DE2621761C3 - Laufrad für Ventilatoren und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Laufrad für Ventilatoren und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
- Publication number
- DE2621761C3 DE2621761C3 DE2621761A DE2621761A DE2621761C3 DE 2621761 C3 DE2621761 C3 DE 2621761C3 DE 2621761 A DE2621761 A DE 2621761A DE 2621761 A DE2621761 A DE 2621761A DE 2621761 C3 DE2621761 C3 DE 2621761C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hub
- wheel
- wheel disc
- disc
- neck
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/26—Rotors specially for elastic fluids
- F04D29/263—Rotors specially for elastic fluids mounting fan or blower rotors on shafts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/26—Rotors specially for elastic fluids
- F04D29/28—Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps
- F04D29/281—Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps for fans or blowers
- F04D29/282—Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps for fans or blowers the leading edge of each vane being substantially parallel to the rotation axis
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
- F16D1/064—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end non-disconnectable
- F16D1/072—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end non-disconnectable involving plastic deformation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
- Insertion Pins And Rivets (AREA)
Description
40
Die Erfindung betrifft ein Laufrad für Ventilatoren mit einer die Kraft von der Welle auf den Schaufelkranz
übertragenden Radnabe und einer den Schaufelkranz tragenden Radscheibe, die mit der Nabe unter
Zwischenschaltung einer Ringscheibe und mittels plastischer Verformung eines Nabenhalses fest verbunden
ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zu dessen Herstellung. Bei derartigen Laufrädern dient
die Nabenverbindung zur Drehmomentenübertragung von der Antriebswelle auf das eigentliche Ventilatorrad
und dessen Schaufelkranz, sie muß nicht nur das während des Betriebes, beispielsweise bei einem
Ventilator auftretende normale Antriebsmoment übertragen, sondern darüberhinaus auch das in der Regel um
ein vielfaches höhere, beispielsweise das zwei- bis dreifach höhere Anfahrmoment.
Bei einem offenkundig vorbenutzten bekannten Laufrad dieser Art wird die Radscheibe, im Bereich von
deren Außenumfang der Schaufelkranz befestigt ist, entweder unmittelbar oder über eine erste Unterlegscheibe
gegen eine Nabenschulter gelegt, dann wird eine Zwischenscheibe an der Radscheibe angesetzt und
dieses aus zwei oder drei Scheiben bestehende Paket dadurch auf die Nabe axial befestigt, daß der Nabenhals
mit einer Bördelnietung versehen wird, wobei die Radscheibe zwischen der Nabenschulter und der
Zwischenscheibe bzw. dem umgebördelten Rand gepreßt und somit mit der Nabe in Drelirichtung kraft-
bzw. reibschlüssig verbunden wird. Nachteilig an dieser bekannten Verbindung zwischen Nabe und Radscheibe
ist daß sie auf Güte und Qualität hin nur schwer zu kontrollieren ist weil das Maß der elastischen
Verformung der Bördelnietung und die Höhe der dabei aufgewendeten Nietkräfte nur sehr schwer zu beurteilen
ist und die entsprechenden Werte bei der Massenfertigung nur schwer ausreichend konstant
gehalten werden können. Es kam deshalb insbesondere beim Anfahren derartiger Gebläseräder mit Drehstrommotoren,
die ein hohes Anfahrmoment erzeugen, bei einigen Produkten immer wieder vor, daß das Laufrad
gegenüber der Nabe durchrutscht Dies bedeutet daß bei der bekannten Nabenverbindung insoweit eine
relativ starke Streuung vorhanden ist die technisch und wirtschaftlich nicht vertretbar ist. Man hat zwar
versucht, diese Streuung in der Qualität des Kraftschlusses dadurch zu vermindern, daß die Einzelteile sorgfältig
von öl, Fett u. dgl. gereinigt werden und daß der Stanz- und Schnittgrad an der Unterlegscheibe und der
Zwischenscheibe und der Radscheibe nicht zu groß wird bzw. an der richtigen Stelle beim Zusammensetzen des
Gebläserades angeordnet ist um zu verhindern, daß die die Kraftübertragung bestimmende ursprüngliche Reibungskraft
während des Betriebes nicht verringert werden kann. Dies sind jedoch Maßnahmen, die
erhebliche Zeit und damit Kosten verursachen, so daß die bekannte Nabenverbindung dann niclii mehr
wirtschaftlich herstellbar ist. Es wurde ferner versucht zur Verringerung dieser Streuung die Nietkräfte beim
Zusammensetzen der Einzelteile zu erhöhen, jedoch ist einer solchen Erhöhung eine Grenze gesetzt, da sich
sonst die Passung der Nabenbohrung verengen oder in sonstiger Weise verformen würde. Bekannt ist es
insbesondere bei Naben mit einem Tellerflansch ferner, diesen an die Radscheibe anzunieten oder anzuschrauben.
