DE2625995A1 - Kreissaegeblatt - Google Patents

Kreissaegeblatt

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DE2625995A1
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DE
Germany
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saw blade
hub
circular saw
spokes
ring
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DE19762625995
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English (en)
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Auf Nichtnennung Antrag
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Wurster u Dietz GmbH u Co Maschinenfabrik
Original Assignee
Wurster u Dietz GmbH u Co Maschinenfabrik
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/02Circular saw blades
    • B23D61/025Details of saw blade body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Kreissägeblatt
  • Die Erfindung betrifft ein Kreissägeblatt nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Wenn Kreissägeblätter dieser Art zum Auftrennen von weichen Werkstoffen, insbesondere von Holz und Kunststoffen, verwendet werden, ist es üblich, die Kreissägeblätter mit hohen Drehzahlen anzutreiben, ~m entsprechend hohe Zerspanungsleistungen zu erzielen. Im praktischen Betrieb ergeben sich dabei hoSe Jmfangsgeschwindigkeiten bis über 100 m/sec. Trotz dieser hohen Umfangsgeschwindigkeiten ist die tangentiale Zugspannung im Bereich der Sägezähne wegen der Scheibenform der üblichen Kreissägeblätter nur gering. Schon eine geringe Erwärmung dieses Bereiches kann zu tangentialen Druckspannungen führen, durch welche das Sägeblatt in axiale Schwingungen versetzt wird.
  • Um dieser allgemein bekannten Erscheinung zu begegnen, wurden bisher innerhalb der unmittelbar mit den Säge-Zähnen verbundenen Randzone durch thermisches oder mechanisches Strecken des Sägeblattwerkstoff es tangentiale und radiale Druckspannungen erzeugt. Als Folge dieser Maßnahmen ergibt sich eine höhere Zugspannung im Beach der Sägezähne, die zu einer größeren Steifigkeit des Sägeblattes führt, so daß dieses sich beim Betrieb stärker erwärmen darf. Als weitere Maßnahme, tangentiale Druckspannungen in der Sägezahnzone zu vermeiden, wurde bisher die Anbringung radialer Schlitze im Sägeblattkörper angesehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kreissägeblatt der eingangs beschriebenen Art derart auszubilden, daß das Kreissägeblatt beim Betrieb mit hohen Drehzahlen eine erhöhte Steifigkeit aufweist und höhere Schnittleistungen zuläßt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der äußere, unmittelbar die Sägezähne tragende Randbereich als Ring ausgebildet ist und daß zwischen dem Ring und der eine Aufnahmebohrung für eine Antriebsspindel enthaltenden Nabe wenigstens drei vorzugsweise vbrzugß~seLse sechs oder mehr Speichen angeordnet sind, die durch Ausschnitte im Sägeblatt körper gebildet sind. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung des Kreissägeblattes wird erreicht, daß der Ring sich radial und tangential annähernd ungehindert unter dem Einfluß der Drehzahl dehnen und durch die erzeugte Tangentialspannung stabilisieren kann. Hierbei ergibt sich der Vorteil, daß der Ring sich erheblich stärker im Betrieb erwärmen kann, ohne daß diese Erwärmung den tangential stabilisierenden Spannungszustand des Ringes wesentlich beeinflußt.
  • Um die angestrebte, annähernd ungehinderte radiale und tangentiale Dehnung des Ringes zu begünstigen, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein daß die Nabe durch radiale, von der Aufnahmebohrung bis zu Jeweils einem der Ausschnitte durchgehende Schlitze in mehrere Nabenabschnitte unterteilt ist.
  • Weitere Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit dem nachstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel , einem Ringkreissäge blatt. Es zeigen Fig. 1 das Ringkreissägeblatt in axialer Ansicht von der Seite und Fig, 2 in einem in Fig. 1 nach der Linie II-II geführten Querschnitt.
  • Das dargestellte Ringkreissägeblatt hat eine kreisrunde Außenkontur, die in Fig. 1 durch einen unterbrochenen Linienzug 1 angedeutet ist, und weist an seinem Umfang eine Vielzahl von entlang dem Umfang gleichmäßig verteilt angeordneten Sägezähnen 2 auf. Die Sägezähne 2 sind in eine dünne Stahlscheibe 3 eingeschnitten. Der Fußkreis der Sägezähne 2 ist in Fig. 1 mit einer unterbrochenen Linie 4 angedeutet. Unmittelbar an diesen Fußkreis schließt sich nach innen eine Ring zone 5 an.
  • Diese wird durch acht Speichen 6 getragen, welche radial verlaufen und durch sektorförmige Ausschnitte 7 gebildet und voneinander getrennt sind Wie die linke Hälfte der Fig. 2 deutlich erkennen läßt, gehen die Speichen 6 an ihrem gegen die mit einer strichpunktierten Linie angedeutete Drehachse 8 des Sägeblattes gerichteten Endabschnitt in eine Nabe 9 über, welche eine Aufnahmebohrung 10 für eine nicht dargestellte Antriebsspindel enthält. Die Nabe 9 ist durch radiale, von der Aufnahmebohrung 10 bis zu Jeweils einem der Ausschnitte 7 durchgehende Schlitze ll in eine de4Zahl der Speichen 6 entsprechende Anzahl von Nabenabschnitten unterteilt.
  • Beim Betrieb wird das Kreissägeblatt mit hohen Drehzahlen angetrieben. Dabei versucht sich der Ring 5 etwa auf die Ringspannung 61 = # 2 r2 zu spannen. Die Speichen 6 dienen zur axialen Fixierung des Sägeringes 5 und zur Übertragung der Sägekräfte. Sie sollen in radialer Richtung so frei wie technisch möglich beweglich sein.
  • Diesem Zweck dienen die Schlitze ll. Zur Erhöhung der radialen Beweglichkeit sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Speichen 6 bzw. ihre zugehörigen Nabenabschnitte 9 zwischen Ringscheiben 12 und 13 eingebettet, die aus einem Werkstoff mit niedrigem Elastizitätsmodul hergestellt sind. Zur axialen Fixierung des Sägeblattes auf einer nicht dargestellten Antriebsspindel sind zwei Flansche 14 und 15 vorgesehen, die im Bereich der Nabenabschnitte 9 gegen die-elastischen Ringscheiben 12 und 13 gelegt sind und beim Befestigen des Sägeblattes auf seiner Antriebsspindel gegeneinander verspannt werden.
  • In der rechten Hälfte der Fig. 2 ist angedeutet, daß die Nabenabschnitte 9 der Speichen 6 nicht bis zu der Aufnahmebohrung 10 für die Antriebsspindel zu reichen brauchen. Dort ist vielmehr vorgesehen, daß die Aufnahmebohrung 10 von den beiden Flanschen 14 und 15 umschlossen wird und daß die Nabenabschnitte 9 im Abstand von der Aufnahmebohrung 10 enden.
  • Da es nach dem der Erfindung zugrundeliegenden Prinzip notwendig ist, daß eine weitgehende radiale Ausdehnungsmöglichkeit für den Sägering 5 geschaffen wird, sind auch andere Formgebungen für die Speichen 6 denkbar, bei denen sogar die beiden aus elastischem Werkstoff hergestellten Ringscheiben 12 und 13 entfallen können.
  • Unabhängig von der jeweiligen Gestaltung der Speichen 6 wird in Anwendung der erfindungsgemäßen Gedanken der Sägering 5 infolge der hohen Antriebsdrehzahl in eine bestimmte tangentiale Ringspannung versetzt, die den Sägering 5 stabilisiert und zu großen Schnittleistungen befähigt. Wenn der Sägering oder die Stege während des Schneideprozesses einer Erwärmung unterliegen, ist infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung des Sägeblattes eine ungehinderte radiale D ehnungsmöglichkeit gegeben, der-zufolge die tangential stabilisierenden Spannungsverhältnisse des Sägeringes 5 nur unbedeutend beeinflußt werden.
  • - Ansprüche-

Claims (9)

  1. Ansprüche: 1. Kreissägeblatt mit einer Nabe und kreisrunder Außenkontur, die durch eine Vielzahl von entlang dem Umfang gleichmäßig verteilt angeordneten Sägezähnen bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sägezähne (2) aufweisende Bereich des Sägeblattes als Ring (5) ausgebildet ist und daß zwischen dem Ring (5) und der eine Aufnahmebohrung (10) für eine Antriebsspindel enthaltenden Nabe (9) wenigstens drei Speichen (6) angeordnet sind.
  2. 2. KreissägebLatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (5) von acht Speichen (6) gegen die Nabe (9) abgestützt ist.
  3. 3. Kreissägeblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (9) durch radiale, von der Aufnahmebohrung (lo) bis zu jeweils einem der Ausschnitte (7) durchgehende Schlitze (il) in mehrere Nabenabschnitte unterteilt ist.
  4. 4. Kreissägeblatt nach einem der Anspnebe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Nabe (9) aus einem Werkstoff mit niedrigem Elastizitätsmodul hergestellte, vorzugsweise esastisebe Ringscheiben (12, 13) vorgesehen sind.
  5. 5. Kreissägeblatt nach Ansprucb 4, dadurch gekennzeichnet, iB die Nabe (9) durch Flansche (14 und 15) abgestützt ist, die beiderseits des Sägeblattes an der Nabe (9) anliegen und mit denen das Kreissägeblatt auf einer Antriebsspindel festspannbar ist.
  6. 6. Kreissägeblatt nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (14 und 15) die Ringscheiben (12 bzw. 13) übergreifen.
  7. 7. Kreissägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen# (6) durch entsprechende Formgebung radial nachgiebig sind.
  8. 8. Kreissägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (6) aus einem derart elastischen Werkstoff bestehen, daß sie infolge ihres Elastizitätsmoduls radial nachgiebig sind.
  9. 9. Kreissägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (6) durch Ausschnitte (7) des Sägeblattes gebildet sind.
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