DE1575977C3 - Elastische Kupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Elastische Kupplung, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/60—Clutching elements
- F16D13/64—Clutch-plates; Clutch-lamellae
- F16D13/68—Attachments of plates or lamellae to their supports
- F16D13/686—Attachments of plates or lamellae to their supports with one or more intermediate members made of rubber or like material transmitting torque from the linings to the hub
-
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Description
Die Erfindung betrifft eine elastische Kupplung, insbesondere für Schaltkupplungen von Kraftfahrzeugen,
mit einem ersten zentralen Teil aus einer metallischen Nabe, die durch elastische Einrichtungen, bestehend
aus einem auf Abscherung und Torsion arbeitenden Elastomer, mit einem zweiten Teil verbunden ist, welcher
fest mit einer Kupplungsscheibe verbunden ist, und Oberflächen aufweist, welche in der Umfangsrichtung
mittelbare Anschläge für Arme oder andere Glieder des zentralen Teils bilden, wobei auf Druck arbeitende elastische Einrichtungen aus einem Elastomer
zwischen diesen Oberflächen und den Armen angeordnet sind, nach dem Hauptpatent 15 25 365.
Eine derartige Kupplung besitzt im wesentlichen eine Nabe, die von der betreffenden Welle getragen
wird, wobei diese Nabe durch elastische Einrichtungen aus einem teilweise auf Abscherung arbeitenden Elastomer
mit einer Kupplungsscheibe verbunden ist und Oberflächen aufweist, welche einen Anschlag für Arme
oder andere Glieder der Nabe bildet.
Es hat sich gezeigt, daß es infolge des Vorhandenseins der elastischen Einrichtungen zweckmäßig oder
notwendig sein kann, Einrichtungen vorzusehen, welche dafür sorgen, daß der Kupplungsteil vollkommen
eben und zu der Achse der Antriebswelle oder Achse der Nabe senkrecht bleibt, d. h. keine »Verwerfung«
aufweist.
Die Erfindung besteht darin, daß ständig wirkende, insbesondere eine einseitige, elastische Axialkomponente
erzeugende Andrückeinrichtungen zwischen dem zentralen Teil und dem zweiten fest mit der Kupplungsscheibe
verbundenen Teil vorgesehen sind, welche in der Ruhestellung wie in der Arbeitsstellung das Zusammenfallen
der Achsen des ersten bzw. des zweiten Teils sicherstellen, wobei die einseitige, elastische, axia- I
Ie Wirkung durch die auf Abscherung und Torsion ar- j beitenden elastischen Einrichtungen ausgeübt wird,
welche nach dem Zusammenbau der Kupplung unter einer die axiale Andrückung erzeugenden axialen
Spannung stehen.
Aus der DL-PS 29 884 ist bereits ein Schwingungsdämpfer bekannt, bei dem über einen mit der Nabe verbundenen
vorgespannten Federkörper ein mit diesem
ίο verbundener Befestigungsteil gegen einen fest mit der
Nabe verbundenen Flansch gedrückt wird. Mit dieser Vorrichtung ist, da keine Einwirkung auf die Kupplungsscheibe
stattfindet, ein Ausrichten der Achse des Kupplungsteils nicht möglich.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert:
F i g. 1 und 2 zeigen in einer Vorderansicht bzw. im Schnitt längs der Linie H-II der F i g. 1 eine erfindungsgemäße
Kupplung für Schaltkupplungen.
F i g. 3 zeigt einen Teil dieser Anordnung vor dem Zusammenbau allein.
Wie aus F i g. 1 und 2 hervorgeht, ist die Ausbildung im wesentlichen wie in dem Hauptpatent getroffen,
d. h. es ist eine Nabe 5 vorhanden, welche für den Antrieb durch die Welle (z. B. die Primärwelle des Getriebekastens)
bei 15 gerieft ist und mit Armen 7 versehen ist.
Die Kupplungsscheibe 1 ist starr mit einer Art Käfig 2, 3, 4 verbunden, von welchem gewisse Abschnitte 2
konzentrisch zu der Nabe in einer gewissen Entfernung von dieser liegen, während andere radial angeordnete
Abschnitte 4 mit den Armen 7 zusammenwirken können.
Die eigentlichen elastischen Einrichtungen bestehen einerseits aus Elastomerabschnitten 10, welche zwischen
der Nabe 5 und den Abschnitten 2 des Käfigs auf Abscherung oder Torsion arbeiten, und aus Elastomeranschlägen
11, welche an den .radialen Abschnitten 4 des Käfigs vorgesehen sind und mit den Armen 7 in
Berührung kommen können.
Bei einer derartigen Anordnung kann nicht sichergestellt werden, daß die Ebene der Scheibe 1 genau senkrecht
zu der Achse der zentralen Nabe liegt. Infolge des Vorhandenseins des Gummis zwischen der Nabe
und dem Käfig sowie infolge der unvermeidlichen Unvollkommenheiten bei der Formung und des unregelmäßigen Schwundes des Elastomers bei der Kühlung
kann die Bedingung der senkrechten Lage im allgemeinen nicht ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen verwirklicht
werden.
Um diese senkrechte Lage sicherzustellen, werden Einrichtungen vorgesehen, welche die Arme der Nabe
oder beliebige andere Teile derselben elastisch gegen die Scheibe 1 drücken.
Hierfür wird eine axiale Vorspannung der Gummibeläge 10 benutzt.
Hierfür sind bei der dargestellten Ausführung an den Enden der Arme 7 Anlageflächen in Form von Vorsprüngen
20 vorgesehen, welche sich beim Zusammenbau gegen die Scheibe 1 legen.
Die Stirnflächen dieser Vorsprünge 20 sind natürlich einwandfrei eben bearbeitet und mit Einrichtungen versehen,
welche die Reibung zwischen diesen Flächen und der Scheibe möglichst klein machen. .
Zur Erzeugung des Drucks der Vorsprünge gegen die Scheibe genügt es, daß, wie in F i g. 3 dargestellt,
vor dem Zusammenbau die Anlageflächen der Vorsprünge 20 um eine Strecke e vor der Verbindungsebe-
ne Z- Z zwischen der gesamten Nabe und ihrem Käfig liegen.
Diese Verbindungsebene wird z. B. durch einen kreisförmigen Flansch 21 verwirklicht, welcher fest mit dem
Käfig und der Nabe verbunden und an der Scheibe 1 auf beliebige Weise befestigt ist, wie z. B. durch Niete
22.
Der Vergleich der F i g. 2 und 3 zeigt, daß bei Andrückung
der durch die Nabe und ihren Käfig gebildeten Anordnung an die Scheibe 1 dies nur unter Erzeugung
einer axialen Verformung der Gummiabschnitte 10 mit einer Amplitude e (F i g. 2) erfolgen kann, wobei
diese Amplitude gleich der Höhe der Vorsprünge 20 ist (F ig. 3).
Hieraus ergibt sich, daß die die Kupplungsbeläge 14 tragende Scheibe 1 in ständiger Berührung mit den
Vorsprüngen 20 längs der Ebene 7-7 bleibt und somit genau senkrecht zu der Achse X- X der Nabe verbleibt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Elastische Kupplung, insbesondere für Schaltkupplungen von Kraftfahrzeugen, mit einem ersten zentralen Teil aus einer metallischen Nabe, die durch elastische Einrichtungen, bestehend ' aus einem auf Abscherung und Torsion arbeitenden Elastomer, mit einem zweiten Teil verbunden ist, welcher fest mit einer Kupplungsscheibe verbunden ist, und Oberflächen aufweist, welche in der Umfangsrichtung mittelbare Anschläge für Arme oder andere Glieder des zentralen Teils bilden, wobei auf Druck arbeitende elastische Einrichtungen aus einem Elastomer zwischen diesen Oberflächen und den Armen angeordnet sind, nach Hauptpatent 15 25 365, dadurch gekennzeichnet, daß ständig wirkende, insbesondere eine einseitige, elastische Axialkomponente erzeugende Andrückeinrichtungen zwischen dem zentralen Teil (5, 7) und dem zweiten fest mit der Kupplungsscheibe (1) verbundenen Teil (2, 3) vorgesehen sind, welche in der Ruhestellung wie in der Arbeitsstellung das Zusammenfallen der Achsen des ersten bzw. des zweiten Teils sicherstellen, wobei die einseitige, elastische, axiale Wirkung durch die auf Abscherung und Torsion arbeitenden elastischen Einrichtungen (10) ausgeübt wird, welche nach dem Zusammenbau der Kupplung unter einer die axiale Andrückung erzeugenden axialen Spannung stehen.
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