Diese Verbindung ist jedoch sehr aufwendig und teuer, da dann einerseits die Nabe sehr viel mehr an
Zerspanungsarbeit erfordert, so daß sie nicht mehr ein billiges Automatendrehteil sein kann und andererseits
das Annieten oder Anschrauben selbst ebenfalls wesentlich zeit- und damit kostenaufwendiger ist.
Weiterhin ist aus der DE-GM 18 25 374 eine verdrehsichere Verbindung einer Nabe aus Metall mit
einem für eine Drehbewegung bestimmten Teil, z. B. einer Riemenscheibe unter Vermittlung einer Radscheibe
bekanntgeworden, bei der die Radscheibe am Innenumfang nach innen offene radiale Nuten aufweist,
in die Ausformungen am Nabenhals eingreifen. Bei dieser bekannten Anordnung ist wie bei der Veröffentlichung
»Causes for Failure ...« S. 131 in der US-Zeitschrift Maschine Design vom 3. April 1975 eine
zuverlässige Verbindung zwischen Nabe und Radscheibe nicht immer zu erreichen, ganz abgesehen davon, daß
auch die Herstellungskosten relativ hoch sind. Aus der DE-PS 16 02 435 ist außerdem eine Nabenverbindung
für eine Keilriemenscheibe bekannt geworden, bei der eine Verstärkungsscheibe zwischengeschaltet ist, die
mit dem Rohling für die Keilriemenscheibe durch Punktschweißen verbunden ist und zusammen mit
diesem Ausnehmungen aufweist, in die Vorsprünge der durch Kaltschmieden hergestellten Nabe eingreifen,
wobei dann die Nabe durch Aufnieten unter Zuhilfenahme einer bereits vorher fertiggestellten Bohrung
befestigt wird. Dieses Herstellungsverfahren ist relativ umständlich, außerdem sind die hier verwendeten
Zwischenscheiben oder Verstärkungsscheiben vorgeformt,
was wiederum bei den Herstellungskosten zu Buche schlägt, und dies ist u. a. auch dadurch bedingt,
daß es sich hier um Teile für die Großserienfertigung handelt
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, bei Ventilator-Laufrädern der eingangs
genannten Art eine Nabenverbindung zu schaffen, bei der optimale "Festigkeitseigenschaften bei einfacher,
wenig kostspiiliger Herstellungsart erzielt werden können.
