DE102008054473A1 - Anordnung zur Verbindung von zwei ein Drehmoment übertragenden Rotationsbauteilen - Google Patents
Anordnung zur Verbindung von zwei ein Drehmoment übertragenden Rotationsbauteilen Download PDFInfo
- Publication number
- DE102008054473A1 DE102008054473A1 DE102008054473A DE102008054473A DE102008054473A1 DE 102008054473 A1 DE102008054473 A1 DE 102008054473A1 DE 102008054473 A DE102008054473 A DE 102008054473A DE 102008054473 A DE102008054473 A DE 102008054473A DE 102008054473 A1 DE102008054473 A1 DE 102008054473A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- undercut
- sheet metal
- arrangement according
- connecting flange
- shaft collar
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
- F16D1/064—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end non-disconnectable
- F16D1/072—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end non-disconnectable involving plastic deformation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/60—Clutching elements
- F16D13/64—Clutch-plates; Clutch-lamellae
- F16D13/644—Hub construction
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D2250/00—Manufacturing; Assembly
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Insertion Pins And Rivets (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Verbindung von zwei ein Drehmoment übertragenden Rotationsbauteilen, einer Welle (1) und einem scheiben- oder topfförmigen Blechteil (2), wobei die Welle (1) einen Verbindungsflansch (3) und das Blechteil (2) eine zentrale Aufnahmeöfffnung (2c) mit einem ringförmigen Befestigungsbereich (2d) aufweisen und wobei der Verbindungsflansch (3) sowie der Befestigungsbereich (2d) durch Umformung miteinander verbunden sind. Es wird vorgeschlagen, dass der Verbindungsflansch (3) einen Wellenbund (3a) mit einem Hinterschnitt aufweist, dass der Wellenbund (3a) in der Aufnahmeöffnung (2c) angeordnet ist und dass das Blechmaterial des ringförmigen Befestigungsbereiches (2d) durch axiales Stauchen in den Hinterschnitt verdrängt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Verbindung von zwei ein Drehmoment übertragenden Rotationsbauteilen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Verbindungen von Rotationsbauteilen sind beispielsweise aus dem Getriebebau, insbesondere Automatgetrieben für Kraftfahrzeuge bekannt. Dabei ist ein erstes Rotationsbauteil, beispielsweise eine Hohlwelle mit einem zweiten Rotationsbauteil, einem scheiben- oder topfförmig ausgebildeten Blechteil verbunden. Bekannt ist, beide Bauteile durch eine Schweißnaht, d. h. stoffschlüssig miteinander zu verbinden, wobei die Schweißnaht in die Fuge zwischen beiden Bauteilen gelegt wird. Da derartige Getriebebauteile mit relativ hoher Drehzahl umlaufen und hohe Anforderungen an die Laufruhe gestellt werden, dürfen keine oder nur sehr geringe Unwuchten auftreten. Dies ist bei den bekannten Schweißverbindungen nicht immer gegeben.
- Durch die
WO 2006/005128 A1 - Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einer Anordnung der eingangs genannten Art eine weitestgehend unwuchtfreie Verbindung der beiden Rotationsteile mit möglichst geringem Herstellungs- und Kostenaufwand zu schaffen.
- Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Welle einen Verbindungsflansch mit einem Wellenbund aufweist, welcher hinterschnitten ist, d. h. eine leicht konische Außenfläche aufweist. Der hinterschnittene Wellenbund wird in einer Aufnahmeöffnung des Blechteiles aufgenommen, und beide Rotationsteile werden durch axiales Stauchen miteinander verbunden, wodurch sich ein Presssitz zwischen beiden Teilen ausbildet. Möglich ist, dass entweder der Wellenbund der Welle oder der ringförmige Befestigungsbereich des Blechtelles gestaucht werden, sodass das Material durch den Stauchvorgang entweder nach außen oder nach innen fließt. Durch die erfindungsgemäße Stauchverbindung werden beide Rotationsbauteile weitestgehend unwuchtfrei zentriert, sodass ein ruhiger Lauf, insbesondere bei Verwendung als Getriebebauteil gewährleistet ist. Durch den Hinterschnitt, welcher beim Stauchvorgang durch das fließende Material ausgefüllt wird, wird neben einem Kraftschluss zwischen beiden Teilen auch ein Formschluss in axialer Richtung erzielt, d. h. eine axiale Fixierung beider Bauteile.
- Nach einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Wellenbund ein Polygonprofil auf, wodurch ein Formschluss zwischen Welle und Blechteil erreicht wird. Die komplette Verbindung beider Bauteile kann somit durch einen einzigen Arbeitsgang, nämlich das axiale Stauchen erreicht werden, wodurch sich die Herstellung vereinfacht und verbilligt.
- In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung kann der Hinterschnitt, d. h. die Konizität etwa 3 Grad betragen.
- In vorteilhafter Ausgestaltung sind beide Rotationsbauteile durch Materialdurchstellungen, auch Materialdurchsetzungen genannt, verbunden und damit in der Lage, ein Drehmoment vom einen auf das andere Teil zu übertragen. Die Materialdurchstellungen sind umformtechnische Schritte, bei welchen das Material eines Teiles in axialer Richtung durch geeignete Stempel verdrängt wird und sich dadurch in das Material des anderen Bauteiles „eingräbt”. Dadurch wird ein Formschluss zwischen beiden Teilen hergestellt.
- In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung kann die Drehmomentübertragung zwischen beiden Bauteilen durch eine Schweißnaht erfolgen, welche radial außerhalb der Fuge zwischen Wellenbund und Aufnahmeöffnung angeordnet ist. Durch die Verschweißung werden beide Teile stoffschlüssig miteinander verbunden. Da die Schweißnaht nicht in die Fuge gelegt wird, erfolgt kein Mittenversatz beider Bauteile, die Zentrierung durch die Stauchverbindung bleibt erhalten. Aufgrund eines geringen Wärmeintrages bei der Schweißung erfolgt kein Verzug, sodass auch keine zusätzlichen Unwuchten auftreten.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform erfolgt zwischen beiden Rotationsbauteilen ein Formschluss durch durchgestellte Nietzapfen, welche zusätzlich verstemmt werden können. Beispielsweise können die Nietzapfen aus dem Material des Blechteiles ausgeformt und in fluchtende Öffnungen im Verbindungsflansch der Welle durchgestellt werden. Durch diesen Formschluss können relativ hohe Drehmomente übertragen werden.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben, wobei sich aus der Beschreibung und/oder der Zeichnung weitere Merkmale und/oder Vorteile ergeben können. Es zeigen
-
1 eine Verbindung zwischen einer Hohlwelle und einem topfförmgen Blechteil, -
2 einen Ausschnitt der Verbindung vor dem Stauchen, -
3 den Ausschnitt der Verbindung nach dem Stauchen, -
4 eine Ansicht in Axialrichtung, -
5 einen Ausschnitt der Verbindung zwischen einem Polygonprofil und dem gestauchten Bereich, -
6 eine Ansicht in axialer Richtung mit partiellen Materialdurchsetzungen, -
7 einen Ausschnitt der Verbindung mit einer Schweißnaht, -
8 einen Ausschnitt der Verbindung mit gestauchtem Wellenbund und -
9 einen Ausschnitt der Verbindung mit durchgestellten Nietzapfen. -
1 zeigt eine Hohlwelle1 , welche mit einem topfförmigen Blechteil2 , im Folgenden auch kurz Topf2 genannt, verbunden ist. Die Hohlwelle1 kann vorzugsweise eine Getriebewelle eines Automatgetriebes für Kraftfahrzeuge sein, während der Topf2 der Aufnahme eines nicht dargestellten Lamellenpaketes oder eines Schaltelementes für das Automatgetriebe dienen kann. Der Topf2 weist einen etwa zylinderförmigen Bereich, einen Mantel2a , sowie einen scheibenförmig ausgebildeten Topfboden2b mit einer zentralen Aufnahmeöffnung2c auf. Die Hohlwelle1 weist stirnseitig einen Verbindungsflansch3 mit einem Wellenbund3a auf, welcher in der zentralen Aufnahmeöffnung2c aufgenommen ist. Der Wellenbund3a ist auf seinem Umfang konisch ausgebildet und weist einen Konizitätswinkel α von vorzugsweise 3 Grad auf, wobei der Durchmesser des Wellenbundes3a zum Stirnende hin zunimmt. Der Wellenbund3a weist also einen so genannten Hinterschnitt auf, welcher durch Hinterdrehen hergestellt wird. -
2 zeigt einen Ausschnitt der Verbindung gemäß1 zwischen dem Verbindungsflansch3 und dem Topfboden2b , welcher einen inneren ringförmigen Befestigungsbereich2d aufweist. Der Verbindungsflansch3 weist einen äußeren Ringflansch3b auf, an welchem der Topfboden2b anliegt.2 zeigt die Verbindung vor dem Stauchen, d. h. zwischen dem Wellenbund3a und dem ringförmigen Befestigungsbereich2d befindet sich ein Radialspalt4 . -
3 zeigt die Verbindung zwischen Verbindungsflansch3 und Topfboden2b nach dem Stauchen. Der ringförmige Befestigungsbereich2d des Topfbodens2b (vgl.2 ) wurde durch einen Stauchvorgang, ausgeführt in axialer Richtung, angedeutet durch einen Pfeil A in3 , durchgeführt, wodurch sich die axiale Erstreckung des Bereiches2d (2 ) in den Bereich2d' (3 ) verkürzt hat – gleichzeitig hat sich der Innendurchmesser der zentralen Öffnung2c verkleinert, sodass der Spalt4 (2 ) ausgefüllt wurde. Insbesondere ist der hier nicht dargestellte Hinterschnitt (vgl.1 ) durch den Stauchvorgang mit Material des Topfbodens2b aufgefüllt worden. Daraus ergibt sich ein spaltfreier Sitz, der einerseits eine Zentrierung und andererseits eine axiale Fixierung beider Teile3 ,2 bewirkt. -
4 zeigt eine Ansicht in axialer Richtung auf die Hohlwelle1 mit Verbindungsflansch3 und den Topfboden2b . Der Wellenbund3a ist in der zentralen Öffnung2c formschlüssig aufgenommen, wie in5 dargestellt ist. -
5 zeigt einen Ausschnitt aus4 mit einem Verbindungsflansch3 , der ein Polygonprofil5 aufweist. Der das Polygonprofil5 umgebende ringförmige Befestigungsbereich2d ist durch Stauchen formschlüssig mit dem Polygonprofil5 und damit mit der Hohlwelle1 (vgl.1 ) verbunden. Damit ist diese Verbindung in der Lage, Drehmomente formschlüssig zu übertragen. -
6 zeigt eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, wobei für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen wie zuvor verwendet werden. Die Figur zeigt eine Ansicht in axialer Richtung auf den Topfboden2b und den Verbindungsflansch3 der Hohlwelle1 . Wie in2 dargestellt, weist der Verbin dungsflansch3 einen äußeren Ringflansch3b auf, auf dessen Umfang mehrere Materialdurchsetzungen6 , auch Materialdurchstellungen6 genannt, angebracht sind. Materialdurchsetzung oder Materialdurchstellung ist ein umformtechnischer Vorgang, bei welchem das Material, hier des Ringflansches3b , in axialer Richtung in das Material des Topfbodens2b hineingedrückt wird, sodass ein gewisser Verzahnungseffekt oder Formschluss zwischen beiden Teilen3b ,2b erreicht wird. Damit ist eine Drehmomentübertragung sichergestellt. -
7 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung, wobei die Verbindung zwischen Verbindungsflansch3 und Topfboden2b als Ausschnitt dargestellt ist. Der Befestigungsbereich2d ist durch Stauchung mit dem Wellenbund3a kraftschlüssig verbunden. Radial außerhalb des Wellenbundes3a ist eine ringförmig und koaxial verlaufende Schweißnaht7 angeordnet, welche sich, ausgehend vom Topfboden2b , in axialer Richtung mit ihrer Schweißnahtwurzel bis in den Ringflansch3b des Verbindungsflansches3 erstreckt – somit sind die Teile3b ,2b stoffschlüssig miteinander verbunden. Die Schweißnaht7 liegt somit nicht im Bereich der Verbindungsfuge, d. h. des Wellenbundes3a , sondern außerhalb. Damit wird die Zentrierung beider Teile1 ,2 nicht beeinträchtigt und deren koaxiale Anordnung erhalten; durch die Verschweißung tritt kein Mittenversatz auf. Möglich ist es auch, die Schweißnaht von der andere Seite her, d. h. von Seiten des Ringflansches3b in Richtung auf den Topfboden2b zu setzen. Durch die stoffschlüssige Verbindung infolge der Schweißnaht7 ist eine Drehmomentübertragung gesichert. -
8 zeigt eine weitere Ausführungsform einer geschweißten Verbindung zwischen Verbindungsflansch3b und Topfboden2b , wobei die Schweißnaht die Bezugsziffer8 trägt. Der Wellenbund3a , welcher aus dem Material des Verbindungsflansches3 durchgesetzt ist, wird hier zum Fügen mit dem Topfboden2b in axialer Richtung gestaucht, sodass sein Durchmesser wächst und eine Pressverbindung mit dem Befestigungsbereich2d eingeht. -
9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zwischen dem Verbindungsflansch3 und dem Topfboden2b , welche – wie oben ausgeführt – zunächst durch Stauchen miteinander verbunden sind. Zusätzlich sind beide Teile2b ,3 durch durchgestellte Nietzapfen9 formschlüssig miteinander verbunden. Der Ringflansch3b weist auf seinem Umfang verteilt, Öffnungen3c auf, in welche die Nietzapfen9 aus dem Material des Topfbodens2b hineingedrückt werden. Das verdrängte Material hinterlässt auf der Rückseite des Topfbodens2b eine Einprägung9a . Zur axialen Fixierung können die stirnseitigen Enden der Nietzapfen9 mit dem Ringflansch3b verstemmt oder verprägt werden, was durch die Bezugszahl9b angedeutet ist. Aufgrund dieses ausgeprägten Formschlusses zwischen den Teilen2b ,3 können höhere Drehmomente übertragen werden. -
- 1
- Hohlwelle
- 2
- Topf
- 2a
- Mantel
- 2b
- Topfboden
- 2c
- zentrale Öffnung
- 2d
- ringförmiger Befestigungsbereich
- 3
- Verbindungsflansch
- 3a
- Wellenbund
- 3c
- Öffnung
- 4
- Radialspalt
- 5
- Polygonprofil
- 6
- Materialdurchsetzung
- 7
- Schweißnaht
- 8
- Schweißnaht
- 9
- Nietzapfen
- 9a
- Einprägung
- 9b
- Verstemmung
- α
- Konuswinkel
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - WO 2006/005128 A1 [0003]
Claims (9)
- Anordnung zur Verbindung von zwei ein Drehmoment übertragenden Rotationsbauteilen, einer Welle (
1 ) und einem scheiben- oder topfförmigen Blechteil (2 ), wobei die Welle (1 ) einen Verbindungsflansch (3 ) und das Blechteil (2 ) eine zentrale Aufnahmeöffnung (2c ) mit einem ringförmigen Befestigungsbereich (2d ) aufweisen und wobei der Verbindungsflansch (3 ) sowie der Befestigungsbereich (2d ) durch Umformung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsflansch (3 ) einen Wellenbund (3a ) mit einem Hinterschnitt aufweist, dass der Wellenbund (3a ) in der Aufnahmeöffnung (2c ) angeordnet und dass das Blechmaterial des ringförmigen Befestigungsbereiches (2d ) durch axiales Stauchen in den Hinterschnitt verdrängt ist. - Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinterschnitt als konische Hinterdrehung ausgebildet ist, welche einen Konuswinkel α von vorzugsweise 3 Grad aufweist.
- Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellenbund (
3a ) ein Polygonprofil (5 ) aufweist. - Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Befestigungsbereich (
2d ) und der Verbindungsflansch (3 ) durch Materialdurchstellungen (6 ) verbunden sind. - Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialdurchstellungen (
6 ) partiell angeordnet und über den Umfang verteilt sind. - Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass radial außerhalb der Fuge zwischen Wellenbund (
3a ) und Aufnahmeöffnung (2c ) eine umlaufende Schweißnaht (7 ,8 ) koaxial angeordnet ist, welche beide Rotationsbauteile (1 ,2 ) stoffschlüssig miteinander verbindet. - Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsflansch (
3 ) und der ringförmige Befestigungsbereich (2d ) durch durchgestellte Nietzapfen (9 ) miteinander verbunden sind. - Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nietzapfen (
9 ) über den Umfang verteilt angeordnet sind. - Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nietzapfen (
9 ) aus dem Material des Blechteiles (2 ,2b ) in Öffnungen (3c ) des Ringflansches (3b ) durchgestellt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102008054473A DE102008054473A1 (de) | 2008-12-10 | 2008-12-10 | Anordnung zur Verbindung von zwei ein Drehmoment übertragenden Rotationsbauteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102008054473A DE102008054473A1 (de) | 2008-12-10 | 2008-12-10 | Anordnung zur Verbindung von zwei ein Drehmoment übertragenden Rotationsbauteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102008054473A1 true DE102008054473A1 (de) | 2010-06-17 |
Family
ID=42168255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102008054473A Withdrawn DE102008054473A1 (de) | 2008-12-10 | 2008-12-10 | Anordnung zur Verbindung von zwei ein Drehmoment übertragenden Rotationsbauteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102008054473A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010056178A1 (de) * | 2010-12-24 | 2012-06-28 | Daimler Ag | Verfahren zum Fügen eines Wellenteils mit einem Nabenteilersatz |
WO2013000455A1 (de) * | 2011-06-30 | 2013-01-03 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Nasskupplung für ein kraftrad |
Citations (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE682168C (de) * | 1937-08-03 | 1939-10-09 | Klein Schanzlin & Becker Akt G | Nichtloesbare Verbindung eines Bundes mit einer Welle |
US2177191A (en) * | 1938-07-29 | 1939-10-24 | Houdaille Hershey Corp | Method of applying a pivot pin to thin stock |
DE1112673B (de) * | 1953-12-14 | 1961-08-10 | Ferodo Sa | Anordnung zum Befestigen eines mit einer verzahnten Bohrung versehenen Bauteiles aufeinem zylindrischen Bauteil |
US3100333A (en) * | 1959-04-22 | 1963-08-13 | Bendix Corp | Method of making compound gear |
DE1234371B (de) * | 1963-07-30 | 1967-02-16 | Stihl Maschf Andreas | Motorkettensaege |
DE6906243U (de) * | 1969-02-18 | 1969-07-17 | Stihl Maschf Andreas | Motorkettensaege |
DE2220657A1 (de) * | 1972-04-27 | 1973-11-08 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Anordnung zum befestigen zweier bauteile |
DE2461566A1 (de) * | 1973-12-28 | 1975-07-10 | Ferodo Sa | Bauelement aus zwei konzentrischen teilen, insbesondere fuer kupplungsreibscheiben, und verfahren fuer deren zusammenbau |
DE2631111A1 (de) * | 1975-12-05 | 1977-06-16 | Barkas Werke Veb | Kupplungsscheibe und verfahren zu ihrer herstellung |
DE2621761B2 (de) * | 1976-05-15 | 1980-06-26 | Punker Gmbh, 2330 Eckernfoerde | Laufrad fur Ventilatoren und Verfahren zu dessen Herstellung |
FR2655096A1 (fr) * | 1989-11-28 | 1991-05-31 | Valeo | Procede pour l'assemblage de deux pieces et ensemble de deux pieces ainsi assemblees. |
DE19513992A1 (de) * | 1995-04-13 | 1996-10-31 | Daimler Benz Ag | Axiale Fixierung einer Welle-Nabe-Verbindung |
WO2006005128A1 (en) | 2004-07-14 | 2006-01-19 | Griffiths & Beerens Pty. Ltd. | Centrifugal drum clutch assembly and method of manufacture |
-
2008
- 2008-12-10 DE DE102008054473A patent/DE102008054473A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE682168C (de) * | 1937-08-03 | 1939-10-09 | Klein Schanzlin & Becker Akt G | Nichtloesbare Verbindung eines Bundes mit einer Welle |
US2177191A (en) * | 1938-07-29 | 1939-10-24 | Houdaille Hershey Corp | Method of applying a pivot pin to thin stock |
DE1112673B (de) * | 1953-12-14 | 1961-08-10 | Ferodo Sa | Anordnung zum Befestigen eines mit einer verzahnten Bohrung versehenen Bauteiles aufeinem zylindrischen Bauteil |
US3100333A (en) * | 1959-04-22 | 1963-08-13 | Bendix Corp | Method of making compound gear |
DE1234371B (de) * | 1963-07-30 | 1967-02-16 | Stihl Maschf Andreas | Motorkettensaege |
DE6906243U (de) * | 1969-02-18 | 1969-07-17 | Stihl Maschf Andreas | Motorkettensaege |
DE2220657A1 (de) * | 1972-04-27 | 1973-11-08 | Luk Lamellen & Kupplungsbau | Anordnung zum befestigen zweier bauteile |
DE2461566A1 (de) * | 1973-12-28 | 1975-07-10 | Ferodo Sa | Bauelement aus zwei konzentrischen teilen, insbesondere fuer kupplungsreibscheiben, und verfahren fuer deren zusammenbau |
DE2631111A1 (de) * | 1975-12-05 | 1977-06-16 | Barkas Werke Veb | Kupplungsscheibe und verfahren zu ihrer herstellung |
DE2621761B2 (de) * | 1976-05-15 | 1980-06-26 | Punker Gmbh, 2330 Eckernfoerde | Laufrad fur Ventilatoren und Verfahren zu dessen Herstellung |
FR2655096A1 (fr) * | 1989-11-28 | 1991-05-31 | Valeo | Procede pour l'assemblage de deux pieces et ensemble de deux pieces ainsi assemblees. |
DE19513992A1 (de) * | 1995-04-13 | 1996-10-31 | Daimler Benz Ag | Axiale Fixierung einer Welle-Nabe-Verbindung |
WO2006005128A1 (en) | 2004-07-14 | 2006-01-19 | Griffiths & Beerens Pty. Ltd. | Centrifugal drum clutch assembly and method of manufacture |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010056178A1 (de) * | 2010-12-24 | 2012-06-28 | Daimler Ag | Verfahren zum Fügen eines Wellenteils mit einem Nabenteilersatz |
DE102010056178B4 (de) * | 2010-12-24 | 2021-02-11 | Daimler Ag | Verfahren zum Fügen eines Wellenteils mit einem Nabenteilersatz |
WO2013000455A1 (de) * | 2011-06-30 | 2013-01-03 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Nasskupplung für ein kraftrad |
CN103620251A (zh) * | 2011-06-30 | 2014-03-05 | 舍弗勒技术股份两合公司 | 用于摩托车的湿式离合器 |
US9371866B2 (en) | 2011-06-30 | 2016-06-21 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Wet clutch for a motorcycle |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1686276B1 (de) | Doppelkupplung mit Kupplungssteg | |
DE10333879A1 (de) | Planetenträger für Getriebe | |
DE102014216323B4 (de) | Hybridmodul mit verbesserter Kupplungs-Betätigungsaktorik und flexibleren Einbaumöglichkeiten | |
DE102009020981A1 (de) | Verbindungsanordnung einer Getriebewelle mit einem Gelenk | |
DE102012200966A1 (de) | Drehschwingungsdämpfer in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs | |
DE19881000B4 (de) | Hydrodynamischer Momentwandler mit verriegelbarer Kupplung für Kraftfahrzeuge | |
DE112011101837T5 (de) | Antriebsplatte und Ringzahnradbauteil einer Antriebsplatte | |
EP2347145B1 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer für den antriebsstrang eines fahrzeugs | |
EP1468200A1 (de) | Mehrteiliger synchronring einer synchronisiereinrichtung | |
DE102015218636A1 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
DE102015226255A1 (de) | Drehmomentübertragungseinrichtung und Verfahren zur Montage solch einer Drehmomentübertragungseinrichtung | |
DE102008054473A1 (de) | Anordnung zur Verbindung von zwei ein Drehmoment übertragenden Rotationsbauteilen | |
DE102021122704B3 (de) | Mehrstufige Trennkupplung mit formschlüssig zusammengesetzter mehrteiliger Kupplungsscheibe; sowie Hybridmodul | |
DE102015121705A1 (de) | Kupplungsanordnung, insbesondere zum optionalen Verbinden eines Luftverdichters mit einer Antriebseinrichtung | |
WO2019206358A1 (de) | Kupplungsanordnung mit als blechteil ausgebildeten und mit einem rotorträger verbundenen tragbestandteil; sowie antriebsstrang | |
DE102014214216A1 (de) | Zweimassenschwungrad | |
DE102015201585A1 (de) | Montageverfahren zum Auswuchten einer Kupplung sowie Kupplung | |
WO2012155877A1 (de) | Kupplungsanordnung für traktoren mit pto | |
DE3838307A1 (de) | Reibungskupplung | |
EP1583635B1 (de) | Baueinheit aus einem bauteil eines getriebes und aus einem kupplungskörper | |
DE19624389B4 (de) | Dämpfungsschwungrad für den Einbau in ein Kraftfahrzeugtriebwerk mit verbesserten Dichtungsmitteln | |
DE102014212783A1 (de) | Kupplungsscheibe und Reibungskupplungseinrichtung | |
DE102021108195A1 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
DE102008041959B4 (de) | Kopplungsanordnung und Antriebsstrang für ein Fahrzeug mit einer Kopplungsanordnung | |
DE102016124282A1 (de) | Drehschwingungsdämpfer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |