauigkeit.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht gegenüber diesem Bekannten darin, Kurvenscheiben-Hebelgetriebe der im ersten Absatz dieser Beschreibung dargestellten Art insoweit zu verbessern, daß eine noch größere übertragungsgenauigkeit mit noch einfacheren, raumsparenden Mitteln erreicht wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vereinigung folgender Merkmale vorgesehen: a) In an sich bekannter Weise ist die eine Kurvenfläche eine Innenfläche und die andere Kurvenfläche eine Außenfläche.
  • b) In an sich bekannter Weise liegen die beiden Kurvenflächen in einer Ebene.
  • c) Die Steuerkurve ist als Außenkurve und die Kurve zum Nachführen des Federendes als Innenkurve ausgebildet, wobei die Bolzen der inneren und der äußeren Laufrolle nach einer Seite verlängert und in Längsschlitzen einer auf einem zentrischen Wellenansatz der Kurvenscheibe drehbar gelagerten Führungsschiene, die in der gemeinsamen Achsebene der Rollenbolzen angeordnet ist, über Lager geführt sind und wobei die Achse der inneren Laufrolle mit der Achse der äußeren Laufrolle durch eine Drehpunktlasche verbunden ist. Durch die Erfindung wird insofern ein technischer Fortschritt erzielt, als die zu lösende Aufgabe mit Erfolg gelöst wird und somit erreicht wird, daß Getriebe der im ersten Absatz dieser Beschreibung dargestellten Art insoweit verbessert werden, daß die gute Übertragungsgenauigkeit mit noch einfacheren, raumsparenden Mitteln erreicht wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung nachstehend beschrieben.
  • F i g. 1 ist eine Ansicht auf das Ausführungsbeispiel und F i g. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 1-1 in der F i g. 1.
  • Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, ist die Kurvenfläche A eine Außen- und die Kurvenfläche C eine Innenfläche. An der Kurvenfläche C rollt in parallelem Abstand zur Kurvenfläche A eine Laufrolle D ab. Die Laufrolle E rollt an der Kurvenfläche A ab. Wenn also während des Abrollvorganges sich die Abstände der inneren, D, und der äußeren Laufrolle E voneinander nicht ändern, so bietet das den Ausgangspunkt für eine gleichbleibende Kraft der Feder F während des gesamten Abrollvorgange,s.
  • Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, sind die Achsen der Laufrolle D und der Laufrolle E so weit verlängert, daß man die Feder F mit dem Federbolzen G, die seitliche Führungsschiene H und die DrehpunktlascheI daran anbringen kann. Die Feder F, in der Zeichnung eine Druckfeder, versucht, die Achsen der Rollen D und E auseinanderzudrücken. Auf der anderen Seite der Drehpunktlasche I werden die Achsen der Laufrollen D und E also zusammengedrückt. Hier werden die Laufrollen D, E somit von innen und von außen an die Kurvenfläche A, C angedrückt. Damit wird der Hebel K gezwungen, der Form der Kurvenflächen A, C zu folgen. Gleichzeitig macht die Feder F, ohne gespannt oder entspannt zu werden, jede Bewegung mit. Die Achse der Rolle D hat keine feste Befestigung wie die Achse der Rolle E, die fest mit dem Hebel K verbunden ist. Sie wird seitlich in der Führungsschiene H geführt. Diese hat eine Führung in Form von Längsschlitzen, die so groß sein muß, wie die Bewegung der Achsen der Laufrollen D, E beträgt. Gegen Hinein- und Herausfallen ist die Achse der Laufrolle D einmal durch die DrehpunktlascheI und zum anderen durch die Federbolzenführung gesichert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Kurvenscheiben-Hebelgetriebe mit einer Bewegungsübertragung von der sich drehenden Antriebskurvenscheibe über eine an ihrem Außenumfang abrollende Laufrolle, die an einem Schwenkhebel als Abtriebsteil drehbar gelagert ist, wobei ferner die Laufrolle durch eine Feder an den Außenumfang der Kurvenscheibe gedrückt ist und wobei das andere Ende dieser Feder an einem Teil abgestützt ist, an dem eine zweite Laufrolle drehbar gelagert ist, welche Laufrolle an einer zweiten konzentrisch zur ersten angeordneten und mit ihr verbundenen Kurvenfläche abrollbar ist, wobei schließlich die beiden Kurvenflächen so gestaltet sind, daß die Feder in jeder Stellung der Kurvenflächen die gleiche Länge behält, gekennzeichnet durch dieVereinigung folgender Merkmale: a) In an sich bekannter Weise ist die eine Kurvenfläche (C) eine Innenfläche und die andere Kurvenfläche (A) eine Außenfläche. b) In an sich bekannter Weise liegen die beiden Kurvenflächen (A, Q in einer Ebene. c) Die Steuerkurve ist als Außenkurve (A) und die Kurve zum Nachführen des Federendes als Innenkurve (C) ausgebildet, wobei die Bolzen (D, E) der inneren und der äußeren Laufrolle nach einer Seite verlängert und in Längsschlitzen einer auf einem zentrischen Wellenansatz der Kurvenscheibe (A, C) drehbar gelagerten Führungsschiene (A), die in der gemeinsamen Achsebene der Rollenbolzen angeordnet ist, über Lager geführt sind und wobei die Achse der inneren Laufrolle (D) mit der Achse der äußeren Laufrolle (E) durch eine Drehpunktlasche (I) verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1744 254; deutsche Patentschriften Nr. 677 130, 823 360; schweizerische Patentschrift Nr. 49 787.
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