Zur Lösung der obigen Aufgabe, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die zwischen der Radscheibe
und der Radnabe am Nabenhals sitzende Ringscheibe im Bereich ihres Außenumfangs mit der Radscheibe
über Niete verbunden ist und an ihrem Innenumfang sich in radialer Richtung erstreckende, nach innen hin
offene Nuten aufweist, in die Material des Nabelhalses durch Stauchen hinein verdrängt ist Bei der e» /indungsgemäßen
Anordnung werden somit die Vorzüge der formschlüssigen Verbindung mit derjenigen der kraftschlüssigen
Verbindung kombiniert, es werden optimale Festigkeitseigenschaften mit relativ geringen Herstellungskosten
erzielt Die erfindungsgemäße Nabenverbindung schafft somit eine Kraftübertragung mittels
Formschluß, was ohne weiteres auch in der Großserienfertigung in gleichbleibender Güte erzielbar ist
Überraschende Verschlechterungen hinsichtlich der möglichen Kraftübertragung sind dabei nicht möglich,
so daß die Nabenverbindung auch nach einer erheblichen Anzahl von Betriebsstunden nach wie vor die
geforderten bzw. auftretenden Anfahrmomente aushalten kann. Die erfindungsgemäße Nabenverbindung ist
jedoch nicht nur zuverlässiger, sondern auch fester. Auch hinsichtlich der Mindest-Momentwerte ergibt sich
eine wesentliche Verbesserung, die das 2—3fache betragen kann, weiterhin zeichnet sich die Erfindung
durch geringe Streubreite des übertragbaren Moments aus. Man kann nunmehr Automatendrehteile verwenden,
also wird die Herstellung billiger und auch der Nietvorgang ist im Vergleich zu den bekannten
Naben verbindungen nicht teurer, während die Zwischenscheibe
demgegenüber billiger hergestellt werden kann, da eine Nachbearbeitung z. B. durch Entgraten
nicht mehr notwendig ist. Der gesamte Nietvorgang kann nach wie vor in einem Arbeitsgang vollzogen
werden, außerdem können die zur Nabenverbindung benötigten Nietkräfte wesentlich kleiner sein, so daß bei
gleichem Nabenaußendurchmesser die Nabenbohrung, die von der Antriebswelle durchdrungen wird, größer
werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich die Passung dieser- Nabenbohrung während des Nietvorganges
verändert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch die Nietverbindung zwischen der Zwischenscheibe
und der Radscheibe eine Erhöhung der Steifigkeit der Radscheibe und damit eine höhere
zulässige Drehzahl vor dem Auftreten von Flatterschwingungen möglich ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe mit Nietansätzen und
die Radscheibe an den diesen entsprechenden Stellen mit entsprechenden Bohrungen versehen werden, daß
die Radscheibe und die mit Nietansätzen in die Bohrungen der Radscheibe eingreifende Ringscheibe
zusammengelegt und gegen eine Nabenschulter gepreßt werden und daß dann ein Schälnietstempel gegen den
Nabenhals drückt, wobei als Gegenlager Kopfmacher die freien Enden der Nietansätze verformen. Die
Anwendung von Hohlnietansätzen ist aus der DE-OS 22 08 499 bekanntgeworden, jedoch geht es dort um die
Verbindung von zwei Teilen für die Herstellung von Riemenscheiben für Reibriemen zum Antrieb von
Lichtmaschinen in Kraftfahrzeugen, was mit der vorliegenden Erfindung nichts weiter zu tun hat Das
erfindungsgemäße Verfahren hingegen bringt den Vorteil einer einfachen, wenig zeit· und arbeitsaufwendigen
Herstellung von Ventilator-Laufrädern mit sich; ίο in einem einzigen Arbeitsgang können alle Bestandteile
zur Herstellung einer Nabenverbindung hoher Zuverlässigkeit zusammengefügt werden.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher beschrieben und erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen axialen Längsschnitt entsprechend der Linie 1-1 der F i g. 2 durch ein Ventilator-Laufrad gemäß
einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, F i g. 2 eine Ansicht in axialer Richtung gemäß Pfeil II
der Fig. 1,
F i g. 3a u. b jeweils eine Ansicht ähnlich F i g. 2, jedoch in vergrößerter Darstellung und nur von einer
Hälfte u. zw. vor bzw. nach den Nietvorgängen und Fig.4a u. b einen Schnitt längs der Linie IVa-IVa
bzw.IVMVf)derFig.3abzw.b.
Die in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße Nabenverbindung 11 dient zur formschlüssigen Kraftübertragung
von einer mit einer Antriebswelle 18 verbundenen Nabe 12 auf das eigentliche Laufrad 13
eines Ventilators, das aus einer Radscheibe 14 und einem Kranz von Schaufeln 16 im Bereich des
Außenumfangs der Radscheibe besteht, deren eines Ende an der Radscheibe 14 und deren anderes Ende bei
beispielsweise axial ansaugenden Ventilatoren an einem Ring 17 befestigt ist.
Es versteht sich, daß statt der beim dargestellten Radialgebläse verwendeten geschlossenen Radscheibe
14 auch eine speichenförmige Radscheibe, also keine volle Radscheibe, z. B. bei der Ausbildung als
to Axialgebläse vorgesehen sein kann. Wesentlich ist die erfindungsgemäße Verbindung 11 zur formschlüssigen
Kraftübertragung von der Nabe 12 über eine Zwischenscheibe 28 auf das Laufrad 13 bzw. die Radscheibe 14,
wobei die Nabe 12 in bekannter Weise mit der nur strichpunktiert dargestellten Antriebswelle 18 beispielsweise
mittels einer radialen Klemmschraube 19 und/oder eines in einer Keilnut 20 der Nabe 12
angeordneten Keils drehfest verbunden werden kann.
Die Nabe 12, deren axiale Bohrung 21 mit einer Passung für die Antriebswelle 18 versehen ist, besitzt an
ihrem einen axialen Ende einen Hals 22, der vom Hauptteil der Nabe 12 durch eine Ringschulter 23
getrennt ist und in dessen Bereich die Bohrung 21 eine stufenförmige Erweiterung besitzt. Auf den Nabenhals
22 wird die Radscheibe 14 aus profiliertem Blech gesetzt, deren zentrische Bohrung 26 einen dem
Außendurchmesser des Nabenhalses 22 entsprechenden Innendurchmesser besitzt. In eingesetztem Zustand
liegt die Radscheibe 14 an der Nabenschulter 23 an. Die Radscheibe 14 besitzt ferner mehrere kleinere Bohrungen
27, die auf einem konzentrischen Kreis um ihre zentrische Bohrung 26 gleichmäßig verteilt angeordnet
sind. Über den Nabenhals 22 wird ferner die Zwischenscheibe 28 geschoben, die ringförmig ausgebildet
ist und deren zentrische Bohrung 29 einen Innendurchmesser besitzt, der demjenigen der zentrischen
Bohrung 26 der Radscheibe 14 bzw. dem Außendurchmesser des Nabenhalses 22 entspricht.
Ferner besitzt die Zwischenscheibe 28 auf einem nahe dem Außenrand verlaufenden konzentrischen Kreis um
die Bohrung 29 gleichmäßig verteilt angeordnete Löcher 31, von denen aus axiale Hohlnietansätze 32
einstückig durchgezogen sind, die gegenüber der der Radscheibe 14 zugewandten Fläche 33 der Zwischenscheibe
28 vorstehen. Der Kreis, auf dem die Löcher 31 bzw. die Hohlnietansätze 32 angeordnet sind, entspricht
dem Kreis, auf dem die Bohrungen 27 der Radscheibe 14
angeordnet sind; ferner entspricht die Anzahl der Hohlnietansätze 32 und ihr Abstand voneinander den
entsprechenden Abmessungen hinsichtlich der Bohrungen 27, und der Außendurchmesser der Hohlnietansätze
32 entspricht dem Innendurchmesser der Bohrungen 27 der Radscheibe 14. Wenn die Zwischenscheibe 28 auf
den Nabenhais 22 aufgeschoben wird, dringen die Hohlnietansätze 32 in die Bohrungen 27 der Radscheibe
14 ein. Die Hohlnietansätze 32 sind so lang, daß sie gegenüber der Innenfläche 34 der Radscheibe 14 ein
wenig vorstehen, wobei die Zwischenscheibe 28 an der Radscheibe 14 satt anliegt (F i g. 4a). Die Zwischenscheibe
28 besitzt ferner vom Innenumfang ihrer zentrischen Bohrung 29 ausgehende, gleichmäßig verteilt angeordnete
Nuten 36. Beim Ausführungsbeispiel ist die Anzahl der Nuten 36 gleich der Anzahl der Hohlnietansätze 32
und es liegen jeweils eine Nut 36 und ein Hohlnietansatz 32 auf einem radialen Strahl. Es versteht sich, daß die
Anzahl der Nuten 36 und die der Hohlnietansätze 32 auch ungleich sein kann und daß diese umfangsseitig
auch jeweils gegeneinander versetzt sein können.
Zur Herstellung der formschlüssigen Nabenverbindung 11 wird das mit der Nabe 12 und der
Zwischenscheibe 28 versehene Laufrad 13 in ein Nietwerkzeug gesetzt, das einen nicht dargestellten
Gegenhalter hat, der an der innerhalb des Laufrades 13 liegenden Stirnfläche 38 der Nabe 12 anliegt, dessen
strichpunktiert dargestellte Kopfmacher 39 an den freien Enden der Hohlnietansätze 32 anliegen und
dessen Stempel 41 der Stirnfläche 42 der Nabe 12 im Bereich des Nabenhalses 22 gegenüberliegt. Der
Stempel 21 ist als Schälnietstempel zur partiellen Schälnietung ausgebildet, besitzt eine im wesentlichen
zylindrische Form mit einem Innendurchmesser, der kleiner ist als der Außendurchmesser des Nabenhalses
22, und kann mit einem zylindrischen Teil 37 verbunden sein, der im Bereich der Löcher 31 von außen am
Zwischenring 28 zur Anlage kommt.
ίο Wenn der Schälnietstempel 41 niedergedrückt wird,
ergeben sich, wie aus den F i g. 3b und 4b deutlich ersichtlich ist, durch Stauchen eines Teils der Stirnfläche
42 des Nabenhalses 22 Verformungen 43, die über den Umfang gleichmäßig verteilt angeordnet sind und die in
die Nuten 36 der Zwischenscheibe 28 eindringen und diese im wesentlichen ausfüllen. Dadurch ist die
formschlüssige Verbindung zwischen Nabe 12 und Zwischenscheibe 28 geschaffen. Im selben Arbeitsgang
werden aufgrund der gegen die Kopfmacher 39 wirkenden Kraft des zylindrischen Teils 37 des Stempels
41 die Hohlnietansätze 32 an ihren freien Enden 47 nach außen umgebördelt, wodurch eine formschlüssige
Nietverbundung zwischen der Zwischenscheibe 28 und der Radscheibe 14 entsteht. Eine axiale Sicherung der
Nabe 12 gegenüber der Zwischenscheibe 28 ergibt sich dadurch, daß die Verformungen 43 vorzugsweise
beidseitig zu den nicht verformten Bereichen 44 der Stirnfläche 42 des Nabenhalses 22 einen Übergangsbereich
46 bilden, der über den Innendurchmesser der zentrischen Bohrung 29 der Zwischenscheibe 28 hinaus
verformt ist und an der Außenfläche der Zwischenscheibe 28 anliegt. Beim Nietvorgang kann beispielsweise
durch am Stempel 41 vorgesehene Führungsstangen, die in die Löcher 31 der Zwischenscheibe 28 eindringen
können, erreicht werden, daß der Stempel 41 derart geführt und sichergestellt wird, daß die Verformungen
43 in jedem Falle im Bereich der Nuten 36 der Zwischenscheibe 28 gebildet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Laufrad für Ventilatoren mit einer die Kraft von der Welle auf den Schaufelkranz übertragenden
Radnabe und einer den Schaufelkranz tragenden Radscheibe, die mit der Nabe unter Zwischenschaltung
einer Ringscheibe und mittels plastischer Verformung eines Nabenhalses fest verbunden ist
dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Radscheibe und der Radnabe am Nabenhals
sitzende Ringscheibe (28) im Bereich ihres Außenumfangs mit der Radscheibe (14) über Niete (32)
verbunden ist und an ihrem Innenumfang sich in radialer Richtung erstreckende, nach innen hin
offene Nuten (36) aufweist, in die Material (43) des is
Nabenhalses durch Stauchen hinein verdrängt ist
2. Laufrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Nuten (36) und die Niete (32) in radialer
Flucht liegen.
3. Laufrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß ein Teil der verdrängten
Materialpartien (43) des Nabenhalses an mindestens einem Übergangsbereich (46) auf der Ringscheibe
(28) aufliegt
4. Verfahren zur Herstellung einer Nabenverbindung für ein Ventilatorlaufrad nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Ringscheibe (28) mit Nietansätzen (32) und die
Radscheibe (14) an den diesen entsprechenden Stellen mit entsprechenden Bohrungen versehen
werden, daß die Radscheibe (14) und die mit Nietansätzen (32) in die Bohrungen der Radscheibe
eingreifende Ringscheibe (28) zusammengelegt und gegen eine Nabenschulter (23) gepreßt werden und
daß dann ein Schälnietstempel (41) gegen den Nabenhals (22) drückt, wobei als Gegenlager
Kopfmacher (39) die freien Enden der Nietansätze (32) verformen.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2621761A DE2621761C3 (de) | 1976-05-15 | 1976-05-15 | Laufrad für Ventilatoren und Verfahren zu dessen Herstellung |
IT22466/77A IT1076436B (it) | 1976-05-15 | 1977-04-14 | Sistema di collegamento di un mozzo ad un corpo ruotante,particolarmente una girante per ventilatori,e procedimento per la realizzazione di tale collegamento |
FR7713634A FR2351309A1 (fr) | 1976-05-15 | 1977-04-29 | Systeme de liaison entre un moyeu et un corps rotatif |
BE6046002A BE854525A (fr) | 1976-05-15 | 1977-05-11 | Systeme de liaison entre un moyeu et un corps rotatif |
SE7705608A SE425265B (sv) | 1976-05-15 | 1977-05-13 | Navforbindning samt sett att framstella denna |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2621761A DE2621761C3 (de) | 1976-05-15 | 1976-05-15 | Laufrad für Ventilatoren und Verfahren zu dessen Herstellung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2621761A1 DE2621761A1 (de) | 1977-12-08 |
DE2621761B2 DE2621761B2 (de) | 1980-06-26 |
DE2621761C3 true DE2621761C3 (de) | 1984-09-13 |
Family
ID=5978130
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2621761A Expired DE2621761C3 (de) | 1976-05-15 | 1976-05-15 | Laufrad für Ventilatoren und Verfahren zu dessen Herstellung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE854525A (de) |
DE (1) | DE2621761C3 (de) |
FR (1) | FR2351309A1 (de) |
IT (1) | IT1076436B (de) |
SE (1) | SE425265B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4395233A (en) * | 1981-06-22 | 1983-07-26 | G. S. Blodgett Co., Inc. | Dual flow heating apparatus |
ATE221624T1 (de) * | 1996-10-15 | 2002-08-15 | Aermec Spa | Einrichtung zum befestigen eines lüfters auf einer antriebswelle in klimaanlagen |
DE102008054473A1 (de) * | 2008-12-10 | 2010-06-17 | Zf Friedrichshafen Ag | Anordnung zur Verbindung von zwei ein Drehmoment übertragenden Rotationsbauteilen |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2905004A (en) * | 1956-02-24 | 1959-09-22 | A J Rose Mfg Company | Pulley |
DE1825374U (de) * | 1960-11-18 | 1961-01-19 | Schloz Motor Condensator | Anordnung zur verdrehungssicheren verbindung einer nabe aus metall mit einem fuer eine drehbewegung bestimmten teil ebenfalls aus metall. |
DE2208499A1 (de) * | 1972-02-23 | 1973-08-30 | Bosch Gmbh Robert | Riemenscheibe fuer keilriemen |
-
1976
- 1976-05-15 DE DE2621761A patent/DE2621761C3/de not_active Expired
-
1977
- 1977-04-14 IT IT22466/77A patent/IT1076436B/it active
- 1977-04-29 FR FR7713634A patent/FR2351309A1/fr active Granted
- 1977-05-11 BE BE6046002A patent/BE854525A/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-05-13 SE SE7705608A patent/SE425265B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2621761B2 (de) | 1980-06-26 |
FR2351309B3 (de) | 1980-02-22 |
FR2351309A1 (fr) | 1977-12-09 |
SE7705608L (sv) | 1977-11-16 |
IT1076436B (it) | 1985-04-27 |
BE854525A (fr) | 1977-09-01 |
SE425265B (sv) | 1982-09-13 |
DE2621761A1 (de) | 1977-12-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2717428A1 (de) | Ausgleichsvorrichtung fuer schaltkupplungen | |
DE2261446A1 (de) | Mit zaehnen versehenes kraftuebertragendes bauteil und verfahren zu seiner herstellung | |
DE102008025077A1 (de) | Zahnriemenrad für einen Zahnriemenantrieb | |
DE19781598B4 (de) | Drehschwingungsdämpfer und mit einem solchen Drehschwingungsdämpfer ausgerüstete Dämpfervorrichtung | |
CH625022A5 (en) | Device for maintaining the contact between a drive part and a driven part | |
DE19710847A1 (de) | Zusammengesetzte Steuerwelle und Verfahren für deren Herstellung | |
DE2848486C2 (de) | ||
WO2019115124A1 (de) | Blech-lamellenträger sowie verfahren zu dessen drehzahlfestigkeitserhöhung | |
DE3317532A1 (de) | Torsionsdaempfungsvorrichtung, insbesondere reibungskupplung fuer kraftfahrzeuge | |
DE2803975C2 (de) | Flüssigkeitsreibungskupplung | |
EP3088756B1 (de) | Klauenkupplung | |
DE2253041A1 (de) | Klauenkupplung | |
DE2630656C3 (de) | Selbstzentrierendes Ausrücklager für Kupplungen, insbesondere Kraftfahrzeugkupplungen | |
DE2621761C3 (de) | Laufrad für Ventilatoren und Verfahren zu dessen Herstellung | |
EP0103825A2 (de) | Elastische Kupplung | |
DE1425262B2 (de) | Kupplungsscheibe fur Reibungskupplun gen, insbesondere fur Kraftfahrzeuge | |
DE2256582A1 (de) | Scheibenanordnung fuer reibkupplungen | |
DE4424988C1 (de) | Hydrodynamischer Drehmomentwandler mit einer Überbrückungskupplung | |
EP0269835B1 (de) | Kupplung, insbesondere Flüssigkeitsreibungskupplung | |
DE3022596A1 (de) | Torsionsdaempfungsvorrichtung sowie diese aufweisende reibungskupplung, insbesondere fuer kraftfahrzeug | |
DE10059258B4 (de) | Kupplungsscheibenanordnung | |
DE2209678C3 (de) | Drehfeste Verbindung zweier einander umschließender Maschinenelemente, insbesondere einer Nabe mit einer WeUe | |
DE10290270B3 (de) | Anbringung einer radialen Flachscheibe an einer Nabe, insbesondere für eine Kupplungsscheibe eines Kraftfahrzeugs | |
DE2724800C3 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Verbindung zwischen einer Antriebswelle und einem mit dieser umlaufenden Maschinenteil und durch das Verfahren hergestellte Verbindung | |
DE3107371A1 (de) | Drehschwingungsgedaempfte kupplungsscheibe fuer kraftfahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OC | Search report available | